Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

[Nasenbär]

Dass Frauen da Verantwortung tragen ist ja nicht falsch. Dass Frauen lügen in miese Spielchen spielen, auch nicht. Sollen ja auch Menschen sein, diese Frauen und Menschen... Bah.
Aber ich am Penis hängt ein Mensch und, kein Plan, wie es Euch geht, aber den letzten wirklich kopflosen, dummen Sex hatte ich mit Anfang 20. Passiert ist nix. Aber man weiß doch wenigstens hoffentlich, wie man Kinder macht und was man da als Mann für eine Rolle spielt. Einfach nicht da rein lunzen, wo am Ende Kinder raus kommen und wenn man der Dame schon nicht über den Weg traut, Löcher im Kondom, Samenraub, all diese Geschichten, dann legt man halt nen Schein hin und lässt das professionell erledigen.
Ich hab ne Menge durch und richtige Arschlochweiber erlebt, aber mit seltsamen Sex/Kindermachgeschichten hatte das nie was zu tun und auch im Kollegenkreis kenn ich genau eine sone Olle, aber die fällt hat unter die X% Menschen, die wahrscheinlich von Geburt an komplett dumm sind.
Zum Bämsen gehören 2 und wenn da 1 seine Verantwortung ernst nimmt, weil kein Bock auf Nachfahren, kann eigentlich nix passieren.
"Hast Du die Pille genommen" ist übrigens keine männliche Verhütung und wer den bringt, muss sich auch nicht wundern.
Fickende Frauen sind eh ekelig. Die Mutter meiner Kinder bleibt Jungfrau, damit sie den Töchtern ein gutes Vorbild ist!
Der Herr segne und verhüte uns, in Ekligkeit, Samen.

 

[uncool sam]

Auch wenn ich lachen musste, aber recht hast du!

 

[crystalgreen]

Magst du davon vielleicht etwas detailierter berichten? Was sind häufige Gründe, die am Ende ausschlaggebend für die Frauen sind und zwischen welchen Pros und Contras schwankten die Frauen, die bei dir in der Beratung waren?
Ich sehe das Thema aktuell sehr von der Warte, dass das ungeborene Leben zu schützen sei und muss mir zu Recht vorwerfen lassen, dabei die Dramatik zu übersehen, die die Schwangerschaft womöglich für die Frau bedeutet...

Die betroffenen Frauen sind nicht zu mir gekommen, um mich zu fragen, was sie tun sollen. Sie hatten bereits nachgedacht und Gespräche mit Angehörigen und Freundinnen geführt, waren bereits in Beratungsstellen gewesen, sie waren bereits entschieden.

Es ging bei Ihnen um persönliche Notlagen, die durch ein Kind verschärft werden würden. Eine war von ihrem Mann im Stich gelassen worden, sie konnte nicht alleine ein drittes Kind großziehen. Eine war in ihrer persönlichen Entwicklung nicht so weit, dass sie ein Kind aufziehen konnte. Eine kam mit ihrem Mann zusammen zum Gutachter, sie waren beide nicht in der Lage, und hatten keine Eltern, die ihnen helfen konnten, sonst hätten sie ihre mit Krediten finanzierte Selbständigkeit aufs Spiel gesetzt. Eine war tatsächlich emotional instabil und wurde aus eigenen Gründen nicht mit der Verantwortung für ein Kind fertig. Solche Gutachten habe ich vor etwa 12 Jahren gemacht. Das sind die, an die ich mich gerade noch gut erinnern kann.

Es ging also nicht immer um Leben und Tod, oder höchste Dramatik, aber um Abwägung der eigenen Kraft und Liebe. Viele solche betroffene Frauen haben sich sicher dazu entschlossen, ihr Kind auszutragen, diese Gutachten sind nur sehr selten angefordert worden. Aber wenn die Frauen wussten, dass sie es nicht können, dann wussten sie es sehr genau, und auch emotional sehr klar. Sich über ihre Entscheidung hinwegzusetzen hätte bedeutet, ihnen ein werdendes Leben, einen späteren ganzen Menschen, aufzuzwingen, zu dem sie nicht bereit waren. Das Leben wird mit einem Kind etwas vollkommen anderes, und jede der betroffenen Frauen hat sehr genau ihre Verantwortung für das Großziehen eines Kindes abgewogen.

