that's it...
mag langweilig wirken... ist aber schön übersichtlich... zuviele knöpfe machen mich so oder so ganz kribbelig...
EL BOSS DEL PEDAL
funkyfinger
Da sind ja schon ca. 2/6 bzw. 1/3 meiner Effekte!
So einen alten Boss CE-2 - Chorus hab ich noch, der war mal im Effektweg des SWR Redheads eingeschleift. Seltsamerweise war ich dann irgendwann kein Fan mehr davon und hab ihn wieder weggelassen. Aber er ist noch im Hause.
Ich hab eine Looper-Station Boss RC30, den Octaver Boss OC-3, einen EBS Autowah, einen Jeckyll and Hyde Overdrive / Fuzz und einen Lehle Basswitch. Mit dem CE-2 macht das 6 Bodentreter.
Ich benutze die Effekte nur bei meiner Coverband, den Octaver nicht so oft, den Jeckyll and Hyde mehr und das Autowah nur bei ein paar Intros oder sonstigen Stellen, wo der Bass alleine mit den Drums Funky Licks spielt. Den Basswitch nehme ich dazu als Schaltstation. Ausserdem nehme ich ihn als Vorstufe bei diversen Projekten, wenn mehrerlei Bässe benutzt werden, Akkustisch und Elektrisch z.B., oder Akustisch und EUB - oder als Pre für den Kontrabass. Da sich die Tretmienen je nach Projekt bzw. Anlaß unterscheiden, ist ein "Stressbrett" nicht nötig. Es liegen meisst 3, höchstens 4 Effekte auf dem Boden, da tuts die "freifliegende Bodenhaltung".
Mit dem Looper RC-30 habe ich seit einem guten Jahr ein Bass-Solo einstudiert, das für eine Bandpause hervorragend kommt. Das Publikum meiner Coverband kommt in diesen "Genuss", wenn wir einen ganzen Abend alleine bestreiten.
Das Jeckyll and Hyde Overdrive/Fuzz von Visual Sounds ist sehr zu empfehlen. Als Gitarreneffekt gedacht, hat der Overdrive einen Bass-Boost-Schalter, der es auch für Bass nutzbar macht - kein Bassklau. Die Klangregelung ist sehr gut, man kann einem Ibanez Promethean einen hervorragenden Overdrive-Sound beibringen, sehr Röhrenähnlich das Ganze. Leider hab ich keine Vergleichsmöglichkeit mit anderen Bodentretern, aber im Vergleich zu den Overdrive-Sounds meines Rocktron Utopia ist das Jeckyll and Hyde bei weitem schöner und organischer im Sound. Ich nutze das Gerät allerdings nur für ein paar Intros und eine Nummer von Skew Siskin.
Ansonsten bin ich glücklich mit Bass-Kabel-Amp, noch lieber Bass-Wireless-Amp. Mein Stimmgerät wird über die jeweils an den Amps vorhandenen Tuner-Out angesteuert.
Edit sagt noch:
Ganz richtig ist die Rechnung nicht, mir ist eben erst - ganz zum Schluß - eingefallen, dass ich ja noch ein Rocktron Utopia mein Eigen nenne! Den FX-Prozessor habe ich mir vor ca. drei Jahren angeschafft, da ich mit Effekten experimentieren wollte. Die Möglichkeiten, die im Utopia stecken, sind schon hervorragend, allerdings muß man ein echter Soundtüftler sein und sich viel Zeit nehmen, um sich die Sounds und Effekte so einzustellen, wie man es braucht. Ohne ein Midi-Board ist es auch sehr unpraktisch, die Presets mittels Up-and Down-Tastern anzuwählen. Für leute, die einen Axe-FX oder ähnliches benutzen oder benutzen wollen, ist es kein Problem, mit dem Utopia klar zu kommen. Für mich aber, sowie für Leute, die einen guten Overdrive, einen Octaver, ein Autowah und einen Looper haben wollen, weil sie für diese Geräte einen Einsatzzweck sehen, ist der Utopia zu kompliziert. Die von Haus aus gespeicherten Presets sind nur bedingt für Bass zu gebrauchen. Vielleicht 4 oder 5 Presets von allen 88 (188?) presets sind brauchbar. Und liegen nicht hintereinander. Tiptiptiptiptiptip 'rauf, tiptiptiptiptiptip 'runter..... :/
Mein Sohn kann Gitarrenmäßig mit dem Teil bedeutend mehr anfangen als ich mit dem Bass. War ein Fehlkauf.
