Chuck
MusicMan
Warum sollten wir?So, jetzt darf gedisst werden.
Chuck
MusicMan
Echt jetzt?Aber es gibt da ein paar Spezialisten....
Thorben76
Hier könnte ihre Werbung stehen
Hier gibt es keine Dogmatischen FENDER PRECI Spieler.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Das ist nicht Sinn oder Zweck eines Forums nach meinem Verständnis.
Ahem: Aber du hast Recht, mit der Einschränkung " zurzeit ".
P.
Hier gibt es keine Dogmatischen FENDER PRECI Spieler.
Ach, einen oder zwei haben wir glaub ich schon hier....
G
Gast60969
Guest
Ach, einen oder zwei haben wir glaub ich schon hier....
Du meinst jetzt aber nicht mich? 
BuzzLightyear
Well-Known Member
Hauptsache, du bist noch da.
Und irgendwie hab ich das Gefühl, du spürst jetzt ganz genau, um was es bei nem Preci geht ...
Ach, einen oder zwei haben wir glaub ich schon hier....
aufjeden fall..........und ich beknenne mich sogar als preci-hardliner....wenn das noch nicht jeder geschnallt haben sollte
bauschi
och, jedem kann geholfen werden!aufjeden fall..........und ich beknenne mich sogar als preci-hardliner....wenn das noch nicht jeder geschnallt haben sollte
bauschi
ok, nicht jeder will auch hilfe haben...
(hab selbst den einen oder anderen preci, von billigheimer bis 7ender am )
Total richtig. Unser Ziel ist, Musik zu machen. Wie und womit, ist erstmal völlig Latte. Erlaubt ist, was gefällt.
Deswegen glaube ich auch dies sofort:
Klar. Das Musikinstrument "nur" ist ein Werkzeug, mit dem wir uns ausdrücken.
Genau das hat ein berühmter italienischer Wirtschaftswissenschaftler schon vor über 100 Jahren beschrieben. Kennen sicher einige hier:
20% Input machen 80% Output. Oder auch: 20% der Einflussgrößen sorgen für 80% des Effekts. Das Pareto-Prinzip. Es ist in allen Lebensbereichen zu finden. Der Preci ist ein gutes Beispiel dafür.
Das für einen Noob ein Preci leichter handelbar ist, das glaube ich sofort.
Humanbass, Schack und Status sollten aber für einen Tontechniker mit ein wenig Erfahrung auch kein Problem darstellen (vorausgesetzt die Dinger werden nicht in extremen Einstellungen gefahren).
Es gibt ja auch eine Liste zahlreicher Top-Basser, die sich mit diesen Bässen "zufrieden geben".
wie?Das für einen Noob ein Preci leichter handelbar ist, das glaube ich sofort.
Humanbass, Schack und Status sollten aber für einen Tontechniker mit ein wenig Erfahrung auch kein Problem darstellen (vorausgesetzt die Dinger werden nicht in extremen Einstellungen gefahren).
Es gibt ja auch eine Liste zahlreicher Top-Basser, die sich mit diesen Bässen "zufrieden geben".
für uns als bassisten ist es nicht unsere nobelste aufgabe, dafür zu sorgen, daß jeder depp von toni es möglichst einfach hat?
man lernt doch nie aus!
womöglich sollen wir am bass auch noch spass haben und mehr als grundtöne vierteln? potzblitz!
nä, so ein richtig geiler preci hat schon was, mehr brauchts nicht...
...aber geil sind eben auch andere bässe!
ich finde, scheissegal auf welchem bass man spielt, solange man nicht gegen den bass anspielt.
ein gescheiter bassist klingt mit jedem bass geil!!!
mal was von multitasking gehört?Mal im Ernst:
Hast Du Urlaub - oder welche Art von Beruf schwänzst Du tagsüber...?
manchen isses angeboren, andere lernens eben nie!
(die müssen dann halt nachts ihre romane schreiben...dreggsagg, dreggelischer
)
Kurzer Bericht über meinen Preci-Test am Wochenende:
Bei gefühlten 5000 Grad in einem Kleinwagen bin ich mit zwei Kumpels nach Köln zum MusicStore geeiert. Zum Glück war der Laden nett klimatisiert!
Getestet habe ich an einem Hartke LH-500, da ich diesen Amp auch live spiele.
