Hauptsache in einer Band spielen?

[Bass-Fred]

Mein bevorzugter Musikgeschmack - Soul &Funk & und alles was groovt - ist in meiner Gegend eher rar.

[...]

Jetzt der Haken:

Er sprach von ZZ-Top, Golden Earring und sonem Gedöns
Ich weiss, das er auch den Funk liebt.
Ich denke, er denkt, Hauptsache spielen und n bißchen was verdienen.
Klar kann ich sowas auch mal spielen, aber die Erfüllung wäre es dauerhaft nicht.
Die Hoffnung ist natürlich, das ich mit meinem Bassspiel den Jungs & Mädel so nach und nach den richtigen Weg weisen könnte

Was soll ich tun? Ich bin ein bißchen ratlos

Sei ehrlich zu Dir selbst. Das klingt doch, als hast Du null Bock drauf und wirst Dich immer fragen, ob das eine gute Idee war.

 

[Bassphalanx]

Da ich Gitte & Vocal nicht kenne, kann ich natúrlich nicht vorhersagen, in welcher Richtung sich das enrwickeln kónnte.
Der Drummer wäre auf jeden Fall zu 100% bei mir....

Wenn nur "Altherrenrock" geht, bin ich definitiv raus.
Ich bin zu einem gewissen Grad bin ich kompromissbereit, aber halt nicht total ohne eigene musikalische Bedürfnisse

 

[Geosammler]

Wenn nur "Altherrenrock" geht, bin ich definitiv raus.
Ich bin zu einem gewissen Grad bin ich kompromissbereit, aber halt nicht total ohne eigene musikalische Bedürfnisse

Das weißt du nicht, wenn du nicht hingehst, nä?

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Wichtig ist doch das es funktioniert. Bestimmte Strukturen bilden sich doch mit der Zeit erst aus.

...+1......

Je grösser die Band, umso schlechter funktioniert die Demokratie.

...aber sicher...... - ...daher gibt es bei einem Orchester auch einen Dirigenten...

Wenn Miles Davis bei mir klingelt gehe ich erst einmal vor den Spiegel…

Frag mal bei @Prof-A. nach

...Miles Davis lebt nicht mehr, Ich schon (noch)......

Niemand muss einen Grund haben, um in einer Band mitzuspielen... - ...aber gerade beim Bass ist es doch so, dass das Verlassen "des stillen Kämmerleins" erst die "Blüten erblühen" lässt... - ...jaja, ich weiss, der "Alte" schreibt mal wieder im Wahn...

Solange sich eine Band darüber einig ist, wie welche Song (in diesem Fall bei mir: Cover, nicht 1:1 - und das auch noch gewollt, eigene Arrangements und Instrumentalisierungen, gerne auch mal akkustisch und überhaupt...) auf die Setlist kommen, gibt es überhaupt keinen Grund, nicht demokratisch zu agieren. Dieses Prinzip funktioniert "bei Uns" und ist damit absolut nicht allgemeingültig... - ...und ein "Vetorecht" haben "bei uns" ausnahmslos Alle (ohne Ausnahme und ohne Diskussionen)...und Alle haben somit die Verpflichtung, einen mehrheitlich abgestimmten und aufzunehmenden Song "zu Unserem" zu machen... - ...ja, das kann schwierig im Einzelfall werden / sein, ist aber aller Mühen wert ...(und erweitert den Horizont / Tellerrand)... - ...wie ich bereits einmal schrub: ..."Wir leben und sterben gemeinsam auf der Bühne"... - ...und das ist das, was nach meiner Meinung eine "gute Band" auszeichnet...

Ganz ehrlich? Mir wäre das zu viel. Musiker auswählen, Songs auswählen, arrangieren, schreiben...Gigs ranschaffen, das Design bestimmen....alles alleine?

Wäre mir zu viel. Ich bin froh, wenn ich Leute an meiner Seite habe.

...stimmt...... - ...eine breit verteilte Teilung der Aufgaben (wir üben Alle zuhause die Stücke und entwickeln Ideen dazu) und erst bei der Probe wird geschaut und gehört, ob es funktioniert, ist die Basis einer funktionierenden (Amateur-)Band...

Und vergessen wir auch nicht das Menschliche: Wenn es "menschlich" nicht harmoniert, klingt "die Musik" auch nach "zero", "x-beliebig" oder "*ürgs*"... - ...das gilt zwar im strengen Sinn nur für Amateure, aber ich kann mir gut vorstellen, dass auch "Profis" lieber mit Leuten zusammenspielen, die sie mögen (sie können es sich nur nicht aussuchen)...

