Vorstellung: GUMA-Drive
- Ersteller lazarus_04
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Normalerweise werd´ich für´s zerstören bezahlt.Florbert, Inschenöör der Reverse
Definitiv!!
Auch wenn sie manchmal echte GAS-Katalysatoren sind.
Ach weißte was....nimm doch gleich 2 Bausätze!
JetSetRadio
Well-Known Member
Hab nem guten Freund nen Guma gebaut. Dee benutztden nun mit dieser einstellung zusammen mit dem Sansamp in den oben gezeigten Einstellungen. Direkt in eine Endstufe in eine GK RB410. Er war schwer begeistert und findets echt geil!
Ich hatte gestern das erste mal den neuen Guma "White Sparkle" im Einsatz. Holy Shit... ich habe das Ding den ganzen Abend gar nicht mehr ausgemacht... Allerdings habe ich auch eine sehr ungewöhnliche EInstellung benutzt.
Amp: Ampeg SVT-6 EQ flat, Ultra Low ein. Gain volle Kanne und Master max. auf 9:00, kein Abschwächer aktiviert. Compressor aus.
Box: Mesa Boogie Diesel 1x15
Bass: Esh (aktive EMG-DC35)
Guma: Drive auf 9:00, Level Vollgas, Blend auf 10:00
Attack auf Boost und den anderen Schalter bei Bridge-P gerne auf Grunt und beim Neck eher auf Raw, sonst wird erst sehr bassig.
In dieser Einstellung habe ich den Sound bis Volume 4 am Bass clean. Volume auf 7 und Tonblende auf ist "nice 'n sleazy" , Tonblende weiter zu geht eher in Richtung ZZ-Top . Volume ganz auf , wenig Höhen -> Lemmy. Alles auf: Richtig böse Distortion.
Im Zusammenspiel mit dem Ampeg klappt das genial: Der GUMA sorgt bei leiserem Spiel für mehr "Eier" . Beim lauteren Reinlangen dominiert das Cleansignal über das verzerrte und brät dann in den Ampeg, der mit seinem Röhrenpre das ganz dann noch mal kernig ancruncht.
Der Sound war richtig schön fett und schmatzig und trotz unserer beiden Gitarristen konnte ich mich sehr gut hören, ohne jetzt barbarisch laut gewesen zu sein. Also.. das Attribut "fiese, böse und extrem kratzige Zerre" tritt bei mir überhaupt nicht auf. Diese "Loudness-Badewanne" macht sich eher bei geringem Pegel des Basses bemerkbar und bringt ihn viel besser in den Vordergrund. Wenn ich heftiger reinlange oder das Instrument voll aufdrehe wird das Geschehen viel mittiger und fetter.
Die Kombination GUMA + Röhren (Pre-)-Amp und Mesa Diesel ergibt für mich im Moment mein Grals-Setup.
Ich habe mich auf der letzten Session saumäßig wohl gefühlt, konte mich bestens hören, die Gitter waren nicht am nölen, dass ich zu laut war. Kurzum: Der Mix passte super! Offensichtlich erfolgt das Soundshaping des Guma so, daß ich mich au dem Gittenbereich raushalte.. und das allerschönste:
Eigentlich mache ich alles, was ich an Sounds brauche mittels Volume und Tonblende am Bass-- that's it.
MIt einem leiseren Bass davor evtl. den Drive etwas höher und gut..
Das was man dem Guma an Schärfe bzw. Britzel nachsagt, klingt im Bandkontext mit der Diesel eher wie frischere Saiten und mehr Eier im Sound.
Niemals so ein Schätzchen nach einsamem Sologefuddel beurteilen. Und schon gar nicht mit DI oder einem ausgesprochenen Hifi-Speakersetup. Das sägt wirklich. Wer damit in eine DI gehen will, sollte sich einen VT-Bass mit Speaker-Emu dahinterhängen. Wer alles braucht (ultra clean und Bratmaxe) und dann auch noch in einen Glockenklang etc reingeht, der sollte sich einen Loopswitcher dazwischen packen, der die Kette Guma + VT-Bass mit einem Klick in die Kette packt oder rausnimmt.
