Fetter??? Basssound wenn Gitarrist soliert.
- Ersteller musicman5
- Erstellt am
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Hää?
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Ich konkretisiere:
Das Pedal hat doch gar keine Saite(n)?!
Das Pedal hat doch gar keine Saite(n)?!
Frage wohl nicht verstanden?
Ist doch wurscht, es ist doch eh ziemlich unbrauchbar (mit paar Ausnahmen vielleicht) wenn die Quint unisono mitzumpelt
Zuletzt bearbeitet:
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Humorinkompatibilität.
Ich hätte es schon gerne selbst in der Hand gehabt zu kontrollieren wie ich Grundton und Quinte zueinander spiele.
Und wenn ich so etwas wie "Powerchords" spiele, dann lasse ich mir von so einem doofen Gerät doch nicht vorschreiben dass es immer nur stur unisono zu klingen hat?
Zumal man zuweilen ja dann auch deutlich mehr braucht als nur das Intervall reine Quinte zur gespielten Note!
Humor Ein
irgendwo beweist so'n Effekt ja indirekt den Bassistenwitz bei dem der Basser sich vor Jobs bereits nicht mehr retten kann wenn er nur gelernt hat wo die Töne auf der E- und A-Saite auf den ersten fünf Bünden zu finden sind!
Humor Aus
Zuletzt bearbeitet:
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Du nicht und darum kaufst Du Dir vermutlich kein solches Pedal (same here).
Aber so anders als ein Ocatver isses nun auch nicht und den haben Millionen auf'm Stressbrett.
Mir beweist so ein Pedal vor allem, dass mit geschicktem Marketing alles Mögliche verkauft werden kann.
Ich hab ja auch einen, aber mit Quinten könnte ich absolut nichts anfangen. Das schränkt doch viel zu sehr ein als dass es helfen würde.
Gut, der ein oder andere Spieler der bevorzugt nur Grundtöne spielt der kann's vielleicht weniger nachvollziehen, aber es ist halt trotzdem so wie es ist.
Da magst du Recht haben. Für die ein oder andere Passage in einem speziellen Song könnte ich mir das durchaus vorstellen, aber dennoch nichts wofür es sich lohnt Geld auszugeben um es auf der Bühne zu haben.
basstolero
Well-Known Member
Nun, die Frage war, wie man während eines Gitarrensolos den Sound andicken kann.
Man könnte sich ja vorstellen, dass man sich zumindest für diese Zeit etwas auf Grundtonbegleitung beschränkt und dann mit dem Teil den Powerchord erzeugt ohne sich die Finger zu brechen.
Wer genau hinschaut sieht übrigens auch, dass das Teil auch ein Octaver ist, wenn man die noch dazugeben will.
Also bei mir funktioniert es für genau den ursprünglich angefragten Zweck perfekt, speziell in Verbindung mit etwas Zerre.
Aber jeder darf, keiner muss ....
Man könnte sich ja vorstellen, dass man sich zumindest für diese Zeit etwas auf Grundtonbegleitung beschränkt und dann mit dem Teil den Powerchord erzeugt ohne sich die Finger zu brechen.
Wer genau hinschaut sieht übrigens auch, dass das Teil auch ein Octaver ist, wenn man die noch dazugeben will.
Also bei mir funktioniert es für genau den ursprünglich angefragten Zweck perfekt, speziell in Verbindung mit etwas Zerre.
Aber jeder darf, keiner muss ....
Und wie machst du das dann z.B. bei verminderten Akkorden?
Oder wenn die Terz im Bass gespielt wird, und man dazu den Grundton oktaviert spielt, zusammen mit der Terz im Bass?
Schnell wegschalten und wieder zuschalten?
Oder einfach nicht so genau hinhören wenn's mal kurz für 2/4 Takt lang etwas schräg klingt?
Oder kommt das in deiner/eurer Musikwelt gar nicht erst vor dass man die Quinten zur gespielten Note nicht ständig mitlaufen lassen kann?
Den Klassiker "White Room" kannst du damit jedenfalls NICHT spielen wenn du den Bass im Gitarrensolo fetter machen willst.
Entweder du hörst ganz einfach nicht so genau hin wenn dir das Teil ne Quinte über die Terz legt, und es falsch klingt, oder du veränderst die Bassfigur derart dass der Song seinen typischen Wiedererkennungswert verliert, sein typischer Charakter flöten geht, der gute Jack (RIP) sich im Grab umdreht.
Die Finger brechen bei Powerchords?
Aber den Sound für den Bass "fetter" ausgestalten wollen! Ihr habt's vielleicht Probleme... Pardon, Erwartungshaltungen und Ansprüche...
