Das Problem mit der Größe.. Shortscale Bässe

[subsonic777]

Was den Fingersatz angeht, in der ersten Lage vielleicht mal Kontrabass-Fingersatz ausprobieren

Richtig. So kurz sind die Finger nicht, dass man nicht mit einer 34 Mensur zurechtkommen würde. Scheinbar spricht hier ja einiges für Longscale.

 

[TriggerSneaker]

Wobei ich tatsächlich gern mal einen 33" ausprobieren würde ... das könnte mit der H-Saite noch klappen und wäre vielleicht bequemer zu spielen ... aber die gibt es so selten

 

[Andreas_SH]

Also, keine Ahnung, warum den noch keiner erwähnt hat, aber wenn es denn wirklich ein Shortscale sein soll:
Werkssaiten wegschmeissen, D´Addario EXL 220S (040-095) drauf, paar Einstellarbeiten und gut iss...
Und mit ner Sandberg Bridge in schwarz sieht er sogar recht böse aus !
Ganz zu schweigen von dem angenehmen Gewicht von 3 kg und dem fetten Sound schon mit dem Werkstonabnehmer.

 

[Basseman3]

Hallo Cowboy,

Wie üblich bei solchen Anfragen gebe ich gerne den Tipp, den Thread "Shorties-im Land der Kurzen" (eröffnet von Member "Hugo") per Suchfunktion herauszuholen und zu studieren...da steht schon vieles Nützliches drin.

Und: natürlich gibt es Shorties, die "Heavy" klaglos mitmachen können (na ja, extreme Droptunings vielleicht eher nicht)...der absolute Soundhammer ist für mich der Danelectro Hodad (wir aber aktuell nicht mehr offiziell neu gebaut). Wenn der verfügbare Danelectro Singlecut 56 Dolphin BK, den es beim grossen T. gibt, genau dieselben Pickups hat (da steht "High Output" Lipsticks- das sollte also passen), hättest Du da einen Kandidaten, der so manchen "bösen" Jackson oder ESP wirklich locker wegbläst:

https://www.thomann.de/de/danelectro_56_single_cutaway_bass_bk.htm

Wenn es ein Shorty werden sollte, rate ich Dir, den wirklich mal zu testen. Wenn Dich die "Besonderheiten" eines Danos nicht stören (etwas frickelige Brücke, ausgefallenes Design), könnte der es wirklich sein.

 

[beate]

Ganz wirklich: Es gibt einfach gar kein "kurze Finger" - Problem.

Doch. Es gibt genügend Sachen, die man nur in einem chromatischen Fingersatz spielen kann. Und das dann mit eher kleinen Händen auf nem Fretless mit 34.5" geht nicht. Bei mir jedenfalls nicht über lange Zeit, und das, obwohl ich die Spreizung eben gerade so hinbekomme. Aber was hilft es, wenn man vom Üben Sehnenscheidenentzündung bekommt?

Ich jedenfalls hab mir über mehrere Jahre richtig wehgetan, bis ich notgedrungen auf kürzeren Mensuren umgestiegen bin, und ich merke es auch heute immer noch, wenn ich mal länger auf meiner Witch mit langer Mensur spiele. Daher finde ich es nicht gut, wenn Ihr versucht, jemandem die kurze Mensur per se auszureden.

Den kurzen T-Bird habe ich selbst gespielt. Daher kann ich sagen, dass das Teil Druck macht. Da ich die Gibson-Hälse ja ebenfalls recht gut kenne, kann ich mir auch gut vorstellen, dass man da mit intelligenter Saitenwahl eine tiefere als die Standardstimmung hinbekommt.

Was zur Optik: ein Bass ist immer auch etwas fürs Auge. Aber zuallererst müssen Bespielbarkeit und Ton passen.

Bei bundierten Bässen gibt übrigens eine einfache Methode, die Mensur effektiv zu verkürzen: einen Ton tiefer stimmen und einen Capo auf den zweiten Bund setzen. Dass dann mit Saiten für Drop tuning und fertig ist der Shortscale. Für einen Bruchteil des Geldes, um das wir bisher rumdiskutierten. Und weil der vorhandene Bass ja klanglich zuzusagen schien, wohl der sinnvollste Schritt.

