Gehen auch Gitarrenlautsprecher?

Phil Jones wirbt für seine mit 5 Zöller bestückten boxen wie C4 und c8 mit 28-32 Hertz. Und wenn ich die Oktave vom Grundton spiele/ höre bin ich doch auf Gitarrenniveau, trotzdem klingt es tiefer als das was mein Gitarrero spielt ????
 
Das liegt aber an den unterschiedlichen Obertonspektron. Und nicht zuletzt auch daran, dass bei Gitarren die Grundtöne eine ähnliche Bedeutung haben wie bei Bass-Gitarren.
 
Also, ich verstehe jetzt kaum noch was. Hallo Beate! Der Grundton ist beim Standard Akkord der erste, bei den Umkehrungen der letzte oder mittlere Ton, was aber hat das mit der Spielbarkeit von Gitarrenlautsprechern mit dem Bass trotz oktaviertem Frequenzbereich zu tun? Helf mir bitte😀
 
Also, ich verstehe jetzt kaum noch was. Hallo Beate! Der Grundton ist beim Standard Akkord der erste, bei den Umkehrungen der letzte oder mittlere Ton, was aber hat das mit der Spielbarkeit von Gitarrenlautsprechern mit dem Bass trotz oktaviertem Frequenzbereich zu tun? Helf mir bitte😀
Physikalisch ist der Grundton die tiefste Schwingung in der Obertonreihe.
Musikalisch gesehen der tiefste Ton in einem Akkord.

Phil Jones... 28Hz... -10dB im Bassreflefrohr gemessen? Standard ist -3dB als Referenz. Da dürften es eher 56Hz sein
 
Phil Jones... 28Hz... -10dB im Bassreflefrohr gemessen? Standard ist -3dB als Referenz. Da dürften es eher 56Hz sein
Jedenfalls gehen die Kleinen auch gefühlt ordentlich in den Keller. Geht bei so kleinen Lautsprechern halt massiv auf den Wirkungsgrad.

Wie "bassig" oder "nicht bassig" eine Box klingt, hängt ja eh eher bei Frequenzen um die 80-120Hz, also am Feintuning der Box.
 
Liebe Beate, danke für deine Antwort, allerdings überfordert mich der Begriff Feintuning der Box und auch ehrlich gesagt der Frequenzbereich von dem du sprichst. Letzten Endes muss einem der Sound seines/ihres stacks gefallen , Physik und alles andere hin und her. Ich bin mit meinem durchaus zufrieden und will auch gar nicht Mal erkunden warum das so ist. Wollte eigentlich nur kundgeben das ich schon beides erlebt habe, Bassisten die aus Gitarrenspeakern einen guten Sound Produzieren und Gitarristen die gern z.b. mit einem Fender Bassmann 100 Mucke machen.
 
Jedenfalls gehen die Kleinen auch gefühlt ordentlich in den Keller. Geht bei so kleinen Lautsprechern halt massiv auf den Wirkungsgrad.

Wie "bassig" oder "nicht bassig" eine Box klingt, hängt ja eh eher bei Frequenzen um die 80-120Hz, also am Feintuning der Box.
Ich finde den Phil Jones Briefcase z.B. grausam. Es gibt einzelne 8er Combos die wesentlich mehr Alarm machen als die 2 5er von Phil Jones.
 
Muss ich dir leider wiedersprechen, hab den Briefcase als Übungscombo für zu Hause und der macht nen angenehmen Sound sowohl mit meinem furch Akustik als auch mit dem stingray, bei geringer Lautstärke für die Wohnung top!
 
ich spiele nun seit über einem jahr mit einem kleinen stag aus ampeg PF300, 115 und als ergänzung eine gitarrenbox 412 mit vintage 30 speakern. erst wenn die gitarrenbox angeschlossen ist, geht der punk richtig los.
 
Das hängt doch ganz von der Abstimmung, den gewählten Lautsprechern aus (ihrem Verhalten bei hohen Frequenzen!) Wenn Du ein oder zwei EV15L spielst (oder, bei Punk, vieren...) , benötigst Du keine Ergänzung durch Gitarrenlautsprecher. Die haben die nötige Präsenz.
Der Phil Jones hat sie nicht. Er soll das ja auch nicht - da wird eine komplett andere Zielgruppe bedient. Im Vergleich zum Phil Jones klingt z.B. meine selbstgestrickte 112 mit einem Eminence Delta 12 wesentlich präsenter. Man kann auch prima E-Gitarre drüber spielen. Aber mit dem Akustikbass kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

"Bass" ist tonlich so extrem vielseitig, dass es eben keine Verstärkung gibt, die für alles taugt. Durchaus im Unterschied zur E-Gitarre, wo die Anforderungen m.E. deutlich enger beieinander sind.
 

mal ein bild vom stack:
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