Bassphalanx
Von nix kütt nix
Naja.... und wo soll das alles dann mal hinführen?
Und in 50 Jahren bestehen die Charts ausschließlich aus KI-Anwendern?
Ich bin froh, dass ich das nicht mehr miterleben muß...
Aber vielleicht schafft es die KI dem Menschen beizubringen, selbst mal intelligenter zu werden
Sonst geht es sowieso bald den Bach runter...
Und in 50 Jahren bestehen die Charts ausschließlich aus KI-Anwendern?
Ich bin froh, dass ich das nicht mehr miterleben muß...
Aber vielleicht schafft es die KI dem Menschen beizubringen, selbst mal intelligenter zu werden
Sonst geht es sowieso bald den Bach runter...
das gefällt mir nicht, da fehlt eine grundessenz drin!
geht mir bei KI generierter „kunst“, also illustrationen, filme genauso.
hab bei zweiterem aber in der schieren menge an ideenlosen wiederholungen auch ein zwei lichtblicke entdeckt.
das wir bei KI musik irgendwann auch so kommen, ein paar ganz wenige werden diese für sich nutzen.
die anderen erfreuen sich am wiederkäuen.
erinnert mich bisschen als grafik mit computern möglich wurde. da hatten wir grafiker riesenangst davor, dann ne kurze zeit begeisterung.
und jetzt macht quasi jeder zuhause grafik, naja, das niveau ist saumäßig gesunken, die branche seither gut angeschlagen.
ich seh das innder musik ähnlich kommen.
ist ja mit den günstigen mitteln heutzutage auch so vielen menschen möglich ‚musikproduktionen‘ zuhause durchzuziehen und auf dem digitalmarkt zu veröffentlichen.
wird zwar kein erfolg, verstopft aber die kanäle.
letzten satz würde ich übergreifend nun auch für die KI musik anwenden.
TheBass
Well-Known Member
Noch können wir erkennen, ob Musik von einer KI kommt - meisteins (?) jedenfalls. Aber das ist ja erst der Anfang. In ein paar Jahren wird das wahrscheinlich nicht mehr möglich sein, so wie heute schon mit KI generierten Bildern, Videos, Texten etc. Dann wird man es nur noch live unterscheiden können. Das ist aber genau der entscheidende Punkt bei einem Livekonzert, dass da oben Menschen auf der Bühne stehen und live schwitzen und performen. Die Musik ist da höchstens die halbe Miete. Die gesamte Performance zählt.
da ist genau der punkt.
ich finde schon dass man KI bilder und bewegte bilder auf den ersten blick erkennt (noch). Werd aber schon immer häufiger um meine einschätzung ob echt oder nicht gefragt.
Texte hab ich auch noch keine gelesen die ausser inhaltlich richtig mit irgendwas sympatischem gepunktet hätten.
Bei musik wird es dann wohl
ähnlich sein, geschulte menschen merken den unterschied - der laie wohl nicht.
TheBass
Well-Known Member
Irgendwann werden das auch Fachleute nicht mehr bemerken. Dann kann man nur noch mit "gesundem Menschenverstand" entscheiden, bzw. glauben oder nicht, was einfach "zu schön um wahr zu sein" ist.
Der aktuelle Stand ist als eine reine Reproduktion von angelernten Vorbildern. Das ist das, was jeder von uns am Anfang auch macht. Einige von uns bleiben da, bei anderen kommen die eigenen Ideen. Letzteres fehlt den "KIs" halt. Sie sind gut und werden besser im Nachplappern. Wir haben uns mit dem aktuellen Stand im Business beschäftigt und waren ernüchtert (und andererseits auch beruhigt), wie wenig die KIs tatsächlich können, wenn man mal mehr als das will.
Das sie eigenen Schlüsse ziehen - soweit sind wir noch nicht.
Was aber in der Musk leider ja schon langt. Ganz ehrlich, wieviele wirklich neue Kompositionen gibts? Das kann man mathematisch hochrechnen, wieviel Pause/Notenlängen/Ton Kombinationen es gibt. Das wird langsam aufgebraucht.
Ich denke, dass es bald soweit ist, dass Massenmarkt Musik noch bedeutungsloser wird, da die KIs immer mehr um "so wie Atemlos" generieren, weil's die Menge (= Datenbasis) mag.
"Spontan komponierende Musik" wie Jazz, die aus dem Moment und den Agierenden entsteht, wird immer interessanter bleiben ... für Publikum, die das überhaupt noch wahrnehmen.
DJs werden schneller, Komponisten GEMA freier Musik und günstiger Film/Jingle Musik arbeitslos
Das sie eigenen Schlüsse ziehen - soweit sind wir noch nicht.
