Synth-Bass Anno 2018
- Ersteller Slapman
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- bass bass pedal bass-synth synthesizer
mr. sanchez
Well-Known Member
Ich habe auch einiges probiert (Korg G5, Markbass, Digitech Bass Synth Wah...) Der G5 macht coole G-Funk Sounds, Tracking ist so lala - bypass loop ist Pflicht.
Der Markbass ist sehr flexibel, dazu True Bypass. Man muss sich aber in die Editier-Software reinknien, wenn man das ganze Potential nutzen will.
Der Digitech ist zu laut im Vergleich zum Bypass Signal, bietet aber einen langsamen Filter-Sound, den ich gerne für lange Noten benutze, die "far out" klingen sollen. Der Talkbox Sound ist auch witzig. Man muss sich halt live für einen Sound entscheiden.
Mit am besten in einer Band funktioniren für mich immer noch Sounds mit weniger Komplexität - also Boss OC2 oder MXR Bass Octave Deluxe plus Zerre oder Overdrive plus Envelope FIlter.
Für synthie-Sounds hab ich mir einen älteren Akai Miniak zugelegt und bastle an meinen Keyboard-Skills.
Neben dem Tracking und der Tonerzeugung ist nämlich die Spielweise entscheidend für Synth Bass, wie Kollege Stefan mir auch schon mal gezeigt hat.
Bekannte Synth Linien sind halt auch am Keyboard komponiert uns lassen sich manchmal nur bedingt auf ein Saiteninstrument übertragen - Stichwort zweihändige Spielweise auf dem Synth, Pitchbend, Filtersweeps u.s.w.
Man kriegt kleine Synthies ja auch für kleines Geld und erweitert gleich seinen musikalischen Horizont
Der Markbass ist sehr flexibel, dazu True Bypass. Man muss sich aber in die Editier-Software reinknien, wenn man das ganze Potential nutzen will.
Der Digitech ist zu laut im Vergleich zum Bypass Signal, bietet aber einen langsamen Filter-Sound, den ich gerne für lange Noten benutze, die "far out" klingen sollen. Der Talkbox Sound ist auch witzig. Man muss sich halt live für einen Sound entscheiden.
Mit am besten in einer Band funktioniren für mich immer noch Sounds mit weniger Komplexität - also Boss OC2 oder MXR Bass Octave Deluxe plus Zerre oder Overdrive plus Envelope FIlter.
Für synthie-Sounds hab ich mir einen älteren Akai Miniak zugelegt und bastle an meinen Keyboard-Skills.
Neben dem Tracking und der Tonerzeugung ist nämlich die Spielweise entscheidend für Synth Bass, wie Kollege Stefan mir auch schon mal gezeigt hat.
Bekannte Synth Linien sind halt auch am Keyboard komponiert uns lassen sich manchmal nur bedingt auf ein Saiteninstrument übertragen - Stichwort zweihändige Spielweise auf dem Synth, Pitchbend, Filtersweeps u.s.w.
Man kriegt kleine Synthies ja auch für kleines Geld und erweitert gleich seinen musikalischen Horizont
fiss-a-wiss
Well-Known Member
das ist ja erfreulich, dass hier noch ein paar Keyboard-User sind
Ich selber benutze ab und zu die Bass Station II (nachdem ich zuerst einen Microkorg und dann einen Korg R3 hatte) und lasse die mit über meine Bassanlage laufen.
Und ich experimentiere mit iPad-Apps, die ich teilweise sehr gut klingend finde.
Frage an die Keyboard-User:
EQ'd ihr eure Synthis oder laufen die ganz direkt in die (jeweilige) Anlage?
Ich habe festgestellt, dass für meinen Geschmack ein EQ da sehr hilfreich sein kann.
Und auch ein wenig "Dreck" - sehr gut gefällt mir da gerade meine alte Behringer BDI21.
Ich selber benutze ab und zu die Bass Station II (nachdem ich zuerst einen Microkorg und dann einen Korg R3 hatte) und lasse die mit über meine Bassanlage laufen.
Und ich experimentiere mit iPad-Apps, die ich teilweise sehr gut klingend finde.
Frage an die Keyboard-User:
EQ'd ihr eure Synthis oder laufen die ganz direkt in die (jeweilige) Anlage?
