Wieviele Verstärker braucht der Basser wirklich ?

Logabass schrieb:
Der Bugera ist ja für mein richtiges Stack (FMC 1153 Neo + 210 Neo) mit Alternativamp Hartke Kilo
Der Combo kann wahlweise mit 3 Vorstufen und 2 Endstufen bestückt werden zur Not gibbed es noch die 2. 12er und als Schmalspurbackup den GK MB Fusion.
Das reicht mir als Equipment, ich bin bescheiden. :D
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Bescheiden, genau wie wir Dich kennen,
genau wie ich! :D
 
jaja.
"brauchen" ist immer so relativ.
einen guten bass, einen guten amp, eine gute box = ein guter sound.
wie immer so schön bemerkt wird, ist bass etwas, was die meisten menschen eh nur unbewußt mitbekommen. dieses rumgeheule "ich spiel in der coverband, ich muß alle sounds originalgetreu reproduzieren...". was für ein quatsch. welche coverband kommt mit sänger, sängerin, gitarrist mit marschall, fender, noch fünf andere amps, strat, tele, paula und drei andere gitten und allem pipapo an, damit man hendrix und klappton bis metalficka alles bieten kann? damit man klingt wie ein verdammter cd-player? ein p passt immer, ein j passt immer. mit einem von beidem und einer guten anlage kann man alles bringen ohne sich verstecken zu müssen. mit nem gehundel bekommt man fast jeden beliebigen sound hingebogen, warum sollte man mehr mitschleifen?
und wenn jemand so bekloppt ist wie ich und seinen signature-sound gefunden hat und den kompromisslos fährt, warum sollte man sich verbiegen? für wen? wenn der groove stimmt und der bass gut im mix sitzt ist alles ok. frag mal lemmy, wie viel man so braucht. der lacht dich aus und fragt, wie viel verschiedene sorten duschgel ein mann braucht. wenn man seinen sound gefunden hat und zudem der meinung ist, daß der sound aus den fingern kommt, dann klingt doch auch jeder bass dank der finger gleich. warum sollte man also mehr als einen haben? und wenn das nicht der fall ist: warum braucht man 25 bässe um dann immer noch wie ein schwanzloses chamäleon zu klingen?
und wenn wir mal ehrlich zu uns selbst wären: wie viele von uns haben mehr als einen lieblingsbass? mehr als einen lieblingsamp? wer steht den vor der bandprobe vor dem regal und überlegt "was zieh ich denn jetzt an?" das is'n verschissenes frauenproblem, nichts weiter.
wie viele gitarristen kenn ich, die sagen "ich bin ein paula spieler. ich hab halt zwei davon..." mein kumpel (nebenbei einer der besten und flüssigsten gitarristen, die ich kenne) steht auf dem standpunkt "ein gitarrist braucht eine fender-gitarre, einen fender-amp, ein fuzz und ein wah. alles mehr ist luxus und gewichse." recht hat er. was er mit den paar zutaten zaubert, ist sensationell. und warum sollten wir mehr rumgeeier um unser vom publikum eh nicht wahrgenommenes zeugs machen als leadgitarristen?

ganz ehrlich? alles jenseits von p-mywatt-412 ist für mich sinnfrei. wenn ich irgendwo vorspiele, gibt es diesen sound und die band kann wählen, ob sie das cool findet oder ich lauter drehen soll oder ich gehe. überheblich? nö. das ist straight!
wenn ich einen svt spiele ist das... geil, aber nicht meiner. bei so vielen videos find ich den sound sooo geil und frag mich, wie er entsteht. und wenn ich es weiß, ist das eh kaum realisierbar oder man steht mit dem traumequipment im musikgeschäft und schmeißt nach ner stunde alles in die ecke, weil man selber den sound nicht hinbekommt. wenn ich einen bird will, dann weil ich die form cool finde und es mal was anderes wäre... brauchen tu ich ihn nicht und ob ich ihn lieben kann wie meinen p ist auch fraglich. alles gewichse. onanie. selbstbefriedigung. mütze-glatze-mütze-glatze-schneemann. und damit sinnlos, denn das finale landet im taschentuch und das im klo. biologisch wertvoll ist was anderes. wir könnten uns darüber unterhalten, wie viele effekte der basser so braucht... auch da wieder: für den groove brauch ich keins. und was soll der basser tun? richtig: eine eins in die hütte zimmern die die haptische qualität der eiger-nordwand hat.
 
da is doch noch einer: gebt ihm seinen jazzy, seinen gk und sein bier und er wird achteln bis es dem morgen graut.
 
Habe viele Jahre mein Ashdown MAG 300-Fullstack in verschiedenen Kombinationen (4x10 + 1x15) zu Konzerten mitgeschleppt. Weil ich (bzw. mein Rücken) darauf keine Lust mehr habe, kommt nur noch meine EBS Session60-Combo mit. Bei einer ordentlichen P.A. kann keine Bühne so groß sein, dass dieser Verstärker nicht als Backline bzw. Monitor ausreichen würde ...
 