 

[Basseman3]

Bei bundierten Bässen gibt übrigens eine einfache Methode, die Mensur effektiv zu verkürzen: einen Ton tiefer stimmen und einen Capo auf den zweiten Bund setzen. Dass dann mit Saiten für Drop tuning und fertig ist der Shortscale. Für einen Bruchteil des Geldes, um das wir bisher rumdiskutierten. Und weil der vorhandene Bass ja klanglich zuzusagen schien, wohl der sinnvollste Schritt.

Hallo,

Also die Kapo-Methode finde ich gut zum Ausprobieren, ob man mit dem Sorty-Feeling generell zurechtkommt, aber als Dauerlösung ist es doch eher nicht so toll. Ein richtig gefeilter, fest sitzender Sattel kann nicht so leicht durch etwas Improvisiertes erstzt werden. Natürlich gibt es Nullbünde, aber ich denke das ist nicht das Gleiche.

 

[Kong]

@cowboy

Sind es die "langen" Bünde, die dir Probleme machen - oder der breite Hals?

Ein Tip: ich habe lange Zeit, der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, meinen WW Streamer Stage I in B-E-A-D besaitet gespielt, auch in heavy Bands.

Viele der von dir angegebenen Sound - Vorbilder spielen tiefer gestimmte 4Saiter, so wie Rex Brown v. Pantera. Man braucht fürMetal eher ein B als eine G Saite. Oder?

Warum nicht mal einen Jazzbass oder einen seiner Clone ausprobieren? Das Modell haben viele Leute, vielleicht kannst du dir mal einen für eine gewisse Zeit ausleihen.

Der Jazzy ist ein Klassiker, der von vielen Heavy - Bassern in verschiedenen Ausführungen gespielt wird. Ich denke an Frank Bello oder David Ellefson, aber dessen Modell hat glaub Humbucker drauf. Rob Trujillo wird oft mit nem Jazzy oder seinem sig Modell von WW gesehen, auch mit zwei Single Coils drauf. Und die Bässe kommen gut mit nem B von einer 1.25 Saite.

Bevor du dich auf Shottys versteifst, probiere aus , ob es nicht doch am breiten Hals anstatt an den "langen" Bünden liegt.

Noch mal ganz kurz zumSound: In den Jahren
in Hard Rock und Heavy Metal Bands habe ich
"meinen Sound" mit aktiven und passiven Bässen, mit Preci, mit Jazzys, aktiv und passiv, mit aktivem PJ-Pickup auf dem WW und mit Musicman - Bässen erreicht. Mein neuester gebrauchter ist ein Aktiver Jazz - Clon, ein Carvin SB 5000, kann (beinahe) den selben Sound. Ok, hier ein paar Tiefmitten mehr, dort etwas hohe Mitten weniger am Amp, aber ich klinge im Bandkontext immer ähnlich. Sogar mit dem Preci.

Und wie klinge ich? Die meisten Leute, die mich hören, vergleichen meinen Sound mit dem von Eddie Jackson von Queensryche. Bisschen mehr Zerre, vielleicht. Und das mit komplett anderem Equipment, von der Saite über den Bass, Amp bis zur Box.

Und ich wollte nicht wie Jackson klingen. Ich wollte einen heavy Sound, der gut im Mix sitzt und dabei ortbar und hörbar ist. Jetzt hab ich den Salat.

Ach ja, Jackson spielt einen Jazz - Clon von Mike Lull.

 

[Vierzylinder]

Interessates Thema

Im Grunde kann ich dir nur empfehlen, mal in den nächsten Musikladen zu fahren und auszuprobieren. Auch bei Longscale Bässen gibt es Unterschiede - wenn ich meinen Instrumentenständer anschaue, dann wirkt zum Beispiel mein Yamaha RBX wesentlich kürzer als mein modifizierter Jazzy - beides Longscale, aber der Yamaha hat ein wesentlich tieferes Cutaway.

Wenns unbedingt Shortscale sein soll: der ESP Viper sieht böse aus und ist schwarz - ob der taugt: keine Ahnung!

Hab mir selber vor nem halben Jahr nen Epiphone EB-0 als Ausgangsbasis zum Basteln gekauft...Shortscale ist schon ganz lustig aber ich glaub für nen ganzen Gig wäre das nix für mich.

 

[der Franzos]

Nimm das nicht allzu ernst, das gehört bei alice zum guten Ton

+1, nimms nicht persönlich, denn so wars bestimmt nicht gemeint.

