Synthesizer - Was ist gerade State of the Art?

Slapman schrieb:
0,0!
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ok... dann hast du ja eine interessante Zeit mit vielen neuen Einblicken und Entdeckungen vor dir :-) :-) :-)

Wenn ich das technisch hinbekomme, könnte ich dir (quasi als "Startblock") eventuell die zwanzig bis dreißig Sounds zukommen lassen, die ich für meine Zwecke in die Bass Station II programmiert habe.
Ich mache meine backups immer auf einer MIDI-Spur in logic. Vielleicht schaffe ich es, das als Midifile zu exportieren.
 
fiss-a-wiss schrieb:
ok... dann hast du ja eine interessante Zeit mit vielen neuen Einblicken und Entdeckungen vor dir :-) :-) :-)

Wenn ich das technisch hinbekomme, könnte ich dir (quasi als "Startblock") eventuell die zwanzig bis dreißig Sounds zukommen lassen, die ich für meine Zwecke in die Bass Station II programmiert habe.
Ich mache meine backups immer auf einer MIDI-Spur in logic. Vielleicht schaffe ich es, das als Midifile zu exportieren.
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Verdammt, das wäre echt nett von Dir!
info@christianeller.de wenn Du es technisch hinbekommst....
 
@ Slapman. Habe das vor geraumer Zeit genauso gemacht über a/ b. Basswitch.
Klappte prima hab den Preamp genutzt und den Synth Sound besser im Mix zu platzieren. Aktuell bin aber wieder nur mit Bass unterwegs. Ma eben Keys spielen geht halt doch nicht so einfach auch wenn man die Noten kennt ;-)
 
Ich habe mir zu dem Zweck um den es dir geht einen Minilogue zugelegt, weil ich zusätzlich auch zuhause ein bisschen an nicht zwingend monophonen Sounds basteln wollte und bei analogen polyphonen Geräten in der Preisklasse schlicht keine Alternative existiert. Für fette Monosounds ist die Novation BS sicher gut. Alternativ fiele mir - wenn man den Moog-Sound mag - noch der Minitaur + Midikeyboard ein, da kämst du je nach Keyboardqualität günstiger weg als mit dem Subphatty.
 
Also wenn du einen Moog-ähnlichen Sound möchtest, brauchst du einen Moog! Alles andere sind Kompromisse. Vorallem brauchst du bei einem Moog nicht lange schrauben, der klingt immer fett!

Habe mich vor nicht allzu langer Zeit mit dem Thema beschäftigt. Außerdem komme ich vom Klavier/Keyboard.

Der typische Moog Sound, den man z.B. auf dem Thriller-Album hört oder bei Stevie Wonder, kriegst du authentisch nur mit einem Moog hin.
Ich sehe, das ähnlich wie beim Preci!

Habe mich damals auch durch alles durchgetestet und selbst die Dave Instruments-Synth klingen lange nicht wie ein Moog.
Bei mir ist es dann ein "Moog Sub 37" geworden, prinzipiell reicht aber auch ein "Little Phatty".

Allerdings hielten meine Ausflüge ins Synth-Bass Geschäft nie lange...

Du musst dir im Klaren sein, dass du deutlich mehr zu schleppen hast.
Das darf man nicht unterschätzen.
 
BiBaBass schrieb:
Der typische Moog Sound, den man z.B. auf dem Thriller-Album hört oder bei Stevie Wonder, kriegst du authentisch nur mit einem Moog hin.
Ich sehe, das ähnlich wie beim Preci!
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Wo wäre denn im dem Vergleich z.B. ein Ibanez-"Preci" (Marke egal - halt ein Bass mit dem typischen Split Coil-Pickup) anzusiedeln?
Würdest du da sagen, den typischen Fender-Sound bekommt man nur mit einem Fender-Bass hin?

Bei Stevie Wonder und vielen anderen heißt es immer "Moog Bass" (und klar ist der Minimoog "der" Klassiker unter den Bass-Synths), aber die Basslinien vieler bekannter Songs sind auch mit anderen Synths eingespielt worden; zuerst kamen ARP und Prophet daher, später DX7 und was weiß ich noch...

Und ich glaube letztlich ist auch hier mal wieder die Frage, wie genau man das Gras wachsen hört... für meine Zwecke ist ein Synth mit mindestens zwei Oszillatoren, den üblichen Wellenformen, Filtern und Hüllkurven bei Bedarf ausreichend "Moog-ähnlich".
 

Für mich passt der Preci/Moog Vergleich - Plug and Play.
Ein Preci ist nichts besonderers klingt allein eher langweilig setzt sich aber im Mix oder im Zusammenspiel *für mich* so gut wie immer durch.
Ein Moog kann nicht viel aber das was da raus kommt ist meist musikalisch, die Abstimmungen, das Verhälntniss der Regler zueinander passt.

