Einstieg in eine Band als schwächstes Mitglied?
- Ersteller Matthias_1
- Erstellt am
Kopfkino ist was DU draus machst.
Jack in the green
blickt nix
"Wenn die Musik die Sprache ist, dann sind Noten die Poesie und Tabs die Prosa."
Ich wollte diesen Spruch eigentlich meinem Vermächtnis beilegen. Nun, jetzt is er raus. Jeder, der auf "Gefällt mir" klickt, darf den Spruch in seinem Bekanntenkreis kostenlos anwenden.
Ich wollte diesen Spruch eigentlich meinem Vermächtnis beilegen. Nun, jetzt is er raus. Jeder, der auf "Gefällt mir" klickt, darf den Spruch in seinem Bekanntenkreis kostenlos anwenden.
TriggerSneaker
Well-Known Member
Wenn Musik eine Sprache wäre, dann wären Noten ein Alphabet und Tabs ein anderes Alphabet ...
TheSinner
Unangepasster Maximalverwirrter
Noten sind da eher das Gemälde, Tabs wären "Malen nach Zahlen"
TriggerSneaker
Well-Known Member
Nu macht die Tabulaturen mal nicht so runter ...
Prof-A.(Bass-Magic GmbH)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Eure Hesslischkeit sind heute wohl nicht bei Laune und bei Lachverstand. Mit eurer hesslischen Erlaubnis verweise ich mit Verlaub darauf, dass ein gegenseitiger ( oder gar einseitiger ) Zusammenhang zwischen eurer Hesslischkeit und dem Begriff "Worthülsen" weder beabsichtigt noch geäußert wurde.
Ich bitte "Sire" höflichst und mit dem gebotenen Respekt um die ihm größstmögliche Kenntnisnahme.
P.
Zuletzt bearbeitet:
TheSinner
Unangepasster Maximalverwirrter
Achwas... ich mein's ja gar nich so. Ich nutze auch gerne Tabs, wenn ich mir bekannte Stücke draufschaffe. Unbekanntes Zeug mag ich lieber in solider Notation. Auch wenn's mir bisweilen noch schwerfällt, den Kram zu lesen. Ich freu mich aber im Nachhinein über meinen unnachgiebigen Musiklehrer, der mir diese nahe gebracht hat.
Trotzdem lese ich lieber Asterix als Der große Gatsby
Trotzdem lese ich lieber Asterix als Der große Gatsby
Prof-A.(Bass-Magic GmbH)
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Wissen ersetzt "Feeling" nicht.
Ich bin der wirklichen Überzeugung, dass Musiktheorie und Noten oder die Kenntnis hierüber sehr hilfreich ( und manchmal auch notwendig ) ist. Weiterhin sind die "berühmten" technischen Fähigkeiten von Vorteil ( ist sicherlich von der Musik abhängig, welche Fähigkeiten gemeint sind ). Mit dem Notenlesen bin zumindest ich aufgewachsen ( ich bin meinen Eltern für diese frühe Erfahrung im nachhinein dankbar )- auch Tabs können hilfreich sein.
Aber ohne Gefühl, ohne Rhythmus, ohne das Empfinden für das Instrument "Bass" und das Wissen um die Rolle / Funktion des Instrumentes innerhalb der Band und den Sinn der tiefen Töne könnte ich heutzutage nichtmehr spielen wollen. Es hat sehr lange Zeit gebraucht, bis ich da war, wo ich heute bin. Und der Interpretationsspielraum ist immens.
Daher: Ich spiele Bass und ich bin stolz darauf. Und meine Band auch, das ich den Bass spiele.
P.
Prof-A.(Bass-Magic GmbH)
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Ich nehme jetzt mal an, dass du unter dem Begriff "Möchtegernmusiker" dasselbe meinst, wie ich mit dem Begriff "Musikerpolizei".
Die können alles bässer, hören jeden Fehler und sind sowieso die besten, solange diese vor der Bühne stehen ( eben theoretisch ).
Und dann üben eben diese in ihren "schwarzen Löchern", bis sie schwarz werden. "Bühnenerfahrung" muss man eben auch lernen - könnte aber anstrengend sein ( zumal der Fehlerteufel "Lampenfieber" auch gerne mal zuschlägt ).
Niemand lernt gehen ohne hinzufallen - das ist nicht nur beim "Bass" so.
P.
Zuletzt bearbeitet:
TheBass
Well-Known Member
Offenbar fühlen sich hier einige durch den von mir ins Spiel gebrachten Begriff "Möchtegernmusiker" angegriffen. Warum eigentlich ? Ich habe noch mit niemandem von Euch gespielt und kann es daher gar nicht beurteilen. Warum zieht Ihr Euch einen Schuh an, der gar nicht für Euch gedacht war ?
Ich hatte dabei eher Leute im Sinn ...