 

[Basseman3]

Interessates Thema

Im Grunde kann ich dir nur empfehlen, mal in den nächsten Musikladen zu fahren und auszuprobieren. Auch bei Longscale Bässen gibt es Unterschiede - wenn ich meinen Instrumentenständer anschaue, dann wirkt zum Beispiel mein Yamaha RBX wesentlich kürzer als mein modifizierter Jazzy - beides Longscale, aber der Yamaha hat ein wesentlich tieferes Cutaway.

Wenns unbedingt Shortscale sein soll: der ESP Viper sieht böse aus und ist schwarz - ob der taugt: keine Ahnung!

Hab mir selber vor nem halben Jahr nen Epiphone EB-0 als Ausgangsbasis zum Basteln gekauft...Shortscale ist schon ganz lustig aber ich glaub für nen ganzen Gig wäre das nix für mich.

Hallo,

Ich glaube, den Viper Bass gibt es neu nicht mehr.

 

[Basseman3]

@cowboy

Sind es die "langen" Bünde, die dir Probleme machen - oder der breite Hals?

Ein Tip: ich habe lange Zeit, der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, meinen WW Streamer Stage I in B-E-A-D besaitet gespielt, auch in heavy Bands.

Viele der von dir angegebenen Sound - Vorbilder spielen tiefer gestimmte 4Saiter, so wie Rex Brown v. Pantera. Man braucht fürMetal eher ein B als eine G Saite. Oder?

Warum nicht mal einen Jazzbass oder einen seiner Clone ausprobieren? Das Modell haben viele Leute, vielleicht kannst du dir mal einen für eine gewisse Zeit ausleihen.

Der Jazzy ist ein Klassiker, der von vielen Heavy - Bassern in verschiedenen Ausführungen gespielt wird. Ich denke an Frank Bello oder David Ellefson, aber dessen Modell hat glaub Humbucker drauf. Rob Trujillo wird oft mit nem Jazzy oder seinem sig Modell von WW gesehen, auch mit zwei Single Coils drauf. Und die Bässe kommen gut mit nem B von einer 1.25 Saite.

Bevor du dich auf Shottys versteifst, probiere aus , ob es nicht doch am breiten Hals anstatt an den "langen" Bünden liegt.

Noch mal ganz kurz zumSound: In den Jahren
in Hard Rock und Heavy Metal Bands habe ich
"meinen Sound" mit aktiven und passiven Bässen, mit Preci, mit Jazzys, aktiv und passiv, mit aktivem PJ-Pickup auf dem WW und mit Musicman - Bässen erreicht. Mein neuester gebrauchter ist ein Aktiver Jazz - Clon, ein Carvin SB 5000, kann (beinahe) den selben Sound. Ok, hier ein paar Tiefmitten mehr, dort etwas hohe Mitten weniger am Amp, aber ich klinge im Bandkontext immer ähnlich. Sogar mit dem Preci.

Und wie klinge ich? Die meisten Leute, die mich hören, vergleichen meinen Sound mit dem von Eddie Jackson von Queensryche. Bisschen mehr Zerre, vielleicht. Und das mit komplett anderem Equipment, von der Saite über den Bass, Amp bis zur Box.

Und ich wollte nicht wie Jackson klingen. Ich wollte einen heavy Sound, der gut im Mix sitzt und dabei ortbar und hörbar ist. Jetzt hab ich den Salat.

Ach ja, Jackson spielt einen Jazz - Clon von Mike Lull.

Hey Leute,

Jetzt hört mal, gebt den Shorties doch auch mal eine Chance, also echt hier....ihr (wir-ich ja auch) "Longscale-Spieler" seid (sind) doch wirklich zahlreich genug, und die Auswahl an Bässen ist reichlich, oder etwa nicht....???



Also wenn sich dann mal wieder einer für Shorties interessiert, dann muss man ihn doch nach Kräften ermutigen, schon alleine deswegen: unsere Hersteller sollen nicht einschlafen (und dann nur von Leos 34" träumen).....die sind doch eh schon konservativ genug

Ich sage einfach: Hey Cowboy, sattele Deinen feurigen Mustang, zieh den Stetson tief vors Gesicht und galoppiere mal nach "Cologne City" im wilden Westen der Republik oder nach "Stairs Village" im sonnigen Süden (nicht weit von "Fort Spicy" und "Bam Mountain" entfernt) und teste mal alle Shorties aus, die Du dort findest.
And then erst take Deine decision!

