Dein Bass findet dich.....

G

Gast68070

Guest
....liest man immer wieder.
Bis vor kurzem war es für mich ein Spruch.
Hab aber tatsächlich im letzten halben Jahr
2x sowas erlebt.
Ob des nun für ewig is weiss ich nicht wobei
ich recht sicher bin das diese beiden lange bei
mir bleiben auch wenn der ein oder andere
wahrscheinlich drüber lacht.
Will hier garkeine Story erzählen denn dafür sind
die beiden noch nicht lange genug hier.

Unter euch gibt es aber einige die gewisse
Instrumente schon ewig besitzen.

Mich würde die Geschichte dahinter interessieren.

Auf gehts Buwe un Mädels
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so dann will ich mal. Ich hab 1986 mit dem Bass angefangen, ich hatte dann einige Bässe die kamen und gingen. Dann kam 1992 mein erster headless ein washburn Status, der richtig gut war. In 1993 hörte ich das erste mal von Leduc Bässen und war begeistert. 1994 war es dann soweit im "Sperrmüll" (heute Quoka) wurde ein gebrauchter, fast neuer Logabass 5 inseriert für ca. 3000 DM, was allerdings für mich nicht machbar war. 3 Monate später wurde er immer noch angeboten und dann für 2300 DM, ich habe ihn mir dann in Hockenheim angeschaut und angespielt und war hin und weg. Ich konnte noch etwas Handeln und hatte dann meinen Traumbass. Der Washburn musste dann gehen, wie alles andere auch und so hatte ich bis 2011 nur diesen Bass, der mir bis heute treue Dienste leistet. Mittlerweile ist er fretless und klingt einfach Hammer.

Auf bässtem Weg auch so unzertrennlich zu werden, ist mein Marleaux Votan XS 5 vom geschätzten Member 4low, was eigentlich ein Blindkauf war, aber ich kannte die nur so ungefähr. Der klingt geil, spielt sich wie Butter und sieht auch noch gut aus. Der ist z. Z. mein bundierter Lieblingsbass. Ich hatte mir 6 Monate vorher einen Humanbase JBX 6Saiter gekauft, der allerdings nun gehen musste, da er für mich gegen den Marleaux keinen Stich machen konnte, obwohl es ein toller Bass ist und mitterweile einen neuen Besitzer gefunden hat.
 
Mein Bass hat mich auch gefunden... ein Alembic Series II. Mit Cocobolo Decke. Dieser Hals, diese Bespielbarkeit. Als sei er von Gottes Händen geschnitzt worden. :hail: Doch dann prallte er an meinem Portemonnaie wieder ab.

Für mich sind Bässe Werkzeuge. Ich konnte bisher nie wirklich eine "Bindung" dazu aufbauen. Mein Mayones Slogan ist derzeit am längsten hier (ca. 4 Jahre), abgesehen von meinem ersten Bass, ein Jack & Danny, der aber unbesaitet in der Ecke steht und höchstwahrscheinlich nie mehr eine Bühne sehen wird. :D Der Mayo wird auf jeden Fall noch länger hier bleiben. Wenn ich einen Bass finde, der bässer ist als einer von meinen und ich ihn mir auch leisten kann, dann muss einer weg. Ich bin ungern ein Sammler, der 20 Katze... äh Bässe in seinem Haus hat :D (Ja, ich habe nur diese eine Katze!).
 
Prepy, Du hattest schon mal einen ähnlichen Thread initiiert - in dem ich folgendes geantwortet hatte (Foto 1): https://www.bassic.de/threads/gibt-es-einen-bass-der-bei-euch-hängengeblieben-ist-warum.14850047/page-2

Meinen blauen California (Foto 2) zähle ich auch irgendwie zu der Spezies - gekauft, gerne gespielt, verkauft, nach einem Jahr zufällig wieder angeboten bekommen, gekauft, gerne gespielt, GAS, zum Verkauf ausgeschrieben, keine echten Interessenten, behalten, aufgehübscht - bleibt! :-)

78-7.jpg VM4.jpg
 
Wenn ein Instrument auch nach über 10 Jahren einen jedesmal ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ein wohliger Schauer über den Rücken läuft, dann ist der richtige.
In meinem Fall ist es ein Warwick Corvette $$.
 