Was habe ich getestet: Squier VM 5; Fender American 5; Squier Matt Freeman Sig., Fender MiM Stand., Fender American Stand., Squier Classic Vibe 70's - alle Bässe mit Ahorngriffbrett (außer der American 5er). Den Nate Mendel habe ich bewusst nicht in die Hand genommen, weil ich den nie wieder losgelassen hätte...
Ich habe die Bässe in folgender Reihenfolge angespielt:
Fender MiM:
Als erstes viel mir der hohe Output auf. Ich habe den Amp nach kurzem Stimmen vorsichtig auf 1-1,5 Volume gestellt und das Ding war schon ordentlich hörbar! Sehr cool! Was mir besonders gefiel war das Halsshaping. War doch schmaler als gedacht und das Griffbrett hat sich sehr "natürlich" angefühlt. Hatte mal eine schlechte Erfahrung mit Ahorn gemacht... hier war ich aber positiv überrascht.
Der Sound ging direkt in die Richtigung die ich mir vorgestellt habe: Gedrückt, geschoben, sehr spürbar! Auch habe ich mit der Tonblende experentiert. Tonblende komplett zu hat mir sehr gefallen. Schöner "dumpfer" Sound der zum grooven einlädt. Auch mit geöffneter Tonblende haben die Saiten kaum gescheppert. Auch das hat mich sehr zum positiven Überrascht. Den Testbass hätte ich so aber niemals gekauft, da er in Candy Apple Red war
Fender American:
Ich halte es hier kurz. Mir hat der Bass nicht zugesagt. Irgendwie wollte hier gar kein Funke überspringen. Ich weiß nicht woran es lag aber es hat einfach nicht gepasst.
Squier VM 5:
Den Guten hatte ich schon paar mal in der Hand aber erst jetzt hat es "klick" gemacht. Beim damaligen rumklimmpern wusste ich eine B-Saite nie wirklich zu schätzen. Heute weiß ich es und konnte diese entsprechend bewerten. Das B klang auf jeden Fall gut! Der Rest klang auch nach Preci, allerdings merklich "zurückhaltender" als der Fender MiM. Der Hals kam mir auch hier etwas schmaler als gedacht vor. Hat mir auf jeden Fall zugesagt. Das Spiel mit der Tonblende hat den Sound auch deutlich verändert. Ich denke die Basis stimmt hier und mit bisschen tüftelei, anderer Elektronik, etc. kriegt man hier mehr als einen soliden Player!
Vorsichtshalber habe ich das Schätzchen mal auf Drop-A runtergehauen. Mit fetteren Saiten würde es klappen. Die Werksaiten haben sich auf Drop-A aber mit einem Pick sofort gut verstanden.... das hat mich zum schwitzen gebracht und meine Gichtfinger suchten schon die Kreditkarte aus der Geldbörse. Eine innere Stimme sagte aber "warte ab!".
Fender American 5:
Auch hier halte ich es kurz. Rundum fühlte sich der Bass wertiger an als der Squier V. Soundtechnisch fand ich den auch einen ticken besser, da er mir etwas wärmer vorkam. Das passte gut zum Spiel mit geschlossener Blende. Letztendlich schied der Bass aber aus, weil ich gerne ein Ahornbrett möchte und mir die Preis-/Leistung nicht genug war. Wie gesagt, für das Geld würde ich den Squier pimpen.
Squier Classic Vibe (CV):
Sieht auf jeden Fall richtig lecker aus! Auch hier finde stimmt die Basis. Ich hörte einen deutlichen Unterschied zwischen dem MiM und dem CV. Der CV klang, bitte nicht falsch verstehen, etwas "dünner". Meiner Meinung nach nicht diesen Wumms wie der MiM aber dafür etwas klarer in den Höhen. Den hätte ich gerne mal im Bandmix gehört, da mir ein Kauf nur aus "Solo-Test" zu riskant wäre.
Matt Fremann:
Alter...
Jo... der hat alle in die Tasche gesteckt. Wirklich. Mehr Output, mehr Wumms, mehr alles! Richtig feines Teil!
Der Hals war auch hier entgegen meiner Erwartung sehr schmal. Trotz des lackierten Halses liefen die Riffs relativ flüssig. Ein direkter Vergleich zwischen lackiert und geschliffen wäre hier mal ganz nett.
Der Sound mit offener Tonblende war sehr, sehr klar. Mit geschlossener Tonblende konnte ich einen richtig fetten, tiefen Sound fahren. Interessehalber habe ich den Bass auch mal auf 1 Volumen gestellt um den heimischen "übemodus" zu checken. Kann ich vergessen! Selbst da drückt und schiebt der Bass! WOW!