So long, Cowboy und viel Spass beim Testen!

 

[TriggerSneaker]

Ich jedenfalls hab mir über mehrere Jahre richtig wehgetan, bis ich notgedrungen auf kürzeren Mensuren umgestiegen bin, und ich merke es auch heute immer noch, wenn ich mal länger auf meiner Witch mit langer Mensur spiele. Daher finde ich es nicht gut, wenn Ihr versucht, jemandem die kurze Mensur per se auszureden.

Naja, "ausreden" wäre übertrieben. Aber ich war selbst auch mal an dem Punkt, an dem @Cowboy from Hell 87 zu sein scheint. Ich war ziemlicher Anfänger und hatte Panik, das mir die körperlichen Voraussetzungen das Basspiel vermiesen oder zumindest beeinträchtigen würden. Ich glaube, ich hab vor Jahren mal genau die selbe Frage gepostet, und ziemlich ähnliche Antworten gekriegt. Nun bin ich ein paar Jahre weiter und kann nur den Leuten zustimmen, die damals gesagt haben, das das mit dem Longscale kein Problem wäre. Inzwischen kann ich darauf wunderbar enstpannt spielen.

Darum geht es doch: dem "Aspiranten" vermitteln, das er (oder sie) die freie Wahl hat, und gar nicht so eingeschränkt ist, wie er (oder sie) am Anfang meint. Es dauert halt immer ein bisschen, bis die Finger Kraft und Ausdauer entwickelt haben, und dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

Denn letzten Endes ist doch schöner, die ganze (oder zumindest einen großen Teil der) Bandbreite an Bässen bzw. Sounds zur Verfügung zu haben. Wenn man sich dann doch für 'nen Shorty entscheidet, dann ist's wenigstens eine "freie" Entscheidung, und nicht eine aus der (putativen) Not heraus.

 

[Kong]

Was haben Putas mit der Not zu tun, in der der Kollege steckt?

Und warum kommen sie nicht rauf, wenn es ihnen tief nicht gefällt . ..?

Keine Angst, ich verstehe den Terminus "Putativnot".

Wer nicht, der kann es von Putativnotwehr ableiten. Ich hoffe, das hilft.

 

[TriggerSneaker]

So lange es dann nicht zu putativen Notwehrexzessen kommt

 

[beate]

Mal zurück zur Ausgangsfrage:

jetzt hatte ich bei thomann mal nachgesehen und da sind ein paar Standard modelle als SC zu finden. würde jedoch gerne in die Richtung metal (auch von der bass Optik bzw den Abnehmern) gehen und finde da keine bässe die "böse" genug sind.

Nicht böse genug? Zumindest der Squier-Jag-Bass in Schwarz oder in Blutrot-Metallic oder der schwarze Danelectro Longhorn sollten doch bei geeigneter Kostümierung locker auch zu Metall-Klischees passen? (Wenn Du so sehr Wert aufs optische legst, solltest Du eh beim eigenen Outfit anfangen). Und beide sind im genannten Budget.

 

[Cowboy from Hell 87]

der war die Empfehlung meines Bruders. was allerdings wirklich wahr ist, ist die Tatsache das man probieren sollte und dann entscheiden und vor allem lieber was warten und sparen als den Kompromiss einzugehen "nicht mein Sound aber günstig war er"

 

[alice d.]

Dass du dann etwas ausfallender geworden bist fand ich etwas unangebracht.

ich hoffe, das konnten wir per pm aus dem weg räumen...

Ich habe ein paar Jahre nicht gespielt und muß ich erst stark an das Fretless spielen gewöhnen, es zwingt einen exakt zu greifen belohnt einen aber mit einem angenehmeren klang

such dir sachen, die in e gespielt werden. und transponier dir die auf a-saite 7. bund. abgesehen von skalenübungen und so, was am anfang eh täglich sein sollte. alles erst mal 7. bund. bis es sitzt. dann in den 6. bund. jeden tag ein bund weniger. wenn es weh tut, lieber noch einen tag zurück auf einen bund mehr. dazu dehnübungen in den alltag einbauen: in der bahn, beim warten auf den bus, beim müsli löffeln... überall wo die linke hand nichts zu tun hat, kann man versuchen die finger auf einer linie (hosennaht, lineal, kante vom rucksack...) wie beim greifen auf dem bass zu setzen und so weit wie möglich auseinander zu bekommen. bei uns erwachsenen sind die sehnen nicht mehr so dehnbar, aber das kann man den fingern wieder antrainieren. dabei langsam anfangen und immer nur kurz an die grenze gehen, danach lockerungsübungen.

