Wie schafft ihr es die Line zu spielen ohne durcheinander zu kommen bei lauter Gitarre?

Hab ich neulich auch auf Jamulus gehabt war alles viel lebhafter, nachdem ich die Basdlücke füllen konnte. Der Drummer drehte richtig auf. Aber man muß im Mix auch deutlich rauszuhören sein, on Stage dreht man den EQ am Amp oder am Bass passend zur Band oder probiert mal nen anderen Bass aus. Mit nem Sire P5 (ein P Pickup) klappte das in 2 Gruppen gut in der 3. Verhungerte alles jenseits der A Saite also erst eq pribiert dann anderes Instrument das nen Aktiv Eq hatte
 
Arlunydd schrieb:
Leland Sklar...ist der Typ groovy..einfach toll. Und bis sich bei mir alle Finger über 3 Bünde so bewegen....aber egal..ich will es lernen...und mehr als üben kann man ja nicht :-)
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das kommt alles mit der Zeit.
Spielen spielen spielen.

Lee Sklar hat bestimmt schon mehr Alben aufgenommen als Du evtl. in der Anzahl gehört hast - das macht das so geschmeidig.
 
Arlunydd schrieb:
Ich denke aber, dass ich erst in einer Band würde wirklich...hmmm...ein Gefühl für alles bekommen...das Miteinander, abgestimmt, in der richtigen Tonart usw.
Aber bevor ich nicht viele Songs sauber spiele..aus dem FF, schaue ich nicht einmal nach einer Band, die eventuell Bassisten braucht, der Anfänger ist :-)
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Ich finde es in der Band oft viel leichter als zu Tracks/Songs im Original. Man fügt alles zusammen, jeder seinen Part und die anderen können einem auch helfen...
Wichtig ist, nicht zu verkopft zu sein. Am Anfang alles langsam machen, Geschwindigkeit kommt danach. Erstmal die Finger und Abläufe sortieren, wenn das sitzt kann man nahezu alles in entsprechender Geschwindigkeit spielen und auch schneller ;-) (du wirst feststellen, dass Bands oftmals die Tendenz haben, etwas schneller zu spielen, als das Original - auch das ist normal - aber dann muss sich bremsen und wieder einfangen - gehört auch dazu).
Wenn wir in der Band mal wieder zu schnell werden bleibe ich stoisch und spiele mein Tempo. Spätestens wenn der Drummer das merkt, was er sollte, dann richten sich auch alle wieder danach.

Und noch ein Tip: Man muss nicht alles 1:1 spielen. Das Griffbrett ist frei und wenn man sich etwas einfacher machen kann, dann sollte man das auch tun, ist jedenfalls meine Meinung. Ich muß keine Lagensprünge machen, wenn ich Leersaiten benutzen kann (solange sie entsprechend klingen) und ich den nächsten Ton dann einfacher erreiche. Am Ende ist es, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, alles eine Frage des Übens und dran bleiben.

Wenn Du wirklich erst seit Weihnachten spielst, darfst Du keine Wunder erwarten. Klar macht es Spaß einen Song den man mag zu üben, aber vergiß auch nicht die Basics. Dazu gehört sauberes, gleichmässiges Anschlagen und vor allem auch dämpfen...

Viel Erfolg und vor allem, viel Spaß!
 
Moin Hozzy,
ich übe derzeit mehrere Songs, weil ich keine Lust habe, Stunden einen Song zu üben, da geht einem irgendwas aus.
Mache zu dem dazuspielen auch meine Fingerübungen, um freier und sicherer greifen zu können, auch den Finger beim schnell spielen richig auf dem Bund plazieren usw..und das ohne wirklich nachzudenken. Spiele derzeit mit Zeige, Mittel und Ringfinger, den kleinen noch selten..da bin ich noch am üben.
Und was mir auffiel, wenn ich 7 Nation Army spiele, ist, da ich ihn jetzt einige Zeit spiele, ich ihn ohne wirkliches konzentrieren spiele, ist schwer zu erklären.
Ich höre den vollen Sound ohne wirklich nachzudenken. Man hat Punkte, denen man unbewusst mehr Beachtung schenkt, wie das Schlagzeug..bin ich im richtigen Timing. Dann wann geh ich zum Refrain..weil mitzählen tu ich nicht. Mittlerweile entwickelte ich da wirklich ein Gefühl und lausche dazu auch noch auf den Gesang, wenn er Cigarette singt z.B., dann weiß ich, ahja, gleich gehts in den Refrain. Und immer ist mein Fuß im Takt, woran man sich auch orientieren kann.
Und ich begann abundan eine Leerseite zu spielen um chilliger weiter hoch greifen zu kennen, so als Übergang..und es macht Spaß.
Gestern Abend fragte mich meine Tochter, wie mein Bass spielen voran geht.
Fragte sie ob sie hören möchte.
Also Combo raus, 7 Nation Army und Whatever you want CD mit Anzählgepiepse, whatever you want ohne Anzählen, in die Anlage (ohne Bass) alles eingestellt und dann losgelegt.
Alles sauber gespielt, Timing war perfekt, sauber gegriffen, kein Geschnarre oder ähnliches.
Meine Tochter wie meine Freundin mit offenen Mündern. Ich sollte es nochmal spielen...dann tanzten sie im Takt dazu.
Hach war ich stolz und fühlte mich großartig....es war geil...:-)
Ich habe bisher viel mitgenommen hier. Und vielleicht bekomme ich einen Bass Lehrer über das hiesige Musikgeschäft, Bekannter von ihm. :-)
 
Das klingt doch gut, wie gesagt, am Ende des Tages ist es alles eine Frage des Übens ;-)
Und ich habe eine Sehnenverkürzung und benutze meinen kleinen Finger an der Greifhand deswegen kaum. Der ist eher mal behelfsweise im Einsatz ;-)

Am Ende ist FÜHLEN genau das richtige. Du musst wissen, wann Akkordwechsel kommen, im Groove sein und dann kommt vieles irgendwann einfach von selbst :-)
 
Zur Überschrift:ich mache dann die Gitarre leiser,damit mein Bassist ein gutes Gefühl beim Spielen hat ....weil er so schön spielt,daß ich ihn gerne höre...:bier::bier:...und weil ich ihm am Bass nicht das Wasser reichen kann.
 