Ich habe festgestellt, dass für meinen Geschmack ein EQ da sehr hilfreich sein kann.
Und auch ein wenig "Dreck" - sehr gut gefällt mir da gerade meine alte Behringer BDI21.
Dreck finde ich auch immer hilfreich, ich sende die Synths lieber durch den Amp, besonders digitale Kollegen. Da der Wechsel vom E-Bass zum Synth meist sehr viele tiefe Frequenzen mitbringen, kann ein HPF sehr hilfreich sein, um das Gewicht im Mix zu halten. Ich habe dafür den VONG oder zweckentfremde den Aftershock.
Danke Dir, ja ist tatsächlich so, dass ich mich da schon etwas reinknie wenn ich was in der Nase habe und es dann auch "richtig" machen möchte. Richtig in dem Sinne, dass ich für mich selbst zufrieden bin. Du hast schon recht und das ist eigentlich auch immer das, was mich wieder in die Überlegung bringt. Ich habe bislang noch keine Pedalkombination gehört und gesehen, die das abbildet, was mir eben so im Kopf vorgeht. Das ist immer mit viel Kombinieren, ausprobieren etc. verbunden. Die meisten Mini-Synthies haben meine Vorstellung schon in den Presets drin. Mich schreckt eigentlich nur das zusätzliche Equipment ab und die Tatsache, dass ich mich auf dünnes Eis begebe. Mag heißen, ich bin da nicht so sattelfest wie mit dem Ebass. Und im Moment nutze ich das dann auch eher bei meinen Aushilfs-Cover-Jobs. Bei den festen Bands ist entweder Keyboarder dabei oder es sind keine adäquaten Songs drin
Und bei Aushilfsjobs bin ich jemand, der kompromisslos der Aufgabe dient und nicht experimentiert. Daher tue ich mich damit auch so schwer.Ja, den OC2 hab ich in der Tat schon. Und auch hab ich bereits ein Pedalboard mit Effekten zusammengestellt, welches ich über ein G2 von TheGigRig kombiniere. Also hab ich da schon echt was in die Hand genommen. ABER, dieses deffiziele abstimmen zwischen den einzelnen Komponenten bringt mich dann doch nicht immer da hin, wo ich bereits mit einem Synthie bin. Ohne groß schrauben. Und was noch dazu kommt, mein Sound mit allen Pedalen hab ich mittlerweile sehr gut auf einen Bass abgestimmt. Benutze ich nun mal einen anderen, passt das gesamte Setting nicht mehr!!!!!
Aktueller Stand ist: Heute ist die Novation eingetroffen, die werde ich nun noch mal anchecken. In ein paar Tagen/Wochen sollten dann auch die IronEther-Pedale da sein, dann hab ich noch mal in beiden Richtungen was vergleichen können. Und den Empfehlungen hier zu Folge, werde ich wohl mal auch noch einen Moog testen. Dann weiß ich wenigstens woran ich soundtechnisch bin. Was ich dann in Punkte Handling, Preis etc. mache entscheide ich dann. Aber die vielen (echt tollen) Beiträge sind doch sehr unterschiedlich in den Meinungen und das einzige was sich so herauskristalliert ist, dass Power-User doch eher zu den Tasten greifen um es kompromisslos zu machen. Den Trend nehme ich aktuell aus den Posts zumindest wahr. Und entspricht auch dem, was man so sieht auf den Bühnen. Oftmals eben eine Kombination.
Ich mache meine Synthbass Sounds mit meinem Zoom B3n .
Funktioniert hervorragend.
klar muss man da viel probieren , aber es lohnt sich.
Selbst ne Nummer wie Whitney Houston „ I Wanna Dance with somebody“ bekomme ich damit sehr gut hin....
Funktioniert hervorragend.
klar muss man da viel probieren , aber es lohnt sich.
Selbst ne Nummer wie Whitney Houston „ I Wanna Dance with somebody“ bekomme ich damit sehr gut hin....
Mr.Thumb-Bass
Member
Hey ich habe mal Source Audio angeschrieben und gefragt ob Sie ein Filter/Synth Pedal planen und siehe da Mister Navarros antwort war das Sie tatsächlich an einem neuen Filter/Synth Pedal arbeiten.Man darf also gespannt sein.
