Ja, aber es ist wirklich nicht leicht irgendwas dazu zu sagen. Ich habe den BP1 und den BP1 Compact. Zuerst den BP1. Da dieser aber deutlich größer und auch "nur" mit Kaltgerätestecker zu nutzen ist, war das nichts fürs Bord. Und einzeln mitnehmen wollte ich ihn dann auch nicht. Also juckte der BP1 Compact. Ich dachte mir, dass er exakt gleich klingt, halt eben nur weniger Funktionen. Dem ist aber nicht so. Der Compact hat deutlich mehr wärme und Bässe. Woran das liegt? Ich hab keine Ahnung. Falls es hier jemanden gibt, der es vielleicht baulich erklären oder auch nur bestätigen kann, wäre interessant zu wissen. Ich bin ein großer Fan der Neve RNDI und im Direktvergleich würde ich den Unterschied im Blindtest mit dem BP1 vermutlich nicht oder kaum hören. Zwischen RNDI und BP1 Compact hört man die deutlich ausgeprägteren Bässe. Das spricht ja eigentlich für die RNDI. Wenn die halt etwas mehr Möglichkeiten und Flexibilität hätte, würde ich nur noch diese spielen. Aber Live ohne Netzteil, Muteschalter etc. ist das einfach nix für mich.
Ich kann mich dem Kollegen (auch wenn ich ihn persönlich überhaupt nicht kenne) zu 100% anschließen. Der Unterschied zwischen Noble und dem BP1 würde ich genau so beschrieben wie er es tut. Spannender ist aber sein Fazit, das will man als Nerd allerdings nicht hören
Die funktionale Frage ist wirklich wichtig. UND der Preisunterschied ist mittlerweile enorm. Gäbe es eine RNDI mit Netzteil und Muteknopf, ich wäre Fanboy 
Zumindest das Problem mit der fehlenden Stromversorgung beim
RNDI sollte sich doch mit folgendem Tool beheben lassen:
www.thomann.de
RNDI sollte sich doch mit folgendem Tool beheben lassen:
🎤 XVive P1 Portable Phantom Power Sup.
XVive P1 Portable Phantom Power Supply (12V / 48V), mobiles Netzteil für Phantomspeisung von Mikrofonen und DI-Boxen, schaltbare Ausgangsspannung von 12V / 48V, Low-Noise Design bietet Stromversorgung ohne Nebengeräusche, wiederaufladbare Batterie...
€55,00
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Geil! Danke für den Tipp!!!!Zumindest das Problem mit der fehlenden Stromversorgung beim
RNDI sollte sich doch mit folgendem Tool beheben lassen:
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Absolut. Das ist ohnehin bei den ganzen HighEnd-Preamps und Röhrenkram die Empfehlung meinerseits. Die ganzen YouTube-Videos heizen nur das GAS an oder können maximal etwas Aufklärung geben. Vor allem in einer Probe oder Live muss man feststellen ob man es mag oder nicht. Ist auch immer eine Preisabwägung. Für die Kirmesbühne reicht auch vielleicht auch was einfacheres…
Hm, kannst Du mir sagen wo man das lesen kann? Vielleicht hab ich es einfach nicht gefunden. Ist auch Ok, nicht dass mich das stört. Ich war nur sehr überrascht, dass es so deutlich ist.Ich sollte wohl meine RNDI öfter nutzen.(Hab einfach zu viele Preamps.)
PS: Der klanglich Unterschied zwischen den beiden Cavemännern ist gewollt und keine Einbildung. Das wurde vom Hersteller durchaus kommuniziert.
„BP1 Compact and the original BP1 Bass Preamp sound very similar, yet each has a sonic flavour of its own. Which one you prefer comes down to taste and preference. We like to think if them as to distinct flavours of sonic greatness – and there is definitely a place for both.
BP1 Compact adds that critical definition in the low-mid part of the sound, making your bass sit in the mix with ultimate definition and tons of dynamics.“
https://caveman-audio.com/bp1-compact-bass-preamp/
Aber wie nutzt du das dann? Schickst du das XLR Signal über einen Adapter in den Amp? Der Thru hat ja leider nichts mit dem Transformer zu tun.
Kein Amp, meistens InEar. Der Amp ist nur Monitoring für die tiefen. Obenrum kappe ich meistens. Ich bekomme nicht überall Phantom, daher hab ich bislang auf die RNDI Live verzichtet. Ist ja aber eine gute Idee. Live nutze ich wohl ohnehin weiter andere Preamps, da ich auch die Funktionen wie Loops, Muteschalter, TunerOut etc. gewohnt bin.
Ich hatte ja nach einer RNDI-Variante in der gleichen Qualität und dem Sound gewünscht. Aber mit Muteschalter. Die Rheingold DI hatte ich ausprobiert, aber das war nix für mich. Und dann bin ich auf den Caveman BP1 gestoßen. Das war genau das wonach ich gesucht habe.
Verstehe. Ich hätte gedacht, dass überall wo XLR abgenommen wird auch Phantomspeisung möglich wäre. Kann mich gerade nicht erinnern, dass das bei einer Show mal ein Problem gewesen wäre. Aber klar: Mit dem Gerät von Xvive wäre man abgesichert.
Dir gefällt die RNDI klanglich besser als die Caveman, ja?
