Hilfe - meine Band zwingt mich Roundwounds zu spielen

[DeusVult]

1. Welche Flats hattest Du (und warum mussten die nach 3 Monaten gewechselt werden - ich hab einen Bass, da sind die mehr als 10 Jahre alt und werden immer besser...)
2. Welche Rounds hast Du jetzt?
3. Was ist es für ein Jazz-Bass?


Rounds klingen in der Regel anders als Flats, weil sie - gerade wenn sie frisch sind - mehr "Zing" haben und anders nach- und ausklingen, das ist klar, aber vielleicht liegt der Königsweg sogar irgendwie dazwischen. Ich habe z.B. jahrelang Rotosound Halfrounds gespielt, da hast Du ein bisschen was aus beiden Welten.
Es gibt aber auch Rounds, die weniger Griffgeräusche verursachen. Mir sind da die Rotosound 66 Nickel untergekommen, die kaum Griffgeräusche wie Quietschen und dergleichen vom ersten Aufziehen an aufweisen, aber eben schön rotzig klingen, wie nur Nickel-Rounds das können.

Natürlich fühlen sich Rounds unter den Fingern anders an als Flats und man muss sich erst wieder dran gewöhnen (und vielleicht auch wieder Hornhaut aufbauen), aber das geht in der Regel recht fix

Allerdings bin ich der Meinung, dass man in der Regel - wenn man die richtigen Flats hat - keine Rounds braucht und auch nichts vermissen lässt ...

PS: Sehe gerade, dass Ihr im Drop-C Tuning spielt. Grundsätzlich wird es da eh schwierig, weil alles dumpfer klingt, da bist Du mit dem Bass in Frequenzbereichen unterwegs, die meines Erachtens nach auch kaum noch Sinn ergeben, weil sie einfach zu tief sind von der Resonanz. Das ist bei Gitarren anders, weil die dadurch in den Bereich vordringen, den eigentlich der Bass abdecken sollte. Der wirkliche Sinn von solch Tiefen Stimmungen erschließt sich mir aber auch kaum, zumindest nicht auf dem Bass... Chacun á son goût natürlich

Da hast du mich falsch verstanden. Die letzten Flats hatte ich jetzt ungefähr 1,5 Jahre drauf. Der Wechsel zu den Roto Rounds ist jetzt aktuell 3 Monate her.
In meinem vorigen Post habe ich geschrieben, dass ich jetzt die Roto Swings drauf habe und wie ich die so finde.
Und ich meine immer Jazz Bass aber gemeint ist ein Squier VM. 77 bin ich der Meinung. Auf jeden Fall aus der 70,s Schiene weil Ahorngriffbrett. Ich kann das gerade nicht mehr mit Genauigkeit sagen, aber die Potis sind aus Messing und nicht aus dem schwarzen Kunststoff.

Fast Fret ist tödlich....
Davon halte ich gar nichts

Besorg Dir lieber ein Silikonschuhglanzschwämmchen, damit vor dem Spielen über die Saiten.
Erstens rutschen sie dann etwas besser, zweitens hilft das Silkon gegen das Verdrecken. Da bleiben sie länger frisch.

Was mich angeht, ich mag die Rotos eigentlich erst dann richtig, wenn sie älter sind, weil sie dann eher im rotzigen Mittenbereich growlen.

Und noch mal zu den Flats? Wie oft wechselst Du die

Ja! blödes Fastfret. Überzeugt mich auch nicht. Habe das noch nie gebraucht und jetzt beim Wechsel auf Rounds dachte ich mir, ich tue meinen Saiten mal was Gutes. Tatsächlich hat es einen wohlltuend, mediatven Aspekt. Gut fürs Gewissen so ein bisschen "Instrumentenpflege" zwischendurch.

