Warum sagen Musiker eigentlich nie die Wahrheit?
- Ersteller Ramsay Bolton
- Erstellt am
Stainless
Groovilium contaminated!
Genau ^^prost!
also so ein neckischer bubischnitt?
jetzt wollen wir die einzelheiten. her mit den nacktfotos, oder müßen wir dir die würmer aus der nase ziehen...
Es hat alles im Inferno in Shanghai angefangen...
Also Jungs und Mädels, falls ihr im Nicht-EU-Ausland Absinth trinkt, trinkt erstmal nur einen und wartet ab.
Oder ihr kippt euch wie ich erstmal 3 rein, und seht dann die grüne Fee
Du hattest was mit der grünen Fee?!Oder ihr kippt euch wie ich erstmal 3 rein, und seht dann die grüne Fee
Kein Bild, keine Fee!
(hinterher hattest du bestimmt einen grünen Daumen...
)
Oder ihr kippt euch wie ich erstmal 3 rein, und seht dann die grüne Fee
hatte ich hier mal erzählt, wie meine lsd-konsumgewohnheiten meinen dealer ernsthaft an seinem verstand zweifeln ließen...? langer rede kurzer sinn: wenn man sich an exotischen orten mit exotischen drogen auseinander setzt, sollte man das gründlich tun. von vernunft lebt man vielleicht länger - aber man wird nicht glücklich.
Eliashaugk
Well-Known Member
Alice, erzähl mehr
ähm.. ich hoffe ich störe nicht, wenn ich noch mal auf das ursprüngliche Thema komme.
Bin zusammen mit einem Sänger mit dem ich schon in einer anderen Besetzung gespielt habe dabei eine Cover-Band auf die Beine zu stellen. Ein reines Fun-Projekt, wir sind über 50, wollen aber alles andere als 70er Jahre Musik spielen. Wir suchen Drummer und Gitarrist. So habe ich in letzter Zeit recht häufig mit Entscheidungen zu tun, mit Ablehnen und auch mit abgelehnt werden.
Wie sagte schon Jack Nickolson: "Sie wollen die Wahrheit? SIE KÖNNEN DIE WAHRHEIT DOCH GAR NICHT VERTRAGEN!"
So hatten wir in letzter Zeit eine große Bandbreite an Leuten am Start, vom Ex-Profi, dem die Stücke nicht kompliziert genug sein konnten über den Lagerfeuer-Gitarristen bis zu irgendjemandem, der schon beim Anruf am frühen Nachmittag vollkommen breit war und 20 km mit dem Rad kommen wollte.
Ich sehe keinen Grund, jemandem ins Gesicht zu sagen: "Du bist uns zu schlecht". Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Leute die kommen selber recht gut einschätzen können, ob das musikalische Level passt. Man tauscht Nettigkeiten aus und zieht seiner Wege. Am ehrlichsten bin ich, wenn ich eine Zusammenarbeit nicht gänzlich ausschließe, da spreche ich Dinge, die mich stören eher klar an, weil es eh auf den Tisch muss. Das endet zwar meistens in einer Absage desjenigen, aber ich habs dann wenigstens versucht.
Leider findet man nicht immer bei nur einer Probe heraus, ob es wirklich passt. Gerade bei Fun - Projekten ist es ja wichtiger als alles andere, dass die Chemie stimmt. Der Gitarrist, dem wir heute "gekündigt" haben war technisch nicht übel, engagiert - aber für uns zu engagiert seine 70er - Jahre Sachen unterzubringen. Bei diesen Stücken erwartete er dann eine Perfektion, die er selbst aber bei den moderneren Stücken bei weitem nicht lieferte. Letztendlich weiß er nun alle diese Gründe, aber auch nur, weil er sie unbedingt wissen wollte....
Bin zusammen mit einem Sänger mit dem ich schon in einer anderen Besetzung gespielt habe dabei eine Cover-Band auf die Beine zu stellen. Ein reines Fun-Projekt, wir sind über 50, wollen aber alles andere als 70er Jahre Musik spielen. Wir suchen Drummer und Gitarrist. So habe ich in letzter Zeit recht häufig mit Entscheidungen zu tun, mit Ablehnen und auch mit abgelehnt werden.
