abnehmthread

Man kann natürlich aus Vergnügen und Bequemlichkeit weiterhin (ehemalige) Lebewesen vernaschen...
Muss man aber nicht.
Mit den Konsequenzen aber leben schon.
Und der Rest der Welt auch. Ganz besonders unsere Kinder und Enkel
MFG
Morales, Mad Jazz

aber genau das ist es ja, dieses auf moralisch überlegen tun weil man keine tierischen Produkte isst. das ist halt das affige....
 
Ich bin schon der Meinung, das der Mensch von seiner ursprünglichen Veranlagung und Physiologie Fleisch essen sollte. Allerdings deutlich weniger als heute üblich.
Davon ab, Pflanzen leben auch. Ob dieses Leben weniger "wert" ist, ist ja auch nur eine aufgrund begrenzter Erkenntnis zustanden gekommene Einschätzung.
Das schlimme finde ich nicht, was man ißt, sondern wie und warum....
Nicht aus Notwendigkeit, sondern oft als reines Genußmittel...
 
Ich finde es moralisch überlegen wenn es jemand schafft Vegan zu essen. Dazu bin ich noch nicht weit genug. Ich denke auch, das Fleisch in Sinnvollem Ausmaß gesund für den Menschen ist.

mir geht es nicht darum ob es ein Lebewesen ist. Ich hätte kein Problem damit ein Huhn einen Hasen oder eine Kuh zu schlachten, höchstens von den Fähigkeiten her. Darum will ich das keinem Tier antun.

Mir geht es um das problem, dass Fleisch als Industrieware maximal umweltschädlich ist, und ich dem Huhn im mastbetrieb gegenüber sehr wohl ein schlechtes Gewissen habe.
Ich versuche immer mehr Schritte zu gehen, weniger Fleisch, nachhaltiger kaufen.

Darum schaue ich zu jedem Veganer auf, weil ich das nicht könnte, aber aus Bequemlichkeit nicht kann.
 

Wir sind nicht als vegane Wesen konzipiert. Das würde kein Ernährungswissenschaftler behaupten. Und wer auf die Idee kommt, Kinder vegan großzuziehen...
Wir essen zu viel Fleisch, keine Frage. Die Massenproduktion von Fleisch ist aus vielen Gründen falsch, auch keine Frage. Aber dieser Peta-Dogmatismus ist erstens an vielen Stellen maximaler, wissenschaftlich falscher Blödsinn und hilft in seiner Radikalität der eigentlich guten Sache keinen Meter weiter, eher im Gegenteil. Wenn ich die Typen sehe, möchte ich aus Trotz einen Hamburger von McD kaufen - und solche Trotzreaktionen sind mir eigentlich total fremd.
Ich lebe mit einer fast-Veganerin zusammen, deren Bruder und einer meiner besten Freunde hart vegan lebt. Mir ist also die Lebensweise nicht fremd, ich praktiziere sie über weite Strecken sogar selber ohne daß es mir auffällt. Aber Peta...
 
Sagen auch Tönnies und Klöckner, oder wer?
Der Mensch ist rein genetisch immer noch auf dem Stand von vor 10.000 Jahren. Damals waren wir Jäger und Sammler. Mischkost. Tierisch und pflanzlich.

Die Menge die heute konsumiert wird und die Art der Herstellung (Mast, Medikamente, Futter) sind das Problem. Als Fleischesser lebst du per se gesünder als ein Veganer. Fakt. Es kommt IMMER darauf an was du in deiner gewählten Ernährungsweise isst und wie du deine Kost zusammen stellst.

Als Allesfresser isst man ja nicht täglich 3 kilo Fleisch mit Speck und trinkt geschmolzene Butter. Ich hab nur das Gefühl dass diese Annahme unter veganern sehr verbreitet ist....

Wer sich nicht mit Ernährung befasst isst in der Regel immer ungesund. Pommes mit Ketchup oder Nudeln mit Tomatensauce sind schließlich auch vegan....
 