Ich urteile nicht, und sage nicht, was richtig und falsch ist. Ich kenne auch andere Beispiele, etwa von einer Mutter, die trotz der bekannten Untersuchungsergebnisse ein Kind mit Trisomie 21 bekommen wollte. Sie hat es furchtbar verzogen, aber sie sind glücklich.

 

[Flox]

Die betroffenen Frauen sind nicht zu mir gekommen, um mich zu fragen, was sie tun sollen. Sie hatten bereits nachgedacht und Gespräche mit Angehörigen und Freundinnen geführt, waren bereits in Beratungsstellen gewesen, sie waren bereits entschieden.

Es ging bei Ihnen um persönliche Notlagen, die durch ein Kind verschärft werden würden. Eine war von ihrem Mann im Stich gelassen worden, sie konnte nicht alleine ein drittes Kind großziehen. Eine war in ihrer persönlichen Entwicklung nicht so weit, dass sie ein Kind aufziehen konnte. Eine kam mit ihrem Mann zusammen zum Gutachter, sie waren beide nicht in der Lage, und hatten keine Eltern, die ihnen helfen konnten, sonst hätten sie ihre mit Krediten finanzierte Selbständigkeit aufs Spiel gesetzt. Eine war tatsächlich emotional instabil und wurde aus eigenen Gründen nicht mit der Verantwortung für ein Kind fertig. Solche Gutachten habe ich vor etwa 12 Jahren gemacht. Das sind die, an die ich mich gerade noch gut erinnern kann.

Es ging also nicht immer um Leben und Tod, oder höchste Dramatik, aber um Abwägung der eigenen Kraft und Liebe. Viele solche betroffene Frauen haben sich sicher dazu entschlossen, ihr Kind auszutragen, diese Gutachten sind nur sehr selten angefordert worden. Aber wenn die Frauen wussten, dass sie es nicht können, dann wussten sie es sehr genau, und auch emotional sehr klar. Sich über ihre Entscheidung hinwegzusetzen hätte bedeutet, ihnen ein werdendes Leben, einen späteren ganzen Menschen, aufzuzwingen, zu dem sie nicht bereit waren. Das Leben wird mit einem Kind etwas vollkommen anderes, und jede der betroffenen Frauen hat sehr genau ihre Verantwortung für das Großziehen eines Kindes abgewogen.

Ich urteile nicht, und sage nicht, was richtig und falsch ist. Ich kenne auch andere Beispiele, etwa von einer Mutter, die trotz der bekannten Untersuchungsergebnisse ein Kind mit Trisomie 21 bekommen wollte. Sie hat es furchtbar verzogen, aber sie sind glücklich.

Danke!

 

[Nasenbär]

Eine Sache, laut meinem Arzt wohl DIE Sache, die mir am meisten zugesetzt hat, war ne Ex von nem Mitbewohner. Die war depressiv, also richtig, kein Mimimi und hat sich schwängern lassen unter "wenn das Kind da ist, wird das alles".
Er wollte nichts von ihr wissen, sie bestand auf das Kind. Mein Mitbewohner war im Krankenhaus, ich hab den Mist mit den Ämtern geregelt.
Als der Junge ein Jahr alt war, bin ich umgezogen fürs Studium und mein Mitbewohner hat ihr gesagt, dass sie Carter nicht immer bei ihm auf Arbeit parken kann. Cooler Boss? Aber der Junge hat die Bar mit Kind auf dem Arm geschmissen. Geht halt nicht.
Das Ende vom Lied war ein Brief aus der Haft, in dem sie uns die Schuld gegeben hat. Kissen drauf, tot.
Hier mal quasi Bildzeitung dazu:

Tempelhofer Mutter lebt drei Wochen neben Leiche ihres Sohnes (1) - B.Z. – Die Stimme Berlins

Carter (1) wurde von seiner Mutter getötet. Sie gab an, überfordert gewesen zu sein. Jetzt gedenken Nachbarn des Berliner Jungen.

www.bz-berlin.de

Sowas fickt einem so den Kopf. Wenn ich in Berlin gewesen wäre, hätte sie mich angerufen? Kein Plan.
Aber dass sowas passiert, bedeutet eben nicht, dass Weiber so sind. So darf man gar nicht anfangen zu denken.

