Bass Amp-Combo für "Blues-Keller"

[bassfritsch]

Wäre natürlich auch eine Idee. Mir ist nur aufgefallen, dass der Amp recht locker in der Combo rumeiert. Irgendwann macht er die „Grätsche“

Ich vesuche mal, zur nächsten Session zu kommen, dann bring ich Kontaktspray mit. Den Leatherman hab ich sowieso immer dabei, den nehm ich für die Schrauben. Solche Session-Veteranen brauchen ab und zu ein wenig Pflege und Beachtung.
Dieses Thema würde sich gut für einen eigenen Thread eignen: wie geht man mit billigem oder teurem Equipment um! Mir ist in meiner langen Karriere aufgefallen, dass viele Musiker ihr billigeres Equipment nicht gut behandeln, sich aber nachher beschweren, dass das z.B. Behringer-Teil oder der Budget Yamaha- oder Ibanez Bass nichts taugt. Als kleines Beispiel ein Bekannter, der 80% eines Auftritts mit einem 300€ Yamaha-BB Bass bestritten hat und die anderen 20% mit einem US-Fender Jazzbass. Der Fender wurde nach dem Auftritt mit einem Tuch gesäubert und sorgfältig in einem Koffer verstaut, der Yamaha landete ungeputzt ohne Koffer auf dem Rücksitz... Ähnliches habe ich zigfach mit Drums, Amps, PA, Ständer usw. beobachtet.

 

[Radunt]

nicht kleckern, warum nicht klotzen? Membranfläche rules! Nehme die hier - leise drehen geht ja auch. Schönes Top drauf und dann stimmt es auch mit dem Bluesfeeling.....

ansonsten: vorhandenen Combo wieder aufpeppen oder den Gebrauchtvorschlägen folgen...eigentlich ist ja schon alles gesagt....

 

[Buehlie]

Ich glaube, diesen Satz versteht so gut wie niemand hier....

Ich vesuche mal, zur nächsten Session zu kommen, dann bring ich Kontaktspray mit. Den Leatherman hab ich sowieso immer dabei, den nehm ich für die Schrauben. Solche Session-Veteranen brauchen ab und zu ein wenig Pflege und Beachtung.
Dieses Thema würde sich gut für einen eigenen Thread eignen: wie geht man mit billigem oder teurem Equipment um! Mir ist in meiner langen Karriere aufgefallen, dass viele Musiker ihr billigeres Equipment nicht gut behandeln, sich aber nachher beschweren, dass das z.B. Behringer-Teil oder der Budget Yamaha- oder Ibanez Bass nichts taugt. Als kleines Beispiel ein Bekannter, der 80% eines Auftritts mit einem 300€ Yamaha-BB Bass bestritten hat und die anderen 20% mit einem US-Fender Jazzbass. Der Fender wurde nach dem Auftritt mit einem Tuch gesäubert und sorgfältig in einem Koffer verstaut, der Yamaha landete ungeputzt ohne Koffer auf dem Rücksitz... Ähnliches habe ich zigfach mit Drums, Amps, PA, Ständer usw. beobachtet.

Hi Hardy. Ist schon geklärt. ich habe schon mit Holger vom TechTeam geschrieben. Ich mache das beim nächsten Bandworkshop Mitte Februar. Ist stressfreier als im Rahmen einer Session. Da muss das Ding ja Funzen

liebe Grüße Jürgen

 

[Buehlie]

nicht kleckern, warum nicht klotzen? Membranfläche rules! Nehme die hier - leise drehen geht ja auch. Schönes Top drauf und dann stimmt es auch mit dem Bluesfeeling.....

Anhang anzeigen 658952

ansonsten: vorhandenen Combo wieder aufpeppen oder den Gebrauchtvorschlägen folgen...eigentlich ist ja schon alles gesagt....

Genau. Es kam viel Input. Herzlichen Dank an die freundliche Bassic Gemeinde hier

 

[mr. sanchez]

Dann viel Erfolg und schöne Grüße an das Blues in Town Team! Hab da ja vorletztes Mal einen Online Workshop gegeben, der viel Spass gemacht hat. Die Location hab ich aber dank Corona leider noch nicht gesehen.

 

[Buehlie]

Kurzes Update zum Hartke Amp. Ich hatte den mal vor der letzten Session durch meinen Markbass 121 Kombo ausgetauscht, um dem Hartke ein bisschen Liebe angedeihen zu lassen. Kurz zerlegt und die Potis und Knöpfe mit Kontaktspray behandelt und wieder gut zusammengeschraubt. Jetzt sitzt er auch wieder bombensicher im Combo-Gehäuse. Leider ist tatsächlich der Gain-Poti ein wenig ausgeleiert und kratzt deshalb hin und wieder. Das tut aber der Funktion keinen Abbruch und der Sound ist tatsächlich sehr gut.

Also erstmal kein Handlungsbedarf mehr.

Was aber schön war. Der Markbass klang im Blueskeller auch sehr sehr gut. Auf der Session kamen ein US Stingray, ein Kontrabass, Fender Jazz und ein Jack Casady zum Einsatz. Alle haben sehr gut geklungen über den kleinen MB Amp.

 

[oldschool]

Der Markbass klang im Blueskeller auch sehr sehr gut. Auf der Session kamen ein US Stingray, ein Kontrabass, Fender Jazz und ein Jack Casady zum Einsatz. Alle haben sehr gut geklungen über den kleinen MB Amp.

