Ray Mahogany
Come as u are!
1 W an meiner 610 Pro sind 104dB!
Das ist ein Vorstufenröhre! Die Ausgangsimpedanz ist auf Ampeingang und Endstufen ausgelegt, nicht auf Kopfhörer welche viel niederohmiger sind. Ich gehe davon aus dass der Ausgang davon auch Schaden nehmen kann. Ich Frage das aber mal nach.
Man muß nicht dauernd in Geräte etwas reininterpretieren wofür sie nicht ausgelegt sind!
Ich benutze auch nicht meine Schneeschaufel um ein Loch im Garten zu Graben.
Man muß nicht dauernd in Geräte etwas reininterpretieren wofür sie nicht ausgelegt sind!
Ich benutze auch nicht meine Schneeschaufel um ein Loch im Garten zu Graben.
Ray Mahogany
Come as u are!
Hab ein kleines Pult zum Üben und ein Focusrite Scarlett 2i2-Interface mit durchgeroutetem Kopfhörerausgang. Eins von beiden reicht, um den Sound ohne Amp auf die Ohren zu bekommen.
Hier die Antwort vom Technikmeister.
Hallo Hans,
die Kiste ist Kurzschlussfest. Das schadet nicht. Der Ausgangswiderstand liegt bei ca. 600Ohm. Das ist Absicht um hier keine Problem zu bekommen. Die Leute verwechseln Ausgangsspannung mit Leistung.
Wir stellen mit unserer Kiste einen hohne Spannungspegel zur Verfügung aber keine entsprechende Leistung.
Ich messe die Verstärkung im Leerlauf: D.h der Eingangswiderstand ist sehr viel größer als der Ausgangswiderstand (Beim RB ca.600Ohm) Wenn jemand hier mit 600Ohm Abschließt z.b. Kopfhörer sinkt der Ausgangspegel auf die Hälfte des Leerlaufpegels. Stichwort: Spannungsteiler.
Da ist gängige Praxis.
Hallo Hans,
die Kiste ist Kurzschlussfest. Das schadet nicht. Der Ausgangswiderstand liegt bei ca. 600Ohm. Das ist Absicht um hier keine Problem zu bekommen. Die Leute verwechseln Ausgangsspannung mit Leistung.
Wir stellen mit unserer Kiste einen hohne Spannungspegel zur Verfügung aber keine entsprechende Leistung.
Ich messe die Verstärkung im Leerlauf: D.h der Eingangswiderstand ist sehr viel größer als der Ausgangswiderstand (Beim RB ca.600Ohm) Wenn jemand hier mit 600Ohm Abschließt z.b. Kopfhörer sinkt der Ausgangspegel auf die Hälfte des Leerlaufpegels. Stichwort: Spannungsteiler.
Da ist gängige Praxis.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Hm... Als wirklichen Piezo-Preamp wäre 4 MOhm besser geeignet. Ich hatte schon Probleme mit 1MOhm Tretminen und PU direkt rein. Seit ich höherohmige Preamps benutze (Lehle SD, früher Fishman G2 und Hartke Acoustic) ist Ruhe...
Ist auch meine Erfahrung, 3-10 MegOhm funktionieren besser für Piezos;
vielleicht ein weiteres/zukünftiges/Wunsch-Feature: eine Umschaltbarkeit der Eingangsempfindlichkeit von 1 auf 10 MOhm.. (?)
(weil 1 MOhm klingt wiederum besser für magnetische PUs, jedenfalls ebenfalls wieder nach meiner Erfahrung.. ; )
BoogieCaster
Well-Known Member
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- Bassix
- ß209.672
Das ist zwar rein geografisch nicht der ganz grosse Wurf aber ...im Dunstkreis an der A1 zwischen Trier und Koblenz kann ich (nach Absprache hier per Unterhaltung) für Kollegen ebenfalls eine Anspielmöglichkeit anbieten.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Kann ich bestätigen!
Ok, dann ist das mit den 1Megaohm wohl doch nicht gut für Piezos. Ich spiele keine Piezos von daher hab ich es auch nicht getestet. Egal, der Preamp ist nach wie vor für Elektrobass mit magnetischen Pu´s konzipiert. Ob man das so einfach umschaltbar machen kann weiß ich auch nicht. Platz ist in der Kiste keiner mehr. Evtl könnte man ( wenn der Techmaster das absegnet ) eine Kontrabass Version als Custom Version andenken.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Wenn der Eingang diskret aufgebaut ist sollte das recht einfach durch tauschen des Widerstands gehen. Aber du hast schon Recht Hans, der RB ist erstmal was er ist. Ausprobieren kann sich trotzdem lohnen. Stanley Clarke und Avishai Cohen spielen ihren Kontrabass z.B. über Ampeg Röhrenbuden.