Was aber in der Musk leider ja schon langt. Ganz ehrlich, wieviele wirklich neue Kompositionen gibts? Das kann man mathematisch hochrechnen, wieviel Pause/Notenlängen/Ton Kombinationen es gibt. Das wird langsam aufgebraucht.
Ich denke, dass es bald soweit ist, dass Massenmarkt Musik noch bedeutungsloser wird, da die KIs immer mehr um "so wie Atemlos" generieren, weil's die Menge (= Datenbasis) mag.
"Spontan komponierende Musik" wie Jazz, die aus dem Moment und den Agierenden entsteht, wird immer interessanter bleiben ... für Publikum, die das überhaupt noch wahrnehmen.
DJs werden schneller, Komponisten GEMA freier Musik und günstiger Film/Jingle Musik arbeitslos
... oder wenn man zufällig mitgekriegt hat und sicher weiß, was wer, wann, wo und wie gemacht hat.
Rechne mal und rechne mal aus, wann alle Kombinationen "aufgebraucht" sind. Das ist Quatsch. Wann ist denn jeder Gedanke schon mal aufgeschrieben worden bei nur 26 Buchstaben?
BeatemitBass
Well-Known Member
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Total spannendes Thema! Aber leider auch bedrückend.
Im Hinblick auf Musik denke ich schon, dass Live-Musik einen höheren Stellenwert bekommen könnte. Es ist nachgewiesen, dass die Teilnahme an Live-Konzerten andere / größere Gefühle hervorruft als Musik "aus der Konserve". Siehe hier: https://www.scinexx.de/news/psychologie/wie-live-musik-auf-unser-gehirn-wirkt/ Zumindest, was spontane Variationen und die Wechselwirkung zwischen Künstler/innen und Publikum angeht, kann KI das nicht imitieren.
Auf der anderen Seite befürchte ich, dass die Live-Musik elitärer werden könnte. Die Konzertkarten-Preise werden immer teurer. Für mich als Einzelperson mit gut ausreichendem Einkommen kein Problem, aber schon Paare denken darüber nach, ob sie sich Karten für Stück 40,00 € so einfach leisten können. Wer Bürgergeld bekommt, kann das sowieso knicken. Da die Veranstaltungslokalitäten oft technisch aufgerüstet und saniert werden, werden die Mieten für die Künstler/innen immer teurer. Die Einnahmen aus "Konserven-Verkauf" werden durch die modernen Verkaufsmodelle über Streaming und Co. meines Wissens geringer. Daher müssen die Künstler/innen auch höhere Einnahmen aus Konzerten für sich ansetzen, um über die Runden zu kommen.
Ein Aspekt ist meiner Ansicht nach hier zu kurz gekommen: das ist die Freude am Selber-Musizieren. Ihr wisst, was ich meine ...
Für Leute wie uns verrückte Bassicer wird sich da vermutlich nicht allzuviel ändern. Um ein Instrument zu lernen, muss man persönlich viel üben, denn anders geht es nicht. Etwas, was man sich nur mit eigener persönlicher Mühe erwerben kann, wird hochgeschätzt. Und das Erlebnis, in der Band zu spielen, vor Publikum, das mitgeht, ist unvergleichlich.
Allerdings hat sich für mich persönlich schon einiges in den letzten Jahrzehnten durch die moderne Technik verändert. Ich bin nicht mehr unbedingt auf persönlichen Unterricht angewiesen, wo ich hoffen muss, dass der Lehrer zufällig das kann, was ich lernen möchte, sondern ich habe die Wahl zwischen vielen verschiedenen Online-Angeboten. Es ist sehr nützlich, dass man sich inzwischen mit einem Smartphone beim Üben mit dem Backing-Track (sogar ohne Bass-Linie, z. B. über Moises) versorgen und zur Selbstkontrolle per Video aufnehmen kann. Wer weiß, wo da die KI noch hinführen wird?
Spannend sind auch die Möglichkeiten aus den letzten Jahrzehnten durch Emulationen, von Verstärkern usw., aber auch von ganzen Instrumenten. Ich habe so z. B. ein Mellotron zu Hause. Ich könnte mir vorstellen, dass KI für einen aktiven Solo-Musiker u. U. zukünftig deutlich bessere virtuelle "Begleit-Bands" oder ähnliches vorhalten wird.
