Erster Kontakt ins Forum...

[Wolfrat]

Ich berichte mal von mir:

Daheim geht alles über einen Yamaha THR10 (der steht aus der Gitarrenzeir halt aufm Schreibtisch) mit Kopfhörern. Üben wenn die Kiddies pennen? Check!

Im Proberaum steht ein Ashdown Rootmaster Combo (200W an 2x10). Mit dem XLR-Ausgang und der PA bin ich damit auch auftrittsbereit, ohne Soundexperimente machen zu müssen.
Wir machen Cover-Rock - ein neutraler Sound ist da sogar ganz praktisch.

Ich hatte mal den TC BG250 und hatte Spaß damit. Der Fender Rumble wäre rückblickend auch OK gewesen. Wichtig war mir, dass ich notfalls alles abdecken kann: Daheim mit Kopfhörern, Proberaum, kleine Auftritte mit und ohne PA.

Überraschend viele Kombos sind von wirklich schlechter Qualität.

Nimm dir Zeit und kaufe etwas von dem du überzeugt bist. Probiere es aus.

Nichts ist so kostspielig wie zu `billig` zu kaufen.

Diesen Sätzen füge ich mal hinzu: Ja, aber....
Ich bin froh erst mal mit "billigem" Besteck zu arbeiten, bis mein Spiel und Gehör soweit sind, dass es Sinn macht nach was anderen/besserem zu suchen. Hätte ich, sagen wir, einen Markbass gekauft, und ich fände den Sound nach einem Jahr irgendwie doof, bisse ich mich in den Arsch.

 

[Musicmaker]

Ja, schau dir möglichst viel verschiedenes an.

Ich kenne den Markbass nicht. Er erscheint mir zwar sehr praktisch von Grösse und Gewicht her gesehen, ist andererseits aber von der Klangregelung absolut minimalistisch ausgelegt...

 

[olmi]

Irgendwo hab ich was gesehen ala APP ? Ich hätte

amazing slowdowner...

edit: nachtrag

amp/box gleich was rechtes:
https://m.thomann.de/de/ampeg_svt_micro_head_bundle.htm?ref=msg_a_5

bass musst du in den laden! muss von der haptik passen!

 

[DruckSchmerz]

Aktuell geht es nur um ZUHAUSE.

Habe mit dem Bassen vor ca. 1,5 Jahren angefangen. Ich würde über gebrauchte Sachen nachdenken. Wenn du dabei bleibst, kaufst du nachher eh was anderes. Und wenn die Lust dich verlässt, vertickst du das Material wieder.

Schau mal hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bass-combo-ebs-classic-session-60/754118450-74-3546

Der MM und ich haben den, der brummt nicht, und tut was er soll, einen Kopfhörer-Ausgang, sowie einen Klinken-Eingang für MP3 Spieler hat er auch, also lautlos für Nachbarn.

Und hier z.B. ein Bass:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...vm-modified-jazz-bass-70-nt/753749964-74-9504

Übrigens, ich wohne in Duisburg.

 

[Gast43957]

Schau mal hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bass-combo-ebs-classic-session-60/754118450-74-3546

Der MM und ich haben den, der brummt nicht, und tut was er soll, einen Kopfhörer-Ausgang, sowie einen Klinken-Eingang für MP3 Spieler hat er auch, also lautlos für Nachbarn.

Ich hab den auch - und ich wohne nicht in Duisburg

 

[DruckSchmerz]

Ich hab den auch - und ich wohne nicht in Duisburg

Ich weiß, Hase!

 

[Musicmaker]

Ich weiß, Hase!

Pilcheralarm! Und das in Gegenwart eines Neulings.... Wo soll das wieder enden?

 

[DruckSchmerz]

Pilcheralarm! Und das in Gegenwart eines Neulings.... Wo soll das wieder enden?

Ich hoffe in guten Tipps!

 

[Gast43957]

Ich weiß, Hase!

Hasi bitte, der Form halber

 

[Bass Stefan]

Na Ihr seit ja klasse. Ich könnte ein neues Thema aufmachen, aber warum eigentlich. Sidequest...:
Was ist eigentlich von einem Online-Kurs zu halten... http://www.scottsbasslessons.com/bass-academy
(ok der würde mich noch zu englisch zwingen, wäre aber ok)

Ja - ich habe ne Musikschule vor der Türe (Lank-Latum Musikhaus)... und werde Montag auch mal nach ein paar Anfängerstunden fragen, aber was haltet Ihr eigentlich von Online-Kursen ?

http://www.scottsbasslessons.com/bass-academy - schaut sehr gut aus und hätte vermutlich alles inkl. dem passenden Material, Playalongs, Tabs etc ... vermutlich eher für Jahre vom Eindruck her. Wie die Anfängerlessions sind habe ich noch nicht herausgefunden - bekomme aber die ersten Videos frei nach Hause gesendet ohne Membership.

