FMC-Preamp (E-Bass Verstärker)

[BoogieCaster]

Ich bin schon auch selber am Überlegen ob wir nicht doch einen kleinen Digiamp mit dieser Vorstufe machen.

unbedingt machen wenn die Möglichkeit besteht. Die Vorstufe hätte es verdient! #bestellich

 

[FMC]

Das 19" Teil kommt auf jeden Fall und steht auch im Vordergrund. Das wird so ab September beginnen das wir den ersten Prototypen bauen.
Ich finde 19" 1HE Preamps auch wirklich sehr praktisch da das einem die Wahl läßt welche Endstufe und Peripherie man dazu nutzen will.
Die 19" Vorstufe wird auch sehr einfach gehalten werden. Einen hochwertigen DI Ausgang wird sie natürlich schon haben.
Was in meinen Augen keinen Sinn macht ist einen 2 He 19" Vollamp zu bauen. Das hat keinen wirklichen Vorteil gegenüber einer 1He Vorstufe in Kombination mit einer 1oder 2 HE Endstufe. Ein kompakter Digiamp wäre schon nicht so verkehrt, wobei die Kombi vom RB Pedal mit einem
auf dem Markt befindlichen Digiamp der eigenen Wahl einfach auch eine gute Lösung ist. Die Frage ist wie teuer der Digamp würde und wie attraktiv er dann noch ist.

 

[JetSetRadio]

Und dann in der größe eines MarkBass F1
*InLove*

 

[BoogieCaster]

Als Milchmädchen würde ich glauben, dass ein winziger Digi mit reinrassiger Retrovorstufe deutlich unter 1000 Kosten sollte ...der MB200 z.B. ist mal bei 250 gestartet der Retro ist bei 250

Da ist also etwas Luft

Aber was weiss schon ein Milchmädchen

 

[f_luxus]

DI Box kaufe und in eine Endstufe spiele

DI Box brauchste du da gar nicht, nur ein Klinke auf XLR Kabel.

Ich für meinen Teil hab ja den Markbass LM 3 als Digiamp

Eigentlich ist das ja gar kein Digi Amp, sondern eine A/B Endstufe mit Schaltnetzteil, oder?

 

[basslife]

Die 19" Vorstufe wird auch sehr einfach gehalten werden. Einen hochwertigen DI Ausgang wird sie natürlich schon haben.

Mit ner hochwertigen DI ist dann der 19" Preamp auch endlich was für mich!

 

[FMC]

Die DI Box ist für die FOH abnahme gedacht. In die Endstufe geh ich einfach unsymetrisch per Klinke rein.
Stimmt, der LM3 hat eine A/B Endstufe mit Schaltnetztteil.
Der Retro ist ab Sept. bei 275.- / Mit 255 hatten wir uns etwas verkalkuliert. Da tauchen Kosten auf an die man vorher nicht gedacht hat wenn man das erste mal ein Elektrogerät auf den Markt bringt.

Ein kleines Topteil ala Demter oder Orange TB 500 würde mir auch gefallen.

 

[basslife]

Die DI Box ist für die FOH abnahme gedacht

Das ist schon klar. Mir ging es ja darum, dass ich nicht noch ne zusätzliche DI, die dann irgendwo im oder auf dem Rack rumfliegt, kaufen muss.
19" Retrobass Vorstufe, DBX 160x und ne Synq 2k2 Endstufe, alles in mein SKB 4HE RotoRack. -> Feine Sache!

 

[Willie]

Hallo Hans,

was für'n Ausgangspegel kriegt man aus dem Retrobass raus?
Ich hab hier bei mir noch ein paar Hypex und ICEPower Module rum liegen...

 

[FMC]

6 Volt eff. Selbst meine relativ unempfindliche Alto D3 fahre ich locker damit an.

 

[BoogieCaster]

Randnotiz als Ergänzung einer zurückliegenden Querdiskussion hier:

auf dem Foto oben zu sehen ist ein 30cm Patch von TubeTown. Das ist an dieser Stell in meinen Test absolut unschlagbar und das mit viel Abstand!