Zum Thema Keyboard-Bass: Da richtiger Synth-Bass eben natürlich auch von dem Instrument Synth selbst beeinflusst wird und der Spielweise, die daraus hervorgeht, habe ich inzwischen auch einen Moog Sub 37 (inzwischen ist das erweiterte Nachfolgemodell Subsequent 37 ja üblich), und den kann ich wirklich sehr, sehr empfehlen. Allerdings ein wenig teurer als eine Pedal-Lösung und für nur so ein paar simple Synth-Sounds hier und da wahrscheinlich hoffnungslos übermotorisiert.
Aber: Behringer hat ja gerade seinen vieldiskutierten Minimoog-Clone rausgebracht, Behringer Model D, gibt es derzeit für knapp unter 350 Euronen und klingt meines Erachtens verdammt gut. Presets speichern ist da, wie beim Original Model D ja auch, nicht drin - aber das Ding ist transportabel, günstig, kleines Masterkeyboard dran, fertig ist die Laube!
Aber: Behringer hat ja gerade seinen vieldiskutierten Minimoog-Clone rausgebracht, Behringer Model D, gibt es derzeit für knapp unter 350 Euronen und klingt meines Erachtens verdammt gut. Presets speichern ist da, wie beim Original Model D ja auch, nicht drin - aber das Ding ist transportabel, günstig, kleines Masterkeyboard dran, fertig ist die Laube!
Liebe alle
ich bin schon über Jahrzehnte (40 Jahre) ein Effektgerätprobierer. Das Future Impact ist das beste was ich je hatte..mein Freund hat sich sofort auch eins beschafft. Ein zweites hab ich mir jetzt auch für den Proberaum besorgt. (bei älteren Modellen sollte eine neue Firmware drauf geben) Das Tracking ist Hammer (auch für die tiefe H-Saite) und der Sound wirklich umwerfend. Klar sowas wie den OC 2 usw hab ich auch..klingt gut für Langsames und nur auf den hohen Lagen oder Saiten. Das Future Impact ist wirklich der Hammer..und noch dazu Effekte: unglaublich.
ich bin schon über Jahrzehnte (40 Jahre) ein Effektgerätprobierer. Das Future Impact ist das beste was ich je hatte..mein Freund hat sich sofort auch eins beschafft. Ein zweites hab ich mir jetzt auch für den Proberaum besorgt. (bei älteren Modellen sollte eine neue Firmware drauf geben) Das Tracking ist Hammer (auch für die tiefe H-Saite) und der Sound wirklich umwerfend. Klar sowas wie den OC 2 usw hab ich auch..klingt gut für Langsames und nur auf den hohen Lagen oder Saiten. Das Future Impact ist wirklich der Hammer..und noch dazu Effekte: unglaublich.
So, Danke für eure Feedbacks, ich habe die diversen Empfehlungen bezüglich Moog befolgt und teste es jetzt gegen die Bassstation und auch in Kombination der mir aktuell vorliegenden Pedale in Sachen Drive/Fuzz/Octaver.
Möge die Macht mit mir sein und ich nicht den Überblick verlieren.
Heute Abend Gig min Ruhrpott (Lünen falls es jemand interessiert vorbeizukommen) da werde ich die Pedale mal mitnehmen und unseren Gitarristen (Vintagefreak und Fuzz/Overdrive-Fan) drüberhören lassen.
Bin gespannt.
Möge die Macht mit mir sein und ich nicht den Überblick verlieren.
Heute Abend Gig min Ruhrpott (Lünen falls es jemand interessiert vorbeizukommen) da werde ich die Pedale mal mitnehmen und unseren Gitarristen (Vintagefreak und Fuzz/Overdrive-Fan) drüberhören lassen.
Bin gespannt.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
bin sehr gespannt auf den Direktvergleich Moog - Novation
lordbasstard
Well-Known Member
wär das nicht eine relativ unkomplizierte lösung?
DanielKahPutt
Doo)))MKopp!
Ich komme vom iMS20 (ipad) und "spiele" mittlerweile den Microkorg. Ich habe noch ein KaossPad das ich über den AUX weg meines 4 Kanal Submischers schleife und gehe dann mit leichten EQ einstellungen in meinen Bass Amp. Mit einem A/B Switcher kann ich zwischen Synth und Bass natlos umschalten. Funktioniert live super.
