Kleinserie Preamp 19" Welche Specs?

@basslife: Und deswegen bestehe ich auf eine Mikrofon - Abnahme meiner Boxen. Dazu ein weiterer Kanal aus dem hervorragenden DI meiner GBE, und der FOH - Tech kann einen herrlichen Ton mixen. Dabei geht der Charakter meines Tones, den ich erzeuge und der mir sehr wichtig ist, nicht verloren. Jedoch sind die Bässe, die der DI liefert, immer etwas punchiger, direkter und "schneller" als das, was über das Mikro kommt.

Daher habe ich das Beste beider Welten: Meinen ein Stück weit (Vorstufen-) angezerrten Boxensound mit einem schön punchigen, kristallklaren Bassanteil. So herrlich bekommt man das mit einem DI Post EQ nicht hin, auch nicht, wenn man nur mit Mikro arbeitet.

Glaube mir, wir haben alles ausprobiert, um meinen Sound über die PA hinaus zu tragen.

Das Optimum haben wir bisher im Studio erreicht, das ist mir aber Live zu viel Aufwand: Den V4b Ri an der geschlossenen 410" abmikrofoniert, mit richtig Zerre. Dann den GBE über DI nur leicht angezerrt (Post EQ), die beiden Signale abgemischt, super!

Nur ist es mir zu viel, mit einer 410" und einer 810" samt 2 Stck Amps mit jeweils um die 20 KG auf Reisen zu gehen. DArum die Lösung mit dem GBE, dem Mikro und dem DI - Ausgang.
 
f_luxus schrieb:
@basslife ich werde anregen den Tuner Out hinter die Röhre und vor den EQ zu legen und als Steroklinke symmetrisch auszuführen. Ein hidden feature nur für dich quasi. Das wäre lediglich ein OPA mehr und einfach zu bewerkstelligen.
Wenn das funktioniert brauchst du nur ein Steroklinke auf XLR Kabel und hättest was du brauchst. Was hältst du davon?
Im Studio auch ein gutes Feature, verschiedene Abgriffe zu haben.

Da fällt mir ein dass am Ende Gabriel das letzte Wort hat. Ich sammel nur Ideen.
Sollte nicht unerwähnt bleiben, nicht dass es nachher lange Gesichter gibt. ;-)
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Wäre da nicht einfacher einen Schalter zu setzen, der den Punkt des Abgriffes des Signals für die DI bestimmt?

Alles in allem ist das aber auch nur ne Ideensammlung. Ob ich dann wirklich in Endeffekt ein Kaufinteresse habe liegt dann a) am Preis, b) am Klang und c) an den Features.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe ernsthaftes Interesse an nem Pramp, der wie die Alembics F-1X und/oder F2b klingt. Allerdings möchte ich den erst mal anspielen/hören.
Jeder hört was anderes heraus. Z.B. bei den Preamps Alembic 1-FX, Fenter TBP1 und Trace Elliot V-Type wird oft gesagt, dass die (wegen des Tonestacks) gleich klingen. Nun, ich habe alle drei gespielt und bin der Meinung (MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG!!!), dass da doch für mich große Unterschiede sind. Der Alembic klang sehr detailiert, offen, klar; der Fender sehr Vintage und der Trace war der "knurrigste".

So gehen die Meinungen auseinander. Also bin ich erst einmal skeptisch, wenn mir jemand sagt, dass der Preamp genau wie der F2b klingt. :-/;-)
 
Kong schrieb:
@basslife: Und deswegen bestehe ich auf eine Mikrofon - Abnahme meiner Boxen. Dazu ein weiterer Kanal aus dem hervorragenden DI meiner GBE, und der FOH - Tech kann einen herrlichen Ton mixen. Dabei geht der Charakter meines Tones, den ich erzeuge und der mir sehr wichtig ist, nicht verloren. Jedoch sind die Bässe, die der DI liefert, immer etwas punchiger, direkter und "schneller" als das, was über das Mikro kommt.

