(Zu) viele Bässe

[Kong]

Ein Basswechsel dauert 15 Sekunden.

Ich nehme immer den 5-Saiter mit, der mir zu der jeweiligen Mukke am besten gefällt, plus den 4er, der dazu passt.

In der Zwischenzeit hat sich herauskristallisiert, dass der Ray 5 für die Hardrock - Coverband am besten passt, dazu der Ray 4.

Für die Metal - Geschichten kommt der Ray 5 Classic zum Einsatz. Der passt irgendwie besser in den Mix. Dazu natürlich der Ray 4.

In der Herzel - Combo hat sich der erst vor 3 Monaten eingetauschte Carvin SB 5000 seinen Platz erobert. Hier ist auch der Platz für den Preci und den grätenlosen Fenix Jazz.

Wenn es ins Studio geht, werden im Vorfeld Soundvorstellungen besprochen. Trotzdem kann es sein, dass bis zu 5 Busse mit kommen müssen, je nach Musikgenre und Instrumentierung.

Es gibt aber auch Profis, die tatsächlich nur einen Bass haben. Nur sind die meist auch nur mit einer Band / in einem Genre unterwegs.

 

[Gast17510]

ach was, ein preci kann alles!

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Ein Basswechsel dauert 15 Sekunden.

Ja - in einer "Live-Situation" sind aber auch 15 Sekunden manchmal ( empfunden ) sehr lang.

Ich würde gerne "live" mehr Instrumente einbauen, das funktioniert aber meistens nicht so wirklich.

Es gibt aber auch Profis, die tatsächlich nur einen Bass haben. Nur sind die meist auch nur mit einer Band / in einem Genre unterwegs.

Ich würde vermuten, dass die "Profis" meist mehr Bässe besitzen - nur reicht dann "einer" für's Livespielen an diesem Abend. Z.B. spielt der Bassist von "Rammstein" im Video zum Song "Engel" einen "Fretless". Aber bei "Komm in mein Boot" definitiv einen "Fretted", zumindest "Live".

Daher bin und bleibe ich der Meinung, dass ein "Instumentenwechsel" in das Programm integriert werden muss oder zumindest sollte.

P.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

ach was, ein preci kann alles

Und wenn du daran glaubst, glaube ich dir auf's Wort - dabei habe ich "noch" keinen ( wobei: es wird ja kein F, nichteinmal ein 7 - sondern nur ein "M" ).

P.

 

[Kong]

Du weißt, wann du die Instrumente wechselst. Also bereitet man sich darauf vor.

Den Schluß der Nummer erlebe ich dann direkt vor meiner Anlage, wo auch der Bass steht. Stöpsel 'raus, abhängen, hinstellen, anderen Bass greifen, umhängen, einstöpseln, Handtuch greifen, Schweiß von der Stirn wischen und wieder Kamae.

Hast du mitgezählt? Keine 15 Sekunden. Und da der Sänger / die Sängerin die Ansage immer erst macht, nachdem die größte Begeisterung schon am Abklingen ist, ist genug Zeit.

Außerdem gibt es Nummern, und zwar nicht wenige, bei der die Ketharren ohne Bass anfangen oder ein Intro spielen.

Gestern Nacht erst wieder ein Jeff Beck - Konzert im TV gesehen. Ich bin nicht sicher, ob Esperanza Spalding am Bass war, aber trotz des straff durchgespielten Programmes hatte die Dame am Bass die Muse, zwischen Bundbass, Fretles und EUB zu wechseln.

Kein Basser, der die Instrumente wechseln will, wird sich davon abhalten lassen.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Kein Basser, der die Instrumente wechseln will, wird sich davon abhalten lassen.

Nur, damit wir uns richtig verstehen - ich lasse mich keineswegs abhalten ( natürlich nicht, wer bin ich denn ) - meine Erfahrung lehrte mich aber etwas anderes. Is' ja nichts schlimmes

P.

 

[Folkomotive]

Mist, ich hab beim Zählen vergessen, dass ich ja noch einen Kontrabass habe...

Mein langfristiges Ziel wäre:

- 1x Preci (natürlich)
- 1x Jazz-Bass
- 1-x Thunderbird(s)
- 1x Metal-"Axt", was schönes tiefes eben
- 1x A-Bass
- 1x Fretless
- 1x Kontrabass
- 1x Bass-Ukulele...


Die notwendige Anzahl ist mindestens 8, offensichtlich....

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Die notwendige Anzahl ist mindestens 8, offensichtlich....

Nee, no, nein: Von jedem Modell benötigst du selbstverständlich mindestens noch eine Variante - und schon sind wir bei "16". Und bei der Mischung ( fretless + fretted ) wird's noch schlimmer.

P.

 

[Schlurch]

Ich habe den Wechsel immer noch etwas gekürzt. Dazu habe ich eine Matchbox von Carl Martin genutzt. Damit fällt dann das ein und ausstöpseln aus und die Pegel sind auch schon angeglichen

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Dazu habe ich eine Matchbox von Carl Martin genutzt.

Würde mich sehr interssieren. Hast du Bilder und / oder Preise? Ich suche schon länger nach sowas ( wegen der o.g. Wechselproblematik ).

Vielen Dank im Voraus.

P.

 

[Schlurch]

http://www.amazon.de/Carl-Martin-Match-Box-Pedal-Switch/dp/B002L6H6EE

 

[alice d.]

auch völlig verzählt. einsatzbereit sind hier grade 7 bässe. und einer wartet auf restauration. und einer (der westone) ist eigentlich sogar eineinhalb bässe. allerdings ist das halsumschrauben nicht so rasch getan, man muß ja auch die bridge justieren, so flach wie ich das biest inzwischen eingestellt hab.
mein traum wäre, etwas rumzutauschen und am ende bei sieben zu bleiben.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Damit fällt dann das ein und ausstöpseln aus und die Pegel sind auch schon angeglichen

Danke, hast du diesbezüglich Erfahrungen gemacht, die ich wissen sollte. Auf jeden Fall ist das ein Gerät, das ich brauche.

P.

 

[Schlurch]

Nö, macht das was es sollte

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Aber schon ein wenig teuer, finde ich. Einen Umschalter für nahezu 140 Euro ist sicherlich kein Schnäppchen.

Ich wäre ja bereit, den Preis zu zahlen, wenn mir die Funktionsweise bässer erklärt würde - könntest du das?

P.

 

[Schlurch]

Ja das teil ist teuer, da habe ich damals lange mit mir gerungen.
Du kannst über die Kiste zwei Bässe an einem Amp schließen, mit dem Schalter kann man zwischen den Bässen hin und her schalten und die Regler sind zum Signal anpassen

 

[Gast17510]

sowas gibt's auch billeg von der firma noble (weiß nur nich mehr, wie das heißt, mein gitarrist hatte das mal) und der boss ls2 müsste das auch können, glaube ich.

 

[Gast31852]

Wir fassen zusammen: mit dem passenden Umschalter kann man auch alle seine 18 Bässe mit auf die Bühne nehmen!

 

[Gast17510]

https://www.thomann.de/de/nobels_ab.htm nur nen fuffi und kann das gleiche, wie der martin.

 

[Schlurch]

Den hatte ich davor, der funktionierte nicht so gut