Das KaossPad nutze ich primär als looper, delay und als Midiclock für den Microkorg. So kann ich den Synth auf das tempo des Drummers anpassen.
Das KaossPad nutze ich primär als looper, delay und als Midiclock für den Microkorg. So kann ich den Synth auf das tempo des Drummers anpassen.
BassDie
Soli Deo Gloria
Ich weiss ja nicht ob Keyboardklänge auch in das Suchschema passen. Aber ich habe zwei Tretminen von electroharmonix auf dem Board die sehr gut verschiedene Rockorgeln Fenderroads und wurlizzer können. Das eine ist das C9 und das andere heisst Key 9. Aus der Serie gibt es auch noch das synth9 was auf jeden Fall auf Gitarre gut klingt. Auf you Tube kann man sich die Kistchen gut vorstellen lassen.
In meiner alten Band habe ich auch sehr viel - ich nenne es mal verfremdeten - Bass gespielt.
Dazu habe ich Oktaver, Fuzz, Overdrive und Envelope verwendet.
Fazit ist, dass Bass einfach immer Bass bleibt.
Es ist einfach ein gravierender Unterschied ob man eine schwingende Saite hat, oder Schaltkreise über Tastendruck steuert.
Man erreicht damit vielleicht mit entsprechendem Aufwand 80-90%, je nach Komplexität des angestrebten Synthsound.
Für kleine synth-alike Einlagen ist das cool und macht Spass.
Ein 100%igen Synthsound wird man aber trotzdem damit nicht erreichen.
Das muss man einfach akzeptieren.
Aber umgekehrt gilt es genauso:
Auch mit dem besten Synth wird man keinen 100%igen Bass-Sound hinbekommen.
Dazu habe ich Oktaver, Fuzz, Overdrive und Envelope verwendet.
Fazit ist, dass Bass einfach immer Bass bleibt.
Es ist einfach ein gravierender Unterschied ob man eine schwingende Saite hat, oder Schaltkreise über Tastendruck steuert.
Man erreicht damit vielleicht mit entsprechendem Aufwand 80-90%, je nach Komplexität des angestrebten Synthsound.
Für kleine synth-alike Einlagen ist das cool und macht Spass.
Ein 100%igen Synthsound wird man aber trotzdem damit nicht erreichen.
Das muss man einfach akzeptieren.
Aber umgekehrt gilt es genauso:
Auch mit dem besten Synth wird man keinen 100%igen Bass-Sound hinbekommen.
So, kleines Zwischenfazit:
Am Wochenende konnte ich mal ausgiebig beide Maschinen gegeneinander antesten. Erst einmal vorab, an alle die richtig tief drin sind im Synthesizer-Geschäft, ich werde nicht wirklich auf Sound-Details eingehen können, dafür fehlt mir auch die Tiefe in der Materie. Darum ging es mir auch gar nicht, möchte das nur voranstellen. Könnte also gleich der nächste Teil übersprungen werden:
BassStation2: Erst einmal gefällt mir die kompakte Form. Sehr leicht und somit gut zu transportieren. Die Keyboardtasten finde ich gut (als Nicht-Keyboarder, mit kleinen Händen). Die Anschlüsse auf der Rückseite sind gut, Kopfhörer hätte ich mir vorne gewünscht. Die Bedienung finde ich etwas unübersichtlich, das ist aber vermutlich nur auf den ersten Blick, denke wenn man sich mit der Station gut auskennt, wird das einen nicht mehr stören. Ich bin da aber auch etwas pingelig was Design und Funktionalität angeht Was mir aber mit Abstand funktional am besten gefällt sind die unzähligen Presets!! Ich glaube so um die 70 und dann kann man seine eigenen direkt abspeichern ohne Umwege eines Editors.
Der Subphatty: Design ist schon geil! Die Übersichtlichkeit der Bedienelemente finde ich deutlich! besser als bei der Bassstation!!!! Auch die Anordnung des Kopfhöhres vorne ist etwas praktikabler. Zumindest zum proben. Ich denke mit den Reglern sind alle notwendigen Justierungen vorzunehmen. Praktikabel ist eine Funktion, mit der man vom manuellen zu Presets und wieder zurück springen kann.