Wir sind nicht als vegane Wesen konzipiert. Das würde kein Ernährungswissenschaftler behaupten. Und wer auf die Idee kommt, Kinder vegan großzuziehen...
Wir essen zu viel Fleisch, keine Frage. Die Massenproduktion von Fleisch ist aus vielen Gründen falsch, auch keine Frage. Aber dieser Peta-Dogmatismus ist erstens an vielen Stellen maximaler, wissenschaftlich falscher Blödsinn und hilft in seiner Radikalität der eigentlich guten Sache keinen Meter weiter, eher im Gegenteil. Wenn ich die Typen sehe, möchte ich aus Trotz einen Hamburger von McD kaufen - und solche Trotzreaktionen sind mir eigentlich total fremd.
Ich lebe mit einer fast-Veganerin zusammen, deren Bruder und einer meiner besten Freunde hart vegan lebt. Mir ist also die Lebensweise nicht fremd, ich praktiziere sie über weite Strecken sogar selber ohne daß es mir auffällt. Aber Peta...

100% Zustimmung. Dogmatismus war das Wort das mir gefehlt hat.
 
sich nicht mit Ernährung befasst isst in der Regel immer ungesund. Pommes mit Ketchup oder Nudeln mit Tomatensauce sind schließlich auch vegan..
Nudeln sind nicht vegan. Es gibt zwar vegane Nudeln , grundsätzlich sind sie aber mit tierischen Produkten produziert.
Ich bin nicht für gegenseitige Vorwürfe unter vegetarisch oder vegan lebenden Menschen und Fleisch essenden Menschen.
Wenn sich zumindest der Konsens finden lässt das Massentierhaltung , Tierquälerei und die Dinge die damit zusammen hängen aufhören müssen ist viel gewonnen. Und wenn diesen Worten dann die entsprechenden Taten folgen , wie zum Beispiel kein billig produziertes Fleisch zu kaufen , sind wir schon sehr weit.
Ich bin Vegetarier mit der Tendenz zum veganen. Das ist in letzter Konsequenz allerdings sehr schwierig und kompliziert.
In der Sache bringt es nichts sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Aber durch die Diskussion an sich ist zumindest bei vielen ein Prozess des Umdenkens in Gang gekommen. Es wird über die Art und Weise der Produktion von Nahrung viel mehr nachgedacht. Und der Verbraucher fordert heutzutage auch von der Industrie andere Vorgehensweisen.
Das ist schon ein großer Erfolg. Das macht mir Hoffnung das in diesem Zusammenhang Tierleid irgendwann ein Ende hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nudeln sind nicht vegan. Es gibt zwar vegane Nudeln , grundsätzlich sind sie aber mit tierischen Produkten produziert.
Ich bin nicht für gegenseitige Vorwürfe unter vegetarisch oder vegan lebenden Menschen und Fleisch essenden Menschen.
Wenn sich zumindest der Konsens finden lässt das Massentierhaltung , Tierquälerei und die Dinge die damit zusammen hängen aufhören müssen ist viel gewonnen. Und wenn diesen Worten dann die entsprechenden Taten folgen , wie zum Beispiel kein billig produziertes Fleisch zu kaufen , sind wir schon sehr weit.
Ich bin Vegetarier mit der Tendenz zum veganen. Das ist in letzter Konsequenz allerdings sehr schwierig und kompliziert.
In der Sache bringt es nichts sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Aber durch die Diskussion an sich ist zumindest bei vielen ein Prozess des Umdenkens in Gang gekommen. Es wird über die Art und Weise der Produktion von Nahrung viel mehr nachgedacht. Und der Verbraucher fordert heutzutage auch von der Industrie andere Vorgehensweisen.
Das ist schon ein großer Erfolg. Das macht mir Hoffnung das in diesem Zusammenhang Tierleid irgendwann ein Ende hat.

Weise Worte :great:
 

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