neue digital endstufe

also Ringkerntrafo und 9 Kilo?Da ist was Faul.Das Ding hat entweder weniger Watt und schlechte Impulsfestigkeit, oder ein Schaltnetzteil oder wiegt 19 Kilo....
 
Ich würde lieber 350 Euro für eine D1 ausgeben...
Oder einfach noch ein wenig warten. Wenn man sich den Preisentwicklung von digitalen Endstufen anschaut, dann kommen auch bald sehr leistungsstarke Endstufen in einen bezahlbaren Bereich... Eine Entwicklung hin zu digitalen Endstufen ist eh schon zu beobachten. Was noch zu erkennen ist (zu unser aller Freude nehme ich an): Die Teile werden immer leichter und platzsparender... Viel Leistung in nur 1 HE und das bei nur 3 kg! Ob diese jedoch genug Impulsfestigkeit für dynamisches Bassspiel aufweisen?
 
Die Mackie hat ein Schaltnetzteil und keinen Ringkerntrafo.
Insofern ist die Angabe bei THomann schlichtweg falsch. (Copy&Paste)
Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist aber der Rest eine normale Class A/B Endstufe, also nix digital.
Allerdings sind die Mackie Endstufen nicht schlecht. Ich habe schon seit Jahren eine 2x400W für unsere Monitoranlage. Auch die war nicht gerade schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, genau so übertragbar, wie bei Ampeg, Eden, Ashdown usw.
Ich denke fast alle Firmen werden, zumindest einen Teil, ihrer Produkte in China, Thailand oder sonstwo fertigen lassen.
Denn für den Aufkleber "made in xxx" reicht es ja, wenn die Endfertigung in dem entsprechenden Land sitzt.
Ich erwarte ja auch bei solchen Herstellern nicht, daß sie alles dort fertigen, sondern daß es eine vernünftige Qualitätskontrolle und einen entsprechenden Service gibt.
Ich fände es zwar schön, wenn ein Gerät wirklich auch in dem Land gebaut wird, was drauf steht, aber gerade bei Massengütern ist mir klar, das kann nicht funktionieren. Sonst wären die Geräte deutlich teuer und das will ja auch keiner. Der Mittelweg ist das Ziel.
Nicht alles was in China gebaut wird ist direkt auch Schrott.
z.B. Carrera-Bahnen: fast alle Teile werden in China gefertigt. Nur bestimmte Modelle nicht mehr, allerdings nicht der Qualität wegen, sonder wegen der Spionage... Aber auch die hatten die üblichen Anfangsprobleme. (http://www.welt.de/wirtschaft/article2011883/Carrera_setzt_auf_Erwachsene_mit_Spieltrieb.html)
Aber auch China ist nicht gleich China.
 
@ Willie:

das ist schon klar. Ich meinte nur, dass die Qualität älterer Geräte nicht zwingend auf neue Geräte übertragbar ist (siehe Ampeg).

Ich meine auch gehört zu haben, dass Mackie in letzter Zeit nicht mehr so dolle ist wie früher. Ob das nun seine Ursache nur in der Fertigung in China hat oder ob andere Dinge (z.B. billigere Teile, um den Gewinn weiter zu erhöhen) eine Rolle spielen, entzieht sich dabei meiner Kenntnis.

 
Eigentlich wird ja schon fast alles in China hergestellt... [;-)] Mann-o-mann, wenn die mal den Laden dicht machen, gibts nichts mehr zu kaufen...[;-)]
Bei der Angabe des Herstellerlandes reicht auch die Angabe des Landes, wo die Einzelteile zusammen geschraubt werden. D.h., dass Made in Germany noch lange nicht bedeutet, dass die einzelnen Komponenten auch Made in Germany sind...
 
Genauso isses!
Allerdings war "früher" einmal das Label "Made in Germany" für sich alleine ein Qualitätssiegel, gerade im Ausland. Da der Begriff "Qualität" aber international und auch bei uns neu definiert (=Eigenschaft, ohne Bewertung!) wurde (Zertifizierungen etc.), ist dem alten Label "Made in Germany" inhaltlich der Boden entzogen worden. Er gibt höchstens noch Auskunft über den steuerechtlichen Hauptsitz des Inverkehrbringers bzw. des Betriebes, der die CE-Konformitätserklärung unterschreibt. Heute muss JEDER für seine Reputation selbst sorgen oder einen geschickten Vertrieb aufbauen. Leider ist es global betrachtet wohl immer noch einfacher, Neukunden zu gewinnen, als bestehende Kunden durch konstant hochwertige Produkte zu pflegen. Dadurch leidet die Qualität, die ich als vom Kunden als Summe hochwertiger Eigenschaften verstanden wissen möchte.
Unabhängig von den Auswirkungen des internationalen HANDELS sagt der Preis eines Produkts, wie z.B. einer digitalen Endstufe gar nichts über die Hochwertigkeit seiner Eigenschaften aus. Selbst die Auflistung seiner Eigenschaften erfordert mitunter größten Sachverstand, wie ältere Beiträge belegen (Watt = Watt?)
Grüsse von der Ostsee
 

Zitat:Original erstellt von: originalpaule

also Ringkerntrafo und 9 Kilo?Da ist was Faul.Das Ding hat entweder weniger Watt und schlechte Impulsfestigkeit, oder ein Schaltnetzteil oder wiegt 19 Kilo....
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist nicht unbedingt faul:
Markbass hat den F1 special Edition (den roten) mit 450Watt (die Du auch herausbekommst!) und Ringtrafo knapp unterhalt 10kg gebaut (hab ihn geöffnet und nachgesehen!)

 
Zitat:Original erstellt von: Disssa

Eigentlich wird ja schon fast alles in China hergestellt... [;-)] Mann-o-mann, wenn die mal den Laden dicht machen, gibts nichts mehr zu kaufen...[;-)]
Bei der Angabe des Herstellerlandes reicht auch die Angabe des Landes, wo die Einzelteile zusammen geschraubt werden. D.h., dass Made in Germany noch lange nicht bedeutet, dass die einzelnen Komponenten auch Made in Germany sind...
Zum Vergrößern anklicken....
Stimmt, die Einzelteile definieren nicht das Herstellerland.
Zum Glück wird jedoch noch nicht alles in China hergestellt sonst wären wir mit den Ersatzteilen vielleicht bald am A...
 
..naja wartet mal ab, wie das Teil noch in 6-8 Jahren funktioniert....
 
Also von Mackie würde ich mittlerweile -leider- doch etwas Abstand nehmen. Das ist nicht mehr so dolle....
Wie wäre es mit einer Dynacord aus einer der Deutschland-Serien (also mit dem berühmten Aufkleber "Made in Germany" der nach
Asien geschickt wird etc. etc. etc.)?
Taugt vielleicht mehr, oder?
 
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