Alles was ich sonst getestet habe - von Eigenkonfektion mit hochwertigen Komponenten bis hin zu hochwertigen Instrumentenkabeln - kommt nicht ansatzweise an dieses kleine Wunderwerk ran.

 

[oldschool]

Bei so einer Verwendung als Pre-Preamp wundert mich das wenig, dass das Kabel einen hörbaren Einfluss hat. Auch wenn es laut meiner Technikerausbildung nicht logisch ist-aber das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis-------------

 

[Paulito]

Ja, bei kurzen Patch Kabeln mit Line Signalen achte ich eher auf Stabilität und Zuverlässigkeit als auf Sound.

Buuuummmm,
Paul

 

[BoogieCaster]

also der Unterschied ist nicht Esoterisch wie bei Instrumentenkabeln. Der Unterschied ist richtig krass.
Ich versuch das aufzunehmen.

 

[FMC]

ja, bitte aufnehmen. Ich kanns mir auch nicht vorstellen. Der Ausgang ist mit 600 Ohm nierderohmig.
Das mit den Instrumentenkabeln ist schon auch stark vom Bass abhängig. bei passiven Bässen wie meinem Jazzbass, der auch
ordentlich obertöne hat merkt man das auch sehr deutlich über den ganzen Frequenzbereich.

 

[Spichler]

Ich wollte mal in die Runde der bisherigen Retrobass Benutzer fragen wie Eure Erfahrungen bisher sind und ob Ihr das Teil auch wirklich benutzt?

Nach wie vor: Bass -> (multidrive -> multicomp ->) Retrobass -> Endstufe -> 1153 HR.

Die Nutzung hat sich eigentlich nur dahingehend geändert, dass ich etwas mehr Mitten drin lasse und glaube endlich die genaue Funktionsweise des Tonestacks verstanden habe.
Für Neukunden vlt. als kleiner Tipp einen Zettel rein packen mit ein paar Presets oder Empfehlungen mit welchen Eingriffen man in welche Richtung kommt. Ich hab da ne Weile für gebraucht.

Ansonsten zuverlässiger und wohlklingender Begleiter. Schiebt in der Kombi wie Sau!

Bring ja kein Teil mit ner Endstufe raus, sonst werd ich wieder schwach!
Ich bin aktuell sehr G.A.S-frei unterwegs...

 

[Paulito]

also der Unterschied ist nicht Esoterisch wie bei Instrumentenkabeln. Der Unterschied ist richtig krass.

Das kann / darf nicht sein.
Da ist irgendwo der Wurm drin.

Buuuummmmm,
Paul

 

[BoogieCaster]

Update: die Unterschiede die ich hier reklamiere sind im True Bypass deutlich grösser als im Betrieb.

 

[FMC]

Der True Bypass Betrieb ist natürlich was völlig anderes! Da hast Du die komplette Kabelkapazität Deiner sämtlichen verwendeten Kabel dranhängen und dementsprechend ist dann der Höhen und Soundkill bei passiven Bässen deutlich hörbar. Der Retro fungiert auch als Impedanzwandler, alles was an Kabeln in gebräuchlichen Mengen nach dem Retro wenn er eingeschaltet ist kommt ist nicht mehr relevant für den Sound.

 

[TheBass]

@FMC Ich habe den RB bisher leider noch nicht testen können. Für mich wäre das Teil deutlich attraktiver, wenn er statt als Vorschaltgerät mehr als Standalone Preamp z.B. ähnlich einem Lehle Basswitch konzipiert wäre. Ein 19" Einschub interessiert mich dabei weniger, weil das wieder dicke und schwere Racks erforderlich macht. Mit integriertem Netzteil, einem hochqualitativem DI Out, einem Kopfhörerausgang und evtl. noch einem AUX IN, der nicht auf den DI OUT geht wäre das Teil perfekt für mich. Das Gehäuse darf dann auch gerne größer und mit Fussschaltern ausgestattet sein. Die Idee dahinter wäre das Teil sowohl als Standalone Preamp live/recording als auch zum Üben zuhause zu verwenden und ausser einer Endstufe + Box neben dem RB Preamp keine weiteren Komponenten mehr zu benötigen.