Immer wieder gleiches Problem: Bass ist nicht/schlecht hörbar...

[orgeloli]

15 Seiten und 300 Posts, aber in Wirklichkeit wissen wir doch, daß es mit einem anderen Drumkit/andere Drum-Stimmung gut geklungen hat, der Thread hier ist echt so typisch Internet .

Eine typische fehlinzerprätation.
Der neue drummer is ja nunmal da...der drummer bestimmt den Bandsound in erheblichem Maße. In dieser Gleichung is das ne Konstante.
Es sei denn du gehst zu dem alten Drummer und teilst ihm unsere Entscheidung mit.
Ob fie Band als fanzes damit glücklich wird is ja egal...wir haben das schließlich hier entschieden.
Nimm Blumen mit' wenn du gehst.

 

[Ray Mahogany]

6) Box mit nem markbass winkel ankippeln (35,-€)

29,- €

 

[BergiaBurns]

Der Jazzbass issn marketinggag...er wurde entworfen' weil immer mehr Gittaristen den wunsch verspürten jetzt auch mal Bass zu spielen.
Anders als es die firma die leos namen trägt propagiert' hat leo selbst seinen Fehler wieder gut gemacht.
Mit dem Sting Ray.
Selbst mit nem Preci aus Linde würde er sich besser hören.

Es gab mehr Gitarristen als Bassisten.
Und durch den E-Bass wurde es ihnen leicht gemacht Bass zu spielen.
Und es war nicht Leos Fehler sondern sein Cadillac Modell .
Ich denke Du hast noch keinen Jazz Bass aus den Sechzigern oder bis mitte Siebziger gespielt, sonst würdest Du so etwas nicht behaupten.

Und einen genialen passiven Bass mit einen aktiven Bass zu vergleichen der nur mit Batterie geht, hinkt.

 

[orgeloli]

Es gab mehr Gitarristen als Bassisten.
Und durch den E-Bass wurde es ihnen leicht gemacht Bass zu spielen.
Und es war nicht Leos Fehler sondern sein Cadillac Modell .
Ich denke Du hast noch keinen Jazz Bass aus den Sechzigern oder bis mitte Siebziger gespielt, sonst würdest Du so etwas nicht behaupten.

Und einen genialen passiven Bass mit einen aktiven Bass zu vergleichen der nur mit Batterie geht, hinkt.

Äh.....wer hat was von Batterie geschrieben?
Ja der Ray hat eine aber das ist nicht der Grund warum ich ihn mag. Den charakteristischen Punch bekommt man ....bekomme ich.....auch ohne Batterie hin.
....und bitte...versuch mir nicht den Tag mit Geddy Lee zu versauen.

 

[Mudskipper]

Eine typische fehlinzerprätation.
Der neue drummer is ja nunmal da...der drummer bestimmt den Bandsound in erheblichem Maße. In dieser Gleichung is das ne Konstante.

Welcher neuer Drummer?
No offence .
Das ist auch voll Internet: Am Ende gar nicht mehr wissen worum es überhaupt geht.
Fehlt jetzt nur noch was Religiöses, was Politisches, was Gesellschaftliches und was mit Autos.
Spiel, Spaß, Spannung und Spokolade .

 

[orgeloli]

Ja und die ungrimpften haben heut die sonne verdunkelt.
Ließ mal den eingangspost.
Und das ne Bühnenakustik was ganz anderes ist als im Proberaum...na ja...womöglich war das Kit aufm Konzert sogar abgenommen.....

 

[Mudskipper]

Ließ mal den eingangspost.
Und das ne Bühnenakustik was ganz anderes ist als im Proberaum...na ja...womöglich war das Kit aufm Konzert sogar abgenommen.....

Ok drei Jahre ist Für mich nicht neu.
Und ja man, es geht die ganze Zeit um Akustik, Drums und Proberaum.

 

[rootbert]

Dabei liegt das offensichtliche so nahe

Kauf dir n Preci!

 

[StonerGreg]

Dabei liegt das offensichtliche so nahe

Kauf dir n Preci!

FMC nicht vergessen!

 

[Mudskipper]

FMC nicht vergessen!

 

[orgeloli]

Ok drei Jahre ist Für mich nicht neu.
Und ja man, es geht die ganze Zeit um Akustik, Drums und Proberaum.

