Ja, hab ich. Es ist auch keine so gigantische Verzögerung, aber ich mag's gern richtig tight
den asio-treiber installieren ist das eine, ihn auch im sequenzer deiner wahl auszuwählen das nächste
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- Ersteller Geosammler
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den asio-treiber installieren ist das eine, ihn auch im sequenzer deiner wahl auszuwählen das nächste
schreibst du von einer verzögerung, die du beim einspielen hörst oder beim abhören der aufgenommenen spur?
Jost Halenta
Well-Known Member
Hatte vor kurzem ein ähnliches Problem. Einer meiner alten Rechner läßt sich nicht mehr auf Windows10 aufrüsten. Als DAW ist eine alte Cubase Version drauf, die immer gut lief. Ich wollte ihn dann als reinen Aufnahme-PC in den Proberaum stellen. Merkwürdigerweise sagt er mir plötzlich, daß die Eingänge nicht belegt sind. Soundkarte ist angewählt, Kabel ok. Ich habe keine Ahnung was das soll. Habe mich dann entschlossen doch einen neuen PC mit Windows 10 zu kaufen und mit aktueller Software (vieles läuft gar nicht mehr auf Windows 7) zu versehen. Das hätte ich nicht hinbekommen, weil manche Software-Programme richtig Stress machen (stundenlange Downloads, Treiberproblematik usw.) An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Member @Bassphalanx bedanken, der mir meinen PC komplett eingerichtet hat. Vielen Dank !
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Ich versteh die Zeitverzögerung nicht ganz. Eigentlich sollte es egal sein, ob du eine Wave oder MP3 nimmst. Diese legst du als eigene Spur in die DAW und spielst deine Spur darunter ein bzw. nimmst sie auf. Die Spuren sollten (zumindest bei allen aktuellen DAW) synchron sein...
ABER wenn du deinen Ton dann auf dem Weg Bass -> AudioInterface -> DAW (hier wird es dann mit dem Mp3-Mix gemischt) -> zurück zum Audiointerface -> Boxen/Kopfhörer abspielst, hast du einen zeitlichen Versatz bei der Audioausgabe deines Bass bzw. Aufnahmetons. Das ist normal und schwankt je nach Audiointerface, DAW & Rechenpower (dementsprechend können es wenige ms bis zu einer Sekunde sein). Die Aufnahme selbst wird aber eigentlich ohne Verzögerung auf den Punkt aufgenommen... wenn du denn auch so spielst. Im normal Fall ist der Spieler das verzögernde Problem, weil er den Sound natürlich in dem Moment verspätet hört.
Dafür gibt es aber Lösungen. Bei vielen Interfaces (auch beim Behringer) gibt es dazu eine "Direkt Monitoring" Funktion. Hier ist der Weg direkt Bass -> AudioInterface -> Box/Kopfhörer. Dadurch wird die Verzögerung zwischen Interface+DAW ausgelassen, aber auch alle Soundeinstellungen in der DAW. Du bekommst quasi 1zu1 den nackten Sound ohne Verzögerung durchgeschliffen. Dazu mutest du zusätzlich am besten noch die Aufnahmespur, damit du eben nicht noch zusätzlich den verzögerten Sound hörst.
Das funktioniert aber auch in dem du einfach deinen Bass unplugged oder mit zusätzlichem Amp im Raum einspielst/aufnimmst und den Sound der Aufnahmespur während des Aufnehmens eben NICHT über die DAW abhörst.
Verzögerung entsteht eigentlich immer durch die Wandlung und Kommunikation zwischen AudioInterface und PC.
Zuletzt bearbeitet:
Mister Mo
Well-Known Member
Ja, super, das war des Pudels Kern! Danke Dir!
Geosammler
Ehrenmitglied
So, Audiointerface wird bei mir das Behringer UMC-22.
An Software hat sich für mich Audacity und Cakewalk herauskristallisiert.