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge komplett durchgelesen, deshalb weiß ich nicht, ob das schon jemand geschrieben hat: was in Deiner Situation hilft, und das gilt auch für das Lernen neuer, schwieriger oder technisch herausfordender Passagen am Bass, ist laut einsingen und mitsingen der Basslinie. Wenn Du sie singen kannst, dann kannst Du sie auch spielen (mit ein bisschen Übung). Wenn es mit dem Mitsingen hapert, hast Du noch nicht erfasst, wann was dran ist. Und dies ist auch ein hervorragendes Mittel, um in Deinem Rhythmus zu bleiben und bei Deiner Linie, und alles andere auszublenden. Das Ohr auf die Drums, Deine Linie im Takt genau mitsingen, und Spielen. Anfangs laut, danach reicht es, im Kopf die Linie mitzusummen. Mir hilft das sehr. Damit kann man auch den größten Umgebungslärm im Griff haben, und trotzdem sauber seine Linie spielen.
 
4low schrieb:
YMMD!
Allerdings muss man “Sehnen” durch “Penis” ersetzen… dann macht’s Sinn…! :rofl:
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Noch nie was davon gehört? Eine Überstreckung ist nicht möglich...


Was auch immer das jetzt mit Penis zu tun hat. Aber danke für Deine Sorge, ich kann Dir versichern, mit dem ist alles in bester Ordnung... manchmal kann man hier echt nur mit dem Kopf schütteln.
 
Lyons schrieb:
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge komplett durchgelesen, deshalb weiß ich nicht, ob das schon jemand geschrieben hat: was in Deiner Situation hilft, und das gilt auch für das Lernen neuer, schwieriger oder technisch herausfordender Passagen am Bass, ist laut einsingen und mitsingen der Basslinie. Wenn Du sie singen kannst, dann kannst Du sie auch spielen (mit ein bisschen Übung). Wenn es mit dem Mitsingen hapert, hast Du noch nicht erfasst, wann was dran ist. Und dies ist auch ein hervorragendes Mittel, um in Deinem Rhythmus zu bleiben und bei Deiner Linie, und alles andere auszublenden. Das Ohr auf die Drums, Deine Linie im Takt genau mitsingen, und Spielen. Anfangs laut, danach reicht es, im Kopf die Linie mitzusummen. Mir hilft das sehr. Damit kann man auch den größten Umgebungslärm im Griff haben, und trotzdem sauber seine Linie spielen.
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Also "mitsingen/mitsummen der Melodie" ginge bei mir zb absolut nicht, in keinster Weise (unter anderem auch schon dadurch, dass ich in einer der Bands auch der Frontmann bin) und würde mich erst recht rausbringen.
Das beste ist und bleibt (zumindest für mich) wiederholen, wiederholen, wiederholen. Sobald ein Fehler gespielt wird: Stop und wieder neu und das ganze solange bis es sitzt, und dann auch immer und immer wieder wiederholen (zb dann immer auch in einem die komplette Setlist durchspielen, am besten jeden Tag 1-2 mal bis alles perfekt sitzt wo und wie es soll und dann halt trotzdem weiterhin wiederholen, damit es auch dabei bleibt ;-) )
 
Necrogoat schrieb:
Also "mitsingen/mitsummen der Melodie" ginge bei mir zb absolut nicht, in keinster Weise (unter anderem auch schon dadurch, dass ich in einer der Bands auch der Frontmann bin) und würde mich erst recht rausbringen.
Das beste ist und bleibt (zumindest für mich) wiederholen, wiederholen, wiederholen. Sobald ein Fehler gespielt wird: Stop und wieder neu und das ganze solange bis es sitzt, und dann auch immer und immer wieder wiederholen (zb dann immer auch in einem die komplette Setlist durchspielen, am besten jeden Tag 1-2 mal bis alles perfekt sitzt wo und wie es soll und dann halt trotzdem weiterhin wiederholen, damit es auch dabei bleibt ;-) )
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Kenne ich zu Genüge....Wiederholen Wiederholen Wiederholen....und kaum macht man einen Fehler...Stop...Neu beginnen.....und nehme ein paar Mal täglich den Bass in die Hand und spiele es durch. Und wie ich schon schrieb...7 Nation Army spiele ich schon blind, der Song läuft mit, an Punkten orientiere ich mich wie auch Takt mit dem Fuß usw...und der sitzt :-)
 
Laute Gitarre bringt den Basser durcheinander:
Meine sinnlose Tipps, but SCNR:

Am besten leise die Töne beim Spielen mitsprechen hilft um zu fokussieren:
"A A A A G G G G D D D D G G G G ..." usw
;-)


Ausserdem:
Kannst du den Gitarristen noch hören, bist du zu leise.
 
Metalfist schrieb:
Laute Gitarre bringt den Basser durcheinander:
Meine sinnlose Tipps, but SCNR:

Am besten leise die Töne beim Spielen mitsprechen hilft um zu fokussieren:
"A A A A G G G G D D D D G G G G ..." usw
;-)


Ausserdem:
Kannst du den Gitarristen noch hören, bist du zu leise.
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Krieg ich ja mittlerweile hin :-)
 
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