Kaufberatung Studio-Bass

[Schlurch]

Wie wäre ein Sandberg VM oder TM flexibel sind die auf jeden Fall

 

[French]

Also meine Herangehensweise ist da wohl grundsätzlich anders. Für die Bühne leuchtet mir das ein, da macht ein flexibler und vielseitig einsetzbarer Bass Sinn.
Aber fürs Studio? Da habe ich ja alle Möglichkeiten und auch die Chance Nuancen rauszuholen, den genau passenden Sound zu finden.... Da will ich nicht einen Bass, der von allem etwas kann, sondern jeweils genau den richtigen Bass....
Jetzt kannst du dir nicht gleich ein ganzes Arsenal mit allen Bässen kaufen, die mal passen könnten, schon klar. Aber ich würde einen kaufen, der dir richtig gefällt, unabhängig davon, ob er immer für alles den besten Sound liefert....

 

[Mad Jazz Morales]

Ein Warwick Infinity...
Flöt

 

[fernandes]

Du musst den Bass anspielen und in den Händen halten. Ferndiagnose geht nicht. Ratschläge sind auch Schläge.
Ich kann dir hier die Kleinanzeigen empfehlen, alles nette Leute die sich mit viel Herzschmerz von ihren geliebten Instrumenten trennen.
Fodera Emperor 5-Saiter

 

[Gast76317]

Jazz Bass ist ist keine Option.

Ich glaube fast du hast keinen Plan was ein guter JB kann, oder warum schreibst du sowas ?... wegen der Optik ?... Wenn ja, is dir nicht zu helfen.

P.S. Ich mag den optisch nicht nicht so gerne, aber es wäre für mich keine Option den deswegen als Option auszuschließen, weil... sag ich nich.

 

[energy]

Prezi ist cool auch gerade fürs Studio, aber nein!

Ja suchst du nun einen Studiobass oder nicht?
Da, wie andere schon vor mir angemerkt haben, kein Preisrahmen angegeben ist, empfehle ich hier mal den aus meiner Sicht ultimativen Studiobass, einen Mitt-60er Precision. Die Bässe aus diesem Zeitraum klingen voll und warm, obertonreich, leicht komprimiert, tiefmittenbetont. Der perfekte Ton für die "lange Distanz".

Und ja sie sehen cool aus

Ach soooo, es ist ein Filmstudio und kein Tonstudio. Sag das doch gleich!

P.S.:

 

[Schlurch]

Ich finde die Optik auf jeden Fall auch wichtig, sich eine Zufriedenheit mit einem hässlichem Instrument nie einstellen wird. D.h. man ist bald wieder auf der Suche nach dem nächsten

 

[energy]

Na da können wir ja froh sein, dass der Preci nicht nur der bestklingende, sondern auch der bestaussehende Bass des Sonnensystems ist.

 

[Mr.Mingus]

wir wissen ja immer noch keine preisvorstellung, oder?

 

[alice d.]

wir wissen ja immer noch keine preisvorstellung, oder?

precis gibt es ja glücklicherweise in allen preisklassen und von allen herstellern außer gibson und rickenbacher...

 

[Gast19485]

Und gleich ist man bei FMC und mumpfender Linde.

Mein Tipp, ein Stingray, den richtigen mit dem einen PU, kein Ray, kein Sterling sondern den von MusicMan.
Und tschüss ...

 

[JULOR]

Bald haben wir ja alle gängigen Bässe durch ...
Damit stehen wir wieder am Anfang.

Wie man schon gleich geahnt hat: DEN Studiobass gibt es wohl nicht ...

 

[Rhino-]

der Teekistenbass fehlt noch

 

[anbra]

Ich hatte den Ausgangsbeitrag so verstanden, dass Muckefuck kein *Bassist* ist, sondern im Home-Studio Musik macht und dazu auch gern einen Bass hätte.
Ich interpretiere die Anforderung Studio-Bass mit diesen Aspekten (lerne aber gern dazu):
- Optik ist nicht soooo wichtig, denn man muss ja nicht auf die Bühne damit
- PU / Grundklang so, dass man auch ohne schlechtes Gewissen direkt ins Interface spielen kann und wenig Bohai (Pre-Amp, DI, etc.) drumrum braucht. Exakte Klangformung (Amp-Sim/Speaker-Sim/EQ) kann in der DAW geschehen.
- ein eher universelles Instrument ist gefragt, weil ein Nicht-Basser sich nicht eine ganze Sammlung von Instrumenten zulegen möchte. In der DAW geht zwar viel, aber aus einem Gibson Mudbucker wird auch kein moderner Single-Coil (ok, ... per Modelling-Plugin geht heutzutage wahrscheinlich alles; ... eigentlich braucht man nichtmal einen physikalischen Bass dazu ... )

Daraus leitet mein Hirn ab: zwei (splitbare) Humbucker (in "normalen" Hals-/Bridge-Positionen), passive Elektronik, weder Edelbass noch Schrottgurke. Gebraucht dürfte man zwischen 700 - 1.300 € locker was passendes finden; am oberen Ende des Preisbereichs durchaus auch als Neuinstrument.

