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[orgeloli]

...oder gleich nen ganzen satz stark.

Ich spiel ja auch die stärkeren spiros und muß sagen das passt gut zum Bass.
Die perpetuals würde ich auch gern mal probieren' hab aber leider nur ne g und ne d saite hier und mit den spiros mischen die sich nicht so gut. Und ich hatte den eindruck' die perpetuals sind etwas leiser.

 

[claudio]

Ciao @orgeloli

Spiros sind schon nicht schlecht, meine Ostdeutsche hat Spiro mittel und die klingen ganz gut auf der Dame (hast Du ja selbst auch angemerkt), gezupft wie gestrichen. Auf meiner Ungarin hingegen klingen Spiros ganz stumpf, ich denke das liegt am zu hohen Zug und dadurch zu hohen Druck auf der Decke. Die olle ungarische Zicke mag Evah Pirazzi weich ganz gut, also mit klar weniger Druck auf der Decke.

Gruss
claudio

 

[LaFaro]

...oder gleich nen ganzen satz stark.

Den gibt es bei den Perpetuals (noch?) nicht…

 

[LaFaro]

Ciao @orgeloli

Spiros sind schon nicht schlecht, meine Ostdeutsche hat Spiro mittel und die klingen ganz gut auf der Dame (hast Du ja selbst auch angemerkt), gezupft wie gestrichen. Auf meiner Ungarin hingegen klingen Spiros ganz stumpf, ich denke das liegt am zu hohen Zug und dadurch zu hohen Druck auf der Decke. Die olle ungarische Zicke mag Evah Pirazzi weich ganz gut, also mit klar weniger Druck auf der Decke.

Gruss
claudio

Mir gefallen Spiros auch nicht so wirklich gut, weil ich den Eindruck habe, dass meine Bässe mit weniger Druck auf der Decke besser klar kommen. Daher sind die Perpetuals schon sehr gut.... die Frage ist gerade nur, was mit noch weniger Druck wäre.. die Kombi mit der Stark G gefällt mir so gut, dass ich bisher noch nicht den gebrauchten Satz Tempera Solo ausprobiert habe, der auch noch hier "rumliegt"... mit den Perpetuals auf dem Primus und den Temperas auf dem Nobles klingen beide super, aber ziemlich unterschiedlich...

 

[Lohmannski]

KaaBees sind auch wirklich Diven. Mein 1/2 Nobles von Dr. Windelband klingt jetzt mit Swingmaster Gut - a - likes so warm und weich, wie ich mir das schon länger gewünscht habe. Die E Saite steht für mich bei allen Saiten die ich drauf hatte ganz vorn - hat mächtig warmen Druck und schnurrt so schön.

Finde auch, das weniger Druck auf der Decke bei meinem Bass zu mehr Offenheit und Sound führt.

 

[claudio]

Mir gefallen Spiros auch nicht so wirklich gut, weil ich den Eindruck habe, dass meine Bässe mit weniger Druck auf der Decke besser klar kommen. Daher sind die Perpetuals schon sehr gut.... die Frage ist gerade nur, was mit noch weniger Druck wäre.. die Kombi mit der Stark G gefällt mir so gut, dass ich bisher noch nicht den gebrauchten Satz Tempera Solo ausprobiert habe, der auch noch hier "rumliegt"... mit den Perpetuals auf dem Primus und den Temperas auf dem Nobles klingen beide super, aber ziemlich unterschiedlich...

das kommt immer aufs Instrument an. Meine Ostdeutsche braucht offenbar Druck auf der Decke, schon Spiro leicht klangen da nicht so prickelnd. Spiro mittel hingegen mag sie ganz gut.

 

[orgeloli]

Hab gestern mal wieder den kleinen Ungarn aus der Ecke geholt und ein wenig mit dem Bogen gekitzelt...deshalb heut ein Familienfoto

Unschwer zu erkennen welches Ferenč der kleine Ungar und wer Kerby der Korpulente ist.

 

[LaFaro]

das kommt immer aufs Instrument an.

Sag ich ja...

 

[LaFaro]

...Mit dem Bogen habe ich noch nicht viel gespielt, aber ein paar Versuche sind auch vielversprechend...der Gesamteindruck lässt mich schon überlegen, ob ich nicht auch mal die D Stark probieren sollte...

