Gäste beim Proben?
- Ersteller Shadowphoenix
- Erstellt am
Bei uns sind manchmal Kinder der Bandmitglider dabei. Also meine oder der Kurze vom Trommler. Da ist das einzige, dass man ab und an gucken muss, dass da kein Unsinn passiert. Sonst gehts ganz gut.
Fremde Leute haben wir nie - nur auf angekündigte Einladung. Und auch da kann es passieren, dass wir den Gastgitarristen vergessen und nen Song dahinjammen.
Fremde Leute haben wir nie - nur auf angekündigte Einladung. Und auch da kann es passieren, dass wir den Gastgitarristen vergessen und nen Song dahinjammen.
Bin zwar aktuell ohne Band , aber wir hatten in den Bands bei denen ich gespielt habe häufig Gäste. Hat mich nie gestört. Die waren aber meist auch total zurückhaltend und haben sich eben an der Musik erfreut. Ich finde das ganz in Ordnung.
G
Gast19485
Guest
Drogendealer und Groupies?
Das sind Lieferanten und Dienstleister. Hier geht es aber um Gäste!
In meinen Bands gibt's und gab's immer Leute, die einfach so in den Proberaum kommen. Ich finds eher nett und die anderen auch. Ärger gibts nur, wenn sich einer das letzte Bier nimmt.
Interessant finde ich Drummer, die schlecht spielen, wenn sie gut sein wollen, weil Frauen anwesend sind....
...wenn der mit mir spielen würde, würde ich regelmäßig die tollsten Frauen zur Probe einladen, damit er sich dran gewöhnt . Beim Gig muss es ja schließlich auch klappen. Die Frage ist, ob die Lust haben, so oft zur Probe zu kommen... 
Die Freundin, eines Bandmitgliedes, die auf jeder Probe dabei sitzt und strickt, Handydaddelt oder was weiß ich macht, fände ich ein bisschen befremdlich. Wer da rum sitzt, soll da rum sitzen, weil sie/er die Musik oder/und uns und unser Bier mag.
Interessant finde ich auch Songwriting beim Proben. Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich kenne es, dass aus 'ner Jam heraus eine Nummer entsteht aber in der Probe Ideen zu entwickeln wär mir zu uneffektiv.
Interessant finde ich Drummer, die schlecht spielen, wenn sie gut sein wollen, weil Frauen anwesend sind....
...wenn der mit mir spielen würde, würde ich regelmäßig die tollsten Frauen zur Probe einladen, damit er sich dran gewöhnt . Beim Gig muss es ja schließlich auch klappen. Die Frage ist, ob die Lust haben, so oft zur Probe zu kommen... Die Freundin, eines Bandmitgliedes, die auf jeder Probe dabei sitzt und strickt, Handydaddelt oder was weiß ich macht, fände ich ein bisschen befremdlich. Wer da rum sitzt, soll da rum sitzen, weil sie/er die Musik oder/und uns und unser Bier mag.
Interessant finde ich auch Songwriting beim Proben. Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich kenne es, dass aus 'ner Jam heraus eine Nummer entsteht aber in der Probe Ideen zu entwickeln wär mir zu uneffektiv.
Ganz und gar nicht...
...hihi.. wer sich das antun will, ist bei uns herzlich willkommen und die Anzahl der BesucherInnen ist nur durch die Enge unseres Proberaums beschränkt. Bier oder sonstige Getränke gibts nicht - dafür laute Coverversionen aus dem Bereich Bluesrock mit viel Improvisation..... und ein MUSS für alle BesucherInnen: der Besuch beim Griechen im Anschluss (natürlich auf eigene Kosten)!
Gruß
Les
Gruß
Les
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Beim Griechen müsste das Essen für die Band eigentlich der Gast zahlen. Gab ja auch ein kostenloses Konzert...
crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Wir drei gehen oft vor der Probe was essen, quatschen über Gott und die Welt und entwickeln Ideen. Nachher spielen wir ziemlich konzentriert durch, was wir uns vorgenommen haben, üben gemeinsam improvisieren, oder besprechen und proben schwierige Stellen. Es hat eine sehr intensive Qualität, wenn man nur zu dritt ist und sich dadurch sehr gut zuhört.
Wenn regelmäßig die Frau eines Bandmitglieds dabei wäre, dann würde ich das wahrscheinlich erstmal nett finden und mich über ihre Mitwirkung freuen. Es wäre halt anders, nicht mehr zu dritt. Dann würde sie eben auch dazugehören.