Je nachdem was man für Soundvorstellungen hat bestimmt eine sehr feine Sache. Vielleicht kann @Paulito das ja mal ausprobieren und kurz was schreiben.
Ich hatte mal den Headway edb1, der hatte die umschaltbare Eingangsimpedanz ( 1, 5, 20 MOhm),
gibts aber auch noch bei anderen Preamps, meine ich mich zu erinnern;
kenn mich mit der Umsetzung nicht aus, hab aber auch schon mal von einem Amphersteller gehört dass er anbot die Eingangsimpedanz seiner Amps nach Wunsch anzupassen (glaub auch durch das Austauschen eines Wiederstandes..)
Nützlich, und deswegen auch gefragt, für/von anderen Piezobenutzern wärs auf jeden Fall, denke ich auch..
hier noch Infos zum Headway:
http://www.headwaymusicaudio.com/product-category/pre-amplifiers/
oder auch: http://www.kontrabass-atelier.de/amps.html
gibts aber auch noch bei anderen Preamps, meine ich mich zu erinnern;
kenn mich mit der Umsetzung nicht aus, hab aber auch schon mal von einem Amphersteller gehört dass er anbot die Eingangsimpedanz seiner Amps nach Wunsch anzupassen (glaub auch durch das Austauschen eines Wiederstandes..)
Nützlich, und deswegen auch gefragt, für/von anderen Piezobenutzern wärs auf jeden Fall, denke ich auch..
hier noch Infos zum Headway:
http://www.headwaymusicaudio.com/product-category/pre-amplifiers/
oder auch: http://www.kontrabass-atelier.de/amps.html
G
Gast60969
Guest
Jungs ihr seid echt der Knaller. Da baut der Hans einen Preamp für E-Bass der Fender und Ampeg "nachempfinden" soll/kann. Kaum ist der Prototyp draussen, fangt Ihr schon wieder an zu "nörgeln", warum der Preamp nicht für Kontrabass konzipiert ist, kein Kopfhörerausgang, keine Toastfunktion hat und auch kein Bier automatisch öffnet.
Lasst es doch irgendwann mal gut sein und Hans die Fehler beseitigen. Ausserdem akzeptiert doch einfach mal dass das Gerät ein Vorschaltgerät für Ebass und sonst nichts.
Lasst es doch irgendwann mal gut sein und Hans die Fehler beseitigen. Ausserdem akzeptiert doch einfach mal dass das Gerät ein Vorschaltgerät für Ebass und sonst nichts.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
+1
Kaffee macht das Dingen übrigens auch nicht. Trotz Filter und Ein-/ Ausschalter.
Sicher... kann @Paulito das mal testen? Einfach stapeln... Tasse - RB - Pulver und dann kochendes Wasser drüber. Und nicht vergessen den Filter einzuschalten.
So. Ich habe jetzt mal zwei Stunden mit dem RB verbracht. Nun bin ich weder der Bass-Held noch habe ich das superfeine Gehör. Das Alter hinterläßt da wohl Spuren.
Mein erster Eindruck: es braucht Zeit sich mit den Einstellungen anzufreunden, aber eins ist klar, das Ding machst du nicht mehr aus, wenn es angeschaltet ist. Wie schon mehrfach von anderen geschrieben wärmt es den Ton sehr schön röhrig an. Das der RB nicht zerrt, finde ich ausgesprochen gut, brauch ich nicht.
Ausprobiert habe ich ihn mit folgenden Setups:
1. Fender BXR 400 mit 18 er Mesa Diesel und Tech 12 er +Horn
2. Peavey Max 450 mit FMC 2158 EX
3. Tecamp Tiger 400 mit FMC 212 CL
Bass jedes Mal ein 86 er Ibanez Roadstar (RB 850) mit Noll Elektronik
(siehe Fotos)
Einstellungen an Bass und Amps erstmal flat, dann mit den üblichen Einstellungen.
