Jost Halenta
Well-Known Member
Du hast völlig recht, ich hab mich vertippt, ich meinte von C nach G aufwärts. Ich korrigiere es direkt.
Zuletzt bearbeitet:
Quintenzirkel für Bass
- Ersteller OnAndy
- Erstellt am
orgeloli
bastelbassicer
Bestimmt von jazzern geschrieben, die glauben Musik hat in den 40 er angefangen zu existieren.
Menschen für die es nicht wichtig ist zwischen einer reinen und einer wie auch immer temperierten Quinte zu unterscheiden.
Man könnte sicher allein über die Quinte ein ganzes Buch füllen.
In jedem Stimmungssystem außer dem gleichstufigen und im pythagoräischen klingt nämlich jede Quinte anders....na sagen wir zumindest fast.
Man kann auch mehrere reine Quinten reinbasteln.
Was ist denn mit der Wolfsquinte?
Kommt die in deinen Büchern vor?
Die wird umso schrecklicher, je mehr reine Quinten versteckt werden.
Es macht einen Unterschied, ob du sagst will ich nicht wissen oder ob du sagst mein selbst auferlegten Horizont solle als allgemeine Wahrheit dienen.
orgeloli
bastelbassicer
Das Problem der Verwirrung
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
bassmansemi
Well-Known Member
Vermutlich von einem Physiker ersonnenBernhard Ziehn, 1888.
Die Jazzer können nichts dafür
bassmansemi
Well-Known Member
Weiser Mann
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich habe das Gefühl, du driftest immer mehr in einen Bereich ab, der mit der Fragestellung des Threaderstellers immer weniger zu tun hat. Ich rede auch nicht von allgemeinen Wahrheiten und die Bücher die ich meine, sind Bass, Gitarren, Klavier und Harmonielehre Bücher, bei denen die Praxis im Fokus ist. Die Wolfsquinte ist bekannt, aber was ist denn dann mit den 7 Geißlein Quinten, die müßte es doch dann eigentlich auch geben.
Olli, das wär doch was für dich.
Zuletzt bearbeitet:
orgeloli
bastelbassicer
Diese Diskussion um st doch schon ne ganze Weile abgedriftetvon der Fragestellung des TE.Ich habe das Gefühl, du driftest immer mehr in einen Bereich ab, der mit der Fragestellung des Threaderstellers immer weniger zu tun hat. Ich rede auch nicht von allgemeinen Wahrheiten und die Bücher die ich meine, sind Bass, Gitarren, Klavier und Harmonielehre Bücher, bei denen die Praxis im Fokus ist. Die Wolfsquinte ist bekannt, aber was ist denn dann mit den 7 Geißlein Quinten, die müßte es doch dann eigentlich auch geben.
Wenn ich daran erinnern darf, ihr habt diskutiert ob das G jetzt ne Quinte oder ne Quarte vom c ist.
Sowas kommt eben von sowas.
Aber im Ernst @orgeloli: Ist das für dich beim Bass- beziehungsweise Kontrabassspielen von Belang? Spielst du mit Instrumenten in "reinen (Pythagoräischen?)" Stimmungen? Greifst du dann anders?
Ich hör mir sowas ja auch mal über youtube an und finde es superinteressant, aber für meine musikalische Praxis ist es hinfällig.
Ich hör mir sowas ja auch mal über youtube an und finde es superinteressant, aber für meine musikalische Praxis ist es hinfällig.
Noch eine Sache zur reinen Stimmung:
Wer Mundharmonika spielt kennt das.
Rein gestimmte Akkorde klingen einfach schöner und voller als temperierte.
Es gibt von den namhaften Herstellern (Hohner, Suzuki, Seydel) verschiedene Stimmungen.
Wer Mundharmonika spielt kennt das.
Rein gestimmte Akkorde klingen einfach schöner und voller als temperierte.
Es gibt von den namhaften Herstellern (Hohner, Suzuki, Seydel) verschiedene Stimmungen.
orgeloli
bastelbassicer
Am Kontrabass Versuche ich immer den Ton zu spielen, der am besten passt.
Das gelingt mir nicht immer....klar...Spiel ja auch noch nicht so lange...da werde ich natürlich noch ne Weile zu üben haben.
Und wenn ich für mich über, dann Spiel ich selbstverständlich die pythagoräischen Quinte...ich bin mir ziemlich sicher das du das auch so machst. Denn nur diese Quinte klingt so unvergleichlich grummelnd im Akkord.......oder eben irgendwie klarer im aporeggio.
Die Kunst beim Kontrabass oder beim fretless ist ja zuzuhören und schnell und musikalisch reagieren zu können.
Aber darum geht's hier ja gar nicht.....wenn man diese theoretische Diskussion von Anfang an verfolgt herrschte da doch einiges an Verwirrung.
Benutzt man falsche Begriffe ganz selbstverständlich, dann passiert sowas eben.
Fürs basspielen muß ich streng genommen gar nix wissen ich muß nur immer einen passenden Ton spielen und aufpassen daß der Groove nicht abreist.
Wenn ich allerdings ein Cembalo stimme dann ist dieses Wissen unverzichtbar, es ist ganz wichtig welche Literatur darauf gespielt wird....man kann nicht einfach sagen ich lege einfach Young drauf das passt immer.
Alle Literatur die ihr mir hier vorgelegt habt ist im Prinzip Halbwissen.....so ne Zusammenfassung und möglichst einfach gehalten.....es wird nicht Mal zwischen großem und kleinem Halbton Schritt unterschieden. Sicher muß man das nicht wissen um Bass zu spielen.....aber wenn man sich streitet ob ein Ton jetzt ne Quinte oder ne Quarte ist, dann kann etwas zusätzliches wissen doch erhellend wirken.
Sorry Oli, aber das ist jetzt unfair.
Ich habe eine Seite aus einem 130 Jahre alten Buch vorgelegt, das Deine These von den „von Jazzern erfundenen“ Reinen Quinten etc widerlegt.
Ich wage auch zu behaupten, dass diese Begriffe weitaus älter sind.
Schon bei den Griechen gab es sogenannte perfekte Konsonanzen (Oktave, Quarte, Quinte)
Similar threads