Welches von beiden ist für einen blutigen Anfänger geeigneter?
Ich möchte eigentlich nur meine Basslines aufnehmen, evtl. Drums und Gitarre dazu...
An Software hat sich für mich Audacity und Cakewalk herauskristallisiert.
Welches von beiden ist für einen blutigen Anfänger geeigneter?
Ich möchte eigentlich nur meine Basslines aufnehmen, evtl. Drums und Gitarre dazu...
S
schatten
FUGAZI
Wenn Behringer, dann würde ich das UMC204HD nehmen, das hat noch ein paar Features, die das Leben erleichtern (Mono/Stereo-Schalter, Mix-Regler).
Aus welcher Quelle sollen denn die Drums kommen?
Ich würde auf jeden Fall eine richtige DAW (in dem Fall also Cakewalk) nehmen.
Geosammler
Ehrenmitglied
Das UMC-22 passt schon, ist nur zum Probieren, wenn's ernsthaft werden soll, wirds eh was gescheites....
Drums kommen per Mail als .WAV Datei auf den Laptop, Gitarre auch...
S
schatten
FUGAZI
Naja, was heißt ernsthaft? Die genannten Punkte beim UMC204 sind vor allem praktisch, wenn man zum Playback vom Rechner spielen will (wofür ich das auch nutze).
Das würde theoretisch auch mit Audacity gehen, Problem ist nur die hohe Latenz, da Audacity nicht mit ASIO-Treibern arbeitet.
Und wenn du z.B. mal die Drums selbst erstellen möchtest (z.B. mit MTDrums), kann Audacity das aus zwei Gründen nicht: Erstens kein Midi-Sequenzer, zweitens keine Unterstützung von VST-Instrumenten (VST ist ein Standard-Plugin-Format für DAWs).
Ich denke auch, dass man erst mal anfangen sollte, dann sieht man ein paar Videos wenn man nicht weiter kommt, denkt sich Aha, das geht auch und entweder man gewöhnt sich an die Hardware weil es ausreicht für das was man vorhat, oder man ersetzt Komponenten durch etwas geeigneteres.
Hatte mir vor einem Monat ein komplett Set von Presonus (Interface, Monitore, Kopfhörer, Kabel, Mikrofon, Software) bestellt und war erst einmal begeistert von der Qualität. Ich hatte mit Musik machen 28 Jahre ausgesetzt, damals hatte man ein 4 Spur Tape von Tascam, wenn man ganz weit vorne dabei war.
Hatte mir vor einem Monat ein komplett Set von Presonus (Interface, Monitore, Kopfhörer, Kabel, Mikrofon, Software) bestellt und war erst einmal begeistert von der Qualität. Ich hatte mit Musik machen 28 Jahre ausgesetzt, damals hatte man ein 4 Spur Tape von Tascam, wenn man ganz weit vorne dabei war.
Geosammler
Ehrenmitglied
Also, Cakewalk ist schon cool, hat viel, Kost nix, aber speichert halt alles in .cwp ab... Nix zum schnell mal am Handy anhören...
Audacity ist deutlich abgespeckter, und ich höre die Töne doppelt...
Reaper schaut vielversprechend aus, kann ich aber nix zu sagen, weil ich es noch nicht herausgefunden habe, wie man etwas aufnimmt......
Audacity ist deutlich abgespeckter, und ich höre die Töne doppelt...
Reaper schaut vielversprechend aus, kann ich aber nix zu sagen, weil ich es noch nicht herausgefunden habe, wie man etwas aufnimmt......
S
schatten
FUGAZI
Speichert das nicht auch eine .wav Datei ab (Cubase macht das)? Aber vielleicht hilft auch diese kurze Anleitung.
Das ist halt der Effekt der zu hohen Latenz.
Zu Reaper gibt es doch jede Menge Dokumentation. Kann da allerdings spontan keinen Tip aus dem Ärmel schütteln (Reaper und Cakewalk stehen bei mir auch zum testen an).
