Sheik Yerbouti
Shake Your Booty
Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel, seien sie gestrickt, geklöppelt, gehäkelt oder genäht!
Frage zum Sound beim Rockbass
- Ersteller DarkStar679
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EPBBass
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Ich kann weder kochen, noch stricken, häkeln, nähen oder klöppeln
Edit meint: Korrektur: Ich kann etwas kochen, aber nicht backen.
Sheik Yerbouti
Shake Your Booty
Nicht verzweifeln: Wie sieht es mit dünsten oder grillen aus?
Aufkäufer
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Das ist jetzt mal eine wirklich traurige, resignierte und unambitionierte Eigenpositionierung.
Musik ist Interaktion, Dynamik, Kommunikation, Farbe, bunt, Leben.
Sich selbst so zu verzwergen macht mich sprachlos.
DarkStar679
saarland
Sehe ich anders. Mir geht's ums große Ganze. Ein Ferrari ist ein Kunstwerk, aber nur, weil jedes Rädchen seinen Job macht.
Ähnlich wie in einem Orchester. Jeder macht was er soll und nicht was er will um dem Großen und Ganzen zu dienen.
DarkStar679
saarland
Genau. Weshalb sollten andere Maßstäbe gelten als bei den Profis?
Man möchte doch gut sein
Man möchte doch gut sein
DarkStar679
saarland
Ich habe mal meinen Schlagzeuglehrer gefragt, der ja Profimusiker ist und auch hin und wieder mit den Stars spielt, weshalb Amateure meistens schlechter klingen als Profis.
Seine Antwort: der Profi spielt was er soll und der Amateur spielt was er will.
Deshalb klingen die Amateure oftmals nicht gut, weil sie meinen sie wissen es besser
Seine Antwort: der Profi spielt was er soll und der Amateur spielt was er will.
Deshalb klingen die Amateure oftmals nicht gut, weil sie meinen sie wissen es besser
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Aufkäufer
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Hat dein Lehrer das so gesagt oder ist das deine Interpretation?
Aufkäufer
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Ziele müssen realistisch sein.
Als Amateur hast du weder die Zeit noch den Druck, um hoch gesteckte Ziele zu erreichen.
DarkStar679
saarland
Das ist ein Zitat, er meint dass die Amateure es immer übertreiben mit dem was sie spielen, sie würden immer viel zu viel spielen
DarkStar679
saarland
Es geht ja nicht darum die Virtuosität eines Profis nachzuahmen, sondern sich profi-like der Aufgabe zu unterwerfen und den Song performen mit denen was nötig ist ohne Firlefanz und Faxen
Sheik Yerbouti
Shake Your Booty
Ich kann solchen Stereotypen nichts abgewinnen. Diese Verallgemeinerung geht an der Realität vorbei.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...und woher nimmt dein Lehrer, der Profi ist (was ihn weder zu einem besseren Musiker, noch zu einem Schlechteren macht), diese Annahme...?...
...die Musik und die Fähigkeiten Einzelner beweisen nix... - ...ausser "Spass an der Musik" zu haben... - ...und das ist der einzige Grund, warum Amateure Musik machen...
Ausserdem kann man von Profis lernen... - ...muss es aber nicht. Aber "Ansporn" können diese schon sein, warum auch nicht...?...
Und "Jede / Jeder / Alle" mögen unterschiedlichste Basssounds und unterschiedlichste Musik - und was gefällt, hat Recht.
P.
Ich schreibe es hier immer wieder: Viel wichtiger als die oberen Tiefmitten auf Viertel vor 12 ist ein gutes Arrangement. Wenn alle in der Band in jedem Augenblick immer etwas spielen und das womöglich auch noch unkoordiniert, kann man Frequenzen aufteilen wie man will. Es klingt trotzdem nicht.
Es sind oft Gitarristen oder Keyboarder, manchmal sogar Schlagzeuger, die nicht banddienlich spielen können, weil vor allem Keyboarder oft meinen, alles alleine machen zu müssen. Einfach mal mit der Gitarre eine Pause machen und im richtigen Moment wieder Akzente setzen -das können nicht viele. Bassisten müssen sich mit dem Keyboarder darüber verständigen was dessen linke Hand macht... Man muss auch lernen, in einer Band zu spielen. Das ist etwas anderes als alleine.
Alle müssen banddienlich spielen und man kann allen die Gelegenheit geben, zu strahlen.
Wenn das stimmt, kann man am Sound rumfrickeln. Ich habe mich im Leben noch nie mit den hohen Mittelbässen oder den mittleren Tiefhöhen befasst. Ich dreh immer so lang, bis es klingt.
