Das Problem mit der Größe.. Shortscale Bässe
- Ersteller Cowboy from Hell 87
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Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
In der Tat.
@Cowboy from Hell 87: Wenn du mal zum Adrian fährst, sach bescheid und sammel mich auf dem Weg (wohne in Köln) ein
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Öhm - da muss ich ja ohnehin zwischen den Jahren oder Tagen hin, um meinen "HellJake" abzuholen.
Für das Vergnügen mache ich in jedem Fall und ohne weitere Bedenken "Drone" verantwortlich.
Wäre doch nett ( ich fahre aus S-H nach NRW ), gabel euch auf, und der gute Adrian freut sich - also: bässere Vorschläge?
P.
Für das Vergnügen mache ich in jedem Fall und ohne weitere Bedenken "Drone" verantwortlich.
Wäre doch nett ( ich fahre aus S-H nach NRW ), gabel euch auf, und der gute Adrian freut sich - also: bässere Vorschläge?
P.
Semigradler
ja mei
Na ja. Über den T-Bird Short brauchen wir nicht diskutieren. 1. wäre er genau das Richtige was gesucht wird. 2. ist er eher schwer zu bekommen. Der Flying V wäre auch geeignet und ist im Sitzen natürlich unhandlich. Bei den Sitting-Metal-Boys tatsächlich scheiße. Ansonsten schließe ich mich Alice an - Warwick wäre auch meine Empfehlung.
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich habe das schon in anderen Shorty Threads gepostet. Ich habe auch kleine Hände und kann einige schnelle Läufe in den tiefen Lagen auf Shorscalern sauber spielen und auf longscalern wird es "eckig". Das ist logisch, da ich einfach irgendwann anfangen muß zu springen, was Leute mit großen Händen eben nicht müssen. Bei langsamerem Spiel, einfachen Grooves etc. komme ich auch mit einer 35`er Mensur gut zurecht. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Saitenzug bei shorties weicher ist. Ist reine Geschmacksache, aber ich mag das sehr. Ich spiele nur Bässe mit niedrigen Saitenlagen und dünnen Saiten (meist 85-30) und am besten mit eher flachen Hälsen, habe allerdings sehr unterschiedlich dicke Hälse in verschiedenen Mensuren.
Jemand hat geschrieben, dass Shorties Probleme mit dem "Wumms" untenrum haben. Da habe ich komplett andere Erfahrungen gemacht, da "ballern" einige richtig.
Den Mensinger Cazpar (als 4 oder 5-Saiter) finde ich richtig prima, auch wenn mir der Hals ein bißchen zu fett ist (Richtung Preci).
Letzten Endes mußt du viel rumprobieren was allerdings bei der Auswahl von shorties in Geschäften schwer fällt. Teste auch mal mediumscaler.
Jemand hat geschrieben, dass Shorties Probleme mit dem "Wumms" untenrum haben. Da habe ich komplett andere Erfahrungen gemacht, da "ballern" einige richtig.
Den Mensinger Cazpar (als 4 oder 5-Saiter) finde ich richtig prima, auch wenn mir der Hals ein bißchen zu fett ist (Richtung Preci).
Letzten Endes mußt du viel rumprobieren was allerdings bei der Auswahl von shorties in Geschäften schwer fällt. Teste auch mal mediumscaler.
großartig! cowboy, schnall die sporen an. lern nette leute kennen, fahr mit zu adrian, lass dir von den beiden mal über deine handhaltung drüber schauen... schwupp, schon bist du drei schritte weiter.
MrTommyGrowls
Heavy Gear Rotation
@Cowboy from Hell 87 ich glaube mein Kumpel hätte genau das richtige für dich. Schecter JD DeServio (Signature Bass vom Black Label Society Bassmann), Preis steht bei 700€ vb aber ich denke da geht noch was. Angenehmer Hals, aktiv, 2 Humbucker und sieht auch noch kuhl aus. Das ding is heavy metal.
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...ack-label-society-signature/349355743-74-3198
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...ack-label-society-signature/349355743-74-3198
Gut mit einem 5 Saiter wird dann das Griffbrett aber auch breiter und ich habe keine Bleistiftfinger.
Also zu meinen Maßen
Bin 1,70m groß
28 jahre alt (also ausgewachsen)
Achsel bis ende Mittelfinger = 71cm
Mittelfinger selber nur 7cm
Scheinbar hast du ohnehin schon einen Lösungsweg, aber 2 Sachen möchte ich dir sagen:
1,70 ist zwar nicht sonderlich gross, aber definitiv Longscale-tauglich.
Mein Mittelfinger ist knapp unter 9cm lang. Ehrlich gesagt würde ich mir (vor allem am Kontrabass) ein Stückchen kürzere Finger wünschen. 8cm wären wahrscheinlich ideal.