Die Rotos klingen auch immer noch schön growlig. Aber wollte jetzt mal was "aggresiveres" ausprobieren und vielleicht etwas woran ich länger in den Brillianzen rumexperimentieren kann, bevor die den Geist aufgeben... ^^
Ich habe aber auch noch keine anderen Rotos ausprobiert bis auf die Swings.
Meinen kleinen Abstecher Richtung Black Nylon mal ausgenommen, den ich bereut habe und eigentlich ja auch wieder etwas ganz anderes ist

Ich wechsle meine Flats manchmal halbjährig schon.. ich bin halt neugierig ^^ Außerdem werfe ich meine Sammlung ja nicht in den Müll. Wobei ich eigentlich fast immer nur auf die Chromes zurückkomme

 

[rawlikefishrob]

1. Welche Flats hattest Du (und warum mussten die nach 3 Monaten gewechselt werden - ich hab einen Bass, da sind die mehr als 10 Jahre alt und werden immer besser...)
2. Welche Rounds hast Du jetzt?
3. Was ist es für ein Jazz-Bass?


Rounds klingen in der Regel anders als Flats, weil sie - gerade wenn sie frisch sind - mehr "Zing" haben und anders nach- und ausklingen, das ist klar, aber vielleicht liegt der Königsweg sogar irgendwie dazwischen. Ich habe z.B. jahrelang Rotosound Halfrounds gespielt, da hast Du ein bisschen was aus beiden Welten.
Es gibt aber auch Rounds, die weniger Griffgeräusche verursachen. Mir sind da die Rotosound 66 Nickel untergekommen, die kaum Griffgeräusche wie Quietschen und dergleichen vom ersten Aufziehen an aufweisen, aber eben schön rotzig klingen, wie nur Nickel-Rounds das können.

Natürlich fühlen sich Rounds unter den Fingern anders an als Flats und man muss sich erst wieder dran gewöhnen (und vielleicht auch wieder Hornhaut aufbauen), aber das geht in der Regel recht fix

Allerdings bin ich der Meinung, dass man in der Regel - wenn man die richtigen Flats hat - keine Rounds braucht und auch nichts vermissen lässt ...

PS: Sehe gerade, dass Ihr im Drop-C Tuning spielt. Grundsätzlich wird es da eh schwierig, weil alles dumpfer klingt, da bist Du mit dem Bass in Frequenzbereichen unterwegs, die meines Erachtens nach auch kaum noch Sinn ergeben, weil sie einfach zu tief sind von der Resonanz. Das ist bei Gitarren anders, weil die dadurch in den Bereich vordringen, den eigentlich der Bass abdecken sollte. Der wirkliche Sinn von solch Tiefen Stimmungen erschließt sich mir aber auch kaum, zumindest nicht auf dem Bass... Chacun á son goût natürlich

Das war genau mein Gedanke, das ist aber bei Drop C eigentlich fast zwangsläufig der Fall



Richtig. Das Problem ist oft, dass viele sich gar keine Gedanken machen, wie es in der Summe aller Einzelnen klingt. Wenn ich schon mit einem Tuning wie Drop C spiele, dann müssen die Gitarren die Bässe (erheblich) rausnehmen, sonst wird es Matsch und für den Bass ist dann kein Raum. Da ist es gerade noch Glücksache, dass die frischen Rounds sich noch etwas durchsetzen. Nach ein, zwei Wochen ist das aber auch wieder vorbei und alles geht von vorne los...

Der Mix ist entscheidend, da sollten einige Bands mehr Zeit drauf verwenden. Auch wenn man meint seinen Sound gefunden zu haben kann das am Ende mit mehreren total besch.... klingen. Leider sind viele Musiker was das angeht nicht aufgeschlossen und jeder stellt sich so ein, dass er für sich super klingt. Am Ende kommt es dann dazu, dass die die sich nicht richtig hören lauter drehen, was dann wieder die Folge hat, dass alles unsagbar laut wird, aber summasumarum nicht mehr besser

Ich spiele mit meiner Band seit bestimmt 18 Jahren auf CGCF.

Ich habe mich inzwischen so auf das Tuning eingeschossen, dass fast alle Bässe, die ich im Laden in die Hand nehme, für mich auf EADG so klingen, als ob man denen einen Hoden abgeschnitten hat.

