Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

[Geosammler]

Dieses EM Geschmarri treibt immer seltsamere Blüten. Gerade im Radio gehört, das ein Lokal in Erlangen eine "schwarz rot goldene Currywurst" anbietet. Mit Blattgold und schwarzer Sauce...

 

[whitewater]

Dieses EM Geschmarri treibt immer seltsamere Blüten. Gerade im Radio gehört, das ein Lokal in Erlangen eine "schwarz rot goldene Currywurst" anbietet. Mit Blattgold und schwarzer Sauce...

Du meinst, die Versuche dem Markendiktat der UEFA zu entkommen werden immer verzweifelter?

P.S.: wieder eine nette Gelegenheit für nerdige Informationen, 1 Blatt 80x80mm Einfachgold wiegt etwa 0,013g bzw. 75 Blatt etwa ein Gramm Obwohl Blattgold durch die Arbeit die drinsteckt leicht mehr als der Goldwertes kostet,(aktuell etwa 1€ je Blatt) in Kleinmengen so ab 1,50 bzw. je Blatt, ist das im Gesamtzusammenhang doch überschaubar. Ich gehe davon aus, das Lokal in Erlangen packt in etwa soviel Gold auf eine Currywurst, wie in einer Flasche Danziger Goldwasser drin ist, als ein paar Flitter, vielleicht ein achtel Blatt. Man würde sich wünschen, daß die Wurst auf dem Teller deutlich teuerer eingekauft wurde. Aber selbst wenn sie die Wurst komplett einwickeln, reicht dafür ein Blatt aus, aber sei mal sicher, dann kostet sie auch ab 25,- Euro aufwärts.

P.P.S.: zumindest das mit dem Gold ist auch nicht neu: https://www.duesseldorf-entdecken.de/18-karat-auf-der-blattvergoldeten-currywurst/

 

[FF]

Und mit etwas Glück kann man am nächsten Tag die Familie zur Schüssel rufen und stolz verkünden: "Seht ihr das Glitzern? Ich kann Scheiße zu Gold machen!"

 

[Geosammler]

Und mit etwas Glück kann man am nächsten Tag die Familie zur Schüssel rufen und stolz verkünden: "Seht ihr das Glitzern? Ich kann Scheiße zu Gold machen!"

https://www.thisiswhyimbroke.com/shit-gold-pills/

 

[triona]

Mein erster Gedanke war ja: typisch Franken!
Aber die Rheinländer sind anscheinend genauso abgedreht. Und sie waren anscheinend noch deutlich früher da. Und die haben dann auch noch jede Woche eine andere Soße auf ihren Würsten.

Und mit etwas Glück kann man am nächsten Tag die Familie zur Schüssel rufen und stolz verkünden: "Seht ihr das Glitzern? Ich kann Scheiße zu Gold machen!"

Müßte es nicht richtiger heißen:
"Ich kann Gold zu Scheiße machen!"

 

[Geosammler]

Mein erster Gedanke war ja: typisch Franken!

Du kennst uns?

 

[triona]

Du kennst uns?

Zumindest kenne ich deine Sprüche.

Und neulich war ich sogar wieder mal da:

Nur du bist mir nicht über den Weg gelaufen.
Und die Rheinländer kennst du anscheinend auch noch nicht?


liebe grüße
triona

 

[Geosammler]

Zumindest kenne ich deine Sprüche.

Und neulich war ich sogar wieder mal da:

Anhang anzeigen 815361

Nur du bist mir nicht über den Weg gelaufen.
Und die Rheinländer kennst du anscheinend auch noch nicht?


liebe grüße
triona

Da musst du doch Bescheid geben, wie soll das sonst mit dem Kaffee klappen?

Und von den Rheinländern weiß ich nur, dass sie komisch reden und etwas trinken, das nur sie als Bier bezeichnen...

 

[Mister Mo]

Dieses EM Geschmarri treibt immer seltsamere Blüten. Gerade im Radio gehört, das ein Lokal in Erlangen eine "schwarz rot goldene Currywurst" anbietet. Mit Blattgold und schwarzer Sauce...

Dabei steht doch die gelbe Farbe für Senf. Aber woher sollen auch Leute, die fremdländische Gewürze wie Curry verwenden, so etwas wissen?

 

[Mister Mo]

"Ich kann Gold zu Scheiße machen!"

Du hast das Prinzip des Schlagers verstanden: gib Menschen ohne Geschmack ein gutes Musikinstrument…

 

[Mister Mo]

… etwas trinken, das nur sie als Bier bezeichnen...

… während der Rest der Welt sich fragt, wie man diese Flüssigkeit zurück ins Pferd bekommt.

 

[crystalgreen]

Blattgold auf Essen? Seit Frank Ribery in einem der reichen arabischen Staaten erstmals damit aufgefallen ist, ist das für mich der Gipfel der Dekadenz ...

 

[triona]

Da musst du doch Bescheid geben, wie soll das sonst mit dem Kaffee klappen?

