Aber dann ist der Schrank kaputt, die Memo-Zettel am Kühlschrank fallen ab, die Handtücher liegen nur noch in der Gegend rum und die Dosen gehen nicht mehr auf.auf jeden Fall behalten. Wenn man lange genug optimiert und alles verbessert hat, hat man wieder alle Teile zusammen um wieder einen kompletten Bass zusammenzuschrauben - quasi Back zu the Roots
No Fender? Das Kleine Gallische Dorf... oder: was stimmt mit mir eigentlich nicht?
- Ersteller 4low
- Erstellt am
Ach ja, Fender oder nicht...
Also, wie wir ja hier jeden Tag erleben, sind die Geschmäcker halt unterschiedlich. Der eine möchte ein Palisanderhriffbrett, der andere ein Ahorn- oder Ebenholz-Griffbrett. Der eine mag Erle als Tonholz, der nächste Esche, Ahorn, Linde, Mahagony und und und...
Der eine mag einen warmen percussiven Sound, hölzernen oder gar brillant-klaren Sound. Der eine verteidigt passive Elektronik aufgrund der Einfachheit und des Verzichts auf Batterien. Der andere mag genau die Möglichkeiten der Klangformung mit aktiver Elektronik, selbst dann, wenn man - anders als bei passiver Elektronik - den Sound auch durch Aushöhlen oder Boosten von Frequenzen "verunstalten" kann. Und es wird auch Personen geben, die Carbonhälse verteidigen werden.
Letztendlich bleibt es eine subjektive Wahrnehmung und ein Gefallen im Bezug auf den eigenen Soundgeschmack und die eigene Spieltechnik. Der Bass, der bei Person A akzentuiert erscheint und ordentlich schiebt, hört sich bei Person B vielleicht ganz anders an.
Für jeden Topf findet sich ein Deckel. Die Personen, die Fenderbässe lieben, werden dies erklären und begründen können. Das Gleiche gilt für die, die sich für Alternativen entschieden haben. Und selbst dann bleibt bei einigen immer noch der Wunsch nach Optimierung.
Da bleibt nur das Antesten und Entscheiden nach eigener Abwägung. Ein Fazit, das alle unterschreiben können, wird es (zum Glück) nicht geben.
Also, wie wir ja hier jeden Tag erleben, sind die Geschmäcker halt unterschiedlich. Der eine möchte ein Palisanderhriffbrett, der andere ein Ahorn- oder Ebenholz-Griffbrett. Der eine mag Erle als Tonholz, der nächste Esche, Ahorn, Linde, Mahagony und und und...
Der eine mag einen warmen percussiven Sound, hölzernen oder gar brillant-klaren Sound. Der eine verteidigt passive Elektronik aufgrund der Einfachheit und des Verzichts auf Batterien. Der andere mag genau die Möglichkeiten der Klangformung mit aktiver Elektronik, selbst dann, wenn man - anders als bei passiver Elektronik - den Sound auch durch Aushöhlen oder Boosten von Frequenzen "verunstalten" kann. Und es wird auch Personen geben, die Carbonhälse verteidigen werden.
Letztendlich bleibt es eine subjektive Wahrnehmung und ein Gefallen im Bezug auf den eigenen Soundgeschmack und die eigene Spieltechnik. Der Bass, der bei Person A akzentuiert erscheint und ordentlich schiebt, hört sich bei Person B vielleicht ganz anders an.
Für jeden Topf findet sich ein Deckel. Die Personen, die Fenderbässe lieben, werden dies erklären und begründen können. Das Gleiche gilt für die, die sich für Alternativen entschieden haben. Und selbst dann bleibt bei einigen immer noch der Wunsch nach Optimierung.
Da bleibt nur das Antesten und Entscheiden nach eigener Abwägung. Ein Fazit, das alle unterschreiben können, wird es (zum Glück) nicht geben.
Aus den vielen alten basssaiten könnte man sicher einen heizkörper, einenen Radiator basteln... in verbindung mit starkstrom... für die kalte jahreszeit - ich wohne ja in den alpen. Hier ist es immer recht kühl um weihnachten.
No Roses no Skies
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endlich hat die sehnsucht und die qual ein ende.
ich hab die neuesten beiträge hier nur kurz überflogen und muss zugeben, mich hat es auch erwischt. hatte letzte woche nen squier vintage modified jazz bass 3ts rw bei ebay kleinanzeigen gesehen und mich sofort verliebt. bei mir schwankte die letzten monate im 4 wochenrhythmus das faible zwischen jazzi und prezi. ich mag beide, so unterschiedlich sie sind, ich liebe diese dinger. mir war schon egal, wenn ich nen gebrauchten zu nem guten kurs bekomme, schlage ich zu, seis nun der rüpel oder die diva.