G
Gast78085
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Hast du es zwischenzeitlich rausgefunden?
Ich bin grad dabei, erste Aufnahmeerfahrungen mit Reaper zu sammeln. Stellenweise ist die Bedienung ein wenig ... naja, sagen wir mal nicht gänzlich intuitiv. Aber wenn man erstmal weiß, wo man welche Schalter findet, funktioniert es recht gut.
Ich nutze übrigens auch ein Behringer UMC 404 HD. Für Aufnahmen gehe ich per DI vom VONG am Ausgang des Boards in Kanal 1 und greife vor der Effektkette am eingangsseitigen ABY Switch das Clean Signal direkt vom Bass auf Kanal 2 ab.
Da ich in der Vergangenheit meist Boxen per Mikro abgenommen hatte, wollte ich das für die aktuellen Aufnahmen eigentlich auch machen, bin aber mit dem Sound direkt aus dem Board zu meiner eigenen Überraschung zufrieden.
G
Gast78085
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Ich pack die Frage mal hier rein, um keinen extra Thread dafür zu starten:
Bisher kam ich ohne Phantomspeisung aus, aber ich hab mir zum Proben ein neues Headset mit Kondensator Mikro bestellt, das ebendiese braucht.
Für Aufnahmen mach ich (s.o.) zwei Kanäle: DI vom VONG und parallelen Ausgang vom ABY Switch, letzteren per Klinke-XLR-Adapter.
Nun hab ich mich bisher mangels Bedarf auch nicht näher mit dem Thema Phantomspeisung beschäftigt, aber vorhin gelesen, daß man mit Aktivierung derselben vorsichtig sein soll, wenn man ebensolche Adapter verwendet.
Brauche ich dazu dann also noch einen Phantom Blocker? Kann man sowas mit vertretbarem Aufwand selbst bauen?
Oder kann ich da auch einfach eine billige passive DI Box nehmen?
Mir ist schon klar, daß ich ja einfach für Aufnahmen die Phantomspeisung ausschalten und bei Aktivierung derselben den Adapter rausnehmen könnte, aber ich kenne mich und weiß, daß ich das früher oder später garantiert vergessen werde. Von daher will ich einfach ein sicheres Setup, das ich zwischen Aufnahmen und Proben nicht verändern muß.
Bisher kam ich ohne Phantomspeisung aus, aber ich hab mir zum Proben ein neues Headset mit Kondensator Mikro bestellt, das ebendiese braucht.
Für Aufnahmen mach ich (s.o.) zwei Kanäle: DI vom VONG und parallelen Ausgang vom ABY Switch, letzteren per Klinke-XLR-Adapter.
Nun hab ich mich bisher mangels Bedarf auch nicht näher mit dem Thema Phantomspeisung beschäftigt, aber vorhin gelesen, daß man mit Aktivierung derselben vorsichtig sein soll, wenn man ebensolche Adapter verwendet.
Brauche ich dazu dann also noch einen Phantom Blocker? Kann man sowas mit vertretbarem Aufwand selbst bauen?
Oder kann ich da auch einfach eine billige passive DI Box nehmen?
Mir ist schon klar, daß ich ja einfach für Aufnahmen die Phantomspeisung ausschalten und bei Aktivierung derselben den Adapter rausnehmen könnte, aber ich kenne mich und weiß, daß ich das früher oder später garantiert vergessen werde. Von daher will ich einfach ein sicheres Setup, das ich zwischen Aufnahmen und Proben nicht verändern muß.
G
Gast5650
Guest
Bei der Adaptierung von Phantomspeisungen musst du unbedingt immer den gesamten Spannungs-Weg im Blick behalten.
Schwachstellen sind per se Adapter und Umschalter.
Für eine Phantom Speisung ist eine durchgängige erdfreie symetrische Verkabelung nötig.
D.h. du benötigst durchgehend statt 2 eben 3 Adern.