Ich bin zu einem gewissen Grad bin ich kompromissbereit, aber halt nicht total ohne eigene musikalische Bedürfnisse

...damit bist du bestimmt nicht Allein... - ...aber Versuch macht kluch... - ...und wer es nicht versucht, der findet auch keine Gleichgesinnten... - ...also "Good Luck" von meiner Seite bei der Suche (denn: was könntest du ausser einem "Du passt nicht zu uns", "Mir gefällt diese Musikrichtung nicht" oder beispielsweise "Wir rufen dich an" schon noch zu hören bekommen......)...

Und wer nun meinte, Dieses wäre ein "Plädoyer", um in einer Band als "Tieftonakrobat" mitzuspielen, so hättet "ihr Alle" Recht... - ...na und...?... - ...who cares...

P.

 

[Gast24869]

Das ist ein Song den auch ich strikt verweigere.
Andererseits hätte ich mit Kid Rocks "All summer long" kein Problem.

Vielleicht solltest Du Kid Rock mal (politisch) hinterfragen... man man man!
(und der Song ist auch total daneben)
h

 

[Loki]

Musikalisch bin ich zu vielen Schandtaten bereit, ausprobieren. No Go wäre eine Diva (m/w/d) in der Band oder wahllos Gigs annehmen, hauptsächlich auf der Bühne stehen. Ist lange her. Da sollten wir bei einem bekennenden Rechtsaußen auf der Party spielen, die anderen wollten und ich hab die Band verlassen

 

[Loki]

Vielleicht solltest Du Kid Rock mal (politisch) hinterfragen... man man man!

Und was ist dann mit 3 Doors down (politisch) oder AC/DC ( mit Blick auf die fragwürdigen Eskapaden und Vorlieben des Drummers)? Metallica und Hetfields pro Waffen Einstellung? Und Bayreuth dürfte auch nicht mehr stattfinden. Hier kann ich prima trennen ob ich die Musik gut finde oder ob ich mit dem Musiker ein Bier trinken würde

 

[Gast24869]

Und was ist dann mit 3 Doors down (politisch) oder AC/DC ( mit Blick auf die fragwürdigen Eskapaden und Vorlieben des Drummers)? Metallica und Hetfields pro Waffen Einstellung? Und Bayreuth dürfte auch nicht mehr stattfinden. Hier kann ich prima trennen ob ich die Musik gut finde oder ob ich mit dem Musiker ein Bier trinken würde

???
Es ging um „sweet home Alabama“ vs Kid Rock… daß es noch mehr zu hinterfragen gibt, steht nicht zur Debatte (und ist sowieso klar). Man nennt das „Whataboutism“
,und das ist wohl ganz große Mode… .
Toll
H

 

[orgeloli]

...also ...geht ganz schön ab hier.......aber am Ende ist das ne sehr individuelle Sache und wie man sieht, jeder würde es anders machen......auch ich hab da meine Grenzen, aber ich hab gelernt:
1. Mit Freunden Musik machen ist definitiv besser....im Hinterkopf plane ich immer noch mit der Gruppe auf Welttournee zu gehen.....aber selbst, wenn man nur 2 Stunden auf'n stinknormalen Konzert unterwegs ist, ist das mit Freunden angenehmer als mit divenhafzen Kollegen
2. Wenn ich spiele, gefällt mir deutlich mehr Musik als wenn ich höre.
Letztendlich geht es darum die Gruppe zum grooven und die Hütte zum Tanzen zu bringen ( ich weiß, im Bierzelt kommt's nicht so drauf an, da reicht es wenn die Mehrheit das Lied erkennt, weshalb ich da auch meine Grenze habe( und ja es gibt auch groovigen Bierzeltbands) dennoch wäre mir im Bierzeltanchmal ne Blaskapelle lieber)
3. Wer Wechselbass für einfach hält, hat's noch nie durchgezogen....letztendlich gibt es kaum was kraftvolleres, aber dafür muß er halt sitzen, wenn das Ding richtig läuft hält's kaum jemand auf dem Stuhl.
( Natürlich gibt's noch jede Menge anderer Kraftvoller rhytmen)
4. Der Drummer ist die wichtigste Person für mich in der Band, wenn's mit dem nicht klappt, dann ist auch n gutes Programm shyce. ( Könnte auch auf Platz 1 der Liste stehen)

Ich würde auf jeden Fall hingehen.....da der Drummer für gut befunden würde.....ich würde auch die Instrumente mitnehmen........ mich aber weigern, was aus dem Programm zu spielen, sondern zum Drummer sagen "zähl ein lass laufen!"
Dann merkt man schon was los ist.

 

[Reddy]

Mein Problem:
Hab schon etwas länger keine Band mehr....
Mein bevorzugter Musikgeschmack - Soul &Funk & und alles was groovt - ist in meiner Gegend eher rar.

