allerbässt
Tut nichts zur Sache!
...und weißen Anzügen...
Hauptsache in einer Band spielen?
- Ersteller Bassphalanx
- Erstellt am
Hi zusammen,
mir geht's im Prinzip genauso: Musik solange es geht. Ohne fehlt was.
Aber ich bin ja hier eh eher musikalischer Außenseiter.
Vor 50J mit Kontrabass begonnen, mehrere Konzerte gespielt, damals 1976 gab's erstmal Abi kn Musik oder Kunst(!)
Da die richtigen Leute kennengelernt, mit 3 bin ich auch heute noch musikalisch. tätig.
Schulzeit Dixieland, Klassik, viel Tanzveranstaltungen, die Bands wurden größer und seit 1988 im Bigbandbereich (und Blasmusik bei Konzertreisen) engagiert.
Von uns gibt's weder Demos noch sonstwas, einmal als Vorgruppe von Blechschaden und in Lugano mit der Big Band gespielt sowie Amerika West und Ost, Argentinien Oktoberfest, Australien, Malta, 10x Rom/Tivoli und in D bis Bremen/OHZ gekommen.
Es hat fast immer gepasst.
Ohne berühmt zu werden, aber die Auftritte, Reisen usw. Das nimmt mir keiner.
Und wenn wir jetzt älter sind und nur mehr weniger Möglichkeiten: der Spass und der nette Umgang unter uns Musikern. Unersetzlich.
Viel schöner wie bei drr eigenen Band am Mischpult stehen, obwohl ich da "die ganze Meute" in Griff hätte
Ach ja: und die Pflege unseres und meines Röhren-Zoos gehört auch noch dazu
mir geht's im Prinzip genauso: Musik solange es geht. Ohne fehlt was.
Aber ich bin ja hier eh eher musikalischer Außenseiter.
Vor 50J mit Kontrabass begonnen, mehrere Konzerte gespielt, damals 1976 gab's erstmal Abi kn Musik oder Kunst(!)
Da die richtigen Leute kennengelernt, mit 3 bin ich auch heute noch musikalisch. tätig.
Schulzeit Dixieland, Klassik, viel Tanzveranstaltungen, die Bands wurden größer und seit 1988 im Bigbandbereich (und Blasmusik bei Konzertreisen) engagiert.
Von uns gibt's weder Demos noch sonstwas, einmal als Vorgruppe von Blechschaden und in Lugano mit der Big Band gespielt sowie Amerika West und Ost, Argentinien Oktoberfest, Australien, Malta, 10x Rom/Tivoli und in D bis Bremen/OHZ gekommen.
Es hat fast immer gepasst.
Ohne berühmt zu werden, aber die Auftritte, Reisen usw. Das nimmt mir keiner.
Und wenn wir jetzt älter sind und nur mehr weniger Möglichkeiten: der Spass und der nette Umgang unter uns Musikern. Unersetzlich.
Viel schöner wie bei drr eigenen Band am Mischpult stehen, obwohl ich da "die ganze Meute" in Griff hätte
Ach ja: und die Pflege unseres und meines Röhren-Zoos gehört auch noch dazu
muß sagen... ich hab ne Weile lang exotische Instrumente gespielt, alleine, mit einer handvoll Leuten, ganzes Orchester, Solist vor einem 5000-Leute-Saal (größere Säle hat die Mongolei nicht) das war mal ok, ein Jahr lang. Weil das eine exotische Instrument (Sanxian, 36" Mensur) aber dem E-Bass sehr nahekommt und ich vorher auch E-Bass so ein bißchen probiert hab hab ich nach meinem Sabattical damit wieder angefangen. Hier Schrott gespielt, da Cover gespielt, dann eine Rockband, deren 22 selbstgeschriebenen Songs hatten zu 18 exakt die gleichen Bass-Riffs und in deren Gigs maximal 50 Leute zuhörten. Mal gemacht, wieder aufgehört. Dann Vater geworden, kurz danach fing der Corna-Irrsinn an. Nun ist der Corona-Irrsinn vorbei, und ich hab wohl das Anti-Corona-Gen, meine Tochter auch... aber es ist ein hochintelligentes und hyperaktives Kind zusammen mit einer streßkranken Mutter, also kein neues Bandengagement gerade.... jedenfalls weder für die eine Band mit dem steinzeitlichen Bass-Riff, noch mit der anderen Band die samstags 6-10 Stunden probt und im Jahr 40 Gigs hat, viele davon on tour. Also fast jedes WE nicht im Haus sondern Tourbus oder Hotel und die Lieder sind in Kölsch. Leider bin ich mit einer Kölschallergie auf die Welt gekommen und das ganze Rheinland ist für mich voller Irrer außer denen die Rock oder Metal machen.... Sowas Kann ich meiner Frau nicht antun. Ich arbeite in Vollzeit, da geht des net mehr 
hab früher vier Jahre Teilzeit gemacht und nebenbei viel Musik, aber man muß auch an die Famile denken, Rente u.s.w. und meine Bandengagements waren eher Freibier, freies Catering und gelegentlich mal eine Pizza, ein einziges Mal hab ich 500 Euro von der Gage abgekriegt. Danke, machts gut und danke für den Fisch. So nicht mehr... im Moment würd ich eher mal samstag oder sonntag 2 Stunden Probe mitmachen, eine Gig im Monat, da steh ich bereit aber nicht für diese Selbstaufopferung die mir am Ende meines Berufslebens oder auch Musikerlebens nichts einbringt. Metallica, Queen oder ACDC waren bekannt, haben fair geteilt und da gabs viel zu teilen... aber als Amateur? Neeeeeee.
