Mich würde auch ein Direktvergleich mit anderen Röhrenpreamps interessieren.
Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder den einen oder anderen ausprobiert und war nie wirklich begeistert. Allerdings immer nur kurz im Musikgeschäft....
Der RB hat mir jedoch schon nach ein paar Minuten völlig unerwartet ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Der teure und sehr gute Demeter Tube Bass Preamp hat ähnliche
Ton-Qualitäten im Grundsound. Der wäre mir jedoch too much....
Buuuuummmmm,
Paul
Mich würde auch ein Direktvergleich mit anderen Röhrenpreamps interessieren.
Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder den einen oder anderen ausprobiert und war nie wirklich begeistert. Allerdings immer nur kurz im Musikgeschäft....
Der RB hat mir jedoch schon nach ein paar Minuten völlig unerwartet ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Der teure und sehr gute Demeter Tube Bass Preamp hat ähnliche
Ton-Qualitäten im Grundsound. Der wäre mir jedoch too much....
Buuuuummmmm,
Paul[/QUOTE]
Da kann ich demnächst vermutlich demnächst was dazu beitragen.
Bin nämlich bei den nächsten Vorbestellten dabei. Wird halt Ende Juni.
Ich finde den WR Goliath Tube Bass Emphasizer mit Lehle DI richtig gut. Habe sogar ein Review geschrieben. Das Teil hat bei mir den Reussenzehn Bassmax abgelöst. Der WR Goliath geht m.E. in keine bestimmte Richtung. Er klingt natürlich mit einer gewissen Wärme. Meine Hoffnung ist, daß es mit dem RB, der ja Alembic + Fender Sounds (unter anderem) haben soll, eine gute Ergänzung geben wird.
Bin gespannt.
Mein Review (ich bin der 5. Stefan von LAUDER):
http://www2.vo.lu/homepages/weiland/wra/pages/Pictures.html
Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder den einen oder anderen ausprobiert und war nie wirklich begeistert. Allerdings immer nur kurz im Musikgeschäft....
Der RB hat mir jedoch schon nach ein paar Minuten völlig unerwartet ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Der teure und sehr gute Demeter Tube Bass Preamp hat ähnliche
Ton-Qualitäten im Grundsound. Der wäre mir jedoch too much....
Buuuuummmmm,
Paul[/QUOTE]
Da kann ich demnächst vermutlich demnächst was dazu beitragen.
Bin nämlich bei den nächsten Vorbestellten dabei. Wird halt Ende Juni.
Ich finde den WR Goliath Tube Bass Emphasizer mit Lehle DI richtig gut. Habe sogar ein Review geschrieben. Das Teil hat bei mir den Reussenzehn Bassmax abgelöst. Der WR Goliath geht m.E. in keine bestimmte Richtung. Er klingt natürlich mit einer gewissen Wärme. Meine Hoffnung ist, daß es mit dem RB, der ja Alembic + Fender Sounds (unter anderem) haben soll, eine gute Ergänzung geben wird.
Bin gespannt.
Mein Review (ich bin der 5. Stefan von LAUDER):
http://www2.vo.lu/homepages/weiland/wra/pages/Pictures.html
Ray Mahogany
Come as u are!
Ich hatte mal den GP Lightstone Tube Bass, der auch ganz nett (und zweikanalig) war und den Sound von Transen sehr veredelt hat. Der FMC RB kann aber in meinen Ohren in der Klangregelsektion deutlich mehr und liegt mir bässer. Er klingt für mich ausgereifter.
Den Emperor kenne ich noch nicht.
Den Emperor kenne ich noch nicht.
Hallo,
nach meiner großen Lobhudelei für den RB hier auch mal ein differenzierterer Blick auf den RB:
Habe vor ein paar Tagen einen Jazz Gig gespielt.
Den RB hatte ich vor meinem Amp geschaltet, so wie er gedacht ist.
Besetzung:
Flügel, Jazz-Drumset, Gesang, E-Bass
Schon nach ein paar Takten beim Soundcheck war klar:
Der RB nimmt mir zu viel Dynamik aus meinem Ton.
Auch die vehementen Bässe waren in diesem Setup einfach zu viel.
Ich habe dann den RB auf neutral eingestellt, da war es dann besser.
Allerdings hat mir der Class A Sound meines Bass Art Classic besser gefallen, ich konnte besser artikulieren und es war mehr Detail für mich zu hören und spüren.