Das Ding hat mir mit RIESEN Abstand am besten gefallen! Da verzichte ich sehr gerne auf eine 5. Saite.
Aber... den Freeman habe ich auch nicht mitgenommen... Wie iwann mal geschrieben benötige ich für AKTUELLES Zeug keinen 4-Saiter. ABER wenn ich mal Geld über habe wird das Teil definitv geordert!
Gerne hätte ich noch einen ESP Vintage oder dessen Budget-Variante angespielt... gab es leider nicht.
Ein Preci ist auf jeden Fall ein sehr cooles Teil und ich kann durchaus verstehen, dass man einen zu Hause haben sollte! Ob es jetzt ein echter Fender oder Squier oder Maruszczyk (geile Teile!!!) oder, oder oder sein muss will ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall wird in naher Zukunft ein, höchstwahrscheinlich Matt Freemann, Preci ein neues zu Hause finden!
Schönen Tag euch noch!
P.S. zwar Off-Topic aber das muss mal loswerden: Ich habe auch die neuen Ibanez SR mit den gefächtern Bünden angespielt. Muss sagen, dass ich kaum einen Unterschied zu meinem 6 Saiter mit "normalen" Bünden gespürt habe. Gut, das B klang minimal besser aber auch nicht erderschütternd.
Bei gefühlten 5000 Grad in einem Kleinwagen bin ich mit zwei Kumpels nach Köln zum MusicStore geeiert. Zum Glück war der Laden nett klimatisiert!
Getestet habe ich an einem Hartke LH-500, da ich diesen Amp auch live spiele.
Was habe ich getestet: Squier VM 5; Fender American 5; Squier Matt Freeman Sig., Fender MiM Stand., Fender American Stand., Squier Classic Vibe 70's - alle Bässe mit Ahorngriffbrett (außer der American 5er). Den Nate Mendel habe ich bewusst nicht in die Hand genommen, weil ich den nie wieder losgelassen hätte...
Ich habe die Bässe in folgender Reihenfolge angespielt:
Fender MiM:
Als erstes viel mir der hohe Output auf. Ich habe den Amp nach kurzem Stimmen vorsichtig auf 1-1,5 Volume gestellt und das Ding war schon ordentlich hörbar! Sehr cool! Was mir besonders gefiel war das Halsshaping. War doch schmaler als gedacht und das Griffbrett hat sich sehr "natürlich" angefühlt. Hatte mal eine schlechte Erfahrung mit Ahorn gemacht... hier war ich aber positiv überrascht.
Der Sound ging direkt in die Richtigung die ich mir vorgestellt habe: Gedrückt, geschoben, sehr spürbar! Auch habe ich mit der Tonblende experentiert. Tonblende komplett zu hat mir sehr gefallen. Schöner "dumpfer" Sound der zum grooven einlädt. Auch mit geöffneter Tonblende haben die Saiten kaum gescheppert. Auch das hat mich sehr zum positiven Überrascht. Den Testbass hätte ich so aber niemals gekauft, da er in Candy Apple Red war
Fender American:
Ich halte es hier kurz. Mir hat der Bass nicht zugesagt. Irgendwie wollte hier gar kein Funke überspringen. Ich weiß nicht woran es lag aber es hat einfach nicht gepasst.
Squier VM 5:
Den Guten hatte ich schon paar mal in der Hand aber erst jetzt hat es "klick" gemacht. Beim damaligen rumklimmpern wusste ich eine B-Saite nie wirklich zu schätzen. Heute weiß ich es und konnte diese entsprechend bewerten. Das B klang auf jeden Fall gut! Der Rest klang auch nach Preci, allerdings merklich "zurückhaltender" als der Fender MiM. Der Hals kam mir auch hier etwas schmaler als gedacht vor. Hat mir auf jeden Fall zugesagt. Das Spiel mit der Tonblende hat den Sound auch deutlich verändert. Ich denke die Basis stimmt hier und mit bisschen tüftelei, anderer Elektronik, etc. kriegt man hier mehr als einen soliden Player!