Ich habe mir beim klanglichen Vergleich mal vorgestellt wie das später auf der Bühne (und darauf kommt es mir ja an) abläuft. Ich werde vermutlich wenig Zeit haben an den Sounds Finetuning zu machen. Somit müssen die Presets eigentlich schon recht gut das abliefern, was ich benötige. Und so komm ich auch langsam schon auf mein erstes Fazit: Die Bassstation scheint mir da einfach deutlich dienlicher zu sein, denn hier hab ich deutlich mehr Presets ohne gleich in die Bedienung einzusteigen. Ich habe mich auch in die Anleitung reingelesen, sowie einige Youtube-Basic-Videos angeschaut um die Wirkungsweisen der einzelnen Faktoren zu verstehen. Ja, alles ganz gut wenn man da wirklich einsteigen möchte. Ich hab aber für mich festgestellt, dass ich da keinen wirklichen Wert drauf legen werde und es mir einfach auch zu viel Zeit frisst. Daher brauche ich eine Maschine, die schnell und gut auf der Bühne funktioniert. Leider ist da der Subphatty mit den vorhandenen Werkspresets deutlich dünner aufgestellt. Die Sounds die ich suche sind da in den Presets mit 2-3 vertreten. Bei der Bassstation sind es deutlich mehr. Ok, ist vielleicht unfair nach den Presets zu vergleichen, aber ich denke auch einfach etwas an die Zeit die ich noch benötige neben dem üben der Lines Und da bringt mir die Novation einfach den deutlich besseren Kompromiss. Beim Subphatty benötige ich ja zusätzlich noch die Editiersoftware um überhaupt was ändern zu können. Alles eher umständlich für den Plug-and-Play-Gedanke, welchen ich verfolge. Ich habe zwar auch das Gefühl, dass die Sounds etwas dicker und wärmer sind, aber entweder ich rede es mir ein (weil Moog) oder es ist nur eher gering. Die Novation macht auch satte und fette Sounds. Vielleicht hört man den Unterschied auf einer PA noch etwas deutlicher, aber für mich und meine Belange wird der Unterschied nicht relevant sein.
Vielleicht diskreditiert mich das Fazit als derjenige, der sonst so detailverliebt in Sounds ist, aber ich glaube HIER einen anderen Weg gehen zu müssen. Zeit, Handling insgesamt also eher eine Kompromisslösung muss her.
Ich werde beide noch ein paar Tage spielen und mal versuchen auf eine Probe mitzunehmen, aber ich denke die Entscheidung ist schon fast gefallen. Letztlich ist es auch eine Preisfrage. 445 (inkl. Original-Bag) für die Bassstation und 930 € für den Moog ist halt auch keine minimale Differenz.
Am Wochenende konnte ich mal ausgiebig beide Maschinen gegeneinander antesten. Erst einmal vorab, an alle die richtig tief drin sind im Synthesizer-Geschäft, ich werde nicht wirklich auf Sound-Details eingehen können, dafür fehlt mir auch die Tiefe in der Materie. Darum ging es mir auch gar nicht, möchte das nur voranstellen. Könnte also gleich der nächste Teil übersprungen werden:
BassStation2: Erst einmal gefällt mir die kompakte Form. Sehr leicht und somit gut zu transportieren. Die Keyboardtasten finde ich gut (als Nicht-Keyboarder, mit kleinen Händen). Die Anschlüsse auf der Rückseite sind gut, Kopfhörer hätte ich mir vorne gewünscht. Die Bedienung finde ich etwas unübersichtlich, das ist aber vermutlich nur auf den ersten Blick, denke wenn man sich mit der Station gut auskennt, wird das einen nicht mehr stören. Ich bin da aber auch etwas pingelig was Design und Funktionalität angeht
Was mir aber mit Abstand funktional am besten gefällt sind die unzähligen Presets!! Ich glaube so um die 70 und dann kann man seine eigenen direkt abspeichern ohne Umwege eines Editors. Der Subphatty: Design ist schon geil! Die Übersichtlichkeit der Bedienelemente finde ich deutlich! besser als bei der Bassstation!!!! Auch die Anordnung des Kopfhöhres vorne ist etwas praktikabler. Zumindest zum proben. Ich denke mit den Reglern sind alle notwendigen Justierungen vorzunehmen. Praktikabel ist eine Funktion, mit der man vom manuellen zu Presets und wieder zurück springen kann.