So Überlegungen abgeschlossen... und ich hab nun auch mal die D Stark bestellt. Ich bin gespannt... und wegen Lieferschwierigkeiten wird diese Spannung wohl auch noch ein paar Tage anhalten...

 

[orgeloli]

So Überlegungen abgeschlossen... und ich hab nun auch mal die D Stark bestellt. Ich bin gespannt... und wegen Lieferschwierigkeiten wird diese Spannung wohl auch noch ein paar Tage anhalten...

...so ist das also mit der höheren Spannung gemeint...

 

[Tillofant]

Irgendwas stimmt doch da nicht..

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[LaFaro]

So Überlegungen abgeschlossen... und ich hab nun auch mal die D Stark bestellt. Ich bin gespannt... und wegen Lieferschwierigkeiten wird diese Spannung wohl auch noch ein paar Tage anhalten...

Nachdem die D Stark dann kurz vor Weihnachten doch noch angekommen ist, hier mal ein paar erste Eindrücke:

1. Der Unterschied zur "normalen" D-Saite ist nicht so groß und eindrucksvoll wie bei der G-Saite.
2. Die D Stark braucht um einiges länger, bis sie sich "zurecht geruckelt" hat, sowohl was Ansprechverhalten als auch Stimmstabilität angeht.
3. Sie passt von der Saitenstärke und der Saitenspannung sehr gut zu den anderen Perpetuals und ich könnte mir sie auch sehr gut in der Kombination mit den D'Addario Hybrids oder Evah Pirazzi Weich vorstellen.
4. Der Ton ist mittlerweile sehr rund, voll und tragfähig auch im Vergleich zur normalen D-Saite, ohne dabei "unklar" oder "verwaschen" zu werden und der Satz klingt insgesamt sehr ausgeglichen, rund und druckvoll.

Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt, denn ich habe den Eindruck, dass sich da noch "etwas tut"... (Ich habe sie auch noch relativ wenig gespielt, weil ich ein paar Tage unterwegs war und davor beim Brotschneiden mit dem Messer abgerutscht bin.... )

 

[orgeloli]

Nachdem die D Stark dann kurz vor Weihnachten doch noch angekommen ist, hier mal ein paar erste Eindrücke:

1. Der Unterschied zur "normalen" D-Saite ist nicht so groß und eindrucksvoll wie bei der G-Saite.
2. Die D Stark braucht um einiges länger, bis sie sich "zurecht geruckelt" hat, sowohl was Ansprechverhalten als auch Stimmstabilität angeht.
3. Sie passt von der Saitenstärke und der Saitenspannung sehr gut zu den anderen Perpetuals und ich könnte mir sie auch sehr gut in der Kombination mit den D'Addario Hybrids oder Evah Pirazzi Weich vorstellen.
4. Der Ton ist mittlerweile sehr rund, voll und tragfähig auch im Vergleich zur normalen D-Saite, ohne dabei "unklar" oder "verwaschen" zu werden und der Satz klingt insgesamt sehr ausgeglichen, rund und druckvoll.

Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt, denn ich habe den Eindruck, dass sich da noch "etwas tut"... (Ich habe sie auch noch relativ wenig gespielt, weil ich ein paar Tage unterwegs war und davor beim Brotschneiden mit dem Messer abgerutscht bin.... )

...dann mal gute Besserung für die Finger...

 

[Buchitsch]

Ich habe keinerlei Ahnung von Kontrabässen...
finde sie jedoch seit jeher cool, imposant, sexy usw.
Nun wird einer in meiner Gegend angeboten, und da dacht ich mir, so für den Einstieg...?
ROTH & JUNIUS RJK 5TS KONTRABASS ¾, scheinbar mit massiver Fichtendecke/massivem Ahornboden für 850€.
Taugt das was? Ist der Preis angemessen?
Danke!

 

[Herr K]

Nun wird einer in meiner Gegend angeboten, und da dacht ich mir, so für den Einstieg...?

Ein Link mit Bildern wäre hilfreich um eine qualifiziertere Aussage zu treffen.

ROTH & JUNIUS RJK 5TS KONTRABASS ¾

Roth & Junius ist eine Billigmarke im absoluten Einsteigersegment. Es lässt sich nicht mal einfach herausfinden, wo sie produzieren.