In meiner 5 Mann Band haben wir einen Sovtek 50 (Git)Amp mit meiner 2xEV15L (ich habe die mal für 40€gekauft!) mit einer Framus Diabolo, dazu einen Bassman100 mit einer 2x12er Fender open back und einer Paula, einem elektrischen Klavier mit einem Efx Board mit Fuzz, Comp, Distortion, Q Tron und einer Loop Station sowie ein Kaos Pad und wir hatten noch nie das Problem, dass es gematscht hat, oder einer vom Sound her untergegangen ist, oder man dem anderen den Sound verbiegen muss indem man den Musiker belabert.

Jeder hat seinen Sound, der sich über Jahre entwickelt hat und hat ein gutes Gehör...Unser / dieser Sound wird in Jams und Proben hinterfagt, aber meist durch den Musiker selbst. Das passiert von ganz allein, weil jeder zum Beispiel selbst entweder fragt, oder sich leiser machen, oder besser anpassen kann.
Klar witztelt man auch mal rum, aber das ist eher sticheln..
Denn einer unserer Devisen ist, so leise wie möglich zu spielen.
Klar ist, dass die Lautstärke und die Dynamik erheblich anders ist, wenn wir unsere Band Songs spielen oder nur jammen.
Aber wir kommen ohne Gehörschutz beim Jammen aus ..
Diese Annahme, dass tiefer stimmen als EADG keinen Sinn macht oder nicht klingt wird ja auch durch tausende (auch sehr erfolgreiche) Bands wiederlegt, sei es Rage against the Mashine oder The Mars Volta..
Das was beim Sound zählt ist, dass jeder vor seiner Tür kehrt, die anderen Musiker respektvoll sind und sich der gesamte Sound der Band sich findet.
Man muss geduldt haben..
Wenn mir einer erzählen würde, was ich wo spielen soll, oder wie mein Sound zu sein hat, oder was ich anhaben soll, oder wie auch immer, dann wäre das der Anfang vom Ende.
Genauso, wenn sich meine Mitmusiker nicht darum scheren würden, dass wir alle gut zusammen klingen...

Kurz: Ich würde Flats spielen, wenn ich Bock dazu habe.

 

[Hozzy]

Das was beim Sound zählt ist, dass jeder vor seiner Tür kehrt, die anderen Musiker respektvoll sind und sich der gesamte Sound der Band sich findet.
Man muss geduldt haben..

Irgendwie widersprichst Du dir selbst...einerseits sagst Du die Prämisse ist möglichst nicht laut, sondern leise zu spielen (voll Deiner Meinung - der Drummer gibt die Lautstärke vor!) und das man Geduld haben muß um den "Gemeinschaftssound zu finden" und jeder Respekt vor dem anderen haben soll - was ich ja oben schon schrieb, ggf. muß man sich oder seinen Sound auch ein wenig adaptieren, aber dann:

Wenn mir einer erzählen würde, was ich wo spielen soll, oder wie mein Sound zu sein hat, oder was ich anhaben soll, oder wie auch immer, dann wäre das der Anfang vom Ende.

Genauso, wenn sich meine Mitmusiker nicht darum scheren würden, dass wir alle gut zusammen klingen...

Wat denn nu?

Wenn jeder so klingt wie er für sich klingen will, dann wird es am Ende Mumpf....Da freut sich jeder "Mischmann" (ich spreche da aus Erfahrung)....

 

[DeusVult]

Mich würd ja mal interessieren was für nen Sound deine Gitarrenfraktion(falls überhaupt vorhanden) so fährt?
Klingt für mich so n bissl nach...Gitarre ist voll im Frequenzspektrum vom Bass und dann matscht es halt in Verbindung mit deinem Fetten warmen Flatsound..

Kann aber auch sein, dass ich da zu viel reininterpretiere

100%. bässe bei den gitarrenamps auf 3 runterdrehen. reicht meist und klingt mit Rounds und mit Flats besser.