Meine Vermutung wäre also, dass es sicherlich immer Handmade-Musik geben wird, einfach, weil das ein inneres Bedürfnis vieler Menschen ist. Wer aber heutzutage vielleicht nur aus Pflicht heraus (Elterndruck oder so) ein Instrument lernt, mit der Option darauf, dass die Spielfreude irgendwann später vielleicht doch noch kommt, der wird es vermutlich eher lassen oder sein musikalisches Bedürfnis durch KI-Möglichkeiten befriedigen, ohne sich das jahrelange Üben anzutun. Vielen Menschen wird vermutlich KI-generierte Begleit-Bedudelung im Alltag ausreichen. Wer aber heute das Bedürfnis hat, sich wirklich persönlich künstlerisch auszudrücken, wird das auch in Zukunft tun.
Meine größten Bedenken gegenüber KI beziehen sich auf das Faktenwissen. Schon jetzt glauben Menschen ungeprüft die eigenartigsten Sachen, wenn sie nur überzeugend verpackt werden. Aber noch kann man relativ einfach mit Mr. Google und Frau Wikipedia einen Faktencheck vornehmen. Ich denke aber, es ist nicht mehr lange hin, bis zumindest Mr. Google keine hinreichend glaubwürdigen Antworten mehr liefern wird, weil die Fakes ebenso in die KI einfließen wie die Fakten, und KI eben keine Realitätskontrolle hat. Sie ist auch schon so mächtig, dass niemand mehr weiß, wie sie auf irgendwelche Auskünfte kommt. Leider hat man versäumt, sie von Anfang an so anzulegen, dass nachvollziehbar ist, wie sie arbeitet, bzw. die KI vom Rest des "Weltwissens" erkennbar zu trennen. Ich glaube, in wenigen Jahren wird das Internet für neugierige Menschen wie mich vom Traum zum Alptraum mutiert sein, weil man nicht mehr wissen wird, wo man zuverlässige Antworten findet.
Im Hinblick auf Musik denke ich schon, dass Live-Musik einen höheren Stellenwert bekommen könnte. Es ist nachgewiesen, dass die Teilnahme an Live-Konzerten andere / größere Gefühle hervorruft als Musik "aus der Konserve". Siehe hier: https://www.scinexx.de/news/psychologie/wie-live-musik-auf-unser-gehirn-wirkt/ Zumindest, was spontane Variationen und die Wechselwirkung zwischen Künstler/innen und Publikum angeht, kann KI das nicht imitieren.
Auf der anderen Seite befürchte ich, dass die Live-Musik elitärer werden könnte. Die Konzertkarten-Preise werden immer teurer. Für mich als Einzelperson mit gut ausreichendem Einkommen kein Problem, aber schon Paare denken darüber nach, ob sie sich Karten für Stück 40,00 € so einfach leisten können. Wer Bürgergeld bekommt, kann das sowieso knicken. Da die Veranstaltungslokalitäten oft technisch aufgerüstet und saniert werden, werden die Mieten für die Künstler/innen immer teurer. Die Einnahmen aus "Konserven-Verkauf" werden durch die modernen Verkaufsmodelle über Streaming und Co. meines Wissens geringer. Daher müssen die Künstler/innen auch höhere Einnahmen aus Konzerten für sich ansetzen, um über die Runden zu kommen.
Ein Aspekt ist meiner Ansicht nach hier zu kurz gekommen: das ist die Freude am Selber-Musizieren. Ihr wisst, was ich meine ...
Für Leute wie uns verrückte Bassicer wird sich da vermutlich nicht allzuviel ändern. Um ein Instrument zu lernen, muss man persönlich viel üben, denn anders geht es nicht. Etwas, was man sich nur mit eigener persönlicher Mühe erwerben kann, wird hochgeschätzt. Und das Erlebnis, in der Band zu spielen, vor Publikum, das mitgeht, ist unvergleichlich.
Allerdings hat sich für mich persönlich schon einiges in den letzten Jahrzehnten durch die moderne Technik verändert. Ich bin nicht mehr unbedingt auf persönlichen Unterricht angewiesen, wo ich hoffen muss, dass der Lehrer zufällig das kann, was ich lernen möchte, sondern ich habe die Wahl zwischen vielen verschiedenen Online-Angeboten. Es ist sehr nützlich, dass man sich inzwischen mit einem Smartphone beim Üben mit dem Backing-Track (sogar ohne Bass-Linie, z. B. über Moises) versorgen und zur Selbstkontrolle per Video aufnehmen kann. Wer weiß, wo da die KI noch hinführen wird?
Spannend sind auch die Möglichkeiten aus den letzten Jahrzehnten durch Emulationen, von Verstärkern usw., aber auch von ganzen Instrumenten. Ich habe so z. B. ein Mellotron zu Hause. Ich könnte mir vorstellen, dass KI für einen aktiven Solo-Musiker u. U. zukünftig deutlich bessere virtuelle "Begleit-Bands" oder ähnliches vorhalten wird.
