Coverband oder doch was eigenes?

[basslife]

Also bei den Coverbands, die ich bisher gehört habe war das Repertoir zu 80% gleich. OK, es gibt Bands die können aufgrund ihrer Präzision und der Show auch die Stücke gut präsentieren. Eine Vielzahl der BAnds leiert die Songs aber leider nur runter, weil das Publikum es hören möchte (oder denkt man das blos und das Publikum wäre froh, mal was anderes zu hören?).
Ab und zu hat man mal ein Highlight, das ne Band eine gute Eigeninterpretation von solchen Songs spielt.
Möglicherweise hört man als Musiker das aber auch anders als der Otto-Normal-Zuhörer.

Ich als Zuhörer sitze lieber in einem Cafe´oder stehe bei einem Festival und höre mir neue Bands mit eigenen Songs an. Bzw. wenn ich auf einer Bühne stehe und Songs von mir spiele habe ich lieber 10 Leute vor mir, die dem Song zuhören als 500 Leute, die volltrunken nicht merken würden, wenn da nur mp3s laufen und die Musiker nur Statisten sind.

Mit meiner Musik möchte ich den Leuten eine geschichte erzählen. Musik unterstreicht und betont dabei die Aussage des Textes. Klar, Geld mache ich dabei nicht viel aber wenn es mir ums Geld geht, dann ist es Arbeit für mich und kein Spaß mehr. Am Ende eines Gigs will ich stolz drauf sein, was wir gespielt haben, wie die Show lief und wie wir das Publikum angesprochen haben und ich weiß nicht, ob ich das gleiche Gefühl bei einfachem Cover auch hätte.

 

[Jack in the green]

... die mit der Piemont-Kirsche?

Jep! Die schmeckten mir fast 25 Jahre nicht mehr, so langsam gehts wieder

 

[Gast27578]

Hmm gecovert gegen Selbstgebastelt?

Ich nehme mal die andere Position ein. Ich finde Selbstgebastelte Musik zum größten Teil zum Kotzen. Es liegt selbstverständlich ausschliesslich an dem was ich in Ermangelung eines treffenderen Begriffs für meinen Geschmack halte. Ich kann und will den Seelenschmerz von irgendwelchen Vollpfosten einfach nicht mehr hören. Das Problem an selbstgeschriebener Musik ist, dass es so wenig gute gibt. Ich möchte nicht weggehen und mein sauer verdientes Geld in einen Schuppen schmeissen um zu bemerken, dass Klaus aus Spandau einfach mal nicht so der Komposer ist wie Page, Van Halen, Billy Gibbons. Ich möchte abends ausgehen und gut unterhalten werden. Da gibt es unerträglich mittelmässige Coverbands, die es auch noch schaffen, dass jeder gottverdammte Song gleich klingt. Aber es gibt auch ein paar, die sich wirklich Mühe geben, ihr Repertoire einerseits zu respektieren und andererseits so für sich zu verändern, dass etwas neues, gutes daraus wird, bei dem ich trotzdem noch mitsingen kann. Ich versuche immer in Bands der zweiten Kathegorie zu spielen.

Aber das ist alles nur Meinung! Und natürlich ist da auch noch die Tatsache, dass ich MICH nicht mehr ertrage, wenn ich versuche mein Emotionales Selbst kompositorisch auszudrücken. Mit 16 habe ich das gemacht, mit 25 auch noch. Aber mit 40 ist es mir lächerlich so zu tun als wäre das nächste "Baby, I love you" wirklich noch von mir. Damit schmeisse ich meine two cent ins TröötSchwein und grüsse mit einem zünftigen Ohhh Yeeeaaahhhh!

 

[Gast31852]

Ich habe einmal gecovert, drei Punksongs mit einer Probe als Aushilfe. Trotzdem habe ich dadurch ein Song den ich nie wieder live spielen werden: Seven Nation Army

Mit dem Drummer habe ich das Ding auch tight gespielt und es klang super, aber ich werde bei der Nummer blöd im Kopf.

Deswegen spielen wir von denen auch "Hardest button to button"!

 

[5Bässer]

Um auf die Frage zurück zu komme: ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung.
Wenn es darum geht, das Original zu kopieren, ist es nichts für mich. Wenn die Band den Song unkonventionell in einer eigenen Interpretation bringt, ist das was anderes.