Ein Orchester spielt in der Regel wesentlich komplexere Musik, die zudem auch vernünftig arrangiert ist. Da spielen alle, was sie sollen und deshalb klingt es auch gut.
Es gibt durchaus gute Amateure und schlechte Profis. Aber ich denke, dieser Satz läuft auf das Gleiche hinaus: Wenn man als Band gut klingen will, muss jede und jeder den anderen Platz lassen zum spielen, Unisonoläufe müssen möglichst exakt kommen, Drums und Bass müssen koordiniert sein, Gitarren müssen mit der Rhythmusgruppe koordiniert sein. Alleine Solisten können machen, was sie wollen.
Es sind oft Gitarristen oder Keyboarder, manchmal sogar Schlagzeuger, die nicht banddienlich spielen können, weil vor allem Keyboarder oft meinen, alles alleine machen zu müssen. Einfach mal mit der Gitarre eine Pause machen und im richtigen Moment wieder Akzente setzen -das können nicht viele. Bassisten müssen sich mit dem Keyboarder darüber verständigen was dessen linke Hand macht... Man muss auch lernen, in einer Band zu spielen. Das ist etwas anderes als alleine.
Alle müssen banddienlich spielen und man kann allen die Gelegenheit geben, zu strahlen.
Wenn das stimmt, kann man am Sound rumfrickeln. Ich habe mich im Leben noch nie mit den hohen Mittelbässen oder den mittleren Tiefhöhen befasst. Ich dreh immer so lang, bis es klingt.
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Jein, es gibt eher wenig Amateure die nicht viel üben müssen (oder mussten) um professionell zu spielen und auch so zu "klingen".
Die meisten Profis haben viel Zeit, sehr viel Zeit investiert incl. Spielpraxis auf der Bühne usw. um dahin zu kommen wo als Profi stehen.
Amateure dagegen haben zumeist gar nicht die Möglichkeit derart viel Zeit mitzubringen bzw. zu investieren, weil es eben Hobby ist neben anderen (zeitintensiven) Verpflichtungen.
edit:
z.B. Jaco (RIP) wird von vielen als begnadeter Bassist bewundert, er hat allerdings sehr viel und intensiv an seiner Spielweise und Technik geübt und gefeilt. In den Schoß gefallen ist ihm das alles nicht so wie er den Bass spielte. Zudem war ja nicht nur begnadeter Bassist sondern daneben auch hervorragender Pianist und natürlich auch Komponist.
Jack Bruce (RIP) empfinde ich persönlich z.B. als Komponist und Sänger am Piano teils spannender und beeindruckender als die Sachen für die er (als Bassist) berühmt geworden ist.
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DarkStar679
saarland
bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemand etwas aufzwingen.
ich berichte nur darüber, wie ich bass spiele.
ich habe einen tiefen ton und spiele sparsam und oft mit der gitarre unisono weil es mir einfach auf diese weise oft am besten gefällt.
das soll nicht heißen, daß ich auch mal ein basssolo spiele oder ein paar töne mehr....ich mache das halt nur selten.
ich berichte nur darüber, wie ich bass spiele.
ich habe einen tiefen ton und spiele sparsam und oft mit der gitarre unisono weil es mir einfach auf diese weise oft am besten gefällt.
das soll nicht heißen, daß ich auch mal ein basssolo spiele oder ein paar töne mehr....ich mache das halt nur selten.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
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...Entschuldigung, aber das musst du mir bitte erklären...
Seit über 55 Jahren mache ich Musik, ich habe alles Grundsätzliche über Harmonien, Noten und Orchesterzusammenspiel von Grund auf gelernt.
"Üben" ist wichtig, sich verbässern ist wichtig. Das sind jedoch nur die "technischen Fähigkeiten", die jedoch noch immer keinen guten Bassmenschen auszeichnen.
"Gute Bassmenschen" haben ein Gespür für Groove und Harmonie und "die Musik". Das zeichnet "Bassmenschen" aus - und egal, ob "Profi" oder "nicht".
Selbstverständlich wird es immer Ausnahmekönner geben - aber die Spitze eines Eisberg sind auch nur 1/8 - 1/7... - ...die Masse aller tätigen Bassisten sind Amateure, sei es professionell, semiprofessionell oder einfach nur wegen des Spasses daran...
P.
Lass dich hier nicht klein machen. Du machst Musik und hast Spaß dran und deine band und Zuhörer ja offenbar auch. Passt also.
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