Das hat meines Erachtens mehr Erfolgsaussichten als die Fuge zu leimen. Sieht evtl mit einem Streifen dunklem Holz auch noch schick auf, falls die Fuge einigermaßen mittig ist.
rumblebird2
Wiedergänger
Ich habe noch nie eine nicht-mittige Fuge verleimt 
Und ich habe gute Gründe, weshalb ich immer die abgesägten Ränder von Griffbrettrohlingen aufhebe: Man weiß nie, vozu man sie nochmal brauchen kann
Und ich habe gute Gründe, weshalb ich immer die abgesägten Ränder von Griffbrettrohlingen aufhebe: Man weiß nie, vozu man sie nochmal brauchen kann
rumblebird2
Wiedergänger
So,vor einer Stunde habe ich mal die Zwingen entfernt. Man sieht die Fuge noch, aber es hat sich gut geschlossen. Auf jeden Fall so gut, dass ich damit gut leben kann.
Oder könnte. Ich warte jetzt mal ein paar Tage ab, ob es so bleibt oder wieder aufgeht.
Oder könnte. Ich warte jetzt mal ein paar Tage ab, ob es so bleibt oder wieder aufgeht.
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rumblebird2
Wiedergänger
Mit ein paar Ausnahmen. Eine davon besitze ich.Über die Bässe von Gibson kann ich eigentlich nur sagen, dass die keine Bässe bauen könnenEntweder sehen sie aus wie Esstische oder sie sind kopflastig bis zum Abwinken oder so sackschwer, dass man nach ein paar Minuten zusammenbricht.
Nö. Ist vollkommen unmöglich. Man darf halt nicht nur von oben auf die Kopfplatte schauen.
Die Kopfplatte wird aber arg atypisch. Wasn los mit Dir?
Bass-Fred
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Leimfugen sind wie Schwangerschaft, entweder sie ist geschlossen oder nicht.
rumblebird2
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Dann ist diese Ausnahme im Falle Gibson wohl als Montagsprodukt zu sehen
Wieso ist die Kopfplatte atypisch? Wegen der Ausklinkung an oberen Ende?
rumblebird2
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Ich sehe da über die Zeit nur die Tendenz, sie flächenmäßig immer weiter zu verkleinern. Allerdings bin ich damit jetzt wohl am Ende angekommen. Quasi der beste Kompromiss zwischen geringer Fläche und großer Stärke.
Der nächste Schritt wäre headless - aber Spaten gibt im Baumarkt billiger und in besserer Qualität
Dass ich das früher anders gesehen habe, erinnere ich nicht. Aber ich will es nicht bestreiten. Ich war ja auch mal der Meinung, dass es bei besaiteten E-Instrumenten so etwas wie "Tonhözer" gibt. Und ich war sogar der Meinung, dass man das hören kann, was diese Hölzer zum Klang beitragen. Und über die Zeit habe ich gelernt, dass das einfach nur Marketingmasche ist. Oder Voodoo. Oder Psychoakkustik. Oder eine Verzerrung des Realitätsfeldes.
Der nächste Schritt wäre headless - aber Spaten gibt im Baumarkt billiger und in besserer Qualität
Dass ich das früher anders gesehen habe, erinnere ich nicht. Aber ich will es nicht bestreiten. Ich war ja auch mal der Meinung, dass es bei besaiteten E-Instrumenten so etwas wie "Tonhözer" gibt. Und ich war sogar der Meinung, dass man das hören kann, was diese Hölzer zum Klang beitragen. Und über die Zeit habe ich gelernt, dass das einfach nur Marketingmasche ist. Oder Voodoo. Oder Psychoakkustik. Oder eine Verzerrung des Realitätsfeldes.
rumblebird2
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Ich habe in den letzten 10 Jahren nur noch einheimisches Holz verwendet, abgesehen von ein paar Griffbrettern, die ich schon in den 90ern gekauft hatte.
13ghosts
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Wo gibt es denn Olive als Griffbrett zu kaufen? Hast du einen Tipp?
13ghosts
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Was wäre mit Buchsbaum?
rumblebird2
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Ich habe einen Bass mit einem Griffbrett aus Weißdorn gebaut, ein Geschenk vom Holzhänder "zum Probieren".
Es ist ein bundierter Bass, aber vom Aufwand der Bearbeitung her taugt das mit Sicherheit für Fretless. Und bei den Kontrabässen sind schwarz gefärbte Buchengriffbretter durchaus verbreitet. Wobei mir dieses Holz zu zappelig ist.
Buchs in entsprechenden Abmessungen kriegt man noch schlechter als Weißdorn.
Es ist ein bundierter Bass, aber vom Aufwand der Bearbeitung her taugt das mit Sicherheit für Fretless. Und bei den Kontrabässen sind schwarz gefärbte Buchengriffbretter durchaus verbreitet. Wobei mir dieses Holz zu zappelig ist.
Buchs in entsprechenden Abmessungen kriegt man noch schlechter als Weißdorn.
Bambus ist eine gute Alternative, zumindest bei Parkett, das ebenfalls einiges aushalten muss. Zwar nicht einheimisch, aber schnell wachsend und nachhaltig.
Man könnte es auch mit Holzwerkstoffen versuchen. Vielleicht mit einer Siebdruckplatte? Die sind natürlich nicht so leicht zu bearbeiten, aber das ist Bongossi auch nicht.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
halte ich für übertrieben. Man muss nach meinem Dafürhalten keine Tropenbäume fällen um Griffbretter für Fretlessbässe zu bauen.
Man könnte es auch mit Holzwerkstoffen versuchen. Vielleicht mit einer Siebdruckplatte? Die sind natürlich nicht so leicht zu bearbeiten, aber das ist Bongossi auch nicht.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
rumblebird2
Wiedergänger
Ich bleibe dabei: Es taugt JEDES Holz, das sich nicht wirft (also keine Buche) und so hart ist, dass die Schrauben dauerhaft drin halten.Tropenholz ist ausschließlich Optik und Distinktion. Gut, wenn sich das rumspricht.
Alles weitere ist entweder Optik oder, was ich noch sehr viel schlimmer finde, purer Voodoo. "Das Auge hört mit" bei den wohligen Bässen von Mahagoni und den strahlenden Höhen von Ahorn.
Wobei die Eierschneider in dieser Hinsicht ja wesentlich schlimmer sind als die Basser
rumblebird2
Wiedergänger
Der Bass in diesem Thread hat ein Richlite-Griffbrett, also mit Harz gebundenes Papier. Und das ist sowas von sauhart, dass ich es bedenkenlos auf einen Fretless bauen würde.
Bambus ist ein Fall von Selbsttäuschung Dies Bambusmaterialien bestehen zu 70% aus Kunstharz.
Bambus ist ein Fall von Selbsttäuschung
Dies Bambusmaterialien bestehen zu 70% aus Kunstharz.Similar threads