Da habt ihr sogar vollkommen Recht! Die Gitarre fährt eher tiefenlastig und mittengescoopt.
Finde ich auch nicht so toll!
Ich schreibe zwar vollkommen autonom meine Basslinien aber grundsätzlich ist unser Gitarrist auch der Songwriter und ich füge dem ganzen noch meinen Bass hinzu, so dass es halt in jedem Fall passt. Statt zu meckern und dran rumzudoktoren versuche ich ich den Sound anzunehmen der kommt und damit zu arbeiten.
In dem Fall muss ich halt eher mittenlastig spielen, damit der Bass definiert aus dem Mix kommt..
Mit Flats habe ich das auch schon ganz gut hinbekommen, wobei ich selbst auch lieber einen fetten, warmen Sound spiele.
Ich denke mir aber auch immer, wer bin ich denn, ihm verbieten zu wollen so eine tiefenlastige Gitarre zu spielen? Wenn er das halt so mag und das für ihn als Songwriter das richtige Feeling ist... meine Politik eben.
Und ich bin ja auch freiwillig zu Rounds gewechselt. Vorerst! xD aber da ging es eben eher um den drahtigen Charackter der Saiten, den die Herrn und Damen Masochisten so geil finden und nicht das Frenquenzthema.

Ich habe heute Abend ein Meeting mit ihm um genau das unter anderem zu klären. Weil wie mans nimmt - die Gitarre matscht halt irgendwie im Zusammenspiel. Muss am Gitarrsten liegen. Ihr habt bestimmt Recht!! xD
Ich habe das ja auch schon angesprochen, weshalb das für heute ausgemacht ist.
Und jetzt habe ich ja schon einen konkreten Lösungsvorschlag bekommen. Supi! Ich gehe an seinen Amp - schaue ihm vielsagend in die Augen - und drehe wortlos seine Bässe auf 3

 

[DeusVult]

Der ist leider schon da wegen des besoffenen Gitarristen der den Amp komplett aufreist, ins Mikrofon gröllt und dann sich einfach auf die Bühne hinlegt und einschläft ...

Wieder erwischt! 1:1 unserer xDD

 

[Hicetea]

Neuware habe ich noch einen Satz Ernie Ball Flats, die ich eigentlich als nächstes ausprobieren wollte. "Group 1" Custom Gauge. Willst du die vielleicht haben? xD

Ich gehe davon aus, dass du mit Downtunings keine 100-080-065-045 spielst. In dieser Größe gibt es beim T für mich zum Glück nur die Ernie Balls 2814 und die Daddario ECB81 Chromes. Das ist mir Auswahl genug. Die werde ich mir mal besorgen. Aber um mich gehts ja hier primär nicht.

Wieder zu dir. Genau, nach´nem Monat sind die Rotoswings66 irgendwie klanglich nicht mehr "frisch". Bin ich ganz bei dir.

 

[Hozzy]

Da habt ihr sogar vollkommen Recht! Die Gitarre fährt eher tiefenlastig und mittengescoopt.
Finde ich auch nicht so toll!
Ich schreibe zwar vollkommen autonom meine Basslinien aber grundsätzlich ist unser Gitarrist auch der Songwriter und ich füge dem ganzen noch meinen Bass hinzu, so dass es passt in jedem Fall passt. Statt zu meckern und dran rumzudoktoren versuche ich ich den Sound anzunehmen der kommt und damit zu arbeiten.
In dem Fall muss ich halt eher mittenlastig spielen, damit das der Bass definierter aus dem Mix kommt..
Mit Flats habe ich das auch schon ganz gut hinbekommen, wobei ich selbst auch lieber einen fetten, warmen Sound spiele.
Ich denke mir aber auch immer, wer bin ich denn, ihm verbieten zu wollen so eine tiefenlastige Gitarre zu spielen? Wenn er das halt so mag und das für ihn als Songwriter das richtige Feeling ist... meine Politik eben.
Und ich bin ja freiwillig zu Rounds gewechselt. Vorerst! xD

Ich habe heute Abend ein Meeting mit ihm um genau das unter anderem zu klären. Weil wie mans nimmt - die Gitarre matscht halt irgendwie im Zusammenspiel. Muss an der Gitarre liegen. Ihr habt bestimmt Recht!! xD
Ich habe das ja auch schon angesprochen, weshalb das für heute ausgemacht ist.
Und jetzt habe ich ja schon einen konkreten Lösungsvorschlag bekommen. Supi! Ich gehe an seinen Amp - schaue ihm vielsagend in die Augen - und drehe wortlos seine Bässe auf 3

Wortlos würde ich das vielleicht nicht machen, aber einfach mal die Herangehensweise besprechen.