 

[Nasenbär]

Auf Eure "Wow"s: das passiert Menschen, es passieren immer seltsame Dinge und manche sind einfach nicht schön. Man muss versuchen, sich davon nicht kaputt machen zu lassen.
Es sind nicht Frauen oder Männer oder Ausländer oder Juden oder was auch immer, es sind Arschlöcher, manchmal auch kaputte Menschen. Und man muss nicht für alles Verständnis haben. Es gibt Punkte, die man individuell setzen darf und dann darf man auch sagen: Fick dich, verpiss dich, nächstes Mal scheißt Du Zähne.
Man darf das nur nicht allgemein sehen, finde ich. Das hilft keinem. Vor allem hilft es einem selber nicht in der beschissenen Verletzlichkeit und der Suche nach Halt und Anerkennung und dieser Lüge über einen grundlegenden Sinn im Leben.

 

[rabarvek]

Schön, dass wir hier diskutieren, was Frauen dürfen sollen. Ausgang dieser Diskussion ist aber, dass der Gesetzgeber solche Diskussionen a priori unterbindet und von Vornherein "njet" sagt und auch Paaren, die die Entscheidung gemeinsam und einvernehmlich treffen diese Entscheidungsfreiheit nimmt.

 

[Norskald]

... weil Entscheidungsfreiheit richtigerweise Grenzen hat. Und zwar da, wo andere verletzt werden. Der springende Punkt ist, dass die einen da im Bauch der Frau einen "anderen" sehen, die anderen einen "Zellklumpen" oder vielleicht ein Stück ihres Körpers.
Ich glaube auch nicht, dass man sagen kann, dass da irgendjemand diskutiert "was Frauen dürfen" - da geht's überhaupt nicht drum. Würden Männer Kinder kriegen, würde über Dinge in deren Körpern diskutiert.

 

[claudio]

Schön, dass wir hier diskutieren, was Frauen dürfen sollen. Ausgang dieser Diskussion ist aber, dass der Gesetzgeber solche Diskussionen a priori unterbindet und von Vornherein "njet" sagt und auch Paaren, die die Entscheidung gemeinsam und einvernehmlich treffen diese Entscheidungsfreiheit nimmt.

immerhin haben wir hier in der Schweiz eine Fristenregelung, welche einer erwachsenen Frau bis zur 12. Woche die Entscheidungsfreiheit lässt, nach der 12. Woche benötigt man ein medizinisches Gutachten. Allerdings muss man einräumen, dass die Frau sich innerhalb der Frist schriftlich zu erklären hat und ein medizinisches Beratungsgespräch führen muss, den juristisch-rhetorischen Winkel mit "rechtswidrig aber straffrei" wie in Deutschland haben wir zum Glück nicht. Immerhin brauchen Minderjährige _nicht_ die Einwilligung der Eltern sondern eine zugelassene Beratung (weitergehend als "nur" medizinisch). Wenn man das aber historisch betrachtet, stösst einem schon auf, dass es dieses Gesetz erst seit 2002 bei uns gibt und dann faktisch doch nicht die volle Entscheidungsfreiheit in der Frist lässt. Ich kann mich noch an sehr verfahrene, ideologisch und religiös aufgeladene Diskussionen in meiner Jugend erinnern und ich kenne - wie fast jeder, der nicht unter einem Stein lebte - jemanden, welcher im alten Jahrtausend eine damals strafbewehrte illegale und möglicherweise gefährliche Abtreibung vornehmen musste, aus welchen Gründen auch immer.

Ich war schon immer der Meinung, dass diese Entscheidung ausschliesslich die betroffene Frau treffen kann und auch in einem rechtlich geschützten Rahmen können soll. Auch ungeachtet dessen, dass ich (oder wer auch immer) in einem einzelnen Fall eine andere Meinung haben könnte.

Das gilt auch auf der anderen Seite des Lebens mit Sterbehilfe und Patientenverfügungen. Jeder Betroffene hat mMn. das alleinige Recht, selbst darüber zu bestimmen.