Zuletzt bearbeitet:
ThorstenMaasFotografie
Well-Known Member
Ein wenig ist das Problem ja auch, das ein Gitarrensolo eben ein Solo ist.
Natürlich klingt das dann dünner. Ist ja eigentlich auch ok, es ist ein Solo und sollte ja auch im Vordergrund stehen.
Wenn jetzt andere Bandmitglieder versuchen den fehlenden "Druck" auszugleichen wird es insgesamt lauter und der Gitarrist muss sich auch wieder lauter machen um noch im Vordergrund zu stehen.
Und ein bisschen ist das ja auch so das Missverständnis der Gitarristen, das die immer meinen sie wären für den "Druck" im Song zuständig. Sind sie aber nicht, dafür gibt es Bass und Drums.
Also einfach mal weniger Bass im Sound der Gitarren und es fehlt beim Solo auch nicht so der Druck.
Im Mix, vor allem Live, werden die Gitarren sowieso zwischen 80 und teilweise auch 200 Hz nach unten abgeschnitten damit es insgesamt gut klingt. Je nachdem was der Gitarrist so mitbringt, mulmenden 4-Zwölfer höher abgeschnitten als durchsichtige 1x12" Combos.
Natürlich klingt das dann dünner. Ist ja eigentlich auch ok, es ist ein Solo und sollte ja auch im Vordergrund stehen.
Wenn jetzt andere Bandmitglieder versuchen den fehlenden "Druck" auszugleichen wird es insgesamt lauter und der Gitarrist muss sich auch wieder lauter machen um noch im Vordergrund zu stehen.
Und ein bisschen ist das ja auch so das Missverständnis der Gitarristen, das die immer meinen sie wären für den "Druck" im Song zuständig. Sind sie aber nicht, dafür gibt es Bass und Drums.
Also einfach mal weniger Bass im Sound der Gitarren und es fehlt beim Solo auch nicht so der Druck.
Im Mix, vor allem Live, werden die Gitarren sowieso zwischen 80 und teilweise auch 200 Hz nach unten abgeschnitten damit es insgesamt gut klingt. Je nachdem was der Gitarrist so mitbringt, mulmenden 4-Zwölfer höher abgeschnitten als durchsichtige 1x12" Combos.
TheBass
Well-Known Member
So ganz verstanden habe ich das "Problem" Gitarrensolo irgendwie noch nicht. Mit Bass sehe ich normalerweise zusammen mit dem Drummer zu, dass der Rhythmus mit dem passenden Akkordwechseln läuft und grooved. Ist die Rhythmusgitarre und evtl. auch das Keyboard mal weg, höre ich damit ja nicht auf. Bei solchen Parts rückt der Bass/Drums Groove für das Publikum ausnahmsweise mal in den Vordergrund. Viele mögen gerade diese Parts, vor allem das tanzende Volk. das Gitarrensolo ist dann das Sahnhäubchen drauf. Da fehlt überhaupt nichts.
orgeloli
bastelbassicer
Mit Keys+Git. gibts das Problem ja auch gar nicht
orgeloli
bastelbassicer
...ich glaube du redest von einer Art Musik, bei der dieses Problem nicht existent ist.
Ebend!
Deswegen liest man ja denke ich so viele "gut gemeinte" Ratschläge die davon ausgehen dieses Problem wäre generell nicht existent!
Ich frag mich, welche Art von Musik ist wohl weiter verbreitet, solche Musik (und Spielweise) bei der es generell nicht drauf ankommt, nicht existent ist dieses Problem, oder solche bei der es durchaus ein Thema ist und man das daher dann nicht so einfach hoppla die hopp untern Teppich kehren kann.
Wenn man nur seinen eigenen verkürzten Tellerrand sieht und kennt, und dahinter nichts anderes, wie wird man das dann wohl bewerten?
Zuletzt bearbeitet:
Für Leute wie mich, die in einem Trio spielen, fällt deutlich etwas weg, wenn der Gitarrist ein Solo spielt. Der spielt dann eher einzelne Töne und keine Akkorde. Somit "fehlt" tonal eine Klangfülle, die ich mit dem Bass versuchen kann, auszufüllen.
Also "eine Schippe" drauflegen mit "Durchachteln" oder einem Booster oder evtl einem Octaver oder dem o.g. Quint.
Eigentlich ganz einfach.
Also "eine Schippe" drauflegen mit "Durchachteln" oder einem Booster oder evtl einem Octaver oder dem o.g. Quint.
Eigentlich ganz einfach.
So. Weil:
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