Jetzt kommt natürlich die Frage nach dem Quo Vadis lieber Anfänger... Gedanklich bin ich bei Metalica Nothing Else Matters, Cream Sunshine, Jamiroquai - Runaway - Pop oder Rock ... irgendwas sind der Richtung. Es ist eher schnell gefunden, als das es jetzt Lieblingsstücke wären nur für die erste Richtung. Es gibt zwar hunderte dieser Videos aber, da bin ich noch lange nicht. Gibt es einen vernünftigen und empfehlenswerten YouTubeChannel für totale Einsteiger. Nicht zwingend um einen Lehrer zu ersetzen - eher zum "vorbereiten" ... ?

 

[schatten]

Gibt es einen vernünftigen und empfehlenswerten YouTubeChannel für totale Einsteiger. Nicht zwingend um einen Lehrer zu ersetzen - eher zum "vorbereiten" ... ?

Gerade zum "Vorbereiten" wäre ein Lehrer nicht schlecht, der dir im wahrsten Sinne auf die Finger schaut und Fingersatz und Anschlag lehrt.
Ich schaue zwar immer mal die Videos von Scott an, aber mit den Kursen habe ich mich noch nicht beschäftigt. Für den Einstieg wäre das hier auch nicht schlecht: http://www.basskurs.de
Oder altmodisch mit einem Buch: Ich habe vor vielen Jahren nach Dieter Petereits "Easy Rock Bass" gelernt, das gibt es immer noch zu kaufen (und natürlich auch noch andere).

Ansonsten gibt es hier noch jede Menge Infos: https://www.bassic.de/forums/lehrmaterial-lehrvideos-workshops-etc.43/

 

[garotti]

nur dumme Antworten. Und davon haben wir auf Bassic viel zu viel

ach komm, so en bischen Spaß muss doch sein. Ich find dumme Antworten und blöde Sprüche hier voll okay.
Does Humor belong in Music? (Frank Zappa)

 

[alice d.]

wenns um einen kleinen combo für daheim geht...
roland micro cube
https://m.thomann.de/de/roland_micr...MIr5yrsLK31wIVxRXTCh3UzQIMEAQYBSABEgLUSPD_BwE

klanglich sehr flexibel, hilft gut bei der geschmacksfindung, drumcomputer an bord...

beim thema lehrer: ja. onlinekurs... weiß nicht. es gibt viel frei verfügbar von sehr gut bis schlecht. da kann man erst mal graben. buch? klar. immer gut. ed friedland (englisch) und tom bornemann (deutsch) sind echt gut.

und mit "sunshine of your love" hab ich auch angefangen. geiler song!

musikläden wollen instrumente verkaufen. also sollten sie gerade anfänger an die hand nehmen um aus ihnen zukünftige kunden zu machen.
nimm dir jemanden mit, der dir was vorführen kann oder frag den verkäufer. du bist nicht der erste anfänger, der da sein erstes instrument kauft. nur mut! lass dir nur nichts sofort aufschwätzen, schlaf drüber, frag hier noch mal nach.
versuch vorher, dich mal durch basssounds durchzuhören und in erfahrung zu bringen, was da verwendet wurde und wie du klingen möchtest.

 

[garotti]

drumcomputer an bord...

ja, das macht einfach mehr Spaß und man lernt gleich ein bischen Timing.

 

[anbra]

Auch ich möchte Dir für den Anfang einen Lehrer empfehlen. Handhaltung, Fingersatz in der linken Hand und Übungen für die rechte Hand, je nach Technik, verkürzt den Weg für Dich, und Du hast schneller Spass am Instrument.

Das möchte ich - als tatsächlich auch noch ungeschliffener Anfänger - dick unterstreichen. Gerade zu Beginn ist der persönliche, direkte Kontakt zwischen Lehrer und Schüler wichtig und nur schwer zu ersetzen.

Was ist eigentlich von einem Online-Kurs zu halten... http://www.scottsbasslessons.com/bass-academy
(ok der würde mich noch zu englisch zwingen, wäre aber ok)

Ich persönlich finde Scotts Kram ziemlich ok. Die Lehrer-/innen, die dort die Video-Kurse geben und auch über die Community erreichbar sind, sind namhafte Bassisten / Bass-Lehrer. Aber: die Academy richtet sich an Menschen auf allen möglichen Fertigkeitsleveln. Und abgesehen von den absoluten Anfängerkursen beschäftigen sich die Kurse halt mit isolierten Themen. Für den "Kit" zwischen diesen Themen muss man schon selbst sorgen. Oder sich vom lokalen Basslehrer helfen lassen.

Ich habe mir zum ausführlichen Reinriechen die Mitgliedschaft mal gegönnt. Die Community *in* der Academy ist *riesig*. Ziemlich viele nette Menschen dort; international durchaus weit verteilt. - Spannend finde ich das Konzept der "Challenges", bei denen sich eine Anzahl Leute einer bestimmten Aufgabe (z.B. "walking bass" oder "Blues" oder "Reggae" oder "Jazz-Standards" oder Transkriptionen oder oder oder ) verschreibt und dann das stufenweise Vorankommen dokumentiert; teils schriftlich, teils auch mit Video. Per Video ist dann halt auch Feedback zu Haltung und Technik möglich.