Daher habe ich das Beste beider Welten: Meinen ein Stück weit (Vorstufen-) angezerrten Boxensound mit einem schön punchigen, kristallklaren Bassanteil. So herrlich bekommt man das mit einem DI Post EQ nicht hin, auch nicht, wenn man nur mit Mikro arbeitet.

Glaube mir, wir haben alles ausprobiert, um meinen Sound über die PA hinaus zu tragen.

Das Optimum haben wir bisher im Studio erreicht, das ist mir aber Live zu viel Aufwand: Den V4b Ri an der geschlossenen 410" abmikrofoniert, mit richtig Zerre. Dann den GBE über DI nur leicht angezerrt (Post EQ), die beiden Signale abgemischt, super!

Nur ist es mir zu viel, mit einer 410" und einer 810" samt 2 Stck Amps mit jeweils um die 20 KG auf Reisen zu gehen. DArum die Lösung mit dem GBE, dem Mikro und dem DI - Ausgang.
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Ich spiele auf zu unterschiedlichen Bühnen, als dass ich mit ner abmikrophonierten Box arbeiten könnte. Manchmal spielen wir auf großen OPEN Air Bühnen, wo das möglich wäre, manchmal in kleinen Clubs wo nur Voc und Keys über die Gesangsanlage läuft. Bei den Aufnahmen, die wir machen habe ich leider auch nur die Möglichkeit ein DI-Signal zu liefern.
Deswegen habe ich meinen Basssound so optimiert, dass mir das reine, unverfälschte DI-Signal schon zusagt. OK, ich spiele "nur" Rock-Pop Musik, ohne jegiche Effekte, da wird das schon einfacher als wenn man verschiedene Sounds braucht.
Mein Fender Cabronita Bass (ja, ich brauche auch nur einen Bass) mit dem speziell gewickelten Bassculture-Thunderblade PU, TI-Flats, Gain am Amp so eingestellt, dass die Vorstufenröhre minimal komprimiert, wenn ich heftig in die Saiten lange,...das ist mein Sound.

Bei Aufnahmen ist auch nur ein leichter Kompressor und ein LowCut bei 45 Hz drauf. Im Proberaum über meine Anlage brauche ich keinen EQ am Amp. Bei Auftritten nutze ich den EQ vom Amp um meinen Monitorsound von meinem Amp an die unterschiedlichen Boxen anzupassen, die bei uns oft vom Veranstalter gestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@basslife Ich finde es ganz gut wenn man verschiedene Abgriffe gleichzeitig hat.
Das kommt eher aus der Studioecke...
Eigentlich ist es geil vorher schon das Signal zu bearbeiten, aber ein Signal ohne EQ als Backup schadet auch nicht.
Gabriel hat mir jetzt eröffnet dass er noch eine JFET Stufe entwickelt die sich mit der Röhrenvorstufe mischen lässt.
Die Optionen überschlagen sich eh gerade. Ich denke am Ende wird es wieder auf die ursprüngliche Version + 1-2 features mehr hinauslaufen.
 
f_luxus schrieb:
Die Optionen überschlagen sich eh gerade. Ich denke am Ende wird es wieder auf die ursprüngliche Version + 1-2 features mehr hinauslaufen.
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Das fände ich schade, an einem "Flagschiff" hätte ich schon interesse, warum nicht z. B. auch mit einem vollparametrischen 4 Band EQ ala TC 1140 (abschaltbar), mit regelbarem Hochpassfilter (30-60 Hz + abschaltbar), Röhrenvorstufe mit Tonestack, hochwertige DI Box 4fach regelbar ala Hartke Kilo (also 4 Abgriffpunkte), serieller + paralleler Effektweg, Tunerout, Output Sterero (symmetrisch XLR + unsymmetrisch Klinke), 2. Gainvorstufe für overdrive ala Fender TBP 1 zuschaltbar.

Also mir würden da schon noch ein paar Features meiner Vorstufensammlung einfallen, die man sinnvoll konzpieren könnte in einem Gerät.
 