Naja ich hatte ja schon einige Bässe
wenn auch keine die Teuer
waren......Teuer empfinde ich 800 € oder
mehr
Insofern ich die angespielt habe fühlten
die sich auch gut an.
Letztlich fehlte aber nach einiger Zeit
irgendwas.....sei es vom Ton.....Optik
oder sonstwas.
Kann auch sein das sich mein Anspruch
schnell verändert.

Ich hatte jahrelang weder den Drang noch
die Mittel dem G.A.S nachzugehen.
Wobei ich heute weiss......Gutes muss
nicht teuer sein.

Ich bin ein echter Squier Fan.
Nicht das es hier keine Gurken gibt aber
was ich von denen bisher hatte/habe
ist in meinen Augen einfach gut.
Ich bin kein Profi.
Ich brauche solides Werkzeug und das
liefert Squier so man denn keine
Gurke erwischt.

Der Thread is auch auf nen Squier
zurück zu führen allerdings sind die
Umstände hier noch entscheidender
wie ich finde.

Hier die Story:
Ich ging ins Session da ich mir den
Squier VM PJ zu Gemüte führen wollte.
Gesagt......getan.
Ein tolles Teil aber in 3 TSB was ich einfach
nicht mag.
Fragte die Jungs dort ob die den in CAR
haben was sie verneinten.
Ich dachte.....Schade aber dann nicht.
Für mich kam nur der CAR infrage.
2Monate später bin ich mit nem
Freund wieder ins Session da er was
fürs Keyboard brauchte.
Er in die Abteilung.....ich zu den Bässen.
Als ich so vor mich hin schlurfe kommt
einer der Verkäufer auf mich zu und meinte
er is da.
Ich innerlich.....what ?
Wusste garnicht was er meinte.
Er.....da steht er.
Und siehe da ein VM PJ in CAR.
Der Bass war als Jazzbass deklariert
den im Sessionangebot gibts von denn
PJ nur den in 3 TSB.
Angetestet.....für gut befunden und
gekauft.
Ich weiss nicht warum aber bin mir
sicher das dieser bleiben wird
 
hahaha, wenn ich jetzt was schreibe, werden einige, die mich kennen die hände über den kopf schlagen. und der eingangsspruch ist für mich auch nur ein spruch. allerdings habe ich seid 3 1/2 jahren nur noch einen bass in gebrauch, ok, viel gepimpt, aber definitiv ist es der bass, mit dem ich wohl alt werde, denn einen ebenbürtigen bass habe ich seid dem nicht mehr gefunden.

geschichte:
ich spielte ein conklin groove tool päarchen (fretless/fretted) und war mir sicher, dass dieses päarchen bleiben wird. dann neue band und der klang passte einfach nicht(zu modern).
ich hab dann den KSD 605 mir geholt (weil ich ja doch ein JB fan war) wegen vinatge und so.

der klang auch ganz ok, aber gegenüber meiner bisherigen liebe zu humbuckern eher etwas druckloser. irgendwie wollte ich mich nicht dran gewöhnen. hab ihn zwar schon auf den ersten gigs mit der band gespielt, aber so richtig wollte die liebe nicht entstehen.

dann sogar noch mal zum verkauf angeboten, aber zum glück hat keiner zugeschlagen. dann angefangen zu pimpen und ich näherte mich immer mehr dem wunschklang an, also weiter gespielt und gespielt und langsam lernte ich seine qualitäten zu schätzen. luftiger mit wumms, aber nicht so druckvoll wie die alten bässe, dafür authentischer und nicht so aufgeblasen.

seid dem der bass passiv ist, sogar noch ein bissl mehr lieben gelernt. passt. danach vieles verkauft immer weiter reduziert, jetzt nur noch 2 KSD (der dritte dient als ersatzteilager) und vielleicht geht der 705er auch noch, denn ich bin eher der erle palisander typ. allerdings muss ich dafür auch noch einen 605er finden (backup).

ach ja: endgültiger ritterschlag für den bass: aufnahmen bei martin meinschäfer, der da sagte: (O-Ton): " du hast einen sehr schönen bassklang! gefällt mir!" (oder so ähnlich)...

ich denke, wer schon 3 jahre bei mir durchgehalten hat(das will was heißen), der wird doch bleiben. auch ich schaue mittlerweile eher nach boxen und amps, als nach bässe. was soll da denn noch kommen??
 
