EUB statt Kontrabass - Kaufberatung?

Griffbrett gewölbt und irgendwie streicht er (fast) nur G- und D-Saite. Also EUB...

Edit OK: Fodera Prototype Bow Bass. So viel zum Thema.
 
lord-of-fire schrieb:
Wie ich oben schon schrub:
1) Eigentlich bin ich E-Basser.
2) KB akustisch funktioniert (für mich) noch in der Probe, aber live definitiv nicht.
3) So ein KB füllt bei kleinen Bühnen halt auch gerne mal die halbe Bühne, auf die aber noch 5 weitere Leute sollen.
4) Ich brauche nicht unbedingt den total authentischen KB Sound, möchte aber die Option des Streichens. Daher der Gedanke an einen EUB.
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Ich bin auch E-Basser und spiele (deshalb) einen NS Steinberger Omni CR4, den ich relativ günstig gebraucht gekauft habe. Der CR4 hat bekanntlich eine 34er Mensur und sowohl EMG-Pickups als auch einen Piezo in der Steg-Position. Der CR4 klingt nicht wie ein Kontrabass, aber sehr viel KB-ähnlicher als jeder Fretless, den ich kenne. Das Griffbrett ist schon ein anderer Schnack als das von einem Preci oder Jazz-Bass, zumal wenn man kurze Finger hat, ist der Umstieg nicht ganz so einfach. Der Bass klingt schön KB bis zum 12. Bund, darüber wird der Ton dann etwas spiddelig, weil die Seiten nicht mehr so gut schwingen. Zuerst habe ich den CR mit dem "Boomerang"-Gurt gespielt, jetzt spiele ich mit dem Tripod, weil mir die Intonation dann leichter fällt und ich dann eher ein KB-Feeling habe. Ich selbst spiele nicht mit Bogen, der Vorbesitzer hat es aber getan und war zufrieden – bis er dann doch kompett auf Kontrabass umgestiegen ist.
 
Nachdem das Projekt EUB nun eine ganze Zeitlang auf Eis lag, muß ich diesen Thread mal reaktivieren.
Denn wie ich hier schon kundgetan hatte, hab ich ja ein wenig Kleingeld angespart (mittlerweile sinds 1,5 k€) und demnächst kommt ja noch ein wenig Geburtstagskohle dazu.
Nun ist ja bei NS Design der CR deutlich über dem Budget, also raus. Den WAV will ich mal probespielen, aber rein vom Lesen her tendiere ich zum NXT.
Diesbezüglich habe ich mal bei den Thomännern und -frauen angefragt, was bitte der gravierende Unterschied zwischen
NS Design NXT5a-OB-BK Omni Bass E-C

und
NS Design NXT5a-OB-BK Omni Bass B-G

ist, der fast 500€ Preisdifferenz rechtfertigt.
Erste Antwort:
Der Unterschied zwischen den beiden Modellen ist die Stimmung.
Artikelnummer 403239 ist E, A, D, G, C gestimmt, die Artikelnummer 319196 aber B, E, A, D, G, also mit der tiefen Saite.
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Auf nochmalige Nachfrage:
Das wechseln der Saiten ist nicht einfach möglich.
Der Tonabnehmer ist anders justiert und der Sattel so wie der Steg auf andere Saitendicken eingestellt.
Das müsste angepasst werden, diesen Service bieten wir nicht an.

Der Preisunterschied liegt an den Stimmungen so wie unterschiedlichen Einkaufspreisen und Kalkulationen.
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Was sagt ihr dazu? Was soll am Saitenwechsel so schwer sein, wenn man das sowohl an E- als auch an Kontrabässen unfallfrei schafft?
OK, die Kerben an Sattel und Steg muß man vermutlich ein wenig auf feilen, aber auch das ist kein Hexenwerk.

Edit: Wäre halt noch zu klären, wie die Tonabnehmer justiert werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss es das "a" Modell sein?

Es gibt auch den anderen für 1900€...

www.thomann.de

NS Design NXT5a-DB-BK Electric Bass

NS Design NXT5a-DB-BK Electric Upright Bass, 5-Saiter Electric Upright Bass, aktiver Dual Mode Output, mit Polar Pickup System, Wahlschalter für Arco- und Pizzicato-Modus, Volume- und Tone-Control, Ahornhals und -korpus, Richlite Komposit...
€2.780,00
www.thomann.de www.thomann.de

Ansonsten kostet das Abrichten des Griffbretts 200-300€, wobei ich nicht weiß, was einen beim Abrichten des "Richlite Komposit" für Überraschungen erwarten.
 
Das ist aber ein DB, also 3/4 Mensur. Ich will definitiv nen OB mit 34" Mensur. Ob der ein a im Namen hat oder nicht, ist mir dabei ziemlich wurschd. Ich würde auch nen gebrauchten nehmen, wenns denn einen gäbe. Aber aufm Gebrauchtmarkt findet man die Teile so gut wie nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben erstaunlicherweise nur einen NXT5A-OB in zwei Farben gelistet und keine Angabe zu Saiten und Stimmung. Und der liegt preislich zwischen den beiden Stimmungen bei T.

Aber ich frag mich sowieso grad, was man an einem Piezo PU überhaupt justieren können soll.
 

@lord-of-fire Meine Empfehlung wäre natürlich die in Frage kommende Bässe vorher auf jeden Fall erst mal irgendwo anzuspielen. Wenn Du eher in Richtung akustischer Bass / Kontrabass tendierst, rate ich Dir auf jeden Fall zur 42" Mensur und Piezo PUs. Die magnetischen PUs braucht man dann eher nur optional und die tiefe H-Saite ist dann auch meistens überflüssig. Falls Du eher in Richtung Fretless E-Bass gehen willst, dann kommt vermutlich eher ein 34" Omni mit magnetischen Tonabnehmer in Frage.

Ich spiele den CR4M, wobei ich den magnetischen PU aber kaum einsetze. Ein ganz wichtiges Feature ist für mich aber die Überblendmöglichkeit zwischen Horizontal und Vertikal des Polar Piezo PUs. Damit kann man die "akustische" Charakteristik des Piezo PUs sehr gut einstellen. Ein einfacher Umschalter würde mir hier nicht ausreichen.
 
Ich hab nen Fretless und ich hab nen A-Bass. Ich hatte auch nen KB und weiß daher, daß ich mit 3/4 Mensur zwar zurecht komme, mich aber auf 34" wohler fühle. Auf die B-Saite will ich nicht verzichten, weil ich dann vieles oktavieren müßte.
Probespielen is klar. Blindkauf ist immer Lotterie - wobei ich aber schon 3x echtes Glück hatte.
 
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