Das war eher dem Zufall geschuldet. Ich war auf dem Weg von Schwäbisch Hall nach hause. Und es war noch früh am Samstagnachmittag und sonniges Wetter. Sonst wäre ich wieder wie üblich auf der A6 und A9 daran vorbei gefahren.

Und von den Rheinländern weiß ich nur, dass sie komisch reden und etwas trinken, das nur sie als Bier bezeichnen...

Wobei da das rotbraune Düsseldorfer noch deutlich besser schmeckt als das gelbe von der anderen Seite des großen Flusses. Aber an so ein fränggisches Rauchbier kommt es niemals heran. Da wurde allein schon die Farbe stark verdünnt:

Blattgold auf Essen? Seit Frank Ribery in einem der reichen arabischen Staaten erstmals damit aufgefallen ist, ist das für mich der Gipfel der Dekadenz ...

Auch wenn ich diesen Herrn nicht kenne - deiner Einschätzung kann ich nur zustimmen.


liebe grüße
triona

 

[FF]

Du kennst uns?

Wer hat nicht Mary Shelley gelesen?

Blattgold auf Essen? (...) für mich der Gipfel der (...)

Sozialverwahrlosung. Hat nicht mal das Geld für Massivgold, die arme Sau!

 

[merlindergraue]

Wie auch immer:
Grohl hat sich m.E. erfolgreich als Arschloch präsentiert
(, was bisher so gar nicht mein Eindruck von ihm war).
Sein Publikum fand die Nummer wohl auch nicht so gelungen.

Es scheint extrem schwer erträglich für Viele in der Branche zu sein,
dass Taylor Swift so unfassbar erfolgreich ist.
Insbesondere für ältere Männer.
OK, ja, die Frau ist gerade mal frühe Mitte 30 und hat bereits ein geschätzes Vermögen von 1,3 Mia. USD
- dafür musste selbst McCartney fast 80 Jahre alt werden.
Swift verkauft innerhalb von 2 Monaten 8x(!) das Wembley-Stadion aus, erzielt bei den Grammies und Albenverkäufen (ja, Taylor Swift verkauft noch Alben, immer siebenstellig) regelmäßig Spitzenplätze, bricht einen vermeintlich ewigen Chartrekord der Beatles-Michael-Jackson-Elvis-Klasse nach dem anderen ... das mag so manchen Altrocker schon anfressen.

Nur was hilft's, öffentlich herumzuätzen?
Irgendwas macht TS wohl richtig.
Und wer will denn darauf bitte reagieren wie die eigenen Großeltern auf die Beatles oder die Stones?

Zum Glück kenne ich zeitgenössische Musikerinnen, die jünger sind als TS und dennoch der gleichen Meinung wie DG sind und Soundgeneratoren (wasimmerdasist), Sequenzer (kennich), Zuspieler (whatsoever) ablehnen und ausschließlich „richtig“ live spielen wollen und dafür teils immensen Aufwand betreiben…
Also nix von wegen alte, weiße, übergriffige, altmodische und/oder frustrierte Männer, die TS den Erfolg nicht gönnen, sondern lediglich Musikerinnen, die ihre Fähigkeiten über die Show stellen wollen.

 

[Nick McNoise]

Das besagt, geschweige denn beweist aber nichts in Bezug darauf,
1. ob TS in ihren Liveshows Playback oder was auch immer benutzt.
2. was Grohls Motive für seine Behauptung sind.

Natürlich kann jede/r TS aus welchen Gründen auch immer scheisse finden.
Insofern könnte Grohls TS-Abneigung auch vollkommen andere Gründe haben als die besagter Musiker:innen.
Ich persönlich finde sie ja auch nicht doll.
Aber wenn jemand wie Grohl zu dem, was Swift macht, solche schlichte Behauptungen coram publico von einer Stadionbühne heruntergrohlt, legt mir das eben die von mir vermuteren Motiven nahe.

Ich finde es aber voll süß, wie die Grohl-Fanboys und -girls ihn hier in Schutz zu nehmen versuchen.

 

[FF]

 

[EADG]

Blattgold auf Essen? Seit Frank Ribery in einem der reichen arabischen Staaten erstmals damit aufgefallen ist, ist das für mich der Gipfel der Dekadenz ...

In Getränken finde ich Gold ebenfalls überflüssig, wird aber nicht so skandalisiert.

Original Danziger Goldwasser 40% vol. 0,7 l

Mit Nuancen von Zimt, Anis, schwarzem Lakritz und Zitrusfrüchten überzeugte der Kräuterlikör schon zahlreiche Generationen aus der Vergangenheit.

€16,99

www.schneekloth.de

 

[Cadfael]

Ich kenne kaum was von TS. Ich habe gesehen, wie sie sich mit ihren Eltern überPolitik unterhält und was "das Modepüppchen" an Klavier und Gitarre macht, wenn Open Air schwere Regengüsse durchziehen. Anscheinend spielt sie die Instrumente dann immer noch...

 

[EADG]

und dennoch der gleichen Meinung wie DG sind

Ich finde Konservenmusik auf der Bühne völlig uninteressant. Andere finden das gut.

Sich auf eine Bühne zu stellen und über andere Künstler zu lästern finde ich wenig souverän.