heute morgen angerufen, bass noch da, ticket bei mein fernbus gebucht und das teil für 175 euro abends mit nach hause genommen. ist n 2012er noch mit dem satinfinish und duncan designed pickups. hals ist kerzengerade, nicht die kleinste lücke an der halstache sichtbar, kaum gespielt. könnte so im laden stehen und würde kaum auffallen. ich werde das ding jetzt putzen, neue saiten aufziehen und einstellen. so glücklich war ich schon lange nicht mehr.
hatte mir lange eingeredet dass ich keinen neuen bass brauche und der cort doch gar nicht so übel ist. aber meine freundin meinte heute abend zu mir, dass sie es geahnt hat, dass das blödsinn war und ich bald mit nem jazzi ankommen werde. die soundvielfalt und der klare ton (mit abgenudelten saiten) hauen mich um. ich mag gestört sein, aber ich bins gerne. *freu*
ich hab die neuesten beiträge hier nur kurz überflogen und muss zugeben, mich hat es auch erwischt. hatte letzte woche nen squier vintage modified jazz bass 3ts rw bei ebay kleinanzeigen gesehen und mich sofort verliebt. bei mir schwankte die letzten monate im 4 wochenrhythmus das faible zwischen jazzi und prezi. ich mag beide, so unterschiedlich sie sind, ich liebe diese dinger. mir war schon egal, wenn ich nen gebrauchten zu nem guten kurs bekomme, schlage ich zu, seis nun der rüpel oder die diva.
heute morgen angerufen, bass noch da, ticket bei mein fernbus gebucht und das teil für 175 euro abends mit nach hause genommen. ist n 2012er noch mit dem satinfinish und duncan designed pickups. hals ist kerzengerade, nicht die kleinste lücke an der halstache sichtbar, kaum gespielt. könnte so im laden stehen und würde kaum auffallen. ich werde das ding jetzt putzen, neue saiten aufziehen und einstellen. so glücklich war ich schon lange nicht mehr.
hatte mir lange eingeredet dass ich keinen neuen bass brauche und der cort doch gar nicht so übel ist. aber meine freundin meinte heute abend zu mir, dass sie es geahnt hat, dass das blödsinn war und ich bald mit nem jazzi ankommen werde. die soundvielfalt und der klare ton (mit abgenudelten saiten) hauen mich um. ich mag gestört sein, aber ich bins gerne. *freu*
Hört sich super an. Gute Wahl. Viel Spaß mit dem neuen Bass!
No Roses no Skies
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Hört sich super an. Gute Wahl. Viel Spaß mit dem neuen Bass!
danke!
*grad am durchdrehen bin*
mit diesem emotionsanfall hab ich nicht gerechnet. für andere mag das nur n billig fender sein, da ich aber notorisch klamm bin ist n guter squier für mich DER Bass überhaupt. übern fender denke ich vieleicht mal nach dem studium nach.so schnell hab ich schon lange nicht mehr mein vesper verdrückt, haha
Och, nö. Ich hab' schon sehr gute Squier-Bässe in den Händen gehabt, bei denen ich selbst unruhige Nächte hatte und überlegte, ob ich zuschlagen soll. Damit kann man viel Spaß haben.
Dann auch mal von meiner Seite herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe die Gefühlswelle hält ein bisschen an(is ja manchmal schnell vorbei) und der Bass beweist sich im Alltag. Wenn nicht 175 Euro - dafür (oder für 20 Euro mehr), wirst du ihn auf jeden Fall wieder los, wenn du ihn schön polierst
Erinnert mich ein bisschen an die Story zu meinem ersten Preci (Squier). Habe damals (2009 oder 2010) Ibanez gespielt und bin dann auf den Fenderfilm gekommen. Da ich noch voll im Studium war und hohe Fixkosten zu bestreiten hatte (Freundin, Auto etc) war ein einen Fender nicht zu denken. hab mir dann auch für 200 Euro nen Squier geholt. Naja, er durfte dann fast 2 Jahre bleiben (bis mein erster Fender Jazz kam).
Oli Wan
Verrickt
hauptsache das gefühl stimmt!
Gebastelt wird aber dann bei den ganzen Fender-Kopien auch, in die umgekehrte richtung halt.
Kaum hat man den Sandberg, Mayones, Lakland, Sadowsky... schon werden die 7er vintage "original" PUs geordert, oder der gute ?? alte 7er blechwinkel probiert... oder die handgewickelten PUs vom sowieso...................
Sorry, bei allem Respekt aber ich denk nicht, dass sich zum Beispiel ein Sadowsky User freiwillig, etwas aus der Steinzeit (Fender) in seinen Bass einbauen lässt......................
Telebasser
Bier mumpft!
Und du wirst wohl kaum jemanden finden der freiwillig seinen fender zu so'ner aktivhupe umbaut
Ich mag bässe mit klassischen sound, ohne viel schnickschnack, guten handling und natürlich auch ner schönen Optik. Da ist nunmal Fender neben Gibson und Epiphone sehr interessant, nicht weils gehyped wird sondern weil die genau das bauen was ich suche. Solche firmen müssen auch nicht innovativ sein find ich das retro gehört irgendwie zu denen. Wer darauf nicht steht guckt halt lieber nach was eher moderneren,die welt ist bunt!
