aptu
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Ja, Songs, die ich viel, viel zu oft gehört habe, womöglich obendrein in verschiedenen, üblen Versionen („country roads / HEY! HEY! / take me home/ HEY! HEY! ...“), die find ich gern mal nervig. Einmal musste ich diesen Midnight Oil Song „Beds Are Burning“ nachts stundenlang in Schleife hören, weil irgendwo im Hinterhof ne Fete lief und der Song immerimmerimmer wieder LAUT gespielt wurde. Immer, immer, immer wieder. Und dann nochmal und nochmal. Und nochmal. Ich lag im Bett, wollte schlafen, Sommer, heiß, Fenster offen. Es war schrecklich. Vielleicht bin ich deshalb so geworden. Es war schrecklich.
Die andere Sache bei nervigen Songs ist meist ein kleines, vielleicht eher unscheinbares Etwas, das sie nervig macht. Bei dem o.g. Song der ätzende Gesang: die Tonlage, die Artikulation, etc. Es kann auch ein Keyboard-Sound sein. Oder ein Text oder Textbaustein. Refrains haben Potential, klar, weil die sich eben wiederholen.
Bei wieder anderen Songs ist das Nervige nicht so leicht zu benennen. „Lemon Tree“ ist so einer. Der Gesang spielt auch da wieder ne große Rolle, für mich, die Art des Vortrags, die Stimme.
Das sind meist Bauchsachen, schwierig zu bestimmen. Musik ist halt Bauch- und Kopfsache.
Die andere Sache bei nervigen Songs ist meist ein kleines, vielleicht eher unscheinbares Etwas, das sie nervig macht. Bei dem o.g. Song der ätzende Gesang: die Tonlage, die Artikulation, etc. Es kann auch ein Keyboard-Sound sein. Oder ein Text oder Textbaustein. Refrains haben Potential, klar, weil die sich eben wiederholen.
Bei wieder anderen Songs ist das Nervige nicht so leicht zu benennen. „Lemon Tree“ ist so einer. Der Gesang spielt auch da wieder ne große Rolle, für mich, die Art des Vortrags, die Stimme.
Das sind meist Bauchsachen, schwierig zu bestimmen. Musik ist halt Bauch- und Kopfsache.