hab früher vier Jahre Teilzeit gemacht und nebenbei viel Musik, aber man muß auch an die Famile denken, Rente u.s.w. und meine Bandengagements waren eher Freibier, freies Catering und gelegentlich mal eine Pizza, ein einziges Mal hab ich 500 Euro von der Gage abgekriegt. Danke, machts gut und danke für den Fisch. So nicht mehr... im Moment würd ich eher mal samstag oder sonntag 2 Stunden Probe mitmachen, eine Gig im Monat, da steh ich bereit aber nicht für diese Selbstaufopferung die mir am Ende meines Berufslebens oder auch Musikerlebens nichts einbringt. Metallica, Queen oder ACDC waren bekannt, haben fair geteilt und da gabs viel zu teilen... aber als Amateur? Neeeeeee.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Aus dem Grunde habe ich mit meiner zukünftigen Ex-Band auch am 12.8. meinen definitiv letzten Auftritt. 
Zuletzt bearbeitet:
bassocksky
One Prick Tony
Jeden Samstag als Amateur 6-8 Stunden proben?
Wenn man Familie hat ist das ein No-Go. Und berechtigt.
So etwas hatte ich nur durchgezogen als weder Frau noch Kinder mein Leben bereicherten.
Wenn man Familie hat ist das ein No-Go. Und berechtigt.
So etwas hatte ich nur durchgezogen als weder Frau noch Kinder mein Leben bereicherten.
kann ich mir schwer vorstellen. 40 Gigs im Jahr bedeutet fast an jedem Wochenende -und vorher samstags nochmal schnell 6 bis 10 Stunden geprobt? Welche Band probt 10 Stunden? In unseren ambitioniertesten Zeiten haben wir 2 mal unter der Woche je etwa 3 Stunden geprobt und vielleicht 40 Gigs im Jahr. Aber da gabs auch Gage
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Mit der Zeit verklärt sich so manches... 
TheBass
Well-Known Member
6-10h wirklich effektiv und konzentriert proben würde ich auch nicht durchhalten. Nach mehr als 3h geht meine Konzentration deutlich runter. Weiter spielen und jammen geht dann zwar noch, aber nicht mehr zu 100% konzentriert. Unsere Bläser und Sänger sind schon deutlich früher alle.
Die Aussage hört man ständig, da frag ich mich dann, wie ihr im Job nen 8 Stunden Arbeitstag durchhalten wollt. Ob man das in seiner Freizeit WILL, ist ne ganz andere und legitime Frage. Aber nen ganzen Tag proben empfinde ich als wesentlich effektiver als zwei Abende die Woche, wo jeder schon vom Tag durch ist. Bei 40 Konzerten im Jahr wäre allerdings mein Bestreben eh, Proben auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Im Prinzip ja. Deutlich über 3 Stunden Proben braucht dann auch eine konsequente Strukturierung incl. Pausen. Allerdings sind insbesondere Sänger und Bläser dann auch typischerweise konditionell einfach am Ende. Also sind auch unterschiedliche Inhalte vernünftig einzuplanen, Satzproben, evtl. auch "stille" Arbeiten, wie Arrangement-Abstimmungen. Einfach die Bretter umschnallen und 8 Stunden den Pumakäfig nicht verlassen ist völliger Mumpitz.
Tatsächlich würde ich aber auch sagen, bei 40 Konzerten im Jahr sollte man nur noch für neue Stücke/Programme proben müssen. Und auch da ist ein wesentlicher Punkt, wie gut die Vorbereitung jedes einzelnen ist. Wenn die Stücke ausgewählt sind und die Tonarten klar sind, sollte jeder die Sachen auch bereits können.