Und: natürlich gibt es Shorties, die "Heavy" klaglos mitmachen können (na ja, extreme Droptunings vielleicht eher nicht)...

schau dir mal "wight" auf youtube an: runtergestimmter shortscale flying v. machbar ist das. aber der basser da hat einen sehr eigenen sound, den ich auch nicht unbedingt bassig finde... in seinem kontext funktioniert das allerdings wunderbar.

 

[beate]

dwas allerdings wirklich wahr ist, ist die Tatsache das man probieren sollte und dann entscheiden ...

Klar. Du kannst also hinfahren oder riskieren, vom Rückgaberecht Gebrauch zu machen. Oder das Instrument mit vermutlich nicht allzu großem Wertverlust irgendwann wieder verkaufen.

Unabhängig davon ist der kleine Jag ja ein einfacher PJ-Bass (übrigens ein wirklich schickes Teil, vor allem in Rot). Er wird näherungsweise also wie andere typische PJ-Bässe dieser Preisklasse klingen. Den Vorgänger von diesem Bass: http://www.staggmusic.com/en/product_detail/bc300_34_bk.html?backp=1 z.B. hatte ich mal in den Fingern - das war ein PJ-Fretless, und er klang nicht grundlegend anders als meine ebenfalls bundlose Vester Witch (longscale).

Wenn also ein PJ-Bass für Dich klanglich grundsätzlich geeignet ist (oder dieses durch PU-Tausch werden kann), wirst Du wohl wirklich nicht viel riskieren.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Ganz wirklich: Es gibt einfach gar kein "kurze Finger" - Problem

Doch. Es gibt genügend Sachen, die man nur in einem chromatischen Fingersatz spielen kann

Die beiden Aussagen widersprechen sich doch gar nicht. Ich bleibe dabei, dass es zum Bassspielen kein "kurze - Finger - Problem" grundsätzlicher Natur gibt ( das Problem existiert z.B. lediglich bei dem theoretischen Spezialfall, das ich als Anfänger mit "kurzen Fingern" die (Schnaps-)Idee verfolgen würde, unbedingt einen 7-Saiter mit 36'' - Mensur spielen zu wollen - das wäre aber eher eine Frage des gesunden Menschenverstandes ).

Daher finde ich es nicht gut, wenn Ihr versucht, jemandem die kurze Mensur per se auszureden.

Ich kann mich nicht erinnern, dass hier jemand gesagt hätte, dass der "fragende" Kollege die Finger von Shorties lassen soll - es wurden nur die möglichen Konsequenzen aufgezeigt ( und das gehört für mich hier - wenn wir schon als "Community" gefragt werden - zum guten Ton).

Ich persönlich habe ihm zum Testen und Üben geraten - was selbstverständlich ( den gesunden Menschenverstand ) voraussetzt, dass man umgehend Pause macht, wenn's anfängt, weh tut und bevor es zu spät ist ( und hinterfragt, ob das so richtig sein kann ). Die richtige Haltung des Instrumentes und der Fingersatz sind wichtiger, als die "Fingerdiskussion". Gerade am Anfang wären vielleicht sogar ein paar Übungsstunden bei einem Basslehrer angesagt, damit "Fehlhaltungen" gar nicht erst verinnerlicht werden - das wird im späteren Verlauf der "Musikerkarriere" nämlich viel anstrengender.

P.

 

[alice d.]

ich führ gerade auch ne längere diskussion mit ihm über pm. ich glaube schon, daß der mann auf dem richtigen weg ist. vom neuen instrument ist er erstmal weg. er will jetzt mal mit seinem fretless üben, sich ein bischen level draufschaffen, nebenher sparen...

...und ist gerade hoffnungslos verknallt in adrians basspornoseite. als kölner ist er da ja auch ganz in der nähe und ich denke, man könnte schlimmeren leuten in die hände fallen als dem adrian maruszyk.

kurz gesagt: aus meiner sicht sind die schlimmsten flausen erst mal weg.