Normal ist das, wie ich eben schrieb so, dass der Drummer so leise wie möglich, aber noch so, dass er sich nicht verstellen muß bzw. seine Parts nicht mehr spielen kann was Ausdruck und Co angeht, die Grundlautstärke vor.

Wie ich lese, habt ihr einen Keyboarder, der müsste dann als nächstes Einsteigen und zwar auch immer mit der Vorgabe "gerade laut genug".

Dann kommen die Gitarren dazu und zwar so, dass sie gemeinsam sauber klingen und gut hörbar sind.

Am Ende gehst Du mit dem Bass rein und die Gitarren passen sich was den Bass angeht an, dann habt ihr ein sauber abgebildetes Frequenzspektrum in dem sich jeder hört und nichts fehlt...

 

[Slidemaster Dee]

Empfohlen hat er mir eigentlich die pinken "Roto Bass", allerdings hatte mein Fachhandel nur die Swings von Rotosound.

Boah, das sind allerdings Welten. Ich spiele auf verschiedenen Bässen seit Jahren (fast) nur die pinken Roto Bass, weil die halt nicht so dängelig sind, sondern aus der Packung weg eher mittenbetont-vintage. Irgendwie ein ganz besonderer Sound, den ich so sonst noch nirgendwo gefunden hab. Den normalen Swings kann ich NULL abgewinnen, die Rotos sind dagegen meine allererste Wahl.

 

[Hozzy]

Boah, das sind allerdings Welten. Ich spiele auf verschiedenen Bässen seit Jahren (fast) nur die pinken Roto Bass, weil die halt nicht so dängelig sind, sondern aus der Packung weg eher mittenbetont-vintage. Irgendwie ein ganz besonderer Sound, den ich so sonst noch nirgendwo gefunden hab. Den normalen Swings kann ich NULL abgewinnen, die Rotos sind dagegen meine allererste Wahl.

Die Roto Bass sind vernickelt, die Swing Bass in der Regel Stainless...(auch wenn es Pure Nickels gibt!)
Natürlich ist da ein erheblicher Unterschied

Wenn er allerdings die Swing Bass Nickels hat, dann sind die auf jeden Fall nach meinem Empfinden den Roto Bass vorzuziehen....

 

[5Bässer]

Daddario´s EXL finde ich recht gut ausgewogen... flats gehen bei unserer Musik nicht.

Ansonsten darf mir die Band gern feed back geben, aber für das, was ich spiele und wie, und wie es klingt, bin ich für den Bass und jeder für sein Instrument selber verantwortlich...

 

[rawlikefishrob]

Irgendwie widersprichst Du dir selbst...einerseits sagst Du die Prämisse ist möglichst nicht laut, sondern leise zu spielen (voll Deiner Meinung - der Drummer gibt die Lautstärke vor!) und das man Geduld haben muß um den "Gemeinschaftssound zu finden" und jeder Respekt vor dem anderen haben soll - was ich ja oben schon schrieb, ggf. muß man sich oder seinen Sound auch ein wenig adaptieren, aber dann:





Wat denn nu?

Wenn jeder so klingt wie er für sich klingen will, dann wird es am Ende Mumpf....Da freut sich jeder "Mischmann" (ich spreche da aus Erfahrung)....

