Besser als schön auf 1 2 3 und 4 mitklatschen.
Hauptsache in einer Band spielen?
- Ersteller Bassphalanx
- Erstellt am
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...+1...
... - ...und selbst wenn ein Song nicht selbst komponiert wurde, kenne ich jedenfalls keinen Song, der nicht trotzdem noch Potential hätte (ausser "Atemlos" und Konsorten vielleicht)...Das ehrt dich.
Wenn ich auf der Bühne stehe, find ich's halt geil, wenn sich die Leute bewegen (und das nicht nur zum Bierstand).
...sehe das bitte nicht so "negativ"... - ..."Musik" kann doch so Vieles sein... - ..."altersunabhängig" und "vielseitig"... - ...klar, die eine oder andere Kröte schluckt man halt, aber so ist das eben in einer
...und was habe ich schon Alles gespielt...
- Folk Rock
- Punk (damit haben wir seinerzeit sogar Geld verdient...
...)...- Jazz Rock
- Country
- Neill Young Cover
- Deutsch Rock
- Toto-1:1-Cover
- QuerdurchdenGarten Cover (derzeit, und ich bin hochzufrieden damit) - klar, wir sind 6 Musiker mit 6 verschiedenen favorisierten Musikrichtungen - da ist der Kompromiss ein Muss (und solange Niemand ein Veto einlegt, spielen wir den Song...)...das klappt manchmal bässer und manchmal nicht, und wenn wir "den Song" nicht zum Laufen bekommen, dann ist das so - und weiter geht's...
t.b.c.
Die "Flexibilität" innerhalb der Musik hat nach meiner Meinung auch weniger mit Spieltechnik, sondern eher mit "Unlust" zu tun (wobei ich dir damit wirklich überhaupt rein garnix unterstellen will)... - ...aber: Bevor ich nicht spielen kann (in einer Band), spiele ich dann lieber auch mal "eine Kröte"...(ausser: "I shoot the Sheriff" und ein paar Andere...)...
m2c
P.
Play that good old funky music… Das Propplem, so wie ich es sehe, ist: Es gibt gar keine "neue Musik" mehr. Alles schon mal dagewesen! Bestenfalls in neue Sound-Kleider verpackt. Beispiel: Anderson Paak. Als der 2016 sein Album Malibu veröffentlichte, war ich geradezu begeistert, weil es m.E. tatsächlich zeitgenössische Kleider waren. Inzwischen hat sich Paak mit Bruno Mars als Silk Sonic
zusammengetan, sie haben sich 1970-er Klamotten angezogen und spielen möglichst exakt die Musik, die vor 50 Jahren in der TV-Sendung Soultrain gespielt wurde. Und die unter 30 "Kids" lieben es! Dann aber kann man auch ohne Alters-Skrupel "Sweet Home Alabama" spielen. (Ich aber nicht: Ich fand die Nummer immer schon Kagge, auch und gerade wegen ihres Textes. Aber das ist ein anderes Thema.)
zusammengetan, sie haben sich 1970-er Klamotten angezogen und spielen möglichst exakt die Musik, die vor 50 Jahren in der TV-Sendung Soultrain gespielt wurde. Und die unter 30 "Kids" lieben es! Dann aber kann man auch ohne Alters-Skrupel "Sweet Home Alabama" spielen. (Ich aber nicht: Ich fand die Nummer immer schon Kagge, auch und gerade wegen ihres Textes. Aber das ist ein anderes Thema.)
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich doch schon mal nach nem Plan angehen. Erstmal hingehen, beschnuppern und gucken ob die Chemie stimmt. Alles weitere ergibt sich dann. Und wenn es nicht passt - einen Versuch war es wertOk, ich werde wohl hingehen, allein um die FMC mal loszulassen
Solange man offen und ehrlich kommuniziert, dass man erstmal schauen will/muss, ob's für alle passt ist doch alles prima.
fmm
Well-Known Member
Das ist ein Song den auch ich strikt verweigere.
Andererseits hätte ich mit Kid Rocks "All summer long" kein Problem.