Merksch was?
Es geht nicht um dich.
Für Bandchef isses der neue Drummer.
Seitdem hört er sich nicht.
Und sein Problem hat er nach eigenen Aussagen seit Jahrzehnten.
Das ist was Grundsätzliches.
Kein kleines Problem mit dem stimmschlüssel des drummers.

 

[whitewater]

Welcher neuer Drummer?
No offence .
Das ist auch voll Internet: Am Ende gar nicht mehr wissen worum es überhaupt geht.
Fehlt jetzt nur noch was Religiöses, was Politisches, was Gesellschaftliches und was mit Autos.
Spiel, Spaß, Spannung und Spokolade .

Also wenn ich den Eingangspost richtig rum gelesen habe:

Vor Jahren hatte ich immer das Problem, dass mich der Gitarrist "ausknockte". Dies haben wir nun weitestgehendst im Griff.
Nun haben wir seit ca. 3 Jahren einen neuen Schlagzeuger und da beginnt nun das Drama von vorne:

Das Schlagzeug-Spiel aus Bass-Drum, Hi-Hat und Snare (und Becken) überdeckt irgendwie das gesamte Frequenzband meines Bass teilweise so krass, dass ich nichts mehr von mir höre. Er spielt aber dennoch recht dezent. Die Bandlautstärke würd ich für eine Rock/Pop-Coverband als recht moderat bezeichnen.

Und da muss ich @orgeloli widersprechen, dann ist das keine Konstante sondern ein NoGo. Ich stelle mir vor, @bandchef täte sich halt 'nen SVT mit Kühlschrank oder den Fender 400 PS, dann wäre er hörbar, aber das könnte Nebenwirkungen haben. Genauso kann man aber vom Drummer auch erwarten, sie band-dienlich zu verhalten, vom Stimmen des Sets bis zum Anpassen dies Spiels. Die Preisliste in der die Penalties für Fehlverhalten von Bassern (Slappen 50,-, Terzen,Septimen spielen 30,-) aufgeführt sind, gibts auch für Drummer.

Edit: weil ja auch @orgeloli zwischenzeitlich den Eingangspost zitiert, daß sich immer ein anderer findet, der den Proberaum dichtbläst, heißt ja nicht, daß das Problem beim Basser liegt. Zwischendurch solls ja gegangen sein.

 

[TomW]

Der andere Kollege hier meinte es genau entgegengesetzt

Ja, ich weiß .... aber bei allem Respekt vor dem Knowhow und dem Können des Kollegen bin ich zu einer anderen Erkenntnis gekommen was das EQ-Setting an Amps betrifft (beim Jazzbass wohlgemerkt) ...

Ich seh schon man muss es ausprobieren.

genau, einfach mal rumkurbeln und hören, was gut klingt ...

Wie ist es eigentlich mit den PUs? Lieber nur Bridge PU oder lieber nur Hals PU offen oder doch beide offen oder beide ein wenig?

auch so eine philosophische Frage, die mich letztlich zu der Entscheidung gebracht hat, meine Jazzbässe zu verkaufen und nur noch Stingrays und Precisions zu spielen ... damit lösen sich nämlich alle anderen Überlegungen was Bass- und Amp-EQs betreffen automatisch in Luft auf

 

[orgeloli]

Is halt die Frage' ob das Müll ist oder einfach der Sound der Band.

Letztes Frühjahr war hab ich bei ner Doom/Stoner Band ausgeholfen....die hatten n echt tiefes Tuning.
Ich hatte ne 1x15 dabei.
Jetzt hätte ich natürlich die penalti Liste für gittaristen und drummer rausholen können.
Ich hab einfach meinen reidmar mal in die zufällig da rumstehende Hirschfelder Box eingesteckt und den fetten sound genossen.
Zur nächsten probe hab ich dann einfach ne 2. Box mitgeschleppt.

Edith wollte gesagt haben' es ist Aufgabe des Bassisten die Band gut klingen zu lassen' nicht aufgabe der Band den Bassisten gut aussehen zu lassen.

 

[BergiaBurns]

meine Jazzbässe zu verkaufen und nur noch Stingrays und Precisions zu spielen ... damit lösen sich nämlich alle anderen Überlegungen was Bass- und Amp-EQs betreffen automatisch in Luft auf

Was hast Du den für Jazz Bass gehabt?

Ich bekomme meine beiden Jazzbässe immer so schnell hin. Außerdem sind das die bässten Bässe zum üben und daddeln, weil man die vom Sound so vielfältig hindrehen kann.