Außer, sie und ihr Mann würden eine starke Fraktion bilden, die vieles anders wünscht, als es bisher war. Wenn sie dominieren wollen, könnte sich schon ein Problem ergeben. Oder wenn sie mich durch zu hohe Ansprüche ständig verunsichern würde. Drüber sprechen wäre mein Weg, aber wenn genau das nicht klappt …
Klingt nach einer wundervollen Atmosphäre beim Üben.
Wenn regelmäßig die Frau eines Bandmitglieds dabei wäre, dann würde ich das wahrscheinlich erstmal nett finden und mich über ihre Mitwirkung freuen. Es wäre halt anders, nicht mehr zu dritt. Dann würde sie eben auch dazugehören.
Außer, sie und ihr Mann würden eine starke Fraktion bilden, die vieles anders wünscht, als es bisher war. Wenn sie dominieren wollen, könnte sich schon ein Problem ergeben. Oder wenn sie mich durch zu hohe Ansprüche ständig verunsichern würde. Drüber sprechen wäre mein Weg, aber wenn genau das nicht klappt …
Klingt nach einer wundervollen Atmosphäre beim Üben.
Manchmal proben wir auch zuhause, dann sind unsere Familien in der Nähe und geben – glücklicherweise taktvoll – Feedback.
Ja, aber eben nur, wenn es negativ läuft. Deshalb würde ich es nicht so grundsätzlich sehen.
Nachvollziehbar, ich habe auch gerne ein heimeliges Gefühl beim Üben. Aber nicht als absolute Regel.
Klar!
Schön!
Ja. Es könnte beim Threadopener das Problem zu sein, dass da eine zu dominante Fraktion entstanden ist.
Könnte auch einfach sehr gemütlich sein. Aber wir sind auch keine Metaller oder Profis, sondern nur einfache Musikliebhaber.
Genießer – klasse!
G
Gast78085
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Der Weg zum Griechen immer lohnt,
auch wenn man etwas weiter wohnt.
(Mir fällt bloß grad die Quelle dieses Zitats nicht ein...)
Jetzt bin ich durch mit Scar Tissue. Das Buch ist ja doch recht lang.
Hier geht es tatsächlich in erster Linie um die Drogensucht von Anthony Kiedis. Ich hatte bisher , zum Glück wie ich finde, so gut wie nichts mit Drogen zu tun. Umso mehr finde ich es faszinierend und gleichzeitig abstoßend wie offen und direkt hier über das Thema geschrieben wird. Ich kann fast nicht glauben, dass ein Mensch in der Lage sein soll , sich dermaßene Mengen verschiedenster harter Drogen rein zu hauen und das noch zu überleben.
An manchen Stellen des Buches habe ich dann auch gedacht" nicht schon wieder". Noch ein Rückfall und noch eine tollste und sexuell schärfste Frau überhaupt. Aber irgendwie wollte ich auch immer lesen, wie es weiter geht. Für mich hätte es auch noch etwas mehr von den RHCP sein dürfen. Dennoch gibt es sehr interessante Einblicke in das Innenleben der Band.
Alles in allem gefällt mir das Buch sehr. Der Unterhaltungswert ist groß. Von mir ne klare Leseempfehlung. Und einmal mehr fühle ich mich darin bestärkt , dass ich mit dem Drogenzirkus nichts zu tun haben will.
Von Flea kommt ja demnächst auch ne AB auf den Markt. Da möchte ich aber die deutsche Übersetzung abwarten.
Ups. Bin im falschen Thread gelandet....Entschuldigung, ich werde es in die Schmökerecke verschieben.
Hier geht es tatsächlich in erster Linie um die Drogensucht von Anthony Kiedis. Ich hatte bisher , zum Glück wie ich finde, so gut wie nichts mit Drogen zu tun. Umso mehr finde ich es faszinierend und gleichzeitig abstoßend wie offen und direkt hier über das Thema geschrieben wird. Ich kann fast nicht glauben, dass ein Mensch in der Lage sein soll , sich dermaßene Mengen verschiedenster harter Drogen rein zu hauen und das noch zu überleben.
An manchen Stellen des Buches habe ich dann auch gedacht" nicht schon wieder". Noch ein Rückfall und noch eine tollste und sexuell schärfste Frau überhaupt. Aber irgendwie wollte ich auch immer lesen, wie es weiter geht. Für mich hätte es auch noch etwas mehr von den RHCP sein dürfen. Dennoch gibt es sehr interessante Einblicke in das Innenleben der Band.
Alles in allem gefällt mir das Buch sehr. Der Unterhaltungswert ist groß. Von mir ne klare Leseempfehlung. Und einmal mehr fühle ich mich darin bestärkt , dass ich mit dem Drogenzirkus nichts zu tun haben will.
Von Flea kommt ja demnächst auch ne AB auf den Markt. Da möchte ich aber die deutsche Übersetzung abwarten.
