Prof-A.(Lodderleder Inc.)
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Zumal man es ja auch (meist) hört wenn sich die Band an einem Song "überhebt", oder ein einzelner Musiker beim Solospiel.
Die Noten werden getroffen, aber es klingt in dem Moment dann nicht wirklich rund. Und von "Interpretation" der dem Song (mit der Band) oder dem Solo (einzelner Musiker) individuellen Charakter verleiht, ganz zu schweigen.
...das stimmt... - ...und zwar unabhängig jeglicher Musikrichtung... - ...wobei: Versuch macht kluch und man wächst an der Aufgabe...(und da gehören bisweilen auch Niederlagen dazu)... - ...und das "Problem" am individuellen Charakter einer Interpretation ist, dass Diese niemals allgemeingültig ist und auch nicht sein kann...
Wenn eine Band, trotz möglicher individueller Schwächen, ein gesundes Gesamtpaket abliefert, so ist das "aller Ehren wert"... - ...ich kritisiere (Kritik kann auch durchaus positiv sein) Kollegen nur noch dann, wenn ich "ausdrücklich" nach meiner Meinung gefragt werde... - ...ansonsten "geniesse und schweige" ich... - ...ich bin kein Maßstab und auch nicht "das Publikum"...
Viel üben, ja kann man, aber viel üben rein nur der Technik willen OHNE Interpretation? Es klingt seelenlos!
...Musik ist keine "mechanische Bewegung" ansich und doch ist sie es auch... - ...einem Song "Seele" zu verleihen, ist sicher Musik (nur: auch das gilt nicht für alle Geschmäcker)...und nicht jede Interpretation ist zielführend für Alle...
Daher mein Appell: Musik machen ist wie "Schlittenfahren" - herunter kommen Alle, aber nicht Alle mit Stil......und "Bangemachen" gildet nicht...(und meine damalige (kurz, aber intensiv) Zeit als Punkbassist war eine herausragende Schule für's Fingerpicking (michsenixePlek), glövmidat) - man nimmt mit, was man bekommen kann - und wer sich noch nie auf einer Bühne blamiert hat, weiss auch nicht den "Erfolg eines gelungenen Auftritts" zu schätzen (das ist aber auch nur meine Sichtweise)...
P.