Wir haben seit dieser Saison mit einer meiner Coverbands auch vollständig 1/2-Ton nach unten gestimmt. Generell. Es war schon das ein oder andere mal so, dass Songs extra für die Sänger einen halben nach unten einstudiert wurden. Als ich dann eingestiegen bin hab ich mal vorsichtig den Vorschlag geäußert, ob wir nicht einfach generell 1/2 runter stimmen. Für Drum, Key egal, Sänger freut es und Gitarrist und Bassist müssen halt dran denken. Ich sehe es aber von großem Vorteil, dass ich die Songs weiter in (meiner) Originaltonart spielen kann, da ich auch viel Aushilfe spiele oder Songs teilweise auch in anderen Bands. Macht mich ja sonst verrückt, wenn ich das überall woarnders in anderen Tonarten spiele. Klar, bei 4-Akkord-Songs gehts. ABer wenn es etwas komplizierter ist und auch diverse Läufe enthalten sind, kann das schon doof werden, wenn sich das Griffbild vollständig ändert. Ich überlege mir noch für dieses Jahr, dass ich in der Band einen festen Bass benutze, den ich dann auch generell so gestimmt lasse und auch die Saitenspannung etc. optimal einstelle. Aktuell stimm ich halt immer hin und her.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
hast es bemerkt
Bemerkt?! Ich musste gerade den Kaffee aus der Tastatur putzen!hast es bemerkt
Das passt äh basst zu "der Drummer ist der beste Freund des Menschen".
Chuck
MusicMan
Mhm - ich durfte in den letzten Jahren drei Mal diese Untersuchung über mich ergehen lassen, bei der von der Speiseröhre aus eine Sonografie des Herzens vorgenommen wird, das heißt man bekommt diese Sonde in den Hals geschoben - meine Stimmbänder haben da definitiv was abgekriegt. Drum kann ich da nicht ganz so herzlich lachen.
Das war jetzt der leise Versuch eines Hauchs von Selbstkritik. Gemeint war natürlich "wenn man in den Augen Dritter mehr als genug Bässe besitzt".Also das verstehe ich jetzt wirklich nicht?
In der Praxis war es für mich dann übrigens so, dass nur ein Teil der Stücke transponiert wurde. Dann hab ich halt meinen für dieses Projekt vorgesehenen Bass tiefer gestimmt und bei den normalen Stücken nach oben transponiert.
Chuck
MusicMan
Ah, jetzt! Ja. Das leuchtet eher ein
Erfolgsquote 30% (= Misserfolg 70%). In bezug auf die Sprechstimme. Die Singstimme wird so gut wie immer versaut. Und ich kenne Leute, bei denen die Operation notfallmäßig rückgängig gemacht werden musste, weil gar nicht mehr als ein Krächzen kam.Eine kurze OP an den stimmbändchen
und schon rutscht die gute von der sopran- in der alt-lage
(Also Alice, lass Dich bloß nicht auf dumme Gedanken bringen)
Nur, wenn das vor dem Stimmbruch geschieht. Später kannst Du es auch abschnibbeln - die Stimme bleibt unten.
Chuck
MusicMan
Auch in Mering gibt es Nachbarn und eine davon hat so eine Operation hinter sich, Indikation bösartige Wucherungen.
Die kann manchmal nur flüstern.
G
Gast60969
Guest
nix Turbopussy ..uischabe gar keine funnfer
Isch transponieren
Du weißt aber schon, dass Du beim 5er auch transponieren musst!
Ray Mahogany
Come as u are!
Dann musst Du wohl ne Oktave höher spielen...und das klingt bei vielen Songs deutlich beschissener als runtergestimmt...
Noch mal die Frage: Hast Du es denn mal (ne Probe lang) ausprobiert, oder ist das nur Befindlichkeitsgeflenne?
Ray Mahogany
Come as u are!
Nö, einfach mal alles zwei Bünde höher greifen, wenns um nen Ganzton geht
basshenning
Der blaue Bassist...
In meiner Band sind die Gitarren komplett 1/2-Ton höher gestimmt wegen des Sängers. Hochgestimmt klingen die offenen Saiten voller, als mit Capo.
Den Bass habe ich aber im Standard E gelassen. So habe ich schön den Leitton von unten und per D-Tuner noch das tiefe Eb.
Den Bass habe ich aber im Standard E gelassen. So habe ich schön den Leitton von unten und per D-Tuner noch das tiefe Eb.
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele in der einen Band normal gestimmt und in der anderen einen Halbton tiefer.
In beiden Bands bleiben die Bässe so im Proberaum stehen und werden praktisch nie umgestimmt.
Wo ist das Problem? Saiten sind auch identisch (105-45) - ich fühle mich in beiden Stimmung wohl.
Mimimi gibt's nicht: Als Basser steht man über solchen Nebensächlichkeiten und spielt band-dienlich so dass es dem SängerIn am wenigsten weh tut.
Ich bin auch als Gitarrist aktiv und habe aus dem gleichen Grund (Stimmlage der Sängerin), drei Stimmungen am Start (D - Normal E und Fis - und natürlich noch Capos).
...Und wir haben noch nicht über die unterschiedlichen Stimmungen der Lap-Steels nachgedacht - wer soll denn da mit mimimi anfangen?!!!
Entweder ich passe mich an die Gegebenheiten der Band an oder steige aus und lerne Tischtennis.
In beiden Bands bleiben die Bässe so im Proberaum stehen und werden praktisch nie umgestimmt.
Wo ist das Problem? Saiten sind auch identisch (105-45) - ich fühle mich in beiden Stimmung wohl.
Mimimi gibt's nicht: Als Basser steht man über solchen Nebensächlichkeiten und spielt band-dienlich so dass es dem SängerIn am wenigsten weh tut.
Ich bin auch als Gitarrist aktiv und habe aus dem gleichen Grund (Stimmlage der Sängerin), drei Stimmungen am Start (D - Normal E und Fis - und natürlich noch Capos).
...Und wir haben noch nicht über die unterschiedlichen Stimmungen der Lap-Steels nachgedacht - wer soll denn da mit mimimi anfangen?!!!
Entweder ich passe mich an die Gegebenheiten der Band an oder steige aus und lerne Tischtennis.
Natürlich ist das ausprobiert worden. Das Ergebnis war für mich äußerst suboptimal. Höher ist keine Option für mich.
Du meinst "noch das tiefe Eb" - Du stellst den D-Tuner auf "nur" einen Halbton ein?
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
er meint von der auf F gestimmten Klampfe aus
ah nein, sorry... ich sollte lesen lernen
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