Ups. Bin im falschen Thread gelandet....Entschuldigung, ich werde es in die Schmökerecke verschieben.
G
Gast79265
Guest
Dieser "und täglich grüßt das Murmeltier"-Modus ist typisch für Drogensüchtige.
Lies mal Pete Townshend's Autobio. Das ist auch nur "Workaholism, Drugs & Alcohol, unrestistable women". Immer und immer und immer und immer wieder.
Lies mal Pete Townshend's Autobio. Das ist auch nur "Workaholism, Drugs & Alcohol, unrestistable women". Immer und immer und immer und immer wieder.
1. Band - Proberaum in einer alten Schule, die aber in der Dorfmitte lag. Irgendwie kamen da immer Leute rein, einfach zum Abhängen. Das hat uns genervt, und wir beschlossen, 20 Pfennig Eintritt zu nehmen: Zu unserem Erstaunen war der Effekt, dass da plötzlich ständig 50, statt 10 Leute rum hingen. Reichte für ne Kiste Bier, hatte mit Proben nicht mehr viel zu tun, aber wir hatten vor dem 1. Auftritt schon reichlich Auftrittserfahrung.
Ging nicht lange gut. Irgendwann kriegten wir die Warnung: Bürgermeister im Anmarsch. Wir spielten die ruhigsten Songs, und das unserer Meinung nach ausgesprochen leise, als der rein kam. Für den war das aber anscheinend die reinste Hölle, und wir flogen hochkantig raus. Für die Band war das wohl besser, aber es hat Spaß gemacht...
Ging nicht lange gut. Irgendwann kriegten wir die Warnung: Bürgermeister im Anmarsch. Wir spielten die ruhigsten Songs, und das unserer Meinung nach ausgesprochen leise, als der rein kam. Für den war das aber anscheinend die reinste Hölle, und wir flogen hochkantig raus. Für die Band war das wohl besser, aber es hat Spaß gemacht...
EPBBass
Well-Known Member
Gestern bei der Probe drei Menschen zu Besuch, erst am Vortag angekündigt. 2 Davon Familie des Gitarristen, der andere der alte Drummer des Sängers (vom anderen Ende Deutschlands zu Besuch).
Ich persönlich mag es nicht, wenn Gäste bei der Probe anwesend sind, erst recht, wenn ich diese nicht kenne. Aus Rücksichtnahme ggü. meinen Bandkollegen und weil es ein Feierabend/Spaßbandprojekt ist, sage ich zumeist nichts und bin trotzdem mehr oder minder gut drauf und dabei.
Letzlich nach der Probe waren nur noch der Sänger, dessen Ex Drummer und ich anwesendend und wir haben noch ne Stunde gejammt, was zwar Spaß gemacht hat aber eher die Ausnahme ist, wenn Gäste da sind. Ich habe das Glück, dass Gäste wie gesagt die Ausnahme sind, weswegen ich mich mit Kritik zurückhalte.
Ich persönlich mag es nicht, wenn Gäste bei der Probe anwesend sind, erst recht, wenn ich diese nicht kenne. Aus Rücksichtnahme ggü. meinen Bandkollegen und weil es ein Feierabend/Spaßbandprojekt ist, sage ich zumeist nichts und bin trotzdem mehr oder minder gut drauf und dabei.
Letzlich nach der Probe waren nur noch der Sänger, dessen Ex Drummer und ich anwesendend und wir haben noch ne Stunde gejammt, was zwar Spaß gemacht hat aber eher die Ausnahme ist, wenn Gäste da sind. Ich habe das Glück, dass Gäste wie gesagt die Ausnahme sind, weswegen ich mich mit Kritik zurückhalte.
G
Gast78085
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Sofern ich die 810 bis dahin hab, nehm ich nächste Woche mein Groupie und Roadie in Personalunion mit in die Probe.
Die Kurze ist dann bei meinen Eltern in Ferien und mein Weib kommt am Samstag eh zum Waldpark Open Air mit. Da hat sie angeboten, auch mit zur Probe zu kommen und mir beim Ver- und Entladen des Kühlschranks behilflich zu sein.
Denn bevor ich live völlig anderes Equipment einsetze als im Proberaum, muß ich es wenigstens 1x im Bandkontext getestet haben.
Die Kurze ist dann bei meinen Eltern in Ferien und mein Weib kommt am Samstag eh zum Waldpark Open Air mit. Da hat sie angeboten, auch mit zur Probe zu kommen und mir beim Ver- und Entladen des Kühlschranks behilflich zu sein.
Denn bevor ich live völlig anderes Equipment einsetze als im Proberaum, muß ich es wenigstens 1x im Bandkontext getestet haben.
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