Der RB ist mir in einen dynamischen und musikalisch-sensiblen Kontext zu heftig. Dies werde ich jedoch noch ein paar mal live ausprobieren. Evtl. war es auch der Raum. Es war eine ganz kleine Location. Wir haben quasi akustisch gespielt, den Flügel ganz wenig und den Gesang über eine kleine Gesangsanlage.
In einem solchen Setup ist es ohnehin schwer sich mit dem E-Bass homogen ins Klangbild einzufügen.
Es muss klingen und nicht schieben, drücken oder ballern......
In einem Groove Kontext jedoch ist der RB fantastisch.
Sobald Gitarrenamps und normal laut, mit Sticks gespieltes Drumset ins Spiel kommen, ist der RB eine Waffe! Der Ton steht extrem stabil im Raum. Die wunderbar tiefen aber straffen Bässe wissen sehr zu begeistern. Auch die Komprimierung - oder besser - Verdichtung ist fantastisch.
Ich muss den RB aber noch einige Male in allen erdenklichen Situationen auschecken und genau prüfen, was er wann und wie für mich leisten kann. Es ist ein Gerät, das wie ich schon vorher geschrieben habe, deinen Ton unmittelbar formt.
Buuuuuummmmm,
Paul
nach meiner großen Lobhudelei für den RB hier auch mal ein differenzierterer Blick auf den RB:
Habe vor ein paar Tagen einen Jazz Gig gespielt.
Den RB hatte ich vor meinem Amp geschaltet, so wie er gedacht ist.
Besetzung:
Flügel, Jazz-Drumset, Gesang, E-Bass
Schon nach ein paar Takten beim Soundcheck war klar:
Der RB nimmt mir zu viel Dynamik aus meinem Ton.
Auch die vehementen Bässe waren in diesem Setup einfach zu viel.
Ich habe dann den RB auf neutral eingestellt, da war es dann besser.
Allerdings hat mir der Class A Sound meines Bass Art Classic besser gefallen, ich konnte besser artikulieren und es war mehr Detail für mich zu hören und spüren.
Der RB ist mir in einen dynamischen und musikalisch-sensiblen Kontext zu heftig. Dies werde ich jedoch noch ein paar mal live ausprobieren. Evtl. war es auch der Raum. Es war eine ganz kleine Location. Wir haben quasi akustisch gespielt, den Flügel ganz wenig und den Gesang über eine kleine Gesangsanlage.
In einem solchen Setup ist es ohnehin schwer sich mit dem E-Bass homogen ins Klangbild einzufügen.
Es muss klingen und nicht schieben, drücken oder ballern......
In einem Groove Kontext jedoch ist der RB fantastisch.
Sobald Gitarrenamps und normal laut, mit Sticks gespieltes Drumset ins Spiel kommen, ist der RB eine Waffe! Der Ton steht extrem stabil im Raum. Die wunderbar tiefen aber straffen Bässe wissen sehr zu begeistern. Auch die Komprimierung - oder besser - Verdichtung ist fantastisch.
Ich muss den RB aber noch einige Male in allen erdenklichen Situationen auschecken und genau prüfen, was er wann und wie für mich leisten kann. Es ist ein Gerät, das wie ich schon vorher geschrieben habe, deinen Ton unmittelbar formt.
Buuuuuummmmm,
Paul
Der RB ist gebaut für:
Drücken, schieben, ballern
Kann aber auch im "normalen" akustischen Umfeld glänzen. Mit Flügel + Gesang hab ich keine Erfahrung, kann gut sein dass dann hier der RB zu dicht klingt und hier als Soundformungsgerät einfach too much ist. Ich selber spiele nur Groove Kontext und da fügt er sich für mich perfekt ein. Mir klingen da meine Transen Amps ohne Röhreneinfluß einfach zu langweilig.
LG,
Hans
Drücken, schieben, ballern
Kann aber auch im "normalen" akustischen Umfeld glänzen. Mit Flügel + Gesang hab ich keine Erfahrung, kann gut sein dass dann hier der RB zu dicht klingt und hier als Soundformungsgerät einfach too much ist. Ich selber spiele nur Groove Kontext und da fügt er sich für mich perfekt ein. Mir klingen da meine Transen Amps ohne Röhreneinfluß einfach zu langweilig.
LG,
Hans
Der RB ist gebaut für:
Drücken, schieben, ballern
Kann aber auch im "normalen" akustischen Umfeld glänzen. Mit Flügel + Gesang hab ich keine Erfahrung, kann gut sein dass dann hier der RB zu dicht klingt und hier als Soundformungsgerät einfach too much ist. Ich selber spiele nur Groove Kontext und da fügt er sich für mich perfekt ein. Mir klingen da meine Transen Amps ohne Röhreneinfluß einfach zu langweilig.