:D

nein, keine chance! wenn dann ein 5 saiter von FGN, da ich da schon einen 4er in der hand hatte, der mir gefiel.

aber wozu? ich hab ja einen guten 5er, also dann doch nicht....

mein traum bass muss eh erst gebaut werden, aber dafür fehlt mir das nötige kleingeld.
 

ich finde da dann doch eher die exoten viel spannender, die ich noch nicht in der hand hatte: burns bison, starfield cabriolet (den mit den lipsticks - den hatte ich nicht genug getestet), danelektro und ein paar andere, die grad nicht einfallen. alles andere kennt man ja doch schon.....>hust hust hust< :D
 
Mir ging das so mit "meinem" Rick. Der gehörte einem netten Bassic Kollegen und ich habe ihn dort bei Gelegenheit mal angespielt, weil ich bis dahin nie einen Rick in der Hand hatte. Ich war begeistert und sagte damals, dass wenn er ihn je verkaufen wolle, er mich anrufen soll.
Etwa 2 Jahre später kam der Anruf und ich habe ihn schließlich gekauft.
Wieder etwa 4 Jahre und etliche andere Ricks später habe ich ihn an einen Basser aus der Schweiz verkauft und das Thema war für mich eigentlich erledigt.
3 Monate später erzählte mir der schweizer Kollege, er müsse aus familiären Gründen den Rick wieder abgegeben. Ich habe kurz überlegt, aber das Zeichen war zu deutlich. Also haben wir den Kauf rückgängig gemacht und nun hat "mein" Rick wohl lebenslanges Wohnrecht bei mir.
 
ich hab meinen zweiten bass, einen squier jv preci jetzt...keine ahnung ca. 30 jahre. damals hatte ich mir nicht wirklich einen kopf über anderes oder besseres gemacht, war noch die pre-internet-zeit, und dann noch auf dem dorf. also informationstechnisch weit abgeschlagen. zwischendurch hatte ich noch für knapp 20 jahre einen stingray der sich oft vorgedrängelt hatte, den war ich aber irgendwann satt und er musste gehen. der squier ist schon gut, keine frage, aber jetzt bestimmt auch keine wunderwaffe, aber ich hab mich so an den gewöhnt, der fühlt sich jedesmal an wie ein altes paar chucks. inzwischen hat er auch ein paar modifikationen bekommen. ne stratbuchse, einen drop-d tuner und einen c-switch als einzige regelmöglichkeit (lautstärkepoti flog raus). wenn ich mich jetzt so in gedankenspielen "wie müsste dein perfekter bass sein?" ergehe, dann...kommt mein squier in einer anderen farbe raus...

ich bin ziemlich geeicht auf den hals und die korpusform. halsprofil bin ich noch relativ flexibel, aber griffbrettradius (schön klein), bundstäbe (nicht zu dick), sattelbreite, lackierter hals, opm, da steh ich halt drauf. wenn ich was neues ausprobiere im laden kann ich eigentlich nicht anders als mäkeln...unlackierte hälse fühlen sich wie sand an, griffbrettradius zu groß; waren die zu faul zum schleifen oder was?, fette bundstäbchen...was soll das? mehr als ein PU...sind im weg beim plekspiel, mehr als ein knopf...chichi...usw...

seit ca. 2 jahren versuch ich mich auf einen jazzbass zu konditionieren. immerhin lackierter opm, aber der rest macht mir immer noch zu schaffen, wird aber besser. trotzdem: der sitzt komisch am körper, viel zu weit rechts, und wer hat sich diesen schmalen hals ausgedacht? an den zweiten PU hat sich meine rechte hand schon gewöhnt, umgeht mit plek automatisch den bereich. auch die 3 potis schaff ich zu ignorieren, es wird also...
 