Davon abgesehen gibt es natürlich unzählige geile Synthesizer mit allen möglichen Formen, Synthesen und Preislagen.
Habe daheim hauptsächlich aus Platzgründen auch "nur" einen Doepfer Ms-404, der kann fantastisch aber auch spielend leicht unangenehm dünn schrill und shice klingen.
 
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ich wollte grade vorschlagen bei ebay & co nach einem minimax asb zu suchen (gab es von creamware oder von sonic core). so einen hab ich. ist ein virtuell analoger nachbau vom minimoog. optisch wie das original aufgebaut, aber speicherbar mit einer zusätzlichen effekteinheit. ich hab den damals im ausverkauf im musicstore gekauft und -glaube ich, lange her- so um die 400 bezahlt.

war aber nach ein bischen googeln entsetzt. kaum zu bekommen und dann so "sofort-kauf 879,-":O!
 
Danke für eure bisherigen Posts. Ich habe die Novation zum Test geordert und werde mich da mal mit auseinandersetzen. Wenn das nix ist, kann immer noch die nächste Stufe her mit einem Moog.

Aber mal eine provokante Frage wie ihr das einschätzt:

Ist das nur Spielerei oder nützt ihr diese Instrumente/Sounds wirklich im Liveeinsatz? Eigene Musik oder auch Coverband? Die Frage ist ja wirklich, selbst wenn es das ist was man als Soundvorstellung hat, nützt man es auch später tatsächlich?
 
den ganzen tastenkram nutze ich nur zuhause in meinem kleinen heimstudio. live hat sich das nie ergeben, wär ich vermutlich auch mit überfordert.

hier mal ein song mit moog, b3orgel, mellotron und e-piano. natürlich keine originale (geil wär es aber schon...), sondern eben mit entspechenden expandern. gitarre über ne line6 bohne (die ist jetzt in rente, jetzt hab ich einen 1watt vollröhrenverstärker und eine boxensimulation) und den bass über einen röhrenpreamp. einzig das schlagzeug kommt aus dem rechner.

 
Also ich hab festgestellt, dass mir das Tastenbassen tierisch Spaß macht. Es ist einfach nochmal ganz anders und für mich eine willkommene Bereicherung meines Horizontes; und ich bin einfach ganz großer Fan von Synthibässen.
Von daher ist mir das auch den zusätzlichen Aufwand wert. Ich tu das aber bislang nur in einer Coverband bei Songs, die im Original eben auch Synthi als Bassfundament haben.
 
Ein gutes Beispiel, wie man als Basser auch den Synth live einsetzt kann man bei der niederländischen Band "Ladies of Soul" hören, die jedes Jahr im Februar im Ziggo-Dome eine granatenmäßige Show hinlegen. Da spielt Glenn Gaddum Jr. Bass und bei dem ganzen Cover-Zeug wechselt er munter zwischen Saiten und Tasten (soweit ich weiß spielt er u.a. einen Moog Phatty). Manche Pop/Soul-Hits aus den 80ern oder Rap-Songs aus den 90ern kommen erst mit einem fetten Synth-Bass so richtig
 
fiss-a-wiss schrieb:
Also ich hab festgestellt, dass mir das Tastenbassen tierisch Spaß macht. Es ist einfach nochmal ganz anders und für mich eine willkommene Bereicherung meines Horizontes; und ich bin einfach ganz großer Fan von Synthibässen.
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Habe mir selber vor einigen Wochen einen kleinen Synthesizer (Moog Werkstatt) gekauft und kann mich da nur anschließen. Eigentlich hatte mich nur die Technik dahinter interessiert, weshalb ich den auch nur für mich selbst gekauft habe. Aber es macht echt Laune, damit Sounds zu erzeugen und der Band-Einsatz wird jetzt auch ernsthaft erwogen. Allerdings würde ich das jemanden anders machen lassen, während ich weiterhin Bass spiele.
 
Hey Slapman, was ist aus der Basstation geworden?
Werde jetzt für die Cover Band wieder den Microkorg mitnehmen. Alternative war die Subs von Band kommen zu lassen bäh...

Für mich ist primär wichtig bei den Dancetracks einen fätten Sound zu haben der gut im Mix sitzt, desweiteren muss das ganze Ding transportabel sein, sonst schleppt man sich einen Wolf ;-).

Bestimmte Sachen bekommt man halt mit einem Bass nicht wirklich hin, auch wenn es ein Preview ist ;-).
 
Ich nutze für so Synthie Gedöns mein Ipad mit Garageband und habe über Midi eine Tastatur angeschlossen.
 
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