Die meiste Zeit in Bands habe ich mit für meine Verhältnisse ziemlich guten Schlagzeugern gespielt. Und nur das macht mir auch Spaß

Meinen Bass hatte ich in ebay kleinanzeigen gesetzt. Darauf meldete sich ein Drummer, mit dem ich vor 20 Jahren mal gespielt habe, und gab mir seine Nummer, ich solle ihn dringend anrufen.
OK, der Typ ist n richtig Guter (Profi) und es hat voll Spaß mit dem gemacht.

Wie dem auch sei, er hat förmlich gebettelt, das ich was mit ihm mache (Musik!!).
Er hätte auch ne Super Sängerin & n Gitarristen an der Hand.

Jetzt der Haken:

Er sprach von ZZ-Top, Golden Earring und sonem Gedöns
Ich weiss, das er auch den Funk liebt.
Ich denke, er denkt, Hauptsache spielen und n bißchen was verdienen.
Klar kann ich sowas auch mal spielen, aber die Erfüllung wäre es dauerhaft nicht.
Die Hoffnung ist natürlich, das ich mit meinem Bassspiel den Jungs & Mädel so nach und nach den richtigen Weg weisen könnte

Was soll ich tun? Ich bin ein bißchen ratlos

entscheide vom Gefühl her.
Wenns passt gut.......wenn nicht dann zieh weiter.
Das Leben is zu kurz um zuviel nachzudenken

 

[EADG]

Und was ist dann mit

Man nennt das „Whataboutism“

1. Mit Freunden Musik machen ist definitiv besser....im Hinterkopf plane ich immer noch mit der Gruppe auf Welttournee zu gehen.....aber selbst, wenn man nur 2 Stunden auf'n stinknormalen Konzert unterwegs ist, ist das mit Freunden angenehmer als mit divenhafzen Kollegen

Es ist ein großes Glück, mit seinen Mitmusikerinnen und -musikern befreundet zu sein. So etwas entsteht auch mit der Zeit, wenn die Band keine reine Geschäftsbeziehung ist, sondern alle einen Teil von ihrem Herzblut reinstecken.

2. Wenn ich spiele, gefällt mir deutlich mehr Musik als wenn ich höre.

Das geht mir ganz genau so. Man entdeckt auch viel Neues und ungeahnte Qualitäten in Musik, die man sich ansonsten nie so genau anhören würde.

3. Wer Wechselbass für einfach hält, hat's noch nie durchgezogen....

Über Wechselbass wird ja gerne gelästert. Amateurfußballer warten auch lieber mit Tricks auf als mit einem seriösen Flachpassspiel über 7 oder 8 Stationen, weil die Tricks einfacher sind, aber komplizierter aussehen.

Ich merke gerade, dass der ganze Post von mir hätte sein können. Deshalb höre ich hier jetzt auf.

 

[Mad Jazz Morales]

Zu korrekt und nicht korrekt könnte ich viel viel schreiben…
Finanziell war es sehr gut, um das Karma zu retten bin ich Veganer geworden und habe ein Patenkind in Afrika…
Ist aber laaange her!
Ansonsten- heute Abend ist Schnuppertreffen mit den Acoustic Super Heroes…

 

[Igaihcim]

Ich würde die Chance nutzen und in die Band einsteigen.
Wenn es dann wirklich nichts ist, lässt man es halt wieder bleiben.
Ich hab immer jede Möglichkeit genutzt! Sofern es meine Freizeit zugelassen hat...

 

[krysh]

Ausprobieren. Das menschliche Miteinander entscheidet über den Rest. Manchmal zeigt sich das aber auch erst nach einer Weile.
Musik ist Kommunikation. Hat man eine gute Kommunikation, dann sind Sprache (Musikstil) und Thema (Lied) eher nebensächlich, weil man sich versteht.

 

[Slidemaster Dee]

Die Frage nach Konsequenz in derselben Sache ist kein Whataboutism.

 

[Gast79265]

Wielange wollen wir eigentlich noch im Kreis labern?

Haben wir jetzt endlich eine Entscheidung was der OP machen soll?

Kann mal jemand nen Poll aufsetzen?

 

[Mad Jazz Morales]

Wielange wollen wir eigentlich noch im Kreis labern?

Haben wir jetzt endlich eine Entscheidung was der OP machen soll?

Kann mal jemand nen Poll aufsetzen?

@Bassphalanx is drin, Kid Rock ist raus!

 

[Reddy]

Haben wir jetzt endlich eine Entscheidung was der OP machen soll?

Jau.....pro cheeseburger....aufjedenfall

 

[DerR]

Es ging um „sweet home Alabama“ vs Kid Rock… daß es noch mehr zu hinterfragen gibt, steht nicht zur Debatte (und ist sowieso klar).

Was issn mit Kid Rock?

 

[Igaihcim]

Was man auch nie vergessen sollte:
Eventuell wird es ja nichts mit der Band, aber eventuell entstehen Kontakte mit Leuten welche dann doch sich hinreissen lassen etwas gefälligeres zu machen.