 

[Axel]

@claudio

in den allermeisten Punkten bin ich bei dir. Aber wenn du am Ende Sterbehilfe und Patientenverfügung anbringst muss man schon differenzieren. Weil bei denen sind einzig und allein Individuen beteiligt die selber über ihr eigenes Schicksal entscheiden.

Bei einem Schwangerschaftsabbruch geht es nicht NUR um Frauen die selbstredend über ihren eigenen Körper entscheiden können, sondern eben (und das macht dieses Problem ja so knifflig) auch um . . . etwas anderes. Und dieses etwas ist je nach Zeitpunkt, Ansicht und Religion einfach nur "ein Zellhaufen" oder aber ein Mensch der zufälliger Weise noch nicht geboren wurde. Und wann immer man persönlich die Linie von Zellhaufen zu Mensch überschritten sieht, sieht man einen Schwangerschaftsabbruch zwangsläufig als Tötung (bei der ganz sicher keine Einwilligung des Betroffenen vorliegt)

Langer Rede, kurzer Sinn: ich finde Sterbehilfe und Patientenverfügung keine gelungen Beispiele

 

[EADG]

Ich war schon immer der Meinung, dass diese Entscheidung ausschliesslich die betroffene Frau treffen kann und auch in einem rechtlich geschütztem Rahmen können soll. Auch ungeachtet dessen, dass ich (oder wer auch immer) in einem einzelnen Fall eine andere Meinung haben könnte.

Absolute Zustimmung.

Es gehört nicht viel dazu, sich moralisch auf's hohe Ross zu setzen. Ich kannte Eltern, die edit: vorher mit ihrer christlichen Partei strikt gegen Abtreibungen gekämpft haben und edit: gleichzeitig dann ihrer minderjährigen Tochte eine Reise samt Klinikaufenthalt nach Holland bezahlt haben.

Irgendwie sind mir solche Leute lieber als diejenigen, die immer alles richtig machen und Prinzipien aus Gusseisen haben. Solche Menschen machen mir Angst.

 

[Norskald]

Absolute Zustimmung.

Es gehört nicht viel dazu, sich moralisch auf's hohe Ross zu setzen. Ich kannte Eltern, die mit ihrer christlichen Partei strikt gegen Abtreibungen gekämpft haben und gleichzeitig ihrer minderjährigen Tochte eine Reise samt Klinikaufenthalt nach Holland bezahlt haben.

Irgendwie sind mir solche Leute lieber als diejenigen, die immer alles richtig machen und Prinzipien aus Gusseisen haben. Solche Menschen machen mir Angst.

Nee, solche Leute sind Heuchler und unberechenbar. Und die machen mir mehr Angst als Leute, deren Meinung ich nicht nachvollziehen kann, die aber dafür einstehen.

 

[EADG]

Nee, solche Leute sind Heuchler und unberechenbar. Und die machen mir mehr Angst als Leute, deren Meinung ich nicht nachvollziehen kann, die aber dafür einstehen.

Hast du noch nie festgestellt, dass manche Prinzipien nicht unter allen Umständen und mit allen zu erbringenden Opfern durchzuhalten sind?

 

[Flox]

Bei einem Schwangerschaftsabbruch geht es nicht NUR um Frauen die selbstredend über ihren eigenen Körper entscheiden können, sondern eben (und das macht dieses Problem ja so knifflig) auch um . . . etwas anderes. Und dieses etwas ist je nach Zeitpunkt, Ansicht und Religion einfach nur "ein Zellhaufen" oder aber ein Mensch der zufälliger Weise noch nicht geboren wurde. Und wann immer man persönlich die Linie von Zellhaufen zu Mensch überschritten sieht, sieht man einen Schwangerschaftsabbruch zwangsläufig als Tötung (bei der ganz sicher keine Einwilligung des Betroffenen vorliegt)

Den Kern meiner Meinung nach sehr schön zusammengefasst!

 

[Norskald]

Hast du noch nie festgestellt, dass manche Prinzipien nicht unter allen Umständen und mit allen zu erbringenden Opfern durchzuhalten sind?