 

[Gallier]

Was hast Du den für Jazz Bass gehabt?

Ich bekomme meine beiden Jazzbässe immer so schnell hin. Außerdem sind das die bässten Bässe zum üben und daddeln, weil man die vom Sound so vielfältig hindrehen kann.

Nachvollziehbar insofern, dass der Preci omnipräsent ist und der Stingray mit der aktiven Klangregelung stark geboostet werden kann....

Ich hab mit meinen Jazz Bässen auch null Probleme, nicht einmal mit dem Pappel Boddy, der tatsächlich vom Output leiser als Erle und Esche ist. Das wird mit ein wenig mehr Gain ausgeglichen und gut ist es...

 

[TomW]

Was hast Du den für Jazz Bass gehabt?

Alle möglichen Varianten waren schon da von Fender USA (American Standard, American Professional, American Special) über Fender MIM (Vintera, Classic, Standard) bis zu Sandberg (TT) .... ich kann nicht sagen, dass ich unzufrieden war ... aber irgendwann mochte ich das Herumkurbeln und Einjustieren auf Band-Frequenzen nicht mehr (in meiner Blues/Jazz-Combo gab's damit übrigens nie Probleme, nur in der Rockband) ...

Interessanterweise (und jetzt schlagen wir wieder den Bogen zum vorherigen Diskurs mit dem Kollegen Orgel-Oli ) habe ich noch einen einzigen Jazzbass ... es ist mein 1978er Fender, und der hat 5 Kilo Esche pur ...

 

[EADG]

Edith wollte gesagt haben' es ist Aufgabe des Bassisten die Band gut klingen zu lassen' nicht aufgabe der Band den Bassisten gut aussehen zu lassen.

Ich finde, das ist der vernünftigste Satz im ganzen thread.


PS: Beim Jazzbass immer beide Tonabnehmer 100%, Tonblende in der Mitte. Der Rest kommt aus den Fingern. Vernünftiger Verstärker und Box vorausgesetzt.

Edit: Wenn ich Jazzbass schreibe, meine ich Jazzbass und nicht irgendwas mit 2 Tonabnehmern.

 

[Mudskipper]

Ich sehe es schon kommen:
In den nächsten Monaten hat der arme Bandchef seinen Drummer gefeuert, den Raum gewechselt, spielt Ampeg Turm mit Preci und er hört sich immer noch nicht .

So, ich gehe hier mal raus aus dem Thread und gucke in ein paar Monaten wieder rein wie es gelaufen ist. @bandchef , ich drücke dir die Daumen, das du das Problem in den Griff bekommst .

 

[Basspekoe]

Ich persönlich (!) finde das Mark Bass Zeug fürchterlich.

Das was ich bei Basstreffen gehört habe war folgendes:
Alleine für sich klingen die Sachen künstlich, rund und recht gefällig.
Im Bandgefüge haben die wenig, was mir gefällt.
Da helfen auch diese VLE VPF Wunderknöppe nicht.
Ein grafischer EQ kann Wunder bewirken.

Ich rate zu einer anderen Bassanlage.

Möge der Shitstorm beginnen!

Das liegt wohl daran, das viele Bassisten einen "Shape-Sound" als natürlich empfinden. Ein Markbass macht nämlich genau das nicht. Alle Regler flat und VPF/VLW zu ist tatsächlich flat, wie ein Mischpult-Kanal.
Für mich z.B. die ideale Voraussetzung, das Instrument/Finger/Spieltechnik auch klingen zu lassen. Mittels EQ kann ich den Raum anpassen und muss nicht mehr den Scheiss-Charaktersound wegregeln. Wieviele Jahre ich mich mit Ampeg, SWR, usw.. und dementsprechenden Matschsounds rumgeärgert habe, bevor ich festgestellt habe, das ein straighter Amp mit ganz wenig Raumanpassung das beste ist, was es gibt.
Das muss nicht zwangsläufig Markbass sein, gibt auch andere gute Amps in dieser Richtung. Ich bin mit Markbass aber voll zufrieden. Meine Favoriten sind übrigens zwei 4x6"-Markbass Boxen mit LittleMark Amp....

Viele Bassisten wünschen sich aber eben einen Charaktersound, gerade wenn es rockiger wird. Alles Geschmackssache halt, wie immer...

Den kleinen Markbass 121p-Combo empfinde ich also Standalone in der Band aber auch etwas mittig/dünn.