Amp: Ampeg SVT-6 EQ flat, Ultra Low ein. Gain volle Kanne und Master max. auf 9:00, kein Abschwächer aktiviert. Compressor aus.
Box: Mesa Boogie Diesel 1x15
Bass: Esh (aktive EMG-DC35)
Guma: Drive auf 9:00, Level Vollgas, Blend auf 10:00
Attack auf Boost und den anderen Schalter bei Bridge-P gerne auf Grunt und beim Neck eher auf Raw, sonst wird erst sehr bassig.
In dieser Einstellung habe ich den Sound bis Volume 4 am Bass clean. Volume auf 7 und Tonblende auf ist "nice 'n sleazy" , Tonblende weiter zu geht eher in Richtung ZZ-Top . Volume ganz auf , wenig Höhen -> Lemmy. Alles auf: Richtig böse Distortion.
Im Zusammenspiel mit dem Ampeg klappt das genial: Der GUMA sorgt bei leiserem Spiel für mehr "Eier" . Beim lauteren Reinlangen dominiert das Cleansignal über das verzerrte und brät dann in den Ampeg, der mit seinem Röhrenpre das ganz dann noch mal kernig ancruncht.
Der Sound war richtig schön fett und schmatzig und trotz unserer beiden Gitarristen konnte ich mich sehr gut hören, ohne jetzt barbarisch laut gewesen zu sein. Also.. das Attribut "fiese, böse und extrem kratzige Zerre" tritt bei mir überhaupt nicht auf. Diese "Loudness-Badewanne" macht sich eher bei geringem Pegel des Basses bemerkbar und bringt ihn viel besser in den Vordergrund. Wenn ich heftiger reinlange oder das Instrument voll aufdrehe wird das Geschehen viel mittiger und fetter.
Die Kombination GUMA + Röhren (Pre-)-Amp und Mesa Diesel ergibt für mich im Moment mein Grals-Setup.
Ich habe mich auf der letzten Session saumäßig wohl gefühlt, konte mich bestens hören, die Gitter waren nicht am nölen, dass ich zu laut war. Kurzum: Der Mix passte super! Offensichtlich erfolgt das Soundshaping des Guma so, daß ich mich au dem Gittenbereich raushalte.. und das allerschönste:
Eigentlich mache ich alles, was ich an Sounds brauche mittels Volume und Tonblende am Bass-- that's it.
MIt einem leiseren Bass davor evtl. den Drive etwas höher und gut..
Das was man dem Guma an Schärfe bzw. Britzel nachsagt, klingt im Bandkontext mit der Diesel eher wie frischere Saiten und mehr Eier im Sound.
Niemals so ein Schätzchen nach einsamem Sologefuddel beurteilen. Und schon gar nicht mit DI oder einem ausgesprochenen Hifi-Speakersetup. Das sägt wirklich. Wer damit in eine DI gehen will, sollte sich einen VT-Bass mit Speaker-Emu dahinterhängen. Wer alles braucht (ultra clean und Bratmaxe) und dann auch noch in einen Glockenklang etc reingeht, der sollte sich einen Loopswitcher dazwischen packen, der die Kette Guma + VT-Bass mit einem Klick in die Kette packt oder rausnimmt.
Jupp. So sieht´s aus.
Bei meiner EBS ist deshalb immer aus. Die Kombi Guma, Guma_Flobert Ed. und Guma Antique ergänzt sich herrrrrrrlich mit dem Sunn1200s / Bassman 1200 Pro. Ich kann das von dir beschriebene Anknuspern durch den Amp voll nachempfinden - das läuft bei mir genauso.
Ich zitiere mich mal selbst...
Genau "sowas" ist mal wieder passiert!!
Vor drei Wochen bekam ich einen Anruf aus Finnland. Seit dem habe ich mich hier bedeckt gehalten. Ich habe all eure Kommentare gelesen, musste mich aber zurückhalten, da die Sache - zumindest aus meiner Sicht - recht heikel war.
Es war nicht klar, ob ich die GUMAs weiterhin anbieten kann...
Die Sache ist jetzt geklärt und wir haben eine Lösung gefunden.
...