Doch hab ich. Und das ist genau das was ich meine. Wenn man eine Meinung hat und dann durch irgendwelche Umstände zum Umdenken bewegt wird, dann soll man auch zum Umdenken offen stehen. Und nicht Plakate hochhalten und Forderungen stellen und die eigene Tochter klammheimlich ins Ausland schicken. Das ist Heuchelei per definitionem.
Mag sein, dass mir da jetzt Insiderwissen für die Situation fehlt, oder was falsch verstanden habe. Dann will ich nichts gesagt haben. Aber entweder müsste man seinen Stiefel durchziehen und nicht nur von den Töchtern anderer fordern, oder sagen "ok, ich hab mich geirrt, ich seh das jetzt anders".

 

[EADG]

Und nicht Plakate hochhalten und Forderungen stellen und die eigene Tochter klammheimlich ins Ausland schicken. Das ist Heuchelei per definitionem.

Ich habe es nicht verständlich dargestellt. Der christlich motivierte Kampf gegen Abtreibung hat mit dieser persönlichen Erfahrung aufgehört. Ansonsten wäre es Heuchelei, wenn danach immer noch die gleichen unbarmherzigen Urteile über andere gefällt würden, da hast du Recht.

Nach Holland übrigens, weil damals in Deutschland legale Abtreibung nicht möglich war.

Was mir übrigens beim Christentum immer am besten gefallen hat, waren die Anklagen gegen Selbstgewissheit und Selbstgerechtigkeit "wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein"... "Pharisäer aus dem Tempel gejagt" etc. merkwürdig, dass die bei besonders religiösen Menschen so oft ignoriert werden.

Edit: Die waren einfach CDU-Mitglieder, katholisch und gegen Abtreibung. Mit den Spinnern der heutigen Zeit kann man die nicht vergleichen.

 

[whitewater]

Absolute Zustimmung.

Es gehört nicht viel dazu, sich moralisch auf's hohe Ross zu setzen. Ich kannte Eltern, die mit ihrer christlichen Partei strikt gegen Abtreibungen gekämpft haben und gleichzeitig ihrer minderjährigen Tochte eine Reise samt Klinikaufenthalt nach Holland bezahlt haben.

Irgendwie sind mir solche Leute lieber als diejenigen, die immer alles richtig machen und Prinzipien aus Gusseisen haben. Solche Menschen machen mir Angst.

Also, aus der Abtreibungsdiskussion halt ich mich raus. Aber das ist ja was grundsätzliches.
Einerseits, kann ich verstehen, daß Dir Menschen lieber sind, als Erfüllungsautomaten, die sich auch aus Prinzip über die Klippe oder in die Klinge stürzen. An seinen eigenen Ansprüchen zu versagen ist halt ab und an auch menschlich.
Probleme hab ich halt mit Menschen, die das menschlich sein anderen Menschen nicht zubilligen. Und das am besten auf Kosten dritter (in Deinem Beispiel der Tochter).

 

[EADG]

Probleme hab ich halt mit Menschen, die das menschlich sein anderen Menschen nicht zubilligen. Und das am besten auf Kosten dritter (in Deinem Beispiel der Tochter).

Die Probleme habe ich auch. Diese Eltern hatten sich zwar nicht öffentlich vom Saulus zum Paulus gewandelt, waren aber danach bei diesem Thema zurückhaltend. Natürlich haben die nicht für das Recht auf Abtreibung gekämpft. Diese Größe besitzen die Wenigsten.

Aber guck dich mal um, wer sich selbst etwas heraus nimmt und dies anderen nicht zubilligt.

Aber ich sollte mich wieder an ein Prinzip halten, das ich mit dir teile und das ich verworfen hatte:

Also, aus der Abtreibungsdiskussion halt ich mich raus.

 

[bassterix]

liebe mitbassisten,
die diskussion um abtreibung ist bestimmt wichtig, und viele meinungen sind dazu am richtigen ort vielleicht auch erwähnenswert. aber hier an diesem ort ist diese diskussion absonderlich und verrückt.

 

[whitewater]

Da hat das folgende Fundstück, von irgendeinem Spaziergang neulich, sicher das Potential mal ein neues (altes) Thema zu setzen