Bugera BVV3000 INFINIUM

Der Bugera gast mich immer wieder mal.

Woran betreibe ich so ein Teil denn jetzt am besten?

Ich habe ja RayMahagonys alte 215er Box, der hat sich für den Buggi ja ne neue 610er gekauft. Was taugt mehr? Für Metal? Für allgemein?

Und jetzt mal wieder ne komplette Noob-Frage:
Kann ich Effektgeräte (Zerren, Kompressoren) auch vor nen Röhren-Amp hängen, oder macht man das nicht?
 
Die 215er passt auch super dazu, ich wollte nur mal nen kompletten Tapetenwechsel, daher Box und Amp augetauscht.
Aber der Bugi kommt an allen Speakerformaten gut, mit Ferrit wohl am Bässten.
Durch den schaltbaren 6" der Box und der tollen Mittenklangregelung des Bugi hast Du dann ein extrem flexibles Gespann!
Ich würd's machen... ;-)
 
So, ich habe vor 2 Wochen die Vorstufenroehre gewechselt, um ein wenig zu experimentieren. Irgendwo weiter vorne habe ich mal den Wechsel von den Bugeras zu den JJ beschrieben. Jetzt habe ich eine Tung Sol 12AX7 eingebaut und im Vergleich zur JJ ist der Klang nun etwas tighter mit mehr Artikulation. Die JJ klingen vergleichsweise etwas weicher. Von
schlechter kann aber keine Rede sein. Alles Geschmackssache.....
 
Der Bugera gast mich immer wieder mal.

Woran betreibe ich so ein Teil denn jetzt am besten?

Ich habe ja RayMahagonys alte 215er Box, der hat sich für den Buggi ja ne neue 610er gekauft. Was taugt mehr? Für Metal? Für allgemein?

Und jetzt mal wieder ne komplette Noob-Frage:
Kann ich Effektgeräte (Zerren, Kompressoren) auch vor nen Röhren-Amp hängen, oder macht man das nicht?

Ob Du jetzt vor den Buggi 215 oder 610/810 hängst ist reine Geschmacksache, klar nimmst Du so ein Stack id. R. nicht für Bigbandbegleitung, aber für alles andere das Radau macht ist das :great:. Ich hatte 215er Neos dran, das hat mir nicht so gefallen, Ferritspeaker finde ich da passender, warum auch immer. Nutze es aber mittlerweile klassisch mit geschlossener 810.

Ich habe vor meinem Buggi ein komplettes Analogboard mit Oktaver, Chorus, Compressor, Envelope Filter, etc. Für "sanftere" Sounds habe ich eine Reussenzehnvorstufe eingeschleift, die wahlweise zu der vom Buggi in Betrieb ist. Auf Deutsch du kannst alles vorne dran hängen was klingt und Spass macht.
 
Da ich Basstechnisch gerade in einer Neufindungsphase bin, in der ich glaube herausgefunden zu haben, dass ich die nächste Zeit eher der Single Coil -Typ bin, muss ich auch dem Buggi wieder ganz neu Qualitäten zusprechen.
Mit Jazzy und Retrodeluxe ein TraumTraumTraum. Ich spiele erst gut 4 Jahre Bass und so langsam verlassen mich schon die GAS Symptome....Heul (Ok, Bässe habe ich noch ein gefühltes Dutzend auf dem Wunschzettel). Mit hilfe des Forums traumhaft durch die Equipmentsuche gesteuert und kann nur sagen: ....Wer sich nicht mal mit dem Buggi beschäftigt ist selber schuld. Preis/Leistung ist die Bude für mich eine Unantastbare Nummer 1!
 

Ich hab halt keinen Bugi bvv3000 mehr gefunden :II (der kommt aber noch irgendwann!)


Aber dafür hab ich ne eigene Kirche :D
Altar.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht doch ganz einfach die JJ´s in die Vorstufe und Sovteks in die Endstufe packen.Die Sovtek 6550 sollen ja etwas härter in den Mitten und in den Höhen sein.
Das sollte evtl. für mehr Biss sorgen.

Zumindest klappt dieses (Original) Setup ganz gut in meinem Ampeg SVT VR.
 
Schon interessant, die Diskussion hier zu verfolgen, bzw mit zu gestalten.
Bei den ersten Posts 2011 existierte noch Skepsis, gegenüber dem Bugera. Heute wird er sogar bei diversen anderen Konversationen als Alternative genannt.

Gibt es keine größere Auszeichnung für ein Produkt, als genau das erreicht zu haben?

Das Teil ist potent und es ist fähig. Es ist schade, dass er quasi gerade vom Markt verschwindet, er hätte es verdient noch viel mehr beachtet zu werden.

Wie könnte ein Nachfolger für den Bugera Amp Aussehen?

100 Watt, leistungsstabil würden mir reichen. (Ein Amp wie der Ampeg V4B )
Infinium Schaltung, 2,4,8 Ohm fähig, Speakon und Klinke, Effektweg, in einem schönen Gehäuse, vielleicht sogar einem mutigen vintage Design?
Gewicht unter 20 KG, mit preisgünstigen Röhren. Klanglich- transparent, offen, dabei druckvoll und röhrig.

Ich muss gestehen, ich bin ein Voyeur :D
Wenn ich die Glaskolben glimmen sehe, das ist wie Lagerfeuer oder Meer schauen. Bei Röhrenamps lässt sich sehen, dass dort was arbeitet. :love:

Irgendwie liebe ich das bei meinem Markbass CL300, optisch ist der Amp für mich ein Highlight.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
100 Watt, leistungsstabil würden mir reichen. (Ein Amp wie der Ampeg V4B
Infinium Schaltung, 2,4,8 Ohm fähig, Speakon und Klinke, Effektweg, in einem schönen Gehäuse, vielleicht sogar einem mutigen vintage Design?
Gewicht unter 20 KG, mit preisgünstigen Röhren. Klanglich- transparent, offen, dabei druckvoll und röhrig.
Einen V4B Clone - würde ich sofort kaufen!
 

Zurück
Oben Unten