Das wundert mich nicht. Diese Amps sind sehr neutral, wenn man sie lässt; die eher mittige Box verhilft dann zu guter Durchhörbarkeit. Das Zeug hat sich nicht ohne Grund am Markt durchgesetzt, obwohl es ja nicht ganz billig ist -und das trotz der Optik.

 

[bluefunk]

Der Markbass Combo 121 ist so ein wenig ein "Schweizer Messer". Ein Tool ohne Diveneigenschaften, welches aber perfekt seinen Zweck erfüllt. Ich spiele gerade mal wieder den ganzen Abend meinen Fretless darüber ....

 

[Gallier]

Der Markbass Combo 121 ist so ein wenig ein "Schweizer Messer". Ein Tool ohne Diveneigenschaften, welches aber perfekt seinen Zweck erfüllt. Ich spiele gerade mal wieder den ganzen Abend meinen Fretless darüber ....

Absolut richtig! Das spektakuläre ist, dass es so unspektakulär und wirksam ist....
Passt quasi immer....

 

[bluefunk]

Der Markbass Combo 121 ist so ein wenig ein "Schweizer Messer". Ein Tool ohne Diveneigenschaften, welches aber perfekt seinen Zweck erfüllt. Ich spiele gerade mal wieder den ganzen Abend meinen Fretless darüber ....

Heute möchte ich meinen Beitrag aktualisieren. 2023 (und auch dieses Jahr) habe ich sehr viele unterschiedliche Projekte gemacht. Themen wie "Sly & The Familiy Stone", eine 80ties New Wave Band, ein Bonamassa und Freischlader geprägtes Bandprojekt, R&B und Soul-Sessions. In diesem Kontext habe ich immer mehr empfunden, daß der Markbasscombo zwar für Blues sehr gut ist, ihm aber die erforderliche Durchsetzungsfähigkeit (ich meine hiermit nicht die Laustärke, sondern das "Orten" im Bandkontext) und Präzision in anderen Projekten fehlt. Vor ziemlich genau einem JAhr bin ich auf einen Eich BC 112 Pro umgestiegen, der ähnlich leicht und kompakt ist. Auch sehr zur Freude meiner Mitmusiker, die den Bass nun wesentlich besser Orten können und mehr Platz im Frequenzspektrum für Ihre Instrumente/Gesang haben. Vor allem auch meine Schlagzeugkollegen profitieren davon. Diesen Amp kann ich auch auf großen Bühnen sehr gut einsetzen, da der Bass dort ohnehin über die PA verstärkt wird.
Soweit meine kleine Aktualisierung, übrigens nutze ich den Eich auch gerade im Studio mehr im Sinne eines Preamps für die Produktion eines Albums. Fazit: Der Makrcombo ist sehr gut. Als Amp für den "Blues-Keller" nach wie vor eine sehr preisgünstige und gute Lösung. In anderen Bereichen Hat der Eich die Nase vorn. Somit musste der Mark gehen, da der Eich natürlich auch im Blueskeller seinen Dienst tut.

 

[Basspekoe]

Heute möchte ich meinen Beitrag aktualisieren. 2023 (und auch dieses Jahr) habe ich sehr viele unterschiedliche Projekte gemacht. Themen wie "Sly & The Familiy Stone", eine 80ties New Wave Band, ein Bonamassa und Freischlader geprägtes Bandprojekt, R&B und Soul-Sessions. In diesem Kontext habe ich immer mehr empfunden, daß der Markbasscombo zwar für Blues sehr gut ist, ihm aber die erforderliche Durchsetzungsfähigkeit (ich meine hiermit nicht die Laustärke, sondern das "Orten" im Bandkontext) und Präzision in anderen Projekten fehlt. Vor ziemlich genau einem JAhr bin ich auf einen Eich BC 112 Pro umgestiegen, der ähnlich leicht und kompakt ist. Auch sehr zur Freude meiner Mitmusiker, die den Bass nun wesentlich besser Orten können und mehr Platz im Frequenzspektrum für Ihre Instrumente/Gesang haben. Vor allem auch meine Schlagzeugkollegen profitieren davon. Diesen Amp kann ich auch auf großen Bühnen sehr gut einsetzen, da der Bass dort ohnehin über die PA verstärkt wird.
Soweit meine kleine Aktualisierung, übrigens nutze ich den Eich auch gerade im Studio mehr im Sinne eines Preamps für die Produktion eines Albums. Fazit: Der Makrcombo ist sehr gut. Als Amp für den "Blues-Keller" nach wie vor eine sehr preisgünstige und gute Lösung. In anderen Bereichen Hat der Eich die Nase vorn. Somit musste der Mark gehen, da der Eich natürlich auch im Blueskeller seinen Dienst tut.

Interessant...
Ich habe das genau umgekehrt empfunden. Und auch von Bandmitgliedern den Wunsch gehört, den Markbass zu benutzen, statt anderer Combs (u.a. Tecamp, ähnlich dem Eich). Das alles bei "nicht-Blues-Musik".
Ich glaube, das hängt weniger an dem Combos selbst, sondern an der Art der Verwendung (Einstellungen, Instrument, Soundvorstellungen, Spieltechnik,...)