1) Also wenn die Gitarren und der Bass laut sind, dann spielt das Schlagzeug auch lauter, wenn man da schon leiser anfängt, dann prügelt der Drummer automatisch nicht mehr so.
2) Jeder ist (zumindest bei uns ist da so) in der Lage einen guten normalen Sound für sich zu machen. Dann probiert man es aus uns dann sucht man sich seine Ecke im Sound der Band. Da merkt jeder schon selbst was bei sich nicht passt. Und es ist ja auch nicht so, dass jeder nur die Bässe voll reindreht.. Braucht man ja auch nicht, wir spielen ja schon so tief.

 

[rawlikefishrob]

Ach und noch dazu : Da es ja auch bei uns sowas wie einen Rhythm und einen Lead Gitarristen gibt, weiß jeder von denen schon, wo sein Sound steht.

 

[Hozzy]

1) Also wenn die Gitarren und der Bass laut sind, dann spielt das Schlagzeug auch lauter, wenn man da schon leiser anfängt, dann prügelt der Drummer automatisch nicht mehr so.
2) Jeder ist (zumindest bei uns ist da so) in der Lage einen guten normalen Sound für sich zu machen. Dann probiert man es aus uns dann sucht man sich seine Ecke im Sound der Band. Da merkt jeder schon selbst was bei sich nicht passt. Und es ist ja auch nicht so, dass jeder nur die Bässe voll reindreht.. Braucht man ja auch nicht, wir spielen ja schon so tief.

Das ist doch genau das was ich sage. Siehe oben, da hab ich die Vorgehensweise beschrieben, wie man am besten zu einem brauchbaren Sound kommt. Ich denke, dass wir beide das selbe meinen

Ich vermute aber, dass viele Bands eben nicht wissen oder sich einen Dreck darum scheren, wie man sich am besten aufeinander einpegelt und die Frequenzen abstimmt, das hab ich leidvoll im Laufe der Zeit, wenn wir Ton gemacht haben, erfahren dürfen....

 

[rawlikefishrob]

Das ist doch genau das was ich sage. Siehe oben, da hab ich die Vorgehensweise beschrieben, wie man am besten zu einem brauchbaren Sound kommt. Ich denke, dass wir beide das selbe meinen

Ich vermute aber, dass viele Bands eben nicht wissen oder sich einen Dreck darum scheren, wie man sich am besten aufeinander einpegelt und die Frequenzen abstimmt, das hab ich leidvoll im Laufe der Zeit, wenn wir Ton gemacht haben, erfahren dürfen....

Ähm, wo spielst du denn?
Bei mir isses ja https://www.rawlikefish.de/hear/

 

[Hozzy]

Ähm, wo spielst du denn?
Bei mir isses ja https://www.rawlikefish.de/hear/

Ich spiele im Moment überhaupt nicht, hatte einige Jahre Pause und dann hat Corona dafür gesorgt, dass die Suche nach einer Truppe sich vorerst mal zerschlagen hatte.
Was aber nicht heißt, dass die Erfahrungen nicht da sind...
Von meinen letzten Bands gibt es sowas wie Eure Seite nicht, damals war das noch simple Homepages, die aber mittlerweile nicht mehr existieren

edit: Ich habe auch von 2001 bis 2005 im Bereich Licht-und Tontechnik gearbeitet, da bekommt man einiges mit, glaub mir

 

[alice d.]

Da bei mir vor ca. 3 Monaten ohnehin ein Saitenwechsel anstand

does not compute!

P. S. : Kennt ihr Saitensätze, die so richtig extra drahtig klingen aber dennoch fett unten rum? Drop C# Tuning (4-Saiter). J-Bass, Warwick Amp und 4x10 Box

mir persönlich gefallen flats von der haptik und insbesondere von den greifgeräuschen auch am besten.
leider sind sie sonst von den einsatzmöglichkeiten sehr begrenzt.
meine option waren dann la bella deep talking bass. warum? recht hoher zug bei den 110ern - das könnte dir beim runterstimmen helfen obwohl ich drop-d schon (allerdings mit allen saiten) sehr labberig finde. der sound ist für stahlsaiten recht nickelig, den saiten wird ein recht einzigartiger sound nachgesagt. sie altern auch sehr gut, ein monat sehr gut, danach brechen langsam über ein paar monate die höhen weg. und wenn du sie nach drei monaten runter schmeißt könnte ich sie übernehmen... mein hauptbass trägt seine jetzt seit... 9 jahren???