Was gibt's denn da zu lachen? Funk ist eindeutig Musik der späten 60er, frühen 70er. Wer da 20 war, ist heute nicht mehr jung.Funk ist auch alte-Leute-Musik
TheBass
Well-Known Member
Na und? Kommt immer drauf an, WIE man das spielt. Musik ist eben nicht nur Abspulen von vorher eingeübtem Programm, sondern auch Performance und Interaktion. Und damit meine ich nicht alle 5 Minuten "Seid ihr alle gut drauf?" in die Menge zu brüllen. Das ist peinlich. Dass man mit 60 keine 20 mehr ist, sollte man auch nicht versuchen zu überspielen. Die Leute wollen "mitgenommen" werden. Aber in dem Alter nicht mehr durch peinliche Party Animals sondern indem man ihnen gute Gefühle und Erinnerungen vermittelt. Wenn man das schafft, ist man eine gute Band. Ich habe das oft festgestellt, dass das vom biologischen Alter völlig unabhängig ist. Irgendwann "hat man" die Leute und dann gefallen plötzlich den 20-jährigen die gleichen Stücke wie ihren Eltern. Leider habe ich da kein Patentrezept wie's funktioniert. Aber die Leute spüren ganz genau wie man als Band drauf ist. Echte positive Stimmung merken die, aufgesetzte allerdings auch.Funk ist auch alte-Leute-Musik
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Was durchaus ein Punkt ist. Nur weil man Songs mit englischen Texten spielt heißt das nicht, das man sich nicht um Inhalte kümmer sollte.
Dann lieber gleich lalala...
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Aber hallo,
daß ich zum ersten Mal Maceo Parker und Fred Wesley Live gesehen und gehört habe ist schon etwa 25 Jahre her. Da war ich auch noch jünger, die Jungs aber auch schon deutlich über 50. Da war nichts peinlich, und nach allem was man hört ist es das immer noch nicht.
lordbasstard
Well-Known Member
wieviel kröten man bereit ist zu schlucken kann nur jeder für sich entscheiden. ich würde bei der überlegung auch noch den zeitfaktor mit einbeziehen. wenn die band sich 2-4 mal im monat trifft und es auf 6-12 auftritte im jahr hinaus läuft, dann ist das zeitliche engagement noch überschaubar. wollen die "durchstarten" mit allem zipp und zapp kann man gleich absagen. im ersten fall man könnte sich dann immer noch eine herzblutband suchen. sollte die irgendwann gefunden sein und die volle aufmerksamkeit verlangen kann man bei der coverband ordentlich kündigen: also noch solange gutgelaunt mitspielen bis ein nachfolger eingespielt ist und noch so lange auftritte mitmachen.
Diese Vokabel ist ein sicheres Zeichen, das es mit dieser Truppe NIE etwas werden kann. Da ist jede Minute die dort verbracht wird, wirklich absolute Zeitverschwendung.
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Das klingt für mich merkwürdig
Analogie sehe ich da zu Demokratien & Autokratien...
Da funktionieren Demokratien für mich deutlich besser, und ich fühle mich da auch wohler.
Die Frage ist halt, wieviele Kröten man bereit ist, für den eigenen Spaß zu schlucken.
Auf meinem Level als Nicht-Profi kann ich beim Gig auch nur "good vibes" rüberbringen, wenn ich sie selber habe
MischaMischer
"Alles wird repariert...koste es was es wolle"
Finde ich ziemlich daneben.
Flexibilität ist bei mir angesagt.
Vorrang hat immer:
1.Gute persönliche "Chemie"
2.Gute persönliche "Chemie" nochmal
3. Akzeptabler Anfahrtsweg zur Probe für alle, alles andere bedeutet stetigen "Personalwechsel"
4. EINIGERMASSEN passender Musikgeschmack
5. Mindestmass an Anarchie (keiner hat die Wahrheit mit Löffeln gefressen, Vorschläge von allen werden zumindest angetestet...)
der Rest ist Spass am Spielen und Probieren.
Hierarchie und Demokratie schließen sich nicht aus. Es geht darum, Entscheidungen zu teffen. Ich habe erlebt, dass Bands kaputt diskutiert wurde und am Ende sich jemand auf den Schlips getreten fühlte. Das sind keine positiven Vibes!