Ich mag bässe mit klassischen sound, ohne viel schnickschnack, guten handling und natürlich auch ner schönen Optik. Da ist nunmal Fender neben Gibson und Epiphone sehr interessant, nicht weils gehyped wird sondern weil die genau das bauen was ich suche. Solche firmen müssen auch nicht innovativ sein find ich das retro gehört irgendwie zu denen. Wer darauf nicht steht guckt halt lieber nach was eher moderneren,die welt ist bunt!
Marcus MillerUnd du wirst wohl kaum jemanden finden der freiwillig seinen fender zu so'ner aktivhupe umbaut
Waren sie aber mal:
Radio >Broadcaster >Precision Bass
Nicht nur, es gibt Leuten den es gefällt und es gibt imho auch mexikanische und japanische RIs zu moderaten Preisen, mit denen schon einige sehr glücklich geworden sind. Leben und leben lassen (schreit ihr aktiven doch auch immer).
Gibson Bässe sollte man am besten im Kamin entsorgen, zumindest wenn man eine etwas anständigen Sound haben möchte. Gut, ich bin unfair, aber alles was ich von denen je gespielt habe, empfand ich als Beleidigung.
Epiphone ist heute eine Billigmarke, da wirkt Squier auf mich schon wie eine Edelmarke. Mag sein, das die auch mal was gutes hergestellt habe, das muss aber vor dem 30 jährigen Krieg gewesen sein
sehr differenziert. danke
Handling und Sound sind ja Geschmackssache. Also wenn es Dir gefällt .... Aber schöne Optik? Ok, du magst also billige Plastik Schlagbretter auf Ikea Holz
Nicht jeder steht auf Urwald-Wohnzimmertische.
Zuletzt bearbeitet:
??? Japanische Reissuies gibt es schon lange, (MEX) 50s Classic und Roadworn auch. Die Preise kannst du in den großen Musikhäusern, auf Ebay und Ishibashi.com recherchieren. Dazu gibt es auch die American Vinatge Serie. Die Bässe kosten unter 2000 Euro. Vielleicht erstmal ein bisschen informieren...
Da ist natürlich was dran. So böse könnte ich auf mein Geld gar nicht sein. Aber es gibt auch Leute, die nur rechtsdrehendes Wasser kaufen, im Glauben es sei energetisiert, vitalisiere und habe ein natürlichen Energieverlauf. Etwas anderes ist das letztendlich auch nicht. Der eine ist davon überzeugt, der andere läuft lieber grinsend mit dem Kopf vor 'n Kleiderschrank.
Letztendlich ist es ja auch so:
Es gibt Hobbyfotografen, die einige Tausend Euro für ihre Ausrüstung investieren. Das können einige sicherlich auch nicht nachvollziehen oder würden es zumindest selbst niemals tun. Ähnliches gilt auch für andere Bereiche des Lebens. Insoweit wird es immer Menschen geben, die satte Beträge für Dinge hinblättern, an die andere nicht einmal denken würden.
Zugegebenermassen trifft das auf den Vintage-Hype nur bedingt zu; abgesehen davon, dass die Grenze von "top und vintage" zu "teures Kaminholz" auch fließend ist. Dass mit steigendem Alter eine Wertsteigerung stattfindet, wäre bei vielen anderen Dingen mehr als skurril.
Aber ob es nun um alte "Classic-Cars" oder Vintage-Instrumente geht; solange es Leute gibt, die so viel Geld hinblättern wird die Summe auch gefordert und bei dieser Gelegenheit von Herstellern wie Fender das Geld für Reissues schon gerochen. Da geht 's nicht um Nächstenliebe unter Musikern und Nostalgie-Romantik. Das ist Marktwirtschaft.
Es gibt Hobbyfotografen, die einige Tausend Euro für ihre Ausrüstung investieren. Das können einige sicherlich auch nicht nachvollziehen oder würden es zumindest selbst niemals tun. Ähnliches gilt auch für andere Bereiche des Lebens. Insoweit wird es immer Menschen geben, die satte Beträge für Dinge hinblättern, an die andere nicht einmal denken würden.
Zugegebenermassen trifft das auf den Vintage-Hype nur bedingt zu; abgesehen davon, dass die Grenze von "top und vintage" zu "teures Kaminholz" auch fließend ist. Dass mit steigendem Alter eine Wertsteigerung stattfindet, wäre bei vielen anderen Dingen mehr als skurril.
Aber ob es nun um alte "Classic-Cars" oder Vintage-Instrumente geht; solange es Leute gibt, die so viel Geld hinblättern wird die Summe auch gefordert und bei dieser Gelegenheit von Herstellern wie Fender das Geld für Reissues schon gerochen. Da geht 's nicht um Nächstenliebe unter Musikern und Nostalgie-Romantik. Das ist Marktwirtschaft.
Zuletzt bearbeitet:
Es geht also nur ums Stänkern, verstehe.
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