Ich hole mir dort (und hier ) immer nette und spannende Ergänzungen zu den Dingen, die ich mit meiner Basslehrerin (Unterricht alle 14 Tage, 45 Minuten) gerade beackere.
- Sie gibt mir Technik-Übungen; ... ich such mir passende von Ariana Cap dazu
- Von meiner Lehrerin gibt es Bossa als Aufgabe; hier im Forum gab's just kürzlich eine nette Blues/Shuffle-Transkription
- Von der Lehrerin gibts Dengel-Punk fürs Achteln üben; bei Scott gibt's den Blues-Kurs, den ich langsam verfolge.
So sorge ich für Abwechslung für Finger und Kopf. - Und gelegentlich schubse ich dann Teile des "Online"-Materials auch in den persönlichen Unterricht.

 

[Talentfrei]

Hallo @StefanMeerbusch nachdem ja schon fast alles gesagt wurde, bleibt eigentlich nur noch Dir ein Willkommen bei den Bekloppten zuzurufen

 

[aptu]

Hi, @StefanMeerbusch Herzlich Willkommen! Neues Zeug kaufen halte ich für sinnvoll, wenn keinerlei Erfahrung vorhanden. Kauf dir den weiter oben schon empfohlenen Roland Microcube. Damit macht Spielen bei sehr geringer Lautstärke Spass. Dann einen Ibanez GSR200. Und ein Instrumentenkabel von 6m Länge und guter Qualität, z.B. von Sommer, Monster oder Cordial; das Kabel kostet dann 20-30€. Und ein Stimmgerät: Korg CA40. Und nen Ledergurt, auch wenn Du sitzend spielen willst: Minoraur Bass Strap. Alles zusammen gut 600€. Dann leg los. Und nimm Unterricht, zumindest ein paar Stunden für die Grundlagen. Ist aber kein Muss. Beste Grüsse (von nem D‘dorfer), aptu
PS: Ich kauf seit Jaaahren meistens online bei Thomann, kannste googeln. Online kaufen find ich gut, weil Du dann in Ruhe testen kannst. Hast ja Rückgaberecht.

 

[TomW]

Herzlich Willkommen bei Bassic, @StefanMeerbusch ....

Es wurde wirklich schon alles Wichtige von den Kollegen genannt, ich kann's höchstens nochmal kurz zusammenfassen:
1. Welcher Bass zu Dir passt, musst Du wirklich durch Ausprobieren im Laden herausfinden (dort dann bitte unbedingt das Instrument mal im Stehen am Gurt ausprobieren - sonst gibt es vielleicht daheim ein böses Erwachen wegen des Gewichts oder der Unhandlichkeit) ... ein Gebrauchtkauf hier im Flohmarkt ist nicht ganz so anonym wie bei Klein-Ebay - Beratung oder Gequatsche mit Kollegen inklusive ...

2. Ein Basslehrer wird Dich von Beginn an auf den richtigen Weg bringen ... das "Easy Rock Bass"-Buch sowie die Youtube-Lessons von Scott Devine und auch Florian Friedrich (ist immer etwas betulich, aber sehr gut für Einsteiger) sind dazu sicherlich eine gute Ergänzung ...

3. Ein kleiner Combo für Zuhause kann in keinem Fall schaden - denn behält man auch dann noch, wenn man schon eine richtige Anlage im Proberaum stehen hat ... die interessantesten Fabrikate (u.a. mit Kopfhörereingang) wie EBS, Fender oder Roland wurden schon genannt ... sind auch allesamt häufig im Flohmarkt oder bei Ebay-Kleinanzeigen erhältlich ... da kann man nicht wirklich was falsch machen in Bezug auf Wattzahlen oder Speakergrößen - nimm, was Dir gefällt ...

 

[Musicmaker]

Ich würde Effektgeräte erstmal komplett weglassen. Das stört beim Lernen einer sauberen Technik. Drumcomputer kann man sich auch erstmal sparen. Lieber ein gutes Lehrbuch (Tom Bornemann) mit entsprechenden CD's kaufen. Gerade bei Tom Bornemann wird auf ein gutes Timing und sauberes Spiel geachtet. Ich würde einen Bass, eine Combo, ein Kabel und entsprechendes Lehrbuch für das Geld kaufen. Alles weitere dann später...

 

[alice d.]

je nach arbeitsweise kann man den combo auch ganz weglassen und nur mit interface, kopfhörer und computer arbeiten.
vorteile:

• ein brauchbares interface kostet nur ca. 100 euro. für das geld bekommt man keinen brauchbaren amp.
• der bass wird clean ohne schnickschnack und soundaufhübschung wiedergegeben. das trainiert, wenn man mit "shit in - shit out" konfrontiert wird.
• für jede rechnerbasis gibts zig kostenlose programme, mit denen man seinen übealltag pimpen kann. tuxguitar für backingtracks und drumgrooves, audacity um sich aufzunehmen...

nachteile: immer erst mal den rechner hochfahren.