Mit anderen Worten: Du bist von höchster Stelle ganz offiziell jetzt geadelt worden... Man hat das Potential Deiner Produkte erkannt und macht sich Sorgen...
mein Kompliment!
- Attack Settings sind anders und
- die Tiefpässe haben andere Grenzfrequenzen.
Diese "Version" hat nicht (immer) dieses Mittenloch.
Wie hast du das gemacht? "Weil ich es kann" - Talent Män
Nen Plan für den Umbau gibt´s nicht, braucht´s aber eigentlich auch nicht, da der Antique genau das macht, was der GUMA auch nicht soll.
Grundsätzlich: In der Elektrotechnik lässt sich fast alles auf Widerstände, Kondensatoren, Drosseln und Spannungsquellen reduzieren. Widerstände und oder Kondensatoren sind also essentiell und sollten nicht so "verharmlost" werden. Die DINGER sind überall drin.
Würde ich jetzt offenlegen, was ich geändert habe, fragt irgendwann jemand nach dem Plan, was hier ja auch Sinn machen würde. Lazarus hat da aber nen "Deal unter Buddies" mit Darkglass.
Ich hab die Aktion leider nicht dokumentiert, weshalb ich da selbst nochmal "reinschauen" müsste. Guma V1.0..mit Bugs...ooh weeeh. =)
Nen Plan für den Umbau gibt´s nicht, braucht´s aber eigentlich auch nicht, da der Antique genau das macht, was der GUMA auch nicht soll.
Grundsätzlich: In der Elektrotechnik lässt sich fast alles auf Widerstände, Kondensatoren, Drosseln und Spannungsquellen reduzieren. Widerstände und oder Kondensatoren sind also essentiell und sollten nicht so "verharmlost" werden. Die DINGER sind überall drin.
Würde ich jetzt offenlegen, was ich geändert habe, fragt irgendwann jemand nach dem Plan, was hier ja auch Sinn machen würde. Lazarus hat da aber nen "Deal unter Buddies" mit Darkglass.
Ich hab die Aktion leider nicht dokumentiert, weshalb ich da selbst nochmal "reinschauen" müsste. Guma V1.0..mit Bugs...ooh weeeh. =)
So in etwa...
Ich werde auf jeden Fall in Zukunft höllisch darauf achten, dass nie wieder in so eine Situation komme.Haha! Flobert hat von mir damals direkt eine Prototyp Platinen bekommen.
Das Teil hat war komplett Banane. Das ist auch der Grund wieso der GUMA, GUMA heißt. Am besten Fand ich den einen Fehler der je noch Grunt Stellung alles nur noch kaputt klingen ließ. Hach!
Der aktueller Stand zum GUMA-Antique:
Platinen 100%
Bauteile 100%
Gehäuse 75%
Anleitung 100%
Am besten Fand ich den einen Fehler der je noch Grunt Stellung alles nur noch kaputt klingen ließ. Hach!
Mein Favorit war die Leiterplatte, bei der die Abstände der Vias zu den Flächen im Layout a bissal knapp war. Alter Vatter, war das´n schei**.
Die 1.0 war nix für Anfänger. #debugging
Man lernt immer dazu.. 
Inzwischen hab ich gute Settings gefunden und bin mit der PCB-Qualität sehr zufrieden.
Den Unterschied merkt man aber erst, wenn man den Vergleich hat. Minimal größere Lötaugen, mehr Abstand zu Masseflächen, großere Bohrungen können den Unterschied zwischen - wie flobert so gerne sagt - "Kaiser Chinas Letzte Rache" und "Ach geht das heute Reibungslos"
Zuletzt bearbeitet:
Jenau; Manchmal sogar weniger! Und es macht trotzdem einen Unterschied.Ist das die Beschreibung für 1/10tel mm mehr Abstand ?
ich kanns kaum erwarten bis die fehlenden 25% endlich fertig sind... dabei wollte ich doch eigentlich keine zerre mehr sondern freakiges zeugs...
mit multis hab ichs nicht so. und ich brauch möglichst analogen krempel zum knöppsche drehen. die erste bemannte marsmission ist ja auch von jemandem unternommen worden, der eigentlich ziemlich wenig effekte hatte...
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