Deshalb habe jetzt die Rotosound Swing 66.

für meine begriffe ist rotosound wirklich mies. die flats haben null sustain, die rounds klingen grütze... fürchterlicher laden.

 

[rawlikefishrob]

Ich spiele im Moment überhaupt nicht, hatte einige Jahre Pause und dann hat Corona dafür gesorgt, dass die Suche nach einer Truppe sich vorerst mal zerschlagen hatte.
Was aber nicht heißt, dass die Erfahrungen nicht da sind...
Von meinen letzten Bands gibt es sowas wie Eure Seite nicht, damals war das noch simple Homepages, die aber mittlerweile nicht mehr existieren

edit: Ich habe auch von 2001 bis 2005 im Bereich Licht-und Tontechnik gearbeitet, da bekommt man einiges mit, glaub mir

Ich glaube, dass alles was du sagst, Hand und Fuß hat, aber ich weiß auch, dass wir eine Band sind, die gut per Formen und Wissen was wir tun.

 

[Hozzy]

Ich glaube, dass alles was du sagst, Hand und Fuß hat, aber ich weiß auch, dass wir eine Band sind, die gut per Formen und Wissen was wir tun.

Das will ich Dir doch auch gar nicht absprechen, aber dein erstes Posting las sich etwas widersprüchlich
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass Ihr wisst, was Ihr tut und auch die Aufnahmen sprechen dafür

Meine Aussagen waren auch eher allgemeiner Natur und als Hilfestellung für den TE gedacht, weil ich befürchte, dass die Band sich da (noch) ins Gehege kommt. Wenn man da was optimieren kann, dann bin ich sicher, dass die Flats kein Problem mehr darstellen würden....

 

[Hozzy]

does not compute!



mir persönlich gefallen flats von der haptik und insbesondere von den greifgeräuschen auch am besten.
leider sind sie sonst von den einsatzmöglichkeiten sehr begrenzt.
meine option waren dann la bella deep talking bass. warum? recht hoher zug bei den 110ern - das könnte dir beim runterstimmen helfen obwohl ich drop-d schon (allerdings mit allen saiten) sehr labberig finde. der sound ist für stahlsaiten recht nickelig, den saiten wird ein recht einzigartiger sound nachgesagt. sie altern auch sehr gut, ein monat sehr gut, danach brechen langsam über ein paar monate die höhen weg. und wenn du sie nach drei monaten runter schmeißt könnte ich sie übernehmen... mein hauptbass trägt seine jetzt seit... 9 jahren???

Absolut d'accord.

für meine begriffe ist rotosound wirklich mies. die flats haben null sustain, die rounds klingen grütze... fürchterlicher laden.

Hier nicht Ich mag den eigenen Charakter der Roto rounds - habe nach vielen Jahren D'Addario jetzt wieder zurück zu den Rotos gefunden und finde sie klasse, vor allem, weil sie jetzt nicht mehr so brilliant klingen, wie ich sie von damals in Erinnerung habe. Sprich, sie klingen gleich aus der Packung gut und haben wenig Nebengeräusche, fast schon ein wenig wie eingespielt. Die Flats sind Grütze

 

[Realdeal]

Ich spiele Precision Bass mit Thomastik Flatwounds drauf. Meine Jungs sind mit dem Sound zufrieden was aber auch vielleicht am Amp und der Box liegt. Ich finde nen Prezi mit Thomastiks obergeil. Die Kombi drückt richtig durch.
Für Funkgeschichten hab ich jetzt einen G&L JB-2 mit Fender Flatwounds drauf. Den G&L benutz ich zum Slappen und hänge da den Spectracomp mit dem Ida Nielsen Toneprint dran. Das klingt als hätte ich Rounds rauf.
Es ist auch möglich mit Flats modern zu klingen, das nur mal so nebenbei bemerkt.