Ray Mahogany
Come as u are!
Da ist man aber nicht jede Sekunde so voll konzentriert, wie beim Proben
Die gleiche Konzentrationsgrenze erreiche ich beim Arbeiten erst nach 10 Stunden.
G
Gast76302
Guest
Möchtest Du uns hier erzählen, dass Du bei einem 8 Stunden Arbeitstag den kompletten Tag vollkonzentriert bist?
Entschuldige, aber das grenzt an Realitätsverweigerung.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Naja, die Frage wäre gleichfalls, ob Du als Basser vollkonzentriert sein musst, wenn die Sänger gerade diskutieren, ob Ihre Stimmführung passt, oder der Trommerl sein Standtom nachzieht.Möchtest Du uns hier erzählen, dass Du bei einem 8 Stunden Arbeitstag den kompletten Tag vollkonzentriert bist?
Ihr tut ja gerade so, als ob eine Probe ununterbrochene 100% Aufmerksamkeit bedeuten würde.
Um so mehr verweise ich auf das, was ich oben schon schrob: Struktur und Planung erhöhen die Effizienz gewaltig.
Wenn man ambitioniert probt, kommt man um extra Proben für z.B. Satzgesang, Bass+Schlagzeug, Bläsersatz etc. nicht herum. Ich habe keine Lust, mir ne Stunde um die Ohren zu schlagen, weil die Bläser an ihrem Arrangement tüfteln müssen und die andern wahrscheinlich auch nicht, weil ich mit dem Schlagzeuger irgendwelche Breaks ausklamüsere. "Stille Arbeiten" bitte zuhause. Und ich gehe davon aus, dass alle ihren Part geübt haben, wenn sie zur Probe kommen. Wenn man anderen die Zeit stiehlt, ist es schnell vorbei mit der Band. Zurzeit proben wir gar nicht, weil wir fast jedes Wochenende spielen.
Den einzigen Vorteil, den ich darin sehen könnte, wäre Die Frustrationstoleranz der einzelnen Musikerinnen und Musiker auszutesten. Beziehungsweise zu erfahren, wer sich traut, zu sagen, dass es irgendwann einfach mal gut ist.
Edit: Lieber setz ich mich mit den anderen während einer Probepause hin und quatsche ein bisschen.
II-V-I
30% Iron Member
Ein Fluglotse hat keinen 8h Arbeitstag
Was Spaß machen kann und eine Band auch weiter bringen kann, ist ein gemeinsames Wochenende irgendwo weg von Zuhause und weg vom Proberaum, wo man in einer anderen Umgebung Sachen ausprobieren kann, gemeinsam jammen, neue Stücke ausarbeiten. Das habe ich mit verschiedenen Bands gemacht. War immer sehr schön. Nach dem Frühstück 1, 2 Stunden proben, danach Spazieren, Schwimmen, was auch immer, gemeinsam Essen, nachmittags nochmal Proben, zwischendurch zu zweit, zu dritt, Sachen ausprobieren, Kochen, Essen, Trinken, danach nochmal Jammen...
Aber Proben in voller Besetzung, da reichen mir 3 Stunden.
Aber Proben in voller Besetzung, da reichen mir 3 Stunden.
ich glaube, der Großteil der Kolleginnen und Kollegen hier kennen und können das
Edit: Ob das alle wollen, lasse ich mal dahin gestellt.
TheBass
Well-Known Member
Das ist überhaupt nicht vergleichbar. Mit konzentriertem Proben meine ich nicht einfach nur die Stücke runter spielen sondern auf jedes Detail achten, nicht nur die eigene Stimme, Präzision verbessern, jede Bassnote mit dem Drummer zu 100% präzise zu spielen etc.
BTW: 8h Arbeitstage hatte ich selten. Unter 10h + Homework und Sonntagabends ebenso.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Lasst uns bitte nicht dieses 8-Stunden-Arbeitstag-Fass und mein-Job-ist-anstregender-Fass aufmachen! Bitte!!!
"e"
"e"
Zuletzt bearbeitet:
Geosammler
Ehrenmitglied
Nee, machen wir nicht, aber ich habe eine 40,1 Stunden Woche, und muss deshalb montags sechs (6) Minuten länger arbeiten...Lasst uns bitte nicht dieses 8-Stunden-Arbeitstag-Fass und mein-Job-ist-ansträgender-Fass aufmachen! Bitte!!!
Kein Witz...
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