LG,
Hans
Das ist ja das tolle am RB.
Er hat ja einen True Bypass.....
Ich habe ihn aber immer dabei!
Buuuuummmmmm,
Paul
Hat schon mal jemand den RB im (paralellen) Effektweg gespielt, also Bass normal im Amp-Eingang und dann den RB nach Geschmack dazu mischen, wie das so funktioniert würd mich interssieren, weil ich das im Moment so mache, mit dem Paradriver ("tube emulation") am Transistor Amp, so kriegt man dann beides, das transistormässig trocken definierte und das "Rundere, wärmere, etc." der Röhre (wobei der Paradriver in meinem Fall natürlich nicht so gut klingt wie eine echte Röhre..) ?
Habe ich mit der Basswitch probiert.
Geht einwandfrei. Keine Phasenschweinereien.
Der RB ist aber meiner persönlichen Meinung nach ein Gerät das man 100% Wet einsetzen sollte.
Einfach vor den Amp hängen - Master auf gleich laut wie Bypass - Enjoy!!
Buuuuummmmm,
Paul
Ich hab meinen Retrobass nun seit einer guten Woche... nachdem ich in 2 Bands Vollröhre bzw. Hybrid spiele, ist er gedacht, um meinem kleinen Besteck etwas Röhrenwärme einzuhauchen bzw. auch im Recording etwas beizutragen...
Daheim letzte Woche ein wenig herumgespielt, und: ja! - man muss sich etwas mit dem Teil beschäftigen - es ist nicht so ganz intuitiv und etwas komplexer zu bedienen, was aber nicht am RB liegt, sondern am eigentlichen Thema "Röhren-Preamp" , und v.a. auch daran, wie klar einem selbst ist, was man eigentlich erreichen möchte...
Nach ein paar ersten Schritten öffnet sich dann aber eine kleine Welt an Möglichkeiten...
Muss sicherlich noch etwas herumspielen, um mein Setting zu finden - aber es stimmt schon: einmal an, möchte man ihn nicht mehr aus dem Signalweg nehmen...
Die eigentliche Offenbarung kam aber am Samstag Abend auf der Bühne: grosse Besetzung, mit 40 Bläsern und 1 Drummer auf einer Holzbühne... schwierig, weil man einerseits leicht in einer solchen Situation alles zudröhnt - andererseits aber bei dem Haufen Blech kaum Frequenzen findet, in denen man sich mit dem Bass durchsetzen kann...
Trotzdem erstmal versucht, ein Setting ohne RB zu finden, bei dem ich mich einigermassen wahrnehmen konnte... als ich das hatte, den RB eingeschaltet mit dem Setting, das ich zuletzt zuhause hatte: Main auf 10 Uhr, Voice "on", Bass auf 11 Uhr, Mids auf 2 Uhr, Treble auf 11 Uhr, Master angepasst... und ein Licht ging auf! Plötzlich war der Bass da - in jeder Ecke, ohne Wummern... Bässe und Mitten noch etwas runter, und fertig war die Kiste...
Aus dem Publikum nach dem Gig dasselbe Feedback: Bass war immer ortbar, Dynamik schön wahrnehmbar...
Der letzte Punkt ist mir auch besonders aufgefallen: Paul nennt das "direkt am Finger"... und ich bin mir nicht ganz schlüssig: kann ich Dynamik so sensibel steuern, weil ich mich so gut höre, oder kann sie der RB so genau wiedergeben...?
Na egal: wichtig das Fazit: bleibt! Und zieht demnächst auf mein Elektro/Akustik-Board...
Daheim letzte Woche ein wenig herumgespielt, und: ja! - man muss sich etwas mit dem Teil beschäftigen - es ist nicht so ganz intuitiv und etwas komplexer zu bedienen, was aber nicht am RB liegt, sondern am eigentlichen Thema "Röhren-Preamp" , und v.a. auch daran, wie klar einem selbst ist, was man eigentlich erreichen möchte...
Nach ein paar ersten Schritten öffnet sich dann aber eine kleine Welt an Möglichkeiten...
Muss sicherlich noch etwas herumspielen, um mein Setting zu finden - aber es stimmt schon: einmal an, möchte man ihn nicht mehr aus dem Signalweg nehmen...