Ich habe mir beim klanglichen Vergleich mal vorgestellt wie das später auf der Bühne (und darauf kommt es mir ja an) abläuft. Ich werde vermutlich wenig Zeit haben an den Sounds Finetuning zu machen. Somit müssen die Presets eigentlich schon recht gut das abliefern, was ich benötige. Und so komm ich auch langsam schon auf mein erstes Fazit: Die Bassstation scheint mir da einfach deutlich dienlicher zu sein, denn hier hab ich deutlich mehr Presets ohne gleich in die Bedienung einzusteigen. Ich habe mich auch in die Anleitung reingelesen, sowie einige Youtube-Basic-Videos angeschaut um die Wirkungsweisen der einzelnen Faktoren zu verstehen. Ja, alles ganz gut wenn man da wirklich einsteigen möchte. Ich hab aber für mich festgestellt, dass ich da keinen wirklichen Wert drauf legen werde und es mir einfach auch zu viel Zeit frisst. Daher brauche ich eine Maschine, die schnell und gut auf der Bühne funktioniert. Leider ist da der Subphatty mit den vorhandenen Werkspresets deutlich dünner aufgestellt. Die Sounds die ich suche sind da in den Presets mit 2-3 vertreten. Bei der Bassstation sind es deutlich mehr. Ok, ist vielleicht unfair nach den Presets zu vergleichen, aber ich denke auch einfach etwas an die Zeit die ich noch benötige neben dem üben der Lines
Und da bringt mir die Novation einfach den deutlich besseren Kompromiss. Beim Subphatty benötige ich ja zusätzlich noch die Editiersoftware um überhaupt was ändern zu können. Alles eher umständlich für den Plug-and-Play-Gedanke, welchen ich verfolge. Ich habe zwar auch das Gefühl, dass die Sounds etwas dicker und wärmer sind, aber entweder ich rede es mir ein (weil Moog) oder es ist nur eher gering. Die Novation macht auch satte und fette Sounds. Vielleicht hört man den Unterschied auf einer PA noch etwas deutlicher, aber für mich und meine Belange wird der Unterschied nicht relevant sein. Vielleicht diskreditiert mich das Fazit als derjenige, der sonst so detailverliebt in Sounds ist, aber ich glaube HIER einen anderen Weg gehen zu müssen. Zeit, Handling insgesamt also eher eine Kompromisslösung muss her.
Ich werde beide noch ein paar Tage spielen und mal versuchen auf eine Probe mitzunehmen, aber ich denke die Entscheidung ist schon fast gefallen. Letztlich ist es auch eine Preisfrage. 445 (inkl. Original-Bag) für die Bassstation und 930 € für den Moog ist halt auch keine minimale Differenz.
Die Bassstation ist sicherlich ein guter Synthesizer. Allerdings würde ich nicht den Fehler machen und mich auf die Presets verlassen.
Damit kannst du im Bandkontext recht schnell baden gehen, sind sie doch darauf angestimmt im Laden den potentiellen Käufer zu überzeugen.
Bei meinem Minitaur nutze ich im Prinzip einen Sound, der mit 1-3 Handgriffen schnell abgeändert werden kann und so einen komplett anderen Charakter bekommt.
Als Synthesizer-Bassist brauchst du nicht viele Sounds.
Und mal ehrlich! Bei deiner Equipment-Auswahl scheint du nicht der Mann für Kompromisse zu sein.
Damit kannst du im Bandkontext recht schnell baden gehen, sind sie doch darauf angestimmt im Laden den potentiellen Käufer zu überzeugen.
Bei meinem Minitaur nutze ich im Prinzip einen Sound, der mit 1-3 Handgriffen schnell abgeändert werden kann und so einen komplett anderen Charakter bekommt.
Als Synthesizer-Bassist brauchst du nicht viele Sounds.
Und mal ehrlich! Bei deiner Equipment-Auswahl scheint du nicht der Mann für Kompromisse zu sein.
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