Ich hab auch genau einen: AER amp two. Davon aber zwei Stück - kombinierbar je nach gig und Notwendigkeit. Zugegebenermassen eine luxuriöse Lösung, aber das beste Stack, das ich je hatte !! Transportabel, Mördersound, laut wenn's sein muss, wenn's leise sein muss, immer noch tiefer, breiter Basssound. Betreibe die amps bei Bedarf mit einem Demeter tube pre-amp (HBP-1) bei dem ich die Standard SOVTEC Röhre gegen eine low-gain TAD ausgetauscht habe. Kann ich nur empfehlen: fetter, weicher Sound, hervorragend geeignet für Fretless.
Habe vieles ausprobiert, Glockenklang in verschiedenen Versionen und Kombinationen, Markbass, u.a. aber der AER ist wirklich der Hammer. Bleibe dabei.
 
Hihihihi,
ich hab zuhause meine kleinene galgenkrüge backline 112 rumstehen, der passt soooo schön zwischen fernsehschränkchen und buffet. da kann ich schnell abstöpseln und a bisserl rumjammen.:stolz:
im proberaum gibts NUUUR DI.;-)
was anderes fang ich mir gar ned erst an.
wenn ich mir unsere gitarrenheroes anschaue, die wissen doch gar nimma wo se hintreten sollen vor lauter effekte. dann die ganzen boxen die sie mit sich rumschleppen. ne, sorry, da mach ich ned mit.:-P
im proberaum stehen seit letzter woche zwei 18er wharfedale an 2,4KW über crossover und schon is gut.:D
bei den gigs stehen meist zwei doppelachtzehner JBL mit genug druck dahinter.
ich pack meine DI aus dem Bassköfferchen, schließ mein soundgear an und gut is.
bis die gitarren so weit sind hab ich mein soundcheck lange hinter mir:kaffee:

und da es bei mir, ich arbeite tagsüber unter nem großen stern:-).
verdiene als mein geld gaaaaanz seriös und mache die musik nur zum hobby, also bei mir gibts nur eine band.
mehr zeit hab ich ned.
 
Basshoschi schrieb:
Hihihihi,
ich hab zuhause meine kleinene galgenkrüge backline 112 rumstehen, der passt soooo schön zwischen fernsehschränkchen und buffet. da kann ich schnell abstöpseln und a bisserl rumjammen.:stolz:
im proberaum gibts NUUUR DI.;-)
was anderes fang ich mir gar ned erst an.
wenn ich mir unsere gitarrenheroes anschaue, die wissen doch gar nimma wo se hintreten sollen vor lauter effekte. dann die ganzen boxen die sie mit sich rumschleppen. ne, sorry, da mach ich ned mit.:-P
im proberaum stehen seit letzter woche zwei 18er wharfedale an 2,4KW über crossover und schon is gut.:D
bei den gigs stehen meist zwei doppelachtzehner JBL mit genug druck dahinter.
ich pack meine DI aus dem Bassköfferchen, schließ mein soundgear an und gut is.
bis die gitarren so weit sind hab ich mein soundcheck lange hinter mir:kaffee:

und da es bei mir, ich arbeite tagsüber unter nem großen stern:-).
verdiene als mein geld gaaaaanz seriös und mache die musik nur zum hobby, also bei mir gibts nur eine band.
mehr zeit hab ich ned.
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Ein Bruder im Geiste:bier:
Jetzt kommen garantiert die "was ist, wenn keine fette PA in der Location vorhanden ist?" Miesmacher ... denen sag ich: Dann spielen wir da auch nicht[¦)]
 
...dann müssten wir auf über die hälfte aller auftritte verzichten...meine band würd sich bedanken. aber respekt, wenn ihr schon solche bedingungen stellen könnt.
 

Clubs, in denen regelmäßig Livemusik präsentiert wird, haben doch auch eine P.A., oder? ... Außerdem haben wir eine eigene mobile Anlage, die wir fast immer mitnehmen ...
 
TomW schrieb:
Clubs, in denen regelmäßig Livemusik präsentiert wird, haben doch auch eine P.A., oder? ... Außerdem haben wir eine eigene mobile Anlage, die wir fast immer mitnehmen ...
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Ebend ... die meisten Clubs sind PA mäßig gut ausgestattet. Und wenn nicht, können wir unsere Proberaum PA an den Start bringen.
 
ja, es wird besser n den clubs, es gibt aber immer noch genug läden, da geht nur der gesang und die kick über "pa" der rest kommt direkt von der bühne. komplette pa in einer kleinen kneipe ist auch mal ein wenig...naja...

hier mal ein beispiel:



es ging zwar noch eine gitarre und ein bischen was vom drum über die anlage. auf die frage zum tech ob ich leiser machen soll sagte der nur: nene laß mal so, ich hab dich ganz runter genommen, klingt super.
 
