schneebass
Well-Known Member
Mit etwas abstand von meinem eigenen hype bezgl westone bässe, will ich nun aber auch kritik üben: und zwar am pantera 5er!!
Wenn man so will eine komplette fehlkonstruktion!
Fangen wir aber vorne an: schöne korpusform.
inspiriert von spector, gaben die herren ihm einen curved body aber leider nur auf der frontseite.(der x790 war dann durchdachter: der hatte einen durchgehenden hals und war komplett curved). Aber eigenständig auch mit dem hals passend(finde ich) und eigentlich ganz stimmig in der grundform.
Die farbe ist auch typisch 80er sehr chic und mit der schwarzen hardware schön kontrast reich.
Aber das wars schon:
1. Das leidige PU thema habe ich schon erwähnt. Wie bekloppt muss man sein einen 4er PU in einen 5er zu bauen???
2. Stringpacing: 15 mm an der bridge is mal wieder was für kleine hände(japanische??), aber nix für ein wildes spiel und bedarf einer extremen umgewöhnung, wenn man von 18-20 mm breiten kommt.
3. Da hat man einen schönen body und frässt die PU taschen hinein alles sieht gut aus und könnte schlüssig werden. ABER: dann kommt man auf die idee, dem bass 24 bünde zu spendieren(wahrscheinlich der edelbassgeneration der 80er geschuldet). Gute idee, aber anstatt dann den hals weiter in den body zu versenken, haben die erbauer diesen einfach in der gleichen position wie bei den gängigen 22 bündigen hälsen der spectrumserie angebracht und schwubs mußte die brücke um 2-3 cm nach vorne gesetzt werden. Das führt dann zu der etwas sehr bridgenahen position des PUs und auch dazu, dass die brücke erheblich weiter zur mitte des korpus aufgesetzt ist. Diese zwar ähnlich dem spector leicht versenkt, aber eben auch nur als einfacher blechwinkel. Dabei haben die anderen doch recht massive bridges abbekommen und auch gleichzeitig service freundlichere(siehe einhängen der saiten in der grundplatte).
4. Das ganze führt dann zu punkt 4: der hals sitzt sehr weit links, also kopflastigkeit nochmal erhöht und die linke hand darf dann auch nochmal einen langen arm machen für die tiefen lagen. arrrgH!!
Um es deutlich zu machen: das teil hat etwas, vielleicht weil es gerade so verkorkst geplant wurde. Auch durch die PU veränderung(EMG HZ eingesetzt in die kappen) hat er nun einen dem spector klang nicht unähnlichen charakter(vielleicht auch wegen spector saiten).
ABER: um ehrlich zu sein: das ding ist wirklich eine fehlplanung!
Die anderen westones haben vielleicht als einziges manko die komplizierte elektronik(braucht man eigentlich nicht, wie ich schon sagte, hab sie aber trotzdem wieder bei allen eingebaut wegen der orginalität.)
Sonst aber haben die nur positives zu vermelden. Der pantera ist defintiv eine extrem kuriose ausnahme.
Wenn man so will eine komplette fehlkonstruktion!
Fangen wir aber vorne an: schöne korpusform.
inspiriert von spector, gaben die herren ihm einen curved body aber leider nur auf der frontseite.(der x790 war dann durchdachter: der hatte einen durchgehenden hals und war komplett curved). Aber eigenständig auch mit dem hals passend(finde ich) und eigentlich ganz stimmig in der grundform.
Die farbe ist auch typisch 80er sehr chic und mit der schwarzen hardware schön kontrast reich.
Aber das wars schon:
1. Das leidige PU thema habe ich schon erwähnt. Wie bekloppt muss man sein einen 4er PU in einen 5er zu bauen???
2. Stringpacing: 15 mm an der bridge is mal wieder was für kleine hände(japanische??), aber nix für ein wildes spiel und bedarf einer extremen umgewöhnung, wenn man von 18-20 mm breiten kommt.
3. Da hat man einen schönen body und frässt die PU taschen hinein alles sieht gut aus und könnte schlüssig werden. ABER: dann kommt man auf die idee, dem bass 24 bünde zu spendieren(wahrscheinlich der edelbassgeneration der 80er geschuldet). Gute idee, aber anstatt dann den hals weiter in den body zu versenken, haben die erbauer diesen einfach in der gleichen position wie bei den gängigen 22 bündigen hälsen der spectrumserie angebracht und schwubs mußte die brücke um 2-3 cm nach vorne gesetzt werden. Das führt dann zu der etwas sehr bridgenahen position des PUs und auch dazu, dass die brücke erheblich weiter zur mitte des korpus aufgesetzt ist. Diese zwar ähnlich dem spector leicht versenkt, aber eben auch nur als einfacher blechwinkel. Dabei haben die anderen doch recht massive bridges abbekommen und auch gleichzeitig service freundlichere(siehe einhängen der saiten in der grundplatte).
4. Das ganze führt dann zu punkt 4: der hals sitzt sehr weit links, also kopflastigkeit nochmal erhöht und die linke hand darf dann auch nochmal einen langen arm machen für die tiefen lagen. arrrgH!!
Um es deutlich zu machen: das teil hat etwas, vielleicht weil es gerade so verkorkst geplant wurde. Auch durch die PU veränderung(EMG HZ eingesetzt in die kappen) hat er nun einen dem spector klang nicht unähnlichen charakter(vielleicht auch wegen spector saiten).
ABER: um ehrlich zu sein: das ding ist wirklich eine fehlplanung!
Die anderen westones haben vielleicht als einziges manko die komplizierte elektronik(braucht man eigentlich nicht, wie ich schon sagte, hab sie aber trotzdem wieder bei allen eingebaut wegen der orginalität.)
Sonst aber haben die nur positives zu vermelden. Der pantera ist defintiv eine extrem kuriose ausnahme.
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