Bin ich total BESCHEUERT ??????........

mir kommt hier eher wie moll vor
...also nicht ironisch, sondern aerolisch...?
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Da das Niveau jetzt so schön flachgelegt daher kommt, könnte man geistig tieffliegend dem Yongleur noch ein Abschiedsständchen bringen und den Dieter mit der Helene mal auf die Bühne bitten um mit Bauschi eine Diskussion über die Preisspanne extrem gut klingender abgelagerter Precis zu führen und dabei Sekt aus magnetisierten goldenen Kelchen übers Volk zu verspritzen.

Endlich mal ein guter Vorschlag...Spass muss sein....
 
zu Helene Fischer:
ich komme aus dem Klassik und Jazz Bereich, ich glaube nicht, dass sie eine Aufnahmeprüfung schaffen würde.
Das ist auch aus meiner Sicht nicht unbedingt nötig. Stars werden seltener auf Hochschulen geboren als man denkt.

Es gibt zahlreiche erfolgreiche Musiker, die sogar Autodidakten waren und mit ihrer eigenwilligen Spieltechnik Berühmtheit erlangt haben oder das "Selbststudium" ihrem Durchbruch nicht geschadet hat.

Das gilt sogar für den Jazz-Bereich. Count Basie, Dizzy Gillepsy sind nur zwei Namen, die autodidaktisches Üben in ihren Biografien erwähnen. Joe Pass. Oder auch Mark Knopfler mit seiner 3-Finger-Daumen-Zeige- und Mittelfinger-Zupftechnik an der E-Gitarre. Jimmy Hendrix hat die Barrés mithilfe des übergreifenden Daumens gegriffen, damit der kleine Finger noch für hammer-ons und pull-offs zur Verfügung stand. James Jamerson hat die Saiten nur mit dem Zeigefinger angespielt. Von Larry Graham ganz zu schweigen; da hätten Prüfer wohl große Augen bekommen. Paul McCartney wird nachgesagt, er habe zu Beatles-Zeiten gar keine Noten lesen können. Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Es sind alles große Namen, die einfach ihr Ding gemacht haben, aber allesamt nicht den Vorgaben für eine Aufnahmeprüfung entsprechen. Natürlich ist musiktheoretisches Wissen von großem Vorteil. Und auch die "korrekte", also schulmäßige Handhaltung kann das Greifspektrum, sauberes und schnelles Spielen usw. erleichtern, aber das alles ist lange kein Garant für Erfolg. Dazu gehören auch Kreativität, die eigene Note, das Besondere...

Claus Fischer spielt i.d.R. ohne 4. Finger, also ohne Einsatz des kleinen Fingers.
Als Livebassist wurde er u.a. durch seine Tätigkeit als Bassist bei TV Total bekannt. Als Studio- und Livemusiker arbeitete er u.a. Chaka Khan, Lionel Richie. Er gibt auch Seminare an Musikschulen und zeigt manch studierten Bassisten neue Ansätze und was sie verbessern können.

Ich kenne genausogut Leute, die vor ihrem Musikstudium richtige Nerds waren, polarisiert haben und in Show-Bands gutes Geld verdient haben. Im Studium wurden sie dann "geglättet" und spielen jetzt u.a. in Jazz-Trios vor 20 zahlenden Gästen und geben noch Privatunttericht, damit sie um die Runden kommen. Studium kann durchaus, muss aber kein Sprungbrett sein.

Insoweit halte ich es erstmal für unwichtig, ob jemand so 'ne Prüfung besteht.

Helene Fischer hat doch schon Unerdenkliches erreicht. Da spielt 'ne Aufnahmeprüfung wohl keine Rolle.
 
ich glaube, ich habe was verpasst. lebe hinterm mond. ich gehe jetzt fernsehen. wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch bald eine meinung zu frau fischer äußern könnte.
 

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