Geht man eine "Luxus-Stufe" weiter, lande ich bei PU-Konzepten mit weitgehende frei konfigurierbaren / schaltbaren Spulen.

Wenn ich die Anforderung "Jamerson Flats" und "dunkel satte"-Sounds mit einbringe, lande ich dann doch bei etwas prezi-artigen.

In dem Licht betrachte ich die eine Seite der Anfrage. Ansonsten braucht man "Studio" ja nicht extra betonen; denn natürlich lässt sich jedes Instrument im Studio verwenden ...

Die andere Seite der Anfrage klingt halt gar nicht nach "Studio", sondern nach "Ich suche einen coolen Bass, weiß aber noch nicht so recht, was ich wirklich will (wer weiß das schon? ), kommentiert mal meine Vorschlagsliste."

 

[Rhino-]

1+

 

[energy]

Ich hatte den Ausgangsbeitrag so verstanden, dass Muckefuck kein *Bassist* ist, sondern im Home-Studio Musik macht und dazu auch gern einen Bass hätte.
Ich interpretiere die Anforderung Studio-Bass mit diesen Aspekten (lerne aber gern dazu):
- Optik ist nicht soooo wichtig, denn man muss ja nicht auf die Bühne damit
- PU / Grundklang so, dass man auch ohne schlechtes Gewissen direkt ins Interface spielen kann und wenig Bohai (Pre-Amp, DI, etc.) drumrum braucht. Exakte Klangformung (Amp-Sim/Speaker-Sim/EQ) kann in der DAW geschehen.
- ein eher universelles Instrument ist gefragt, weil ein Nicht-Basser sich nicht eine ganze Sammlung von Instrumenten zulegen möchte. In der DAW geht zwar viel, aber aus einem Gibson Mudbucker wird auch kein moderner Single-Coil (ok, ... per Modelling-Plugin geht heutzutage wahrscheinlich alles; ... eigentlich braucht man nichtmal einen physikalischen Bass dazu ... )

Daraus leitet mein Hirn ab: zwei (splitbare) Humbucker (in "normalen" Hals-/Bridge-Positionen), passive Elektronik, weder Edelbass noch Schrottgurke. Gebraucht dürfte man zwischen 700 - 1.300 € locker was passendes finden; am oberen Ende des Preisbereichs durchaus auch als Neuinstrument.

Geht man eine "Luxus-Stufe" weiter, lande ich bei PU-Konzepten mit weitgehende frei konfigurierbaren / schaltbaren Spulen.

Wenn ich die Anforderung "Jamerson Flats" und "dunkel satte"-Sounds mit einbringe, lande ich dann doch bei etwas prezi-artigen.

In dem Licht betrachte ich die eine Seite der Anfrage. Ansonsten braucht man "Studio" ja nicht extra betonen; denn natürlich lässt sich jedes Instrument im Studio verwenden ...

Die andere Seite der Anfrage klingt halt gar nicht nach "Studio", sondern nach "Ich suche einen coolen Bass, weiß aber noch nicht so recht, was ich wirklich will (wer weiß das schon? ), kommentiert mal meine Vorschlagsliste."

Das hast du gut zusammengefasst, finde ich.

 

[Gast76317]

Mein Tipp, ein Stingray, den richtigen mit dem einen PU, kein Ray, kein Sterling sondern den von MusicMan.
Und tschüss ...

... du bist wahrscheinlich auch der Meinung, dass Flea das Album "Blood Sugar Sex Magik" mit dem "richtigen" StingRay eingespielt hat, oder ?

 

[anbra]

dem "richtigen" StingRay eingespielt hat, oder ?

Hömma! Unzulässige Trickfrage!

 

[Gast19485]

... du bist wahrscheinlich auch der Meinung, dass Flea das Album "Blood Sugar Sex Magik" mit dem "richtigen" StingRay eingespielt hat, oder ?

Keine Ahnung, kenne mich mit den RHCP nicht so gut aus, besitze lediglich einen Tonträger von denen.
Was ich aber weiß ist, dass der Stingray mit den 2 Pickups anders klingt, weil beispielsweise Holz durch die PU-Fräsung im klangwichtigen Bereich Hals-Brücke fehlt.
D.h. nicht, dass der schlechter ist, er ist eben anders als der mit einem PU ... wie immer alles Geschmackssache.

 

[boeb]

precis gibt es ja glücklicherweise in allen preisklassen und von allen herstellern außer gibson und rickenbacher...

Doch: Der Gibson Victory Bass ist schon deutlich vom Preci inspiriert...