So funktionieren Unternehmen und Vereine.
Es ist eine romantisierte Vorstellung, dass bei Bayern und Co elf Freunde auf dem Platz stehen.
Der Vorteil bei so einer Band ist, ich kann mich dafür oder dagegen entscheiden ohne im Nachhinein Kompromisse eingehen zu müssen, bzw. Kröten zu schlucken, da ich weiß worauf ich mich einlasse.
So funktionieren Unternehmen und Vereine.
Es ist eine romantisierte Vorstellung, dass bei Bayern und Co elf Freunde auf dem Platz stehen.
Der Vorteil bei so einer Band ist, ich kann mich dafür oder dagegen entscheiden ohne im Nachhinein Kompromisse eingehen zu müssen, bzw. Kröten zu schlucken, da ich weiß worauf ich mich einlasse.
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Zu einem Teil hast du Recht.
In einer professionellen Band, wo es um's Geld verdienen geht, macht so eine Struktur mit einem Mastermind, der es drauf hat, schon Sinn.
Was dabei natürlich abgeht:
Kreativität
Die Berücksichtigung eigener Vorlieben (außer Geld verdienen)
Kann man so machen, ist aber nicht mein Weg
G
Gast76302
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Mämba of jar nüscht
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Das ist wie mit Beziehungen 
Wenn du jung bist, formbar, an ganz viel glaubst und dir noch mehr von anderen einreden lässt, dann geht man Kompromisse ein. Wenn man sich stärker anpassen muss als der Gewinn für einen ist, tut einem dass nicht gut und es kostet zu viel Energie.
Keine (zu starken) Kompromisse, sich bewusst machen wer man ist und was man will/kann.
Und wenn nichts mehr kommt - ja, das ist halt das Leben und wir werden nicht von allen geliebt und das meiste sind eh glückliche Zufälle.
Sch*** drauf!
Wenn du jung bist, formbar, an ganz viel glaubst und dir noch mehr von anderen einreden lässt, dann geht man Kompromisse ein. Wenn man sich stärker anpassen muss als der Gewinn für einen ist, tut einem dass nicht gut und es kostet zu viel Energie.Keine (zu starken) Kompromisse, sich bewusst machen wer man ist und was man will/kann.
Und wenn nichts mehr kommt - ja, das ist halt das Leben und wir werden nicht von allen geliebt und das meiste sind eh glückliche Zufälle.
Sch*** drauf!
LordvonBarmbek
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LOL. Ich hab gestern auf dem Weg zu einem Vereinsfest diesen Thread gelesen und dachte mir als Metropolenverwöhnter Musikfan, der seit 15 Jahren keine Coverband außer KISS gesehen hat: Alter, ZZ Top und Golden Earring spielt und hört doch keine Sau mehr
2 Stunden später Start der Livemusik im Zelt. „Tush“, „Smoke On The Water“
, „Rebel Yell“, „Billie Jean“ (Basslinie spielte der Eierschneider in den oberen Lagen! Da hatte wohl jemand keinen D-Tuner)… die Songs erhoben sich wie die Untoten im „Thriller“-Video, tanzten aber nicht so tight, war doch ziemlich rumpelig. Hab trotzdem applaudiert weil a) respect the artist und b) 4 Bier.
Frage an den Threadersteller: hattest Du gestern den ersten Gig mit der Band?
2 Stunden später Start der Livemusik im Zelt. „Tush“, „Smoke On The Water“
, „Rebel Yell“, „Billie Jean“ (Basslinie spielte der Eierschneider in den oberen Lagen! Da hatte wohl jemand keinen D-Tuner)… die Songs erhoben sich wie die Untoten im „Thriller“-Video, tanzten aber nicht so tight, war doch ziemlich rumpelig. Hab trotzdem applaudiert weil a) respect the artist und b) 4 Bier.Frage an den Threadersteller: hattest Du gestern den ersten Gig mit der Band?
Im Prinzip hast du die Frage selbst beantwortet.
Ich an deiner Stelle würde dem Projekt eine Chance geben.
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