Besonders bei den ersten beiden Amp/Boxen Kombinationen macht der RB einen großen Unterschied. Ohne den RB klingen die Anlagen auch schon richtig gut, aber mit füllt der Ton den ganzen Raum und dringt bis in meine Magengrube. Die Einstellmöglichkeiten sind so variantenreich, dass ich das im Einzelnen nicht beschreiben kann. Da muss man sich reinfinden, aber ich bin überzeugt, dass man in jeder Situation (Raum - Bandbesetzung - Tagesform) eine richtige Einstellung findet und beim Basssound sofort ein Grinsen ins Gesicht kommt.
Der RB ist kein klassisches Effektpedal, sondern ein Vorschaltgerät, durch das der Ton schön gefärbt wird. Rauschen oder Pfeifen habe ich nicht gehört (Gain hatte ich gern auf 15 Uhr und den Master auf 9 Uhr). Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Reggae oder Motown Sachen damit richtig gut gehen, aber auch einen kernigen Rocksound kriegt man problemlos hin.
Die 3. Kombi unterschied sich dann doch etwas von den ersteren. Etwas knackiger das Ganze und nicht ganz so wuchtig untenrum.
Ich habe dann mal meinen Maruszczyk 5 Saiter - fretless ausprobiert. Jetzt warte ich sehnlichst auf die nächste Probe und dann will ich die Gesichter der Jungs sehen, wenn wir Sloe Gin und When a blind man cries spielen.
Fazit: lest Paulitos Review und ihr wißt was los ist. Und den RB finde ich so schon so gut, dass ich mich Frage, ob man das Ding überhaupt noch verbessern kann.
Und wer mal in der Nähe von Lauenburg/Elbe ist, darf gern mal zum Testen kommen (PN).
Mein erster Eindruck: es braucht Zeit sich mit den Einstellungen anzufreunden, aber eins ist klar, das Ding machst du nicht mehr aus, wenn es angeschaltet ist. Wie schon mehrfach von anderen geschrieben wärmt es den Ton sehr schön röhrig an. Das der RB nicht zerrt, finde ich ausgesprochen gut, brauch ich nicht.
Ausprobiert habe ich ihn mit folgenden Setups:
1. Fender BXR 400 mit 18 er Mesa Diesel und Tech 12 er +Horn
2. Peavey Max 450 mit FMC 2158 EX
3. Tecamp Tiger 400 mit FMC 212 CL
Bass jedes Mal ein 86 er Ibanez Roadstar (RB 850) mit Noll Elektronik
(siehe Fotos)
Einstellungen an Bass und Amps erstmal flat, dann mit den üblichen Einstellungen.
Besonders bei den ersten beiden Amp/Boxen Kombinationen macht der RB einen großen Unterschied. Ohne den RB klingen die Anlagen auch schon richtig gut, aber mit füllt der Ton den ganzen Raum und dringt bis in meine Magengrube. Die Einstellmöglichkeiten sind so variantenreich, dass ich das im Einzelnen nicht beschreiben kann. Da muss man sich reinfinden, aber ich bin überzeugt, dass man in jeder Situation (Raum - Bandbesetzung - Tagesform) eine richtige Einstellung findet und beim Basssound sofort ein Grinsen ins Gesicht kommt.
Der RB ist kein klassisches Effektpedal, sondern ein Vorschaltgerät, durch das der Ton schön gefärbt wird. Rauschen oder Pfeifen habe ich nicht gehört (Gain hatte ich gern auf 15 Uhr und den Master auf 9 Uhr). Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Reggae oder Motown Sachen damit richtig gut gehen, aber auch einen kernigen Rocksound kriegt man problemlos hin.
Die 3. Kombi unterschied sich dann doch etwas von den ersteren. Etwas knackiger das Ganze und nicht ganz so wuchtig untenrum.
Ich habe dann mal meinen Maruszczyk 5 Saiter - fretless ausprobiert. Jetzt warte ich sehnlichst auf die nächste Probe und dann will ich die Gesichter der Jungs sehen, wenn wir Sloe Gin und When a blind man cries spielen.
Fazit: lest Paulitos Review und ihr wißt was los ist. Und den RB finde ich so schon so gut, dass ich mich Frage, ob man das Ding überhaupt noch verbessern kann.
Und wer mal in der Nähe von Lauenburg/Elbe ist, darf gern mal zum Testen kommen (PN).
Anhänge
Der Fender Amp kann Bi-Amping. Das macht echt Spaß mit den beiden Boxen.
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