Die Länge kann zwar in manchen Situationen von Vorteil sein, aber dafür brauche ich bei jeder gespielten Note mehr Kraft zum Abdrücken des Bundes, weil er Hebel einfach länger ist.
Ich kann (oder besser will) aus dem Grund keine Bässe mit dünnem Hals spielen, weil man da leicht verkrampft.
Ich kenne das Problem, zufällig ist der Mittelfinger meiner linken Hand genau 9 cm lang.
Das lässt sich aber durch eine andere Handhaltung / Fingersatz ausgleichen.
Bist du Autodidakt oder hast du schon mal Stunden genommen?
das hat ja auch niemand bestritten, am allerwenigsten ich. Es gibt genügend Menschen, vor allem Bassistinnen, die deutlich kleiner sind und wirklich gut auf langen Mensuren zurecht kommen. (meine beiden Fretless-Bässe sind übrigens keine Shorties)
Trotzdem - wie Jost schon schrieb: 76 cm ist bequemer zu bespielen als 86 cm, und manche Dinge gehen leichter von der Hand. Alles andere - gute Handhaltung, Kontrabass-Fingersätze, ist auf 76 cm genauso nützlich wie auf 86 cm. So kurz ist die Kurzmensur ja nun auch wieder nicht (1. Lage shortscale = 3. Lage longscale).
Also: warum mit Gewalt auf den Spielkomfort der kürzeren Mensur verzichten, wenn man ein Instrument hat, dessen Ton zusagt? Vielleicht ist ja sogar der etwas andere Sound der Shorties genau das, was man haben möchte?
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Niemand hier hat dem "TE" empfohlen, nicht auf kürzere Mensuren zurückzugreifen oder diese nicht anzutesten.
Wenn der Sound dem Kollegen zusagt - na klar - warum nicht.Aber es muss für den "TE" erlaubt sein ( gerade von den erfahrenen Spielern ), zu erfahren, welche Konsequenzen ( das kann völlig wertfrei positiv oder negativ sein ) sein Handeln in Bezug auf seine "musikalische Laufbahn" hätte ( Konjunktiv, weil niemand weiss es ). - Jedes Instrument ( z.B. Halslänge, Mensur ) hat seine Eigenheiten, Vor- und (natürlich) Nachteile. Ein "allgemeines" Meinungsbild einer "Community" muss dieses mit einschliessen - ansonsten wären wir unehrlich. Und genau daraus kann dann "TE" seine Überlegungen ableiten, weitere Fragen stellen und wird womöglich vor "Irrwegen" ( in der "vermuteten Zukunft" ) abgehalten. Ich denke, dass diese Vorgehensweise im Sinne dieses Forums ist oder bässer: Sein sollte.
P.
Ich hatte lange Zeit Unterricht. 6 Jahre Konzertgitarre, 3 Jahre E-Bass und 3 Jahre Kontrabass.
Ich nehm auch von Zeit zu Zeit Unterricht um meine Haltung zu korrigieren.
Fingersatz kann zwar Sachen angenehmer spielbar machen, aber als tatsächliche Verbesserung fand ich nur einen dickeren Hals.
Der Hals meines Thumbs (Baujahr 1994) ist erstaunlicherweise gar nicht so schlank.
Wenn ich mich recht erinnere hat er 4cm Breite und 2,4cm(?) Dicke.
Was aber bei meinem Thumb sehr täuscht, das ist das Halsprofil.
Mein Thumb hat ein C-Profil, dass deutlich zarter wirkt als das D meines Corvette$$ (4,0cm und 2,5cm).
Besser liegt durch das Profil trotzdem der $$ in der Hand, aber der Thumb ist handlingsmässig schon ok.
Gefühlsmässig hätte ich geschätzt, dass der Thumb schon schmäler wäre als der $$, aber der Messschieber lügt nicht.
Soweit ich gelesen habe, waren die JDs besonders dünn.
Möglicherweise schwankt das auch zwischen den einzelnen Baureihen.
Wenn ich mich recht erinnere hat er 4cm Breite und 2,4cm(?) Dicke.
Was aber bei meinem Thumb sehr täuscht, das ist das Halsprofil.
Mein Thumb hat ein C-Profil, dass deutlich zarter wirkt als das D meines Corvette$$ (4,0cm und 2,5cm).
Besser liegt durch das Profil trotzdem der $$ in der Hand, aber der Thumb ist handlingsmässig schon ok.
Gefühlsmässig hätte ich geschätzt, dass der Thumb schon schmäler wäre als der $$, aber der Messschieber lügt nicht.
Soweit ich gelesen habe, waren die JDs besonders dünn.
Möglicherweise schwankt das auch zwischen den einzelnen Baureihen.
Zuletzt bearbeitet:
subsonic777
Well-Known Member
Nein ich habe heute keine Lese-Schwäche, dass war Edith ein Posting über mir.