Vorsichtshalber habe ich das Schätzchen mal auf Drop-A runtergehauen. Mit fetteren Saiten würde es klappen. Die Werksaiten haben sich auf Drop-A aber mit einem Pick sofort gut verstanden.... das hat mich zum schwitzen gebracht und meine Gichtfinger suchten schon die Kreditkarte aus der Geldbörse
. Eine innere Stimme sagte aber "warte ab!".Fender American 5:
Auch hier halte ich es kurz. Rundum fühlte sich der Bass wertiger an als der Squier V. Soundtechnisch fand ich den auch einen ticken besser, da er mir etwas wärmer vorkam. Das passte gut zum Spiel mit geschlossener Blende. Letztendlich schied der Bass aber aus, weil ich gerne ein Ahornbrett möchte und mir die Preis-/Leistung nicht genug war. Wie gesagt, für das Geld würde ich den Squier pimpen.
Squier Classic Vibe (CV):
Sieht auf jeden Fall richtig lecker aus! Auch hier finde stimmt die Basis. Ich hörte einen deutlichen Unterschied zwischen dem MiM und dem CV. Der CV klang, bitte nicht falsch verstehen, etwas "dünner". Meiner Meinung nach nicht diesen Wumms wie der MiM aber dafür etwas klarer in den Höhen. Den hätte ich gerne mal im Bandmix gehört, da mir ein Kauf nur aus "Solo-Test" zu riskant wäre.
Matt Fremann:
Alter...
Jo... der hat alle in die Tasche gesteckt. Wirklich. Mehr Output, mehr Wumms, mehr alles! Richtig feines Teil!
Der Hals war auch hier entgegen meiner Erwartung sehr schmal. Trotz des lackierten Halses liefen die Riffs relativ flüssig. Ein direkter Vergleich zwischen lackiert und geschliffen wäre hier mal ganz nett.
Der Sound mit offener Tonblende war sehr, sehr klar. Mit geschlossener Tonblende konnte ich einen richtig fetten, tiefen Sound fahren. Interessehalber habe ich den Bass auch mal auf 1 Volumen gestellt um den heimischen "übemodus" zu checken. Kann ich vergessen! Selbst da drückt und schiebt der Bass! WOW!
Das Ding hat mir mit RIESEN Abstand am besten gefallen! Da verzichte ich sehr gerne auf eine 5. Saite.
Aber... den Freeman habe ich auch nicht mitgenommen... Wie iwann mal geschrieben benötige ich für AKTUELLES Zeug keinen 4-Saiter. ABER wenn ich mal Geld über habe wird das Teil definitv geordert!
Gerne hätte ich noch einen ESP Vintage oder dessen Budget-Variante angespielt... gab es leider nicht.
Ein Preci ist auf jeden Fall ein sehr cooles Teil und ich kann durchaus verstehen, dass man einen zu Hause haben sollte! Ob es jetzt ein echter Fender oder Squier oder Maruszczyk (geile Teile!!!) oder, oder oder sein muss will ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall wird in naher Zukunft ein, höchstwahrscheinlich Matt Freemann, Preci ein neues zu Hause finden!
Schönen Tag euch noch!
P.S. zwar Off-Topic aber das muss mal loswerden: Ich habe auch die neuen Ibanez SR mit den gefächtern Bünden angespielt. Muss sagen, dass ich kaum einen Unterschied zu meinem 6 Saiter mit "normalen" Bünden gespürt habe. Gut, das B klang minimal besser aber auch nicht erderschütternd.
Chuck
MusicMan
Danke, Bartz!
Wenn ein Bass durch hohen Output auffällt wie dieser MiM denke ich sofort, wie wohl der Tonabnehmer eingestellt ist.
Ich bin - gemeinsam mit einem Bass-Kollegen aus U.S.ofA. - in einem Laden drauf reingefallen. Da hat ein Bass einen Vergleichs-Fender sowas von weggeblasen...
Aber wenn man die Pups annähernd gleich hoch hatte war dieser Unterschied längst nicht mehr so eklatant.
Wenn ein Bass durch hohen Output auffällt wie dieser MiM denke ich sofort, wie wohl der Tonabnehmer eingestellt ist.
Ich bin - gemeinsam mit einem Bass-Kollegen aus U.S.ofA. - in einem Laden drauf reingefallen. Da hat ein Bass einen Vergleichs-Fender sowas von weggeblasen...
Aber wenn man die Pups annähernd gleich hoch hatte war dieser Unterschied längst nicht mehr so eklatant.
... Den Testbass hätte ich so aber niemals gekauft, da er in Candy Apple Red war
Ausgerechnet den habe ich seit kurzem - allerdings mit Rosewood-Griffbrett ... Top verarbeitet, und er drückt tatsächlich wie Hölle ...
Edit: Schöner Testbericht, Bartz!
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