,scheinbar mit massiver Fichtendecke/massivem Ahornboden für 850€.

Für 850€ ein massiver Bass ist wahrlich ein Schnäppchen, vielleicht ist es sogar noch ein alter Italiener, vermutlich sogar der einzige erhaltene Bass von Stradivari persönlich.

Taugt das was? Ist der Preis angemessen?
Danke!

Kommt drauf an. Die Infos bassförmiges Holzgerät mit spekulativ auch vier Saiten drauf lässt den Spielraum auf 0-500€ schrumpfen.

Ich gebe dir gerne eine bessere Antwort, wenn ich mehr Infos habe. So würde ich einfach nur sagen: Finger weg.
Schöne Grüße

 

[Buchitsch]

Nun denn...

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[Herr K]

Das wird ziemlich genau der Neupreis sein. Ich vermute die Decke ist Furnier. Massivholz in Sunburst würde mich schon stark wundern. Solche Instrumente bekommst du für den gleichen Preis neu z.B. bei allseits bekannten großen Musikhäusern. Ich vermute das Instrument kostet ca. 500€ mit dem Pickup und so kommt man dann auf 850€.

Je nach Ambition kann man das kaufen oder nicht. Ich möchte die Billobässe auf keinen Fall schlecht reden, ich habe selbst so einen 400€ Bass unter meinen Bässen. Meinen Schülern empfehle ich regulär aber andere Instrumente.

Was möchtest du damit machen?
Ein Schnäppchen ist es auf keinen Fall, sondern der ganz normale Preis.

 

[EADG]

@Herr K hat Recht, wenn es darum geht, einen Kontrabass zu kaufen, der für einen ambitionierten Bassisten taugt. Wenn es dir darum geht, einen Kontrabass zu kaufen, der roundabout 1000,-€ kostet könnte das etwas sein. Du solltest allerdings jemanden zum Besichtigen mitnehmen, der etwas davon versteht. Ein Vorteil könnte sein, dass Bogen, Tonabnehmer und Tasche dabei sind. Bögen sind verblüffend teuer, aber ich würde dir dazu raten, am Anfang die Intonation mit dem Bogen zu üben.

Es ist mit Sicherheit kein guter Bass, aber wenn er einigermaßen klingt und sich bespielen lässt, warum nicht als Einsteigerinstrument?

Edit: In der Preiklasse halte ich Massivholz nicht unbedingt für einen Vorteil. Es gibt Sperrholzbässe, die richtig gut klingen -wie gesagt: für den Einstieg.

 

[claudio]

Nun denn...

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müsste man ankucken gehen. Auf mich macht er nicht einen wahnsinnigen Eindruck, aber mit Tasche, Bogen und Ständer könnte der als Einsteiger zu dem Preis durchaus etwas sein, wenn er anständig eingerichtet ist und brauchbar klingt. Sunburst deutet aber oft auf laminierte Hölzer hin, um zu kaschieren, massiv wird da nix sein. Das ist aber nicht per se schlecht, denn (teil-)gesperrte Bässe sind weniger empfindlich.

@orgeloli könntest Du fragen, ob er Bock hat, mit Dir zusammen die Hütte anzugucken.

 

[Herr K]

@EADG Ja, die Bögen sind echt Klasse! Wenn sie erstmal ein Jahr gespielt sind, dann nehme ich die immer als Rankhilfen für meine Pflanzen. Habe jetzt schon so 20-30 davon, da die Dinger nichtmal neu zu beziehen sind oder der Bezug mit 80€ mehr als der Bogen kostet.
Ist der Bezug also runtergespielt brauchst du einen neuen Bogen. Ich habe in der Kategorie auch schon viele "Bögen" gesehen, die nicht mal Bögen waren, sondern rund ausgeschnittene Holzstücke. Dann hat das Stück Holz keine Stabilität und zerbricht schnell, sondern auch keine Eigenschaften von einem Bogen. Der wird nämlich aus einem geraden Stück Holz (Achtung!!!) gebogen, damit er die Spieleigenschaften erhält, die er hat.

Aber für verstärktes Spiel mit Piezo und Bühnenshow absolut geeignet so eine Kiste. Meiner Erfahrung nach lässt die Motivation bei Anfängern mit einem schlechten Instrument schneller nach.