Wie sagte schon Jack Nickolson: "Sie wollen die Wahrheit? SIE KÖNNEN DIE WAHRHEIT DOCH GAR NICHT VERTRAGEN!"
So hatten wir in letzter Zeit eine große Bandbreite an Leuten am Start, vom Ex-Profi, dem die Stücke nicht kompliziert genug sein konnten über den Lagerfeuer-Gitarristen bis zu irgendjemandem, der schon beim Anruf am frühen Nachmittag vollkommen breit war und 20 km mit dem Rad kommen wollte.
Ich sehe keinen Grund, jemandem ins Gesicht zu sagen: "Du bist uns zu schlecht". Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Leute die kommen selber recht gut einschätzen können, ob das musikalische Level passt. Man tauscht Nettigkeiten aus und zieht seiner Wege. Am ehrlichsten bin ich, wenn ich eine Zusammenarbeit nicht gänzlich ausschließe, da spreche ich Dinge, die mich stören eher klar an, weil es eh auf den Tisch muss. Das endet zwar meistens in einer Absage desjenigen, aber ich habs dann wenigstens versucht.
Leider findet man nicht immer bei nur einer Probe heraus, ob es wirklich passt. Gerade bei Fun - Projekten ist es ja wichtiger als alles andere, dass die Chemie stimmt. Der Gitarrist, dem wir heute "gekündigt" haben war technisch nicht übel, engagiert - aber für uns zu engagiert seine 70er - Jahre Sachen unterzubringen. Bei diesen Stücken erwartete er dann eine Perfektion, die er selbst aber bei den moderneren Stücken bei weitem nicht lieferte. Letztendlich weiß er nun alle diese Gründe, aber auch nur, weil er sie unbedingt wissen wollte....
Ehrlich sein - auf jeden Fall, alles andere hilft ja niemand weiter. Allerdings ist tatsächlich das "wie" ausschlaggebend.
Ich finde vor allem, dass Drummer im Hinblick auf "Timing"-Diskussion extrem empfindlich sind. Da finde ich es z. B. schwierig, diplomatisch zu sein.
Ich fange also immer mit dem an, was mir "ausgesprochen gut gefallen" hat und für dann an, was ich "weniger gut" fand oder wo ich "mir nicht sicher" bin, dass es da oder dort "gut gepasst" hat....
Ich finde vor allem, dass Drummer im Hinblick auf "Timing"-Diskussion extrem empfindlich sind. Da finde ich es z. B. schwierig, diplomatisch zu sein.
Ich fange also immer mit dem an, was mir "ausgesprochen gut gefallen" hat und für dann an, was ich "weniger gut" fand oder wo ich "mir nicht sicher" bin, dass es da oder dort "gut gepasst" hat....
kemm47
Well-Known Member
Als wir vor reichlich 4 Jahren in der misslichen Lage waren, Ersatz für unseren seitherigen Leadgitarristen zu finden, konnte man hören/sehen/einschätzen, wer von den mitjammenden Gitarristen musikalisch und ansonsten auch (sehr) gut zu uns gepasst hätte; einige von denen sagten ab, weil die/unsere Rahmenbedingungen nicht deren Vorstellungen entsprachen.....
Unser heutiger Leadgitarrist war bei der ERSTEN gemeinsamen Jam nicht sonderlich vorbereitet und hinterließ da im Vergleich zu den anderen vorspielenden Gitarristen/teils Sänger einen weniger überzeugenden Eindruck. Es kam dann aber rund 2 Wochen später doch noch zu einer weiteren gemeinsamen Jam, zu der er sich allerdings relativ gut vorbereitet hatte und nun für uns klar war: der isses!
Aus Sicht des Leagitarristen (vor der ersten Jam) könnte es ja auch so gewesen sein: "ich guck mir erst mal an, was die Jungs drauf haben, welches Repertoire und ob's ansonsten passen könnte, bevor ich im Vorfeld unnötig viel Arbeit 'rein investiere....."