In 5HE auf jeden Fall :D
Ich finde der SWR MM ist da schon ziemlich am Maximum.
Der Dex sollte imho 1HE bleiben.
 
f_luxus schrieb:
@basslife Ich finde es ganz gut wenn man verschiedene Abgriffe gleichzeitig hat.
Das kommt eher aus der Studioecke...
Eigentlich ist es geil vorher schon das Signal zu bearbeiten, aber ein Signal ohne EQ als Backup schadet auch nicht.
Gabriel hat mir jetzt eröffnet dass er noch eine JFET Stufe entwickelt die sich mit der Röhrenvorstufe mischen lässt.
Die Optionen überschlagen sich eh gerade. Ich denke am Ende wird es wieder auf die ursprüngliche Version + 1-2 features mehr hinauslaufen.
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Könnte man evtl. auch dran denken, das Routing über Jumper auf der Platine umswitchbar zu machen (Markbass lässt grüßen)? Das kostet fast gar nix, wer es nicht braucht, kann es komplett ignorieren und für den geneigten Studiobastler bleiben zusätzliche Möglichkeiten offen.
 
f_luxus schrieb:
Ich finde der SWR MM ist da schon ziemlich am Maximum.
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Der bietet aber auch sehr viele nützliche Features. So ist der Kompressor des MMPreamps einer der wenigen "tauglichen" onBoard-Kompressoren. Viele s.g. one-knob-Kompressoren sind eher mau und nicht sooo hilfreich. Wenn man sich das Innere des MM-Preamps anschaut, kommt dieser auch nur durch die zahlreichen Potis auf 2HE. Ansonsten sieht es recht übersichtlich in dem Kästchen aus.
 
Talisker schrieb:
Könnte man evtl. auch dran denken, das Routing über Jumper auf der Platine umswitchbar zu machen (Markbass lässt grüßen)? Das kostet fast gar nix, wer es nicht braucht, kann es komplett ignorieren und für den geneigten Studiobastler bleiben zusätzliche Möglichkeiten offen.
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Das ist z.B. eine super Idee!!
 
Du kannst das auf deine Bedürfnisse einstellen indem du das Gerät aufmachst und dann den Jumper richtig setzt. Das ersetzt einen Schalter außen, spart somit Platz auf der Front oder Backplate. Nachteil für Änderungen musst du jedes Mal der Gehäuse aufmachen...
 

Ööhm...und was macht dieser "Jumper"? Ich weiß grad komplett nicht, wovon ihr redet...will's aber verstehen... (weia)...
 
Die meisten Bassisten haben ja ihr gewohntes Setup.
Ich möchte das Tonestack immer auf dem DI haben, andere eben nicht. Es ist als würde man etwas umlöten, nur dass man es von vornherein einplant und dann steckbar macht. Das geht dann recht schnell und einfach.
 
@Tommes : Manchmal wird einfach eine einfache Antwort auf eine einfache Frage benötigt, und kein Lexikon-Studium. Sonst bräuchte niemand ein Forum.
@f_luxus : Äääh, ja, genau, ja.
 
Ich hab mir den LM2 z.B. auf seriell und post eq umgejumpert, damit ich den EQ auch nutzen kann wenn ich mit dem Dexter direkt in die Endstufe gehe.
Evtl. jumper ich mir den DI aber demnächst wieder auf pre EQ.
 
uncool sam schrieb:
Manchmal wird einfach eine einfache Antwort auf eine einfache Frage benötigt, und kein Lexikon-Studium. Sonst bräuchte niemand ein Forum
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Tschulligung! Also... Was macht ein Jumper und was hat der Bassist davon? - Ein Jumper ist sowas wie ein Patchkabel, das der Bassist bekanntlich benutzt, um seinen Signalweg zu legen. Und die genannten Beispiele würden für den Patchkabel-Vergleich bedeuten, dass man ein Effekt-Pedal umgehen kann, indem man das Kabel nicht daran anschließt, sondern drumherum verlegt - mit der Möglichkeit, das bei Bedarf wieder zu ändern.

Und jetzt erwarte ich eine Diskussion über die Qualität verschiedener Patchkabel und Auflistungen unlängst erworbener Effektgeräte, sonst bräuchte man ja kein Forum... :o)
 
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