... mit denen ich schon persönlich zusammengespielt habe (was schon mal fast alle Bassicer ausschliesst)
... die schon bei einfachen Standards scheitern (ja, auch einen 12Takt Blues kann man versemmeln, schwierig, aber es geht)
... die schon bei einem 4/4 bei einfachen Offbeats scheitern
... die nicht in der Lage sind, zu einem Metronom einigermassen synchron zu spielen
... die nicht wahrnehmen können, dass sie mal eben die Tonart eines Stückes verschieben
... (kann man fortsetzen)
... und das ganze mit angeblich 30 Jahren Banderfahrung !
Und das ganze dann gekrönt von der Behauptung, das sei kreativ und wer zum Metronom spielen würde oder in festen Akkordsequenzen spiele etc. sei eben nicht kreativ.
Ich hatte dabei eher Leute im Sinn ...
... mit denen ich schon persönlich zusammengespielt habe (was schon mal fast alle Bassicer ausschliesst
)... die schon bei einfachen Standards scheitern (ja, auch einen 12Takt Blues kann man versemmeln, schwierig, aber es geht)
... die schon bei einem 4/4 bei einfachen Offbeats scheitern
... die nicht in der Lage sind, zu einem Metronom einigermassen synchron zu spielen
... die nicht wahrnehmen können, dass sie mal eben die Tonart eines Stückes verschieben
... (kann man fortsetzen)
... und das ganze mit angeblich 30 Jahren Banderfahrung !
Und das ganze dann gekrönt von der Behauptung, das sei kreativ und wer zum Metronom spielen würde oder in festen Akkordsequenzen spiele etc. sei eben nicht kreativ.
Ich hab solche Probleme. Nicht immer zwar, aber durchaus. Wobei das durchaus auch eine Frage der jeweiligen Meßlatte ist - was bedeutet z.B. "einigermaßen synchron"?
Interessanterweise besonders ausgeprägt, wenn ich mit den Leuten nicht so recht klar komme (was durchaus auch seine Vorteile hat...). Und trotz allem traue ich mich auch an ungewöhnliche Dinge, die mich wirklich fordern.
Und natürlich habe ich schon deftige Sprüche gehört. Besonders von Leuten, die noch schlechter waren als ich, das aber nicht bemerkten. Aber ich hatte noch nie das Bedürfnis, die als Möchtegernmusiker bezeichnen zu wollen.
Interessanterweise besonders ausgeprägt, wenn ich mit den Leuten nicht so recht klar komme (was durchaus auch seine Vorteile hat...). Und trotz allem traue ich mich auch an ungewöhnliche Dinge, die mich wirklich fordern.
Und natürlich habe ich schon deftige Sprüche gehört. Besonders von Leuten, die noch schlechter waren als ich, das aber nicht bemerkten. Aber ich hatte noch nie das Bedürfnis, die als Möchtegernmusiker bezeichnen zu wollen.
Prof-A.(Bass-Magic GmbH)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Offenbar meinst du dann doch nicht dasselbe wie ich.
Das ist nicht kritikwürdig. Es ist lediglich eine "Schranke", die manche eben nicht akzeptieren können. Mit Kreativität hat das absolut rein garnichts zu tun.
P.
ja eben, widerich, so ne billigwoscht!
da kann ich mich anstrengen wie ich will, das kommt kein gescheites stück fleischwurst bei "raus".
schwall, blah, blubber, schwadronier.... cheech & chong...Eure Hesslischkeit sind heute wohl nicht bei Laune und bei Lachverstand. Mit eurer hesslischen Erlaubnis verweise ich mit Verlaub darauf, dass ein gegenseitiger ( oder gar einseitiger ) Zusammenhang zwischen eurer Hesslischkeit und dem Begriff "Worthülsen" weder beabsichtigt noch geäußert wurde.
Ich bitte "Sire" höflichst und mit dem gebotenen Respekt um die ihm größstmögliche Kenntnisnahme.
P.
Woher kommt eigentlich dieses Bedürfnis nach Schubladen?
Ist das Einfalt?
Der ist dieses, die ist jenes, der ist das ganz gewiss nicht und wer das nicht kann, ist schon mal recht was ganz anderes. Macht das Leben schön einfach, ist aber - wie so oft - völlig an der Realität kreativer Kontexte vorbei.
Ich empfehle Sport...da kann man zählen und Zeiten nehmen. Da ist es objektivierbar, wo, wann und in was ich eine Null bin.
Ist das Einfalt?
Der ist dieses, die ist jenes, der ist das ganz gewiss nicht und wer das nicht kann, ist schon mal recht was ganz anderes. Macht das Leben schön einfach, ist aber - wie so oft - völlig an der Realität kreativer Kontexte vorbei.
Ich empfehle Sport...da kann man zählen und Zeiten nehmen. Da ist es objektivierbar, wo, wann und in was ich eine Null bin.
Da ich mein Geld mit Sport verdiene, muss ich das wissen. Ich habe vor ganz vielen Jahren mal eine Gruppe jugendlicher Leichtathleten trainiert. Als ich denen zeigen wollte, wie man aus dem Startblock und in die ersten 10 Meter kommt, müssen die gedacht haben, ich demonstriere, wie ein Buckelwal in seine Nahrungsgründe aufbricht...