 

[lordbasstard]

ich hab von 1998 bis 2001 in einer top40 band gespielt. danach hab ich den bass knapp 2 jahre nicht mehr angefaßt, bis mich ein alter kumpel wieder reaktiviert hat.

ich mochte und mag die jungs und mädels nach wie vor und finde es gut. sein eigenes ego hintenanstellen und erkennen, das man nicht der songwriter vor dem herrn ist, dazu gehört ja auch einiges. dann mit lust bei der sache bleiben und gut covern, das hat schon meinen größten respekt. und wenn die coverband auch noch ein zubrot abwerfen soll, dann kommt man um ein paar geschluckte kröten nicht umhin.

ich konnte das irgendwie gar nicht. seitdem mach ich wieder höchst erfolglos (im kommerziellen sinne) krach und bin sehr zufrieden damit. für mich könnte ich mir höchstens eine tributeband vorstellen. das würde allerdings auch kein geld abwerfen. weil eine Helmet oder Unsane tributeband (Rush oder Nomeansno scheitert leider an meinem können) würde auch auf keinem erntedankfest gebucht werden...

und die meisten "nogo"songs sind ja nicht schlecht, sondern von regionalen "das beste aus 80ger,90er und 2000" radiosendern mit brüllenden moderatoren einfach totgespielt. da geb ich weniger den coverbands die schuld. und ganz ehrlich, wer morgens um zwei auf dem schützenfest noch da ist und nicht 2 atü auf dem kessel hat um dann an der schlampigen version von liquidos narcotic rumzunörgeln macht auch was falsch...

 

[Gast74883]

liquidos narcotic

Oh ja... dieser Song ist nun mal wirklich absolut durch! Wenn ich nur schon dran denke...

 

[Gast27578]

Ich mag Euch mal einen gutgemeinten, aber dennoch altklugen Klugscheisser-Rat geben: Hört doch nicht diese sHit-Radios!

Wenn ich hier lese wie sehr Ihr manche Songs hasst, weil sie Euch zum Halse raushängen, dann frage ich mich immer, warum? Ich könnte Narcotic echt mal wieder hören. Warum? Weil ich ihn zehn Jahre nicht gehört habe. Wenn das Publikum sowas feiert, - weiss ich nicht, habe den noch nie gecovert - dann spiel ich den. Ich habe mir sehr wenig bis jetzt überhört, weil ich einfach die Scheiss Radios NICHT höre.

Das Andere ist, dass es mich verwundert, dass es hier so ein bisserl durchklingt, als wären selbstgeschriebene Songs besser als die besten Songs der Welt, weil diese so durchgenudelt sind. Empfindet Ihr das so? Ist denn wirklich irgendso ein Liebes Gejaule oder wahlweise Aggro Gegröhle schöner als ein zünftiges T.N.T.?

 

[Jack in the green]

liquidos narcotic

Musste ich doch glatt YT bemühen, um herauszufinden was das für ein Song ist....
Ich kenne ihn natürlich, aber hat mich nie interessiert, wie der heißt oder von wem der ist

 

[haryman]

ch mag Euch mal einen gutgemeinten, aber dennoch altklugen Klugscheisser-Rat geben: Hört doch nicht diese sHit-Radios!

Tja, meine Abneigung stammt halt noch aus den 80ern, da gab es bei uns nur SWF3 und nicht viele Möglichkeiten, diesen Songs auszuweichen. Jetzt ist es mit Sicherheit einfacher und wohl auch mit ein Grund, dass ich die meisten dieser Songs wieder hören kann (ausser Country Roads...)

 

[Ramsay Bolton]

Ich mag Euch mal einen gutgemeinten, aber dennoch altklugen Klugscheisser-Rat geben: Hört doch nicht diese sHit-Radios!

Ich war zwei Jahre in nen Büro mit ner Kollegin wo ihr Radio lief, da der Empfang schlecht war, ging auch nur Bremen1. In diesen zwei Jahren habe ich große Abneigung gegen die Hits aus den 60ern, 70ern und 80ern entwickelt. Songs die ich früher ganz gerne gehört habe, aber inzwischen kriege ich da wilde Zuckungen. Dreamer von Suprertramp hat wohl das größte Trauma hinterlassen.