Wir sind froh, dass es für ihn zu einer zweiten JAM/Chance kam......
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Gedanke... macht die Sache aber nicht gerade einfacher.
kemm47
Well-Known Member
Genau deswegen hab' ich's ja erwähnt; man muss mit den potentiellen neuen Mitmusikern viel reden und wichtig erscheinende Fakten ergründen.
Übrigens: als ich im letzten Dezember bei meiner (nach dem einzigen Gig im Mai wieder aufgelösten) Drittband erstmalig "vorspielte", hab' ich mich auch nicht sonderlich vorbereitet und bat, dass wir doch zunächst die rund 10-15 Coversongs spielen mögen, die mir vertraut sind. Das reichte schließlich!
Aber darüber muss man kommunizieren.....
Übrigens: als ich im letzten Dezember bei meiner (nach dem einzigen Gig im Mai wieder aufgelösten) Drittband erstmalig "vorspielte", hab' ich mich auch nicht sonderlich vorbereitet und bat, dass wir doch zunächst die rund 10-15 Coversongs spielen mögen, die mir vertraut sind. Das reichte schließlich!
Aber darüber muss man kommunizieren.....
G
Gast71944
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Ich sehe absolut nix verwerfliches daran, nach ner Testprobe zu sagen "Hey, alles dufte Typen hier, super Musiker, aber die Mukke ist nicht so mein Ding." Da wird man manchmal sogar gefragt "Alles klar, aber könntest Du Dir vorstellen, ein paar Wochen auszuhelfen, bis wir wen passendes gefunden haben!?"
Nett sein ist essentiell, wenn man in seiner Freizeit mit anderen Musik macht, alles andere Zeitverschwendung.
Kritik ist ok, wenn es etwas ist, das man dann auch gezielt "wegarbeiten" kann. Z.B. "der Part geht anders, magst Du Dich damit nochmal intensiver beschäftigen". Ein simples "Du spielst schlecht" ist überheblich, unverschämt und hilft niemandem.
Nett sein ist essentiell, wenn man in seiner Freizeit mit anderen Musik macht, alles andere Zeitverschwendung.
Kritik ist ok, wenn es etwas ist, das man dann auch gezielt "wegarbeiten" kann. Z.B. "der Part geht anders, magst Du Dich damit nochmal intensiver beschäftigen". Ein simples "Du spielst schlecht" ist überheblich, unverschämt und hilft niemandem.
G
Gast71944
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Wenn ich ne neue Band suche (alle alle paar Jahre mal der Fall ist), mache ich immer zwei Bedingungen klar: Konzept & Konzerte.
Die Band muss ein klares Konzept haben. Es muss klar sein wo die musikalische Reise hingehen soll.
Alle müssen auftreten wollen. Mit allen mühseligen Konsequenzen. (jetzt nicht laut lachen. Es gibt durchaus Leute, die sich über sowas null Gedanken machen.)
Die Band muss ein klares Konzept haben. Es muss klar sein wo die musikalische Reise hingehen soll.
Alle müssen auftreten wollen. Mit allen mühseligen Konsequenzen. (jetzt nicht laut lachen. Es gibt durchaus Leute, die sich über sowas null Gedanken machen.)
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Ich zweifle aktuell ein wenig bei einem Mitstreiter ob der wirklich auf die Bühne will.
Wie äußert sich das?
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Ich hoffe das werden wir ähnlich hinbekommen
Wir proben jetzt seit nen Monat und formen erste eigene Songs. Wenn ich vor der Probe das Thema Bandnamen anspreche winkt er gleich ab. Wenn ich davon erzähle in 4 Monaten einen kurzen kleinen 11 Minuten Gig anzunehmen um erste Erfahrungen zu sammeln, da winkt er auch gleich ab und verneint das. Wäre zu früh. Dabei haben wir nach nen Monat schon knapp zwei Songs fertig und an Kreativität mangelt es bei uns nicht. Auch sind wir keine Anfänger.
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