Die eigentliche Offenbarung kam aber am Samstag Abend auf der Bühne: grosse Besetzung, mit 40 Bläsern und 1 Drummer auf einer Holzbühne... schwierig, weil man einerseits leicht in einer solchen Situation alles zudröhnt - andererseits aber bei dem Haufen Blech kaum Frequenzen findet, in denen man sich mit dem Bass durchsetzen kann...
Trotzdem erstmal versucht, ein Setting ohne RB zu finden, bei dem ich mich einigermassen wahrnehmen konnte... als ich das hatte, den RB eingeschaltet mit dem Setting, das ich zuletzt zuhause hatte: Main auf 10 Uhr, Voice "on", Bass auf 11 Uhr, Mids auf 2 Uhr, Treble auf 11 Uhr, Master angepasst... und ein Licht ging auf! Plötzlich war der Bass da - in jeder Ecke, ohne Wummern... Bässe und Mitten noch etwas runter, und fertig war die Kiste...
Aus dem Publikum nach dem Gig dasselbe Feedback: Bass war immer ortbar, Dynamik schön wahrnehmbar...
Der letzte Punkt ist mir auch besonders aufgefallen: Paul nennt das "direkt am Finger"... und ich bin mir nicht ganz schlüssig: kann ich Dynamik so sensibel steuern, weil ich mich so gut höre, oder kann sie der RB so genau wiedergeben...?
Na egal: wichtig das Fazit: bleibt! Und zieht demnächst auf mein Elektro/Akustik-Board...
schau, schau....die meisten scheinen ja die Mitten immer etwas wegzudrehen und in Richtung Badewanne zu gehen. Ich bin auch so einer, der eher die Mitten puscht und Bass und Höhen neutral oder leicht abgesenkt spielt. Nun bin ich nicht mehr allein
Danke, du!
G
Gast60969
Guest
Also ich habe 3 Amps mit Fender Tonestacks und da habe ich überall die Mitten auf mind. 2 Uhr, da sind die noch nicht einmal gepuscht, sondern nähern sich eher der Linearität.
Willie
Rock on...
Nur nochmal zur Erinnerung:
Der Fendertonestack ist rein passiv. Man kann also nichts anheben. Flat beim ist 0-10-0. Hat man alles in der Mitte (5) hat der Fender eine schöne Badewanne.
Der Fendertonestack ist rein passiv. Man kann also nichts anheben. Flat beim ist 0-10-0. Hat man alles in der Mitte (5) hat der Fender eine schöne Badewanne.
G
Gast60969
Guest
Ja
schau, schau....die meisten scheinen ja die Mitten immer etwas wegzudrehen und in Richtung Badewanne zu gehen. Ich bin auch so einer, der eher die Mitten puscht und Bass und Höhen neutral oder leicht abgesenkt spielt. Nun bin ich nicht mehr allein
Danke, du!
Der Mid Regler im RB ist kein Mid Regler im herkömmlichen Sinne.
Er ist eher ein zusätzlicher Volume Regler, aber eben anders.
Bei Anhebungen wird der Ton rotziger (aber ohne Zerre!) und rückt weiter nach Vorne.
Der RB ist quasi Flat wenn die Mids auf 12h sind, Bass und Treble ganz zu!
Sobald man Bass oder Treble aufdreht, entsteht bereits eine Badewanne, wie Willie schon schreibt.
Man verschiebt mit dem Tonestack im RB quasi nur die Verhältnisse vom Flat-Ton, Bässe und Höhen.
Dabei entstehen eine Menge verschiedenster Sounds, die man schwer beschreiben kann.
Natürlich glänzt der RB ganz besonders bei Mid-Scoop Sounds weil er ein Röhren Gerät ist....
Nur bei Absenkungen des Mid Reglers greift dann auch der Voice Schalter.
Ab 12h und mehr ist er (fast) wirkungslos
Ich bin nach wie vor von der super-musikalischen Kompression des RB begeistert.
Ich persönlich nutze mittlerweile eher moderate Einstellungen wie zB:
Bass 9h - Mid 12h - Treble 9h.
So toll die Bässe auch sind die der RB macht, es ist gefährlich sie zu stark anzuheben.
Das wird dann doch schnell zu viel des Guten.
Man tappt schnell im die "zu viel Bass" Falle beim RB, weil sie so genial klingen und nicht wummern.
Also sollte man hier ein bisschen aufpassen.....
Das kommt aber natürlich wie immer sehr auf das individuelle Setup an.
Buuuuummmmmm,
Paul
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