Mister Mo
Well-Known Member
Und den hat Trump noch nicht nominiert?
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...wozu / warum / wieso...?...
... - ...aus "fehlendem Unrechtsnichtbewusstsein" heraus dem Gesetz zu seiner Gesetzmäßigkeit zu verhelfen...
...
Zuletzt bearbeitet:
crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Der springende Punkt ist: ich kann zwar eine Meinung dazu haben. Und es bedauerlich finden, dass die schwangere Frau über die ja auch männlicherseits befruchtete Schwangerschaft entscheidet. Aber ich muss respektieren, dass die Frau das entscheidet. Ich kann nicht die Frau kontrollieren wollen, ich kann sie nur bitten. Wenn meine Bitte echt ist und sich die Frau auf mich verlassen kann und will, dann kann sie möglicherweise auch das werdende Leben austragen.
Ich habe eine Weile Indikationsgutachten gemacht. Auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, das Recht dazu zu haben, habe ich dennoch (nach transparenter Beratung darüber, und aufgrund der Pflicht gegenüber den Paragrafen) auf den Busch geklopft, um die Haltung und die Emotionalität der Betroffenen spüren zu können. Ich habe sie auch gefragt, ob sie es vielleicht später bereuen könnten. Neben dem Fakt, dass keine Frau dazwischen war, die leichtfertig war, fand ich eine tiefe instinktive Emotionalität der Betroffenen. Die haben selbst am besten gewusst, ob es richtig war, was sie tun wollten.
Da ist ja derzeit ein ziemlicher Hype drum.
Ich bin verwirrt. Nehmen Frauen freiwillig daran teil?
Unangenehm finde ich definitiv, dass Medien-Leute bedroht werden, wenn sie über diesen "Brauch" berichten wollen.
Mit Kuhhörnern...
Ich bin verwirrt.
Ich bin verwirrt. Nehmen Frauen freiwillig daran teil?
Unangenehm finde ich definitiv, dass Medien-Leute bedroht werden, wenn sie über diesen "Brauch" berichten wollen.
Mit Kuhhörnern...
Ich bin verwirrt.
Norskald
Dark Lord of ach hör doch auf...
Meine älteste Tochter hat noch eine Handvoll Jahre bis dahin. Trotzdem würde ich sie niemals ermutigen, zu tun, was immer sie will und ansonsten "gibt es Optionen". Sondern jeder trägt Verantwortung für alle seine Entscheidungen. Auch die (im Suff getroffenen) sexuellen.
Wer in dem Bereich aktiv werden will, muss sich bewusst sein, dass das Konsequenzen haben kann. Und auch ungewollte Kinder sind eigene, l(i)ebenswerte Menschen. Klar gibt es Extremfälle und ich bin froh, dass ich da keine Entscheidungen treffen muss...
Die Angst derer, die immer gerne unter "alte weiße Männer" subsummiert werden, ist, dass die Gesellschaft abstumpft und das zu einer Entscheidung am Frühstückstisch wird. Und die Angst ist mindestens ebenso berechtigt, wie andere Sichtweisen. Denn ja, es gibt diese Leute, die Abtreibung als Verhütungsmittel ansehen möchten und "skrupellos" pushen. Das Internet füllt sich immer mehr mit ihren Äußerungen...
Brunt
FCA
- Beiträge
- 293
- Bassix
- ß81.509
Ich habe zweimal aus nächster Nähe miterlebt, was eine Abtreibung in einer Frau auslöst. In beiden Fällen waren die psychischen Konflikte sichtbar. Seit diesen Erlebnissen bin ich der Meinung, das keine Frau leichtfertig diese Entscheidung trifft. Daher halte ich §218 für unnötigen Bullshit. Keine Frau geht fröhlich pfeifend in eine Klinik und lässt "da mal was wegmachen".
Und um Missverständnisse zu vermeiden, nein, ich war nicht der derjenige welcher! Ich war in einem Fall der Bruder und im anderen Fall die Schulter.
Und um Missverständnisse zu vermeiden, nein, ich war nicht der derjenige welcher! Ich war in einem Fall der Bruder und im anderen Fall die Schulter.
Nein. Aber manche Männer hätten das gerne so. Ficken ohne Reue und so.
Aber die Männerwelt vielleicht? Und selbst, wenn vielleicht kaum wer denkt "hab kein Bock auf Kondome, geh ich halt in ein paar Wochen in die Klinik", so mag es doch welche geben, die denken "wird schon gut gehen und wenn nicht, kann ich / sie ja in die Klinik gehen". Das ist in meinen Augen halt auch kein verantwortlicher Umgang mit dem Thema.
Oder sehe ich das zu sehr aus der männlichen Perspektive?
Ja denke ich schon.
Norskald
Dark Lord of ach hör doch auf...
Das ist der Knackpunkt. Die ethischen Fragen dieser Thematik machen auch vor Nobrainern nicht halt.
Und doch, man kann sich auf YouTube Leute ansehen, die in die Kamera krakelen, dass sie „die erste Transfrau sein wollen, die eine Abtreibung haben“.
Oppa sagte früher immer: Et gibt se von jeder Sorte…Eben. Das meine ich. Ich will da auch gar kein Männer-/Frauending raus machen. Es braucht beiderseitiges Einverständnis UND beiderseitige Verantwortung. Verhütung ist nicht Sache eines bestimmten Geschlechts…
Aber eben nicht nur ihr Leben und auch nicht nur ihr Kind. Auch, wenn sie natürlich im Zweifel die Leidtragende ist. Was man definitiv nicht unterbewerten darf!
Ich glaube, den Glaubenskrieg ab wann ein Leben ein Leben und ab wann ein Kind ein Kind ist, sollten wir hier nicht aufmachen.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
..."ihr" macht mir richtig "Lust", mich an diesem Thema nicht zu beteiligen... - ...aber ich habe sicherlich auch meine eigenen Gedanken dazu (daher bin ich auch nicht "Vater" geworden - aus vielen guten Gründen)...
Aber wir sind doch die Krone der Schöpfung! Das sind wir doch bestimmt? Oder nicht? Nein?
Similar threads