Meine Vermutung wäre also, dass es sicherlich immer Handmade-Musik geben wird, einfach, weil das ein inneres Bedürfnis vieler Menschen ist. Wer aber heutzutage vielleicht nur aus Pflicht heraus (Elterndruck oder so) ein Instrument lernt, mit der Option darauf, dass die Spielfreude irgendwann später vielleicht doch noch kommt, der wird es vermutlich eher lassen oder sein musikalisches Bedürfnis durch KI-Möglichkeiten befriedigen, ohne sich das jahrelange Üben anzutun. Vielen Menschen wird vermutlich KI-generierte Begleit-Bedudelung im Alltag ausreichen. Wer aber heute das Bedürfnis hat, sich wirklich persönlich künstlerisch auszudrücken, wird das auch in Zukunft tun.
Meine größten Bedenken gegenüber KI beziehen sich auf das Faktenwissen. Schon jetzt glauben Menschen ungeprüft die eigenartigsten Sachen, wenn sie nur überzeugend verpackt werden. Aber noch kann man relativ einfach mit Mr. Google und Frau Wikipedia einen Faktencheck vornehmen. Ich denke aber, es ist nicht mehr lange hin, bis zumindest Mr. Google keine hinreichend glaubwürdigen Antworten mehr liefern wird, weil die Fakes ebenso in die KI einfließen wie die Fakten, und KI eben keine Realitätskontrolle hat. Sie ist auch schon so mächtig, dass niemand mehr weiß, wie sie auf irgendwelche Auskünfte kommt. Leider hat man versäumt, sie von Anfang an so anzulegen, dass nachvollziehbar ist, wie sie arbeitet, bzw. die KI vom Rest des "Weltwissens" erkennbar zu trennen. Ich glaube, in wenigen Jahren wird das Internet für neugierige Menschen wie mich vom Traum zum Alptraum mutiert sein, weil man nicht mehr wissen wird, wo man zuverlässige Antworten findet.
EPBBass
Well-Known Member
Mein größtes Problem mit KI, AI, Google, DeepLanguage Modellen etc ist einfach, dass es die Leute (nicht alle, aber doch immer mehr) gar nicht mehr interessiert, wo ihre "Fakten" herkommen. Solange es mit der eigenen Vorstellung von Realität übereinstimmt, wird es als Wahrheit anerkannt. Wenn nicht, dann sucht man sich halt andere Quellen.
Analog dazu Musik aus der KI, oder Bilder. Interessiert viele nicht, ob von echten Menschen oder von KI. Es gibt nicht wenige, die sehen KI Bilder als menschlichen Kunstwerken überlegen und betrachten menschliche Kunstwerke als minderwertig.
Das Musik und Bild KIs dabei mit gestohlener Kunst gefüttert werden, um neue Werke zu erschaffen wird dabei gern ignoriert.
Das ist allerdings krass. So weit würde ich nicht gehen.
Nun, letzten Endes kommt auch Musik, die wir selber komponieren, nicht aus dem Nichts. Seit der Kindheit hören wir Musik, egal ob freiwillig oder notgedrungen. Wir sind beeinflusst durch das, was wir hören. So gesehen sind auch unsere Ideen oftmals "gestohlen", auch wenn wir selber gar nicht wissen, woher und von wem.
Alles baut auf Vorherigem auf,das "Neue" ist nur neu zusammengesetzt mit Zuhilfenahme moderner Technik. Die KI "lernt" ja, aber sie muss "gefüttert" werden. Und derjenige, der das tut, ist auf seine Art und Weise Künstler.
EPBBass
Well-Known Member
In meinen Augen exisitert ein enormer Unterschied, ob ich von etwas inspieriert bin und es mehr oder weniger bewusst in einem neuen Kontext verwirkliche, oder ob jemand das Internet nach Material durchsucht, um damit einen Algorhytmus zu füttern, ohne jemels den Urheber um dessen Zustimmung zu bitten oder ihn dafür zu kompensieren und sich anschließend daran bereichert.
Auch der Maßstab ist ein gänzlich anderer.
Während der Maler sich vielleicht von tausenden Bildern inspieren lässt, daraus etwas eigenes zu schaffen und damit vielleicht sogar Geld verdient, nutzt die KI Milliarden Bilder, scannt diese und benutzt sie im im Sekudentakt, um neue Bilder zu generieren, die den echten Werken dann auch mit etwas bösem Willen sehr ähnlich sehen.