Wenn ich so darüber nachdenke finde ich das echt scheiße. Die Kollegin hat mir meine Musikauswahl versaut. Ich höre an sich sonst kein Radio und kenne dieses "zu oft gehört" eigentlich gar nicht.

 

[tofi1]

Jetzt stellt euch mal nicht so an!

Selbst spielen ist doch was anderes. Seit ich Bass-Unterricht nehme, hat sich die Bandbreite dessen, was ich übe (und hoffentlich irgendwann mal spiele) deutlich erweitert.
Ich spiele fast alles, ausgenommen rechten Scheiß und Schlager.

 

[beate]

...(ausser Country Roads...)

Dem Neuschwansteinlied der Country-Musik....

 

[Chuck]

Das Andere ist, dass es mich verwundert, dass es hier so ein bisserl durchklingt, als wären selbstgeschriebene Songs besser als die besten Songs der Welt, weil diese so durchgenudelt sind.

Noch gibt es kein Patentrezept für Welthits. Aber eines haben viele dieser Hits gemeinsam: Sie sind oft verblüffend simpel. Diese (vermeintliche?) Einfachheit glaube ich verführt zu der Annahme, das könne ja jeder. Und so klingts dann auch. Runtergenudelt. Nehmt "Lady In Black". Auf der Aufnahme wurden laut liner notes (und meinem Gedächtnis) vier akustische Gitarren verwendet und darüber brettert noch Mick Box mit der (vermutlich) Paula. Nehmt "Cocaine". Da hab ich in all den Jahren nur einmal mit einem Schlagzeuger gespielt, der diesen Groove draufhatte. Und welche covernde Band hat auch noch vier oder mehr Gitarren? Andere fassen "Bad Moon Rising" nicht mal mit der Beißzange an und doch nennt member alice303 CCR den personifizierten Groove. Ein anderes geschätztes Mitglied dieser grandiosen Community hier hat mal gemeint, bei "Sweet Home Alabama" jedes Mal eine neue Raffinesse zu hören - ich denk da spontan an diesen "wuisssch" mit der HiHat - ganz beiläufig und doch prominent im Mix platziert.
Wenn man mit seiner Band hergeht und schaut, ob und wie man so einen Song mit seiner Besetzung spielen kann dann ist er gar nicht mal so durchgenudelt.

 

[Tonberry]

Also ich find Coverbands uuuuultra langweilig. Für Hochzeiten ok, wegen mir auch für Firmenfeiern aber immer diese abgefeierten Lokalhelden Coverband mit lustigem Wortspiel im Namen die in der nächstgrößeren Kleinstadt auf den Sommerfesten als Headliner spielen, würg. Ist mir auch egal ob exakt nachgespielt oder "eigener Touch". Ich finde Nachspielen hat wenn überhaupt seine Berechtigung beim Lernen und üben und Coversongs, wo sich die Band den Song wirklich zu eigen macht haben ihren Platz bei richtigen Bands und sollten maximal einmal pro 10 Songs auftauchen. Ansonsten find ich das nur peinlich. So Späße wie "wir spielen Iron Maiden als Bluegrass" haben noch ihren Effekt als lustiges Internetfilmchen und dann is das für mich nach 5 Minuten auch schon abgefrühstückt. Aber nö, ganze Bands basieren nur auf solchen Ideen. Sollen sie machen wenns ihnen Spaß macht, ich bin da der totale Nazi. Mir ists das nicht Wert das dann "Band" zu nennen, selbst wenn sie den Job technisch gut machen.

Es gibt viele Coversongs die ich gut bis besser als das Original finde, keiner davon ist von einer Coverband. Meistens find ichs fürchterlich. Ein kläglicher Versuch etwas vom Image des Originals zu ernten oder das Hirn von Nichtmusikern zu überlisten in denen man ihnen vorsetzt was sie schon kennen, in anderer Farbe. So viele Coversongs die meiner Ansicht nach den Punkt des Originals verfehlen.

Zuletzt wurde zum Beispiel dieses Disturbed Cover von "Sound of Silence" so krass abgefeiert. Ich finds zum Kotzen. Abgesehen davon dass ich Disturbed eh schon nicht mag. Ihr "Land of Confusion" Cover fand ich ziemlich gut aber Sound of Silence verfehlt einfach die Idee des Originals, den Minimalismus, die Tristheit und versucht da eine Art Epos draus zu machen, meinem Empfinden nach das genaue Gegenteil von dem was der Song sein sollte.