Mir ist allerdings dein Aufbau nicht ganz klar.
Gut ist auf alle Fälle der Gedanke, das ganze "sicher" zu verdrahten.
Schwachstellen sind per se Adapter und Umschalter.
Für eine Phantom Speisung ist eine durchgängige erdfreie symetrische Verkabelung nötig.
D.h. du benötigst durchgehend statt 2 eben 3 Adern.
Mir ist allerdings dein Aufbau nicht ganz klar.
Gut ist auf alle Fälle der Gedanke, das ganze "sicher" zu verdrahten.
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Gast78085
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Der potentiell "kritische" Punkt ist der Adapter am zweiten Ausgang der ABY Box, da diese zwei Klinken Ausgänge hat und ich dort direkt von Klinke auf XLR adaptiere.
Ich habs mir noch nicht im Detail angesehen, aber wenn auf mehreren Websiten behauptet wird, daß man bei solchen Adaptern mit Phantomspeisung vorsichtig sein soll, wirds wohl seine Gründe haben.
Im Prinzip brauche ich auch zukünftig nur auf einem Eingang am Interface Phantomspeisung, kann diese aber leider nur für alle Eingänge schalten.
Der VONG blockt sie selbst. Das dynamische Mikro nutzt sie einfach nicht. Bleibt also einzig das potentielle Problem mit dem Klinke-XLR-Adapter.
Für ebendieses fände ich es am elegantesten, ein passendes Kabel zu löten mit Monoklinke am einen und male XLR am anderen Ende, das eben die Phantomspeisung nicht zum Klinkenstecker durch läßt.
Und da ich davon ausgehe, daß ich nicht der erste bin, der auf diese Idee kommt, muß ich ja nicht das Rad neu erfinden.
Edit: Der momentan benutzte Klinke-XLR-Adapter ist übrigens so einer:
Ich habs mir noch nicht im Detail angesehen, aber wenn auf mehreren Websiten behauptet wird, daß man bei solchen Adaptern mit Phantomspeisung vorsichtig sein soll, wirds wohl seine Gründe haben.
Im Prinzip brauche ich auch zukünftig nur auf einem Eingang am Interface Phantomspeisung, kann diese aber leider nur für alle Eingänge schalten.
Der VONG blockt sie selbst. Das dynamische Mikro nutzt sie einfach nicht. Bleibt also einzig das potentielle Problem mit dem Klinke-XLR-Adapter.
Für ebendieses fände ich es am elegantesten, ein passendes Kabel zu löten mit Monoklinke am einen und male XLR am anderen Ende, das eben die Phantomspeisung nicht zum Klinkenstecker durch läßt.
Und da ich davon ausgehe, daß ich nicht der erste bin, der auf diese Idee kommt, muß ich ja nicht das Rad neu erfinden.
Edit: Der momentan benutzte Klinke-XLR-Adapter ist übrigens so einer:
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Gast5650
Guest
Du meinst also durch die Belegung der Ports am Audio Interface durch die Nutzung des oben gezeigten Adapters quasi einen "Kurzschluss" zu machen.
Das wäre tatsächlich so, wenn der Umschalter einfach 1:1 durchschaltet und du danach schlicht brückst (Adapter).
Workaround - externe Phantomspeisung?
Das wäre tatsächlich so, wenn der Umschalter einfach 1:1 durchschaltet und du danach schlicht brückst (Adapter).
Workaround - externe Phantomspeisung?
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Gast78085
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Naja, entweder das oder eben Phantom Blocker bzw DI Box.
Im Prinzip bräuchte ich nur nen Schaltplan für nen Phantom Blocker, um mir den ins Kabel zu bauen. Denn von der Stange gibts sowieso keine Kabel mit Klinkenstecker auf XLR male, d.h. ich könnte dann beim Konfektionieren auch grad noch den Blocker integrieren.
G
Gast5650
Guest
Verstehe, muss ich drüber nachdenken.
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