Ich habe das Gefühl, daß mit meiner Diesel wohl irgendwas nicht stimmen muss...
Ich habe eher das Problem, dass ich die Bässe etwas wegdrehen muss... Und ich habe nur ne einzelne 15L im Einsatz. Mein Sound geht auch eher in die rockige Richtung, aber es macht auch immer wieder Freude, wie knackig da auch noch nen Drop D oder sogar Drop C rüberkommt und zwar in Lautstärken, die mir vom Drummer böse Blicke einhandeln.
Diese ganze Diskussion mit Gitarrenspeakern, z.B. dem V30 halt ich hier für völlig unangebracht. Klar, für Bass taugt der nix, aber ich möchte