Das mit der Tanzmuckeranlage seh' ich genauso. Meiner
Meinung nach haben so 18" aktiv Stangen 800w pro Seite PAs
(ich hoffe Ihr könnt euch denken, was ich meine) nicht nur
optisch eine Vakanz in der Mitte.
Da denk ich schon vorm Aufbauen: Unten Watte und oben entweder
zu scharf oder matt. In den Herstellerangaben steht natürlich was
Anderes, ausgeglichener Frequenzgang usw.. Um da gegenzusteuern
hab ich auch grundsätzlich einen Verstärker auf der Bühne.

AMP 420 BH und 2x13,5" Zoll für Rock und laut
GK 200MB und optional 2x10 Hartke für universal
GK 200MK und optional 4x10 Hartke für E-Upright

Die Hartkes sind nur dafür da, den Bühnensound ortbarer zu machen
und ein GK Microkombo hat ohne Zusatzbox nur 70W.

Ich könnte noch gut ein kleines, günstiges Top gebrauchen.
Einen kleinen Digiamp, Gallien 400RB, Trace 7-BandEQ oder sowas.
Muss nur reichen um mit einem Bioschlagzeug mitzuhalten.
 
Siköx schrieb:
Meiner
Meinung nach haben so 18" aktiv Stangen 800w pro Seite PAs
(ich hoffe Ihr könnt euch denken, was ich meine) nicht nur
optisch eine Vakanz in der Mitte.
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Yepp. Wir haben so ein Ding von HK Audio im Proberaum
(schon die bässere Serie, LP, glaube ich).
Aber gegen die alten EV-Kisten, die wir komplett für 500 Piepen
geschossen haben (LF215 + SH 1502ER) stinkt die in JEDER
Beziehung komplett ab.

Und auf die Bühne gehe ich NIE ohne eigene Verstärkung.
Ein Backup habe ich bei GK noch nie gebraucht, besitze aber
noch einen GK 200 RCB, der als Backup tun könnte.
 
Aber mal ernst leute,
die gigs die ich bis jetzt gespielt habe
( sorry, schönschreibmodus aus. sitz im fast dunklen, hab kein groß und klien schreiben mehr)
also, die gigs war folgendes,

pa - meistens doppelachtzehner von jbl mit ner endstufe um die 2x ca. 3kw
...die passenden tops dazu, meist auch von jbl, alles natürlich die srx serie
tops auch mit entsprechender endstufe.
alles über crossover ca. 120 hz
dann das wichtigste, nen guten mischer.
den interessiert es überhaupt ned ob du was auf der bühne hast.
der will di, nur ne einfache di-box
was auf der bühne ist sind für den "störgeräusche"
und ich bin mit meinem soundcheck immer am frühsten fertig.
bis die gitarren ihr sm57 richtig am speaker platziert haben und was weiß ich alles.
unten die menge, ey, die hören absolut nix von einem amp von der bühne runter.
ist auch gut so, das kann der mischerkumpel nicht beeinflussen.
was vorn rauskommt sehr wohl. (deswegen störgrößen :-) )
mir gehts genauso, wenn ich inm die verlegenheit komm und muss beim mischen helfen, oder auch machen.
ich habs lieber wenn ich das kontrollieren kann.

was mir gut tut, ich hab meine zwei dynacords, 15" mit 2" hochtonhorn.
als monitor, mehr feedback brauch ich nicht, leadgesang und bass.
hat bis jetzt immer sehr sehr gut gefunzt.

natürlich versteh ich auch das es spaß machen kann nen amp rumzuschleifen.
aber für was? wer geht mit nem micro in die pa? ernsthaft. beim bass???

für kleinere gigs nehmen wir die proberaumedition.
zwei 18er wharfedale bzw jbl mit ausreichend endstufe
zwei tops, jbl oder hk
und alles was zusätzlich, gerade in kneipen oder so von den gitarrenamps kommt ist eigentlich zuviel.
das stört, selbst die monitore machen da manchmal schon stress, nach vorne.

geht es mir alleine so?
 
Ich habe aktuell einen Ampeg SVT-3 Pro und einen Gallien Krueger 700-RB. Eine Philosophie hat sich noch nicht ganz daraus entwickelt, die Tendenz geht allerdings aktuell stark zum GK als Hauptamp. Das Konzept sieht vor, für daheim und im Proberaum jeweils einen Amp und beim Touren einen Backup-Amp zu haben.
So lange ich aktiv nur in einer Band spiele sehe ich keinerlei Bedarf, hier aufzustocken.
 
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