Mir ist es so mit meinem Stingray ergangen, da meine bessere Hälfte am 31.12. leider arbeiten musste und ich nicht, dachte ich mir versüße ich mir doch den Tag und gehe in meinen lieblings-Laden Just Music.
Dort angekommen wollte ich einen Rickenbacker 4003 testen, da ich mal einen hatte, aber ich kam mit dem handling nicht klar, der Sound gefiel mir.
Da war der helle mit dem Klarlack-Finish und dem leicht gerundeten Body.
Hab den getestet, aber irgendwie hat es nicht gepasst.
Dann hab ich den wieder zurück gebracht und wie ich den Bass abgestellt habe, fiel mein Blick auf die Wand links von mir.
Dort hing er und strahlte mich an, ein Musicman Stingray in emerald green sparkle!
Ich war geblendet...diese Farbe! (Abgesehen davon wollte ich ja schon immer einen Stingray).
In der Zwischenzeit ging einer mit einem 300€ Yamaha Bass in den Amp-Raum. Hätte ich den schönen Stingray nicht in meinen Händen gehalten, hätte ich mich vielleicht drüber aufgeregt, aber es war mir egal.
Wir wurden draussen an den mini Ampeg mit 100 Watt angeschlossen und was für ein Unterschied zum etwas blass klingenden Rick, ich war überglücklich.
Und um 2000€ ärmer, aber diesen Bass gebe ich nicht mehr her, selten einen Bass mit so einer Sattelbreite gesehen, der sich so butterweich spielen lässt.
So haben wir uns gefunden.
Ich habe auf jeden Fall eine Bindung zu meinen Bässen, die 4 Stück die ich im Moment habe, möchte ich nicht mehr missen.
 
Sagen wir mal so:

Ich hatte eine Ahnung und die war richtig.
Ich war bei BassLine in Krefeld zum "Pimp yoru Bass"-Workshop mit meinem Eisnteiger-Bass, ein Fernandes Retrospect 4x, ein PJ. So alles mal richtig einstellen, Bünde ein bisschen pflegen etc.
Mein Mitfahrer war dann auf einma lmit Rüdiger verschwunden. Da hab' ich mcih hingesetzt und mal die Bässe, die da so rumstanden und -hingen mal so durchprobiert. Und das waren nicht wenige in vielen verschiedenen Holz- und Pickup-Variationen. Immer wieder zurück gekommen bin ich auf die Kombi Preci/Humbucker, damail in einem re:belle verbaut.
Und als mir dann Geld in die Finger fiel, bin ich zu BassLine und sagte: "Ich will mir einen Bass bauen!" keine Ahnung von irgendwas, nur die Pickup-Bestückung war klar.
Rüdiger hat mir dann Löcher in den Bauch gefragt, mir nebenbei eine Menge erklärt und letztendlich rausgekommen ist dann das hier:
https://www.bassic.de/threads/the-bassline-home.14806897/page-21
Post #413
Ich habe mir dann mal einen Squier Jazz Bass mit 5 Saiten gekauft hier im Forum, weil ich irgendwie unbedingt eine Jazzy spielen wollte, so als Gegenstück.
Aber der hängt fast nur an der Wand. Den Fernades nehme ich nur dann in die Hand, wenn ich irgendwo unterwegs, wo ich die 5er nicht mitnehmen will.

Mein BassLine Buster CW ist mein Haupt-/Lieblings-/für alles-Bass!
 
... nein, keine chance! wenn dann ein 5 saiter von FGN, da ich da schon einen 4er in der hand hatte, der mir gefiel...
Ich weiß, von was Du sprichst, seit letzte Woche der FGN vom Kollegen @baesseristdas bei mir eingezogen ist ... hatte irgendwie völlig vergessen, wie einfach und gut ein Jazzbass klingen kann :-) ... ob er damit zu den Bässen gehört, die mich gefunden haben, kann ich noch nicht sagen :-/

FGN.jpg
 

Zurück
Oben Unten