Ja, das trifft wohl vor allem für die JDs zu. Dachte du hättest einen.
BassookaTüte
Wat nich basst, wird bassend gemacht
Warwick war in den Mitte/Ende Neunziger auch eher für Prügelhälse bekannt.
Nein ich habe heute keine Lese-Schwäche, dass war Edith ein Posting über mir.
Ja, das trifft wohl vor allem für die JDs zu. Dachte du hättest einen.
Tante Edith fegt durch.
Bei den Thumbs wurde im Lauf der Zeit vieles verändert.
Mein Thumb ist aber mit 1994 noch aus der Zeit als es nur Thumbs mit durchgehenden Hals gab.
Deshalb steht auch nur Thumb drauf.
Mein Thumb hat standardmässig 18V-Elektronik (eine Batterie versorgt nur die aktiv-PUs, die andere den EQ) mit MECs.
Auf Anfrage bei Warwick wurde mir gesagt, dass das eine Zeitlang so war, aber nachher wieder 9V Standard war.
18V haben sich da also nicht durchgesetzt.
Ehrlich gesagt mag ich ja ein fettes Halsprofil gerne.
Mein 2005er Corvette $$ ist aus der Zeit und der ist ein Handschmeichler.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Es ist ja absolut eindeutig, dass nicht nur die Mensur, sondern auch die Halsform Einfluss auf das "Spielempfinden" hat.
Wir bereits festgestellt wurde, gibt es einen Zusammenhang zwischen "Fingerlänge" und adäquater "Halsform" - rein spieltechnisch. Und dann kommen eben noch der Klang oder Markenfavoriten dazu. Das Feld dazwischen ist sehr weit.
Ein Bass, den ich prächtig spielen kann, kann für andere zur Qual werden - umgekehrt aber eben auch.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand mit großen Händen auf meinem "Superflitz-Hals - Bass" ( für Alle, die es noch nicht wissen: Streamer Nr.040 ) verkrampft, obwohl er sich wie für meine Fingerlänge produziert anfühlt. Für mich bleibt ein 6 - Saiter eben ein Brett, selbst mit, in diesem Fall, relativ schlankem Hals. Vieles kann ich über das Üben und Trainieren erlernen ( Spreizen der Finger, Geschicklichkeit - was weiss ich ), an meine Fingerlänge bin und bleibe ich gebunden ( bei 6-Saitern ist für meine Finger Schluss, über 7-Saiter denke ich nicht einmal nach ) - letztendlich ist und bleibt der "Bass" mein Instrument ( allein beim Spielen bin ich schon zuhause ).
Aber ich bin der "festen" Überzeugung, dass es für jede Fingerlänge den entsprechenden Bass mit dem passenden Sound gibt - solange man nicht "markenfixiert" sucht. Und durch das viele Üben kann ich heutzutage völlig entspannt meinen "Custom-5-String" stundenlang in den tiefsten Lagen spielen, ohne das es anstrengend wird. Aber man sollte immer auf die Fingersignale ( und viel wichtiger: Handgelenksignale ) hören.
P.
Wir bereits festgestellt wurde, gibt es einen Zusammenhang zwischen "Fingerlänge" und adäquater "Halsform" - rein spieltechnisch. Und dann kommen eben noch der Klang oder Markenfavoriten dazu. Das Feld dazwischen ist sehr weit.
Ein Bass, den ich prächtig spielen kann, kann für andere zur Qual werden - umgekehrt aber eben auch.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand mit großen Händen auf meinem "Superflitz-Hals - Bass" ( für Alle, die es noch nicht wissen: Streamer Nr.040 ) verkrampft, obwohl er sich wie für meine Fingerlänge produziert anfühlt. Für mich bleibt ein 6 - Saiter eben ein Brett, selbst mit, in diesem Fall, relativ schlankem Hals. Vieles kann ich über das Üben und Trainieren erlernen ( Spreizen der Finger, Geschicklichkeit - was weiss ich ), an meine Fingerlänge bin und bleibe ich gebunden ( bei 6-Saitern ist für meine Finger Schluss, über 7-Saiter denke ich nicht einmal nach ) - letztendlich ist und bleibt der "Bass" mein Instrument ( allein beim Spielen bin ich schon zuhause ).
Aber ich bin der "festen" Überzeugung, dass es für jede Fingerlänge den entsprechenden Bass mit dem passenden Sound gibt - solange man nicht "markenfixiert" sucht. Und durch das viele Üben kann ich heutzutage völlig entspannt meinen "Custom-5-String" stundenlang in den tiefsten Lagen spielen, ohne das es anstrengend wird. Aber man sollte immer auf die Fingersignale ( und viel wichtiger: Handgelenksignale ) hören.
P.
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