Noch schlimmer, wenn alles einfach im Bigband-Sound nachgespielt wird. Seven Nation Army ist eh schon totgespielt, ein Bigband-Arrangement machts nur schlimmer. Alles was gut war an dem Song war, wieder, der Minimalismus, die Beschränkung aufs Wesentliche. Simples Riff und Neandertaler-Drums. Aus. Kein Slap-Bass, keine Bläser. AUS! Wenn du die Idee des Songs nicht aufgreifen möchtest dann SCHREIB NEN EIGENEN.



Natürlich ist das gut gespielt, aber wenn man doch schon spielen kann, warum muss man einen fremden Song umstülpen anstatt einfach einen eigenen Song im eigenen Stil zu schreiben?

Spielt ne Coverband in ner Kneipe bleib ich in der Regel draussen, ich zahl keinen Eintritt dafür dass ich lieber Musik vom Band hätte. Im besten Fall würde ich die Band ignorieren, im schlimmsten Fall geht sie mir auf den Geist.

Hier spielen bestimmt einige in gerne und schon lange in Coverbands und verdienen vielleicht sogar ihr Geld damit. Das ist kein persönlicher Angriff auf eure Existenz. Ich hab Respekt vor euren technischen Fähigkeiten. Eure Bands interessieren mich einen Mist. Das ist eine andere Szene und ein anderes Umfeld als meines und wird aus irgendeinem Grund durcheinandergewürfelt. Das eine sind Mugger, das andere sind Musiker. Die einen spielen Musik. Die anderen machen Musik. Ich interessier mich fürs Musik machen.

Ich weiß meine Haltung dazu ist fast schon faschistisch.

[/rant_end]

Beispiel für Coversongs die mir gefallen:

Ist zwar auch verfunkt der Song aber er ist nicht nur gut gespielt sondern die Form gleichzeitig sehr exakt nachgespielt und die eigene Note kommt zusätzlich auch noch mit rein. Gibt einem das Gefühl das Original wäre auch schon ein Funk-Song (steckt ja schon auch ein bisschen drin). Wo das beim Seven Nation Army Cover einfach auch jeder andere Song hätte sein können, muss hier dieser sein und man erkennt ihn sofort, von der ersten Sekunde an.


Ähnlich hier, der Song ist sehr exakt nachgespielt im Prinzip nur viel langsamer und mit Fokus auf ein grundsätzlich andere Timbre. Wo das Original sehr direkt schiebt und hämmert ist das hier sehr weitläufig, hat viel Raum und gibt dem ganzen einen geisterhaften Twist, das obwohl im Prinzip nur das Original nachgespielt wurde. Auch hier erkennt man von Anfang an den Song und wer Kylesa kennt wird mir zustimmen dass Paranoid hier klingt als wäre es ein Kylesa Song von einem der letzten beiden Alben.

 

[tofi1]

Na dann erzähL' doch mal:
- Wie viele Lieder hast Du geschrieben?
- Wie viele wurden veröffentlicht?
- Hat Dich schon mal jemand angemacht, weil Du keine Cover-Songs spielst?
- Beschwerst Du dich über die Ignoranz und Intoleranz, die andere Dir entgegen bringen?

Das alles mit Absicht ohne Smiley!!!

 

[TomW]

...ich bin da der totale Nazi. .... Ich weiß meine Haltung dazu ist fast schon faschistisch....

 

[Tonberry]

-Schätze um die 50 komplette Stücke die dann so auch eine feste Form hatten. Also jetzt ohne Jams oder so. Das meiste natürlich unter Beteiligung meiner jeweils derzeitigen Bandmitglieder.
-ca 20
-Nein
-Kommt drauf an

Hat meiner Ansicht nach aber auch nicht viel damit zu tun wieviele Lieder ich geschrieben und veröffentlicht habe. Es ist kein Wettbewerb sondern eine Leidenschaft. Der Unterschied liegt für mich darin dass es meine Lieder sind. Ignoranz lass ich mir noch am ehesten vorwerfen. Das heisst, vielleicht kann man meine Einstellung so beschreiben. Coverbands sind mir egal und ich tendiere kein Stück dazu meine Meinung dazu zu ändern und hab kein Interesse daran.