Diese werden dann vermarktet und der orignale Künstler muss gegen seinen eigenen Stil antreten, nur dass die KI in der gleichen Zeit hunderte Bilder in diesem Stil generiert, für die der Künstler Stunde, Tage, Wochen oder länger braucht. Dazu kommt, dass seitens der KI kaum Kosten entstehen, für den böswilligen Nutzer. Dieser flutet also mit dem gerade generierten Content den Markt und das zu güsntigeren Preisen, als der originale Künstler. So wird der menschliche Künstler vom Markt verdrängt durch seinen eigenen Stil, eigene Bilder, die ungefragt von einer KI missbraucht und neu generiert werden.
EPBBass
Well-Known Member
Ein ausführliches Video zu der Thematik, wenn auch nicht aus einer neutralen, objektiven Betrachtung:
Zugegeben, zwischendurch nicht ganz sachlich und durchaus mit einer klaren Agenda, aber insgesamt gut recherchiert, insbesondere wie KI "lernt" außerdem werden die Argumente der Beführworter von KI Bildern/Kunst gesehen und unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet. Das Video ist in meinen Augen ein guter Anfang um sich tiefer in die Thematik einzufinden.
Zugegeben, zwischendurch nicht ganz sachlich und durchaus mit einer klaren Agenda, aber insgesamt gut recherchiert, insbesondere wie KI "lernt" außerdem werden die Argumente der Beführworter von KI Bildern/Kunst gesehen und unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet. Das Video ist in meinen Augen ein guter Anfang um sich tiefer in die Thematik einzufinden.
TheBass
Well-Known Member
So einfach zu trennen in gut und böse ist es nicht. Könnte es nicht sein, dass sich auch Menschen von KI generierter Kunst inspirieren lassen? In der Zukunft wird es meiner Ansicht nach entscheidend sein, wer letztendlich entscheidet, wo es lang geht. KI darf unterstützen, auch sehr komplex, aber sie sollte niemals die letzte Entscheidung treffen dürfen oder Menschen kategorisieren, so wie das heute schon in China mit Social Credits passiert.
EPBBass
Well-Known Member
Absolut!
Ich bin bei dem Thema immer etwas emotional aufgeladen, daher neige ich dazu einseitig zu antworten.
KI bietet viele Möglichkeiten für Menschen sich auszudrücken, Kusnt zu erschaffen die sie selbst physisch nie erschaffen könnten oder sich davon inspieren lassen, in welcher Form auch immer.
KI macht einiges einfacher, wird sicher auch gutes bringen und hilft auch mir im beruflichen Alltag.
Mich stört auch nicht die KI als solches.
Mich stört es, wenn geistiges Eigentum anderer verwendet wird, um daraus profit zu schlagen, ohne die originalen Künstler dafür zu kompensieren, oder Ihnen die Möglichkeit zu geben sich gegen eine Verwendung Ihrer Kunst für den Algorhytmus zu entscheiden.
Edit: Ich wollte mich auch nicht so darstellen, als hätte ich eine Antwort auf KI. Das ist eine Frage die wir als Gesellschaft meiner Meinung nach noch nicht einmal richtig gestellt haben. Da bilde ich mir nicht ein, eine Antwort, oder gar moralischen Kompass bieten zu wollen. In diesem Kontext wollte ich nur darstellen, was mir Sorge bereitet und wo man sich vielleicht über die Mittel zum Zweck Gedanken machen könnnte.
haben ebenfalls viel verändert. Dass man innerhalb weniger Sekunden alle möglichen Informationen beschaffen kann, hat es überflüssig gemacht, Fakten auswendig zu lernen.
Jede Technologie ist zunächst mal neutral. Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Meine Antwort wäre Originalität. Keine Kunstdrucke sondern echte Bilder. Muss ja kein Dali sein. Es gibt genügend Künstlerinnen und Künstler, die man sich leisten kann. Keine Konservenmusik sondern live und zwar ohne Einspieler. Das wird wieder mehr Bedeutung bekommen.
Wer dann live Musik spielt, die von KI komponiert wurde, ist selbst schuld.
TheBass
Well-Known Member
Ich hätte kein Problem damit von einer KI komponierte Musik zu spielen. Es kommt ganz darauf an, was man live daraus macht. Ist ja auch bei von Menschen komponierter Musik so. Die Interpretation kann ein Stück komplett verändern.
Hier gibt es noch mehr zu dieser Frage:
Kann man auch ohne Anmeldung lesen.
liebe grüße
triona
Kann man auch ohne Anmeldung lesen.
liebe grüße
triona