Dachte ich auch, dass das heute jegliches AmateurPult kann. Ich hatte neulich aber die RNDI mitgenommen, da Aufnahmen gemacht wurden und ich wollte mein Signal splitten um so die Einzelspuren für mich selbst zu haben und später zuhause die Aufnahme mit den unterschiedlichen Basspuren anhören zu können. Und da lag es dann am Multicore oder der Stagebox, dass dort kein Phantom geschaltet werden konnte. Hat mich echt geärgert, da ich sehr gerne die RNDI mit auf der Aufnahme gehabt hätte. Aber da es wirklich nur für meinen spaß war und der Techniker auch Bock drauf hatte, war es letztlich nicht kriegsentscheidend. Daraufhin hatte ich nur festgestellt, dass es auch mal mit der RNDI Live alleine Schwierigkeiten geben könnte. Aber wie gesagt, ich nutze auf der Bühne fast ausschließlich meine Basswitch oder im Rack eine GED2112. Das passt für mich einfach besser aufgrund der Funktionalitäten. Das worüber wir hier reden ist mein persönlicher Spaß oder Experimentierfreude bei meinen Musical-Auftritten. Da kann ich lustig ausprobieren und mich am schöneren Sound erfreuen. Da muss ich aber auch keine Angst haben, dass mir jemand sein FestZeltPaulaner übers Bord gießt
Auf Deine Frage bezüglich RNDI vs. Caveman: Ich kann es nicht ernsthaft beantworten. Ich mag sie beide. Und zuhause beim üben und Liederraushören erfreue ich mich einfach immer der RNDI. Darüber mach ich alles. Die Cavemans sind (eigentlich) überflüssig und im Preis-Leistungsverhältnis für das was ICH sie nutze zu teuer. Aber ich glaube wir teilen da ein ähnliches Schicksal, wer fragt schon nach "brauchen"...
Es ist halt schon auch einfach ein Unterschied wo ich Live spiele. Wenn es ein Kirmes-Auftritt ohne InEar oder mit schlechten Technikern ist, dann schaue ich, das ich den Abend so gut es geht rumbekomme. Dann hab ich auch keinen Spaß an den letzten 5% Sound. Ich hab auch schon Noble, Caveman, Firefly & Co. auf solche Auftritte mitgenommen. Aber ich fang dann an mir Gedanken um das Equipment zu machen, dass nichts dran kommt. Und das hat mich dann gestört. Ich will kein Sklave meiner Technik sein. Daher nehm ich meistens Equipment im Verhältnis des Auftrittes mit. Hört sich jetzt irgendwie seltsam an glaub ich, aber Du wirst verstehen was ich meine. Die Live-Auftritte mit meinen Bands oder auch Aushilfen verlasse ich mich auf zwei Setups die sich bei mir bewährt haben. Entweder Pedalboard wenn ich kein Funk brauche oder ein Rack in dem InEar-Strecke und Funk zusammen drin sind. Und da haben die High-End-Preamps einfach keinen Platz für mich. Ich kann davon nichts genießen. Das mach ich dann eben nur bei den Shows im Herbst/Winter/Frühjahr wenn gute Techniker dabei sind die ich kenne, wir das InEar etc. selbst machen können. Dann ist es aber auch so, dass ich den E-Bass splitte und die halbe Band damit versorge. Ich hab irgendwann mal dem Keyboarder mein gesplittetes Signal gegeben und er hat es mit dem Signal vom FOH übers Pult verglichen. Seit dem macht es nicht mehr anders. Und das, obwohl das Signal schon direkt nach dem Eingang aufs INEar geht, also Pre all. Ich bin ja kein Techniker, aber die mehrmalige Wandlung scheint da wirklich was auszumachen. Und wir spielen dann auch alle Kabelgebundenes InEar, da ich (und auch die Bläser) vor einem Pult stehen. Da höre ich dann auch mal was von meinem Equipment so dass sich dann auch der Aufwand lohnt. So sorry für den langen Text, aber ich wollte es schon vernünftig erklären.
P.S. was ich noch ergänzen mag: Eine RNDI hab ich grundsätzlich immer in der GigBagTasche, falls mal was mit Rack oder Bord nicht stimmt und ich spontan einen Plan B brauche. Da brauche ich auch keine Tasche oder Koffer, die ist ja gebaut wie ein Panzer. Und auch das würde ich mit dem BP1 (auch nicht dem Compact) nicht machen. Zu groß, zu unhandlich und nicht Gig-Bag-Fähig wegen Knöppen und Regler.
@stephan Hat mich doch nicht so ganz in Ruhe gelassen. Daher hab ich noch mal im Detail den BP1 (den großen) und die RNDI miteinander verglichen. Also faktisch "empfinde" ich es so, dass bei Einstellung Gain=9 Uhr --> Level =13 Uhr die RNDI und der BP1 in meinen Ohren gleich klingen. Ich kann da beim besten willen keinen wirklichen Unterschied feststellen. Anders wird es aber, wenn man mit dem Gain und Level spielt. Gaia 15 Uhr, Level 11 Uhr und man hört schon deutlich die Sättigung und etwas fühlt sich strammer und direkter an. Das kann die RNDI halt nicht. Wenn man jetzt also die Funktionen (Loop, 9V-Ausgang für ein zusätzliches Pedal, Mute und Gain/Level) höher bewertet als den Preis, dann hat der BP1 die Nase vorn. Aber das muss man dann auch zahlen. Für den BP1 bekommt man drei RNDI. Oder zwei RNDI für einen BP1 Compact...
Hast Du die auch mal testen können? Wie empfindest Du das denn im Vergleich? Und da wir im Noble-Thread sind und ich glaube, dass Du auch mal eine Noble hattest oder immer noch hast, wie empfindest Du denn den Unterschied zwischen der Noble und dem Caveman?
Sehr interessante Frage, würde mich auch brennend interessieren
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