Intoleranz? Toleranz bedeutet nicht dass ich Coverbands interessant finden muss. Sollen alle machen was sie wollen und soll sich ansehen wer will. Ich tus eben nicht und warum hab ich erklärt.

Das Andere ist, dass es mich verwundert, dass es hier so ein bisserl durchklingt, als wären selbstgeschriebene Songs besser als die besten Songs der Welt, weil diese so durchgenudelt sind. Empfindet Ihr das so? Ist denn wirklich irgendso ein Liebes Gejaule oder wahlweise Aggro Gegröhle schöner als ein zünftiges T.N.T.?

Willst du madmanjens jetzt auch Intoleranz vorwerfen weil er sich nicht für die Eigenkompisitonen von kleinen Bands interessiert sondern lieber ein gutes Cover hört. Er interessiert sich offenbar nicht dafür und das ist ok. Und ich hab eben null bis negativ Interesse daran ein T.N.T.-Cover zu hören, selbst wenn es perfekt ist. Ist mir einfach egal bzw nervt mich.

Mein Interesse liegt einfach darin eigene Songs zu spielen. Und mir selbst ists lieber die sind Kacke und kommen nicht an als dass ich jemand anderes Songs spielen muss. Das gibt mir einfach nix. Das sind für mich persönlich dann einfach nur Übungen oder bisschen rumgezocke. Ich mach das weil ich ne Vorstellung bzw. einen Wunsch habe, von einer Art Song die existieren sollt2 Cover Songs hab ich in meinem leben mitverwurschtelt. Ein HipHop lastiges Cover von "Freedom" (vom Django Unchained Soundtrack) und eine Hardcore-Punk Version von "I wanna be your dog". Das war beides ganz lustig, in 2 Bandproben erledigt, jeweils 2-3 Mal live gespielt. Aber das Gefühl das aufkommt wenn die Leute gut von den eigenen Songs reden bzw. dazu abgehen kam dabei nicht im Ansatz auf. Wenn es dich glücklich macht, dann bleib dabei. Wenn du dafür bezahlt wirst, um so besser, das heisst ja dass es jemand anderen auch glücklich macht. Mich machts nicht glücklich und ich werd dich nicht dafür bezahlen. Nein, ich hab keinen bis wenig Respekt vor der musikalischen Leistung einen Song nachzuspielen. Vor der technischen Fertigkeit die dafür nötig ist schon. Aber Leuten einfach nur beim "gut spielen" zuzusehen interessiert mich auch nicht. Ich guck auch keinen Sport. Ich will sehen wie sie ihre eigenen Songs gut spielen. Und das mein ich damit dass es einfach zwei verschiedene Dinge und Szenen sind. Klar machen viele auch beides, das macht die Dinge dennoch unterschiedlich. Meine Haltung dazu ist bestimmt einiges radikaler als die der meisten Anderen aber den Unterschied kann man nicht leugnen.

 

[tofi1]

[X] Du solltest definitiv über deine Wortwahl nachdenken

Damit transportierst Du nämlihc jede Menge Intoleranz.
Les' Dir deinen ersten Beitrag nochmal durch.

 

[Tonberry]

[X] Du solltest definitiv über deine Wortwahl nachdenken

Danke, werd ich nicht, oder ist "Grammatiknazi" im Internet jetzt auch schon überdenkenswürdige Wortwahl? Bin ignorant gegenüber derartigen Befindlichkeiten, nix für ungut. Denke meine Ansichten sind so schon klar geworden, auch wenn man sie nicht teilt. Bussi.

edit: Ich stehe auch weiter hinter meiner Wortwahl im ersten Post, auch nach mehrmaligem Durchlesen. Wer sich so ernst nimmt dass das zu viel ist dem kann ich im Internet nicht helfen. Bier oder Kippe kann ich dir leider grad nicht geben. Ich hab auch Freunde und Bandkollegen die schon in Coverbands gespielt haben, sollen alle machen. Für richtig viel Asche würd ichs mir auch überlegen. Aus Überzeugung eher nicht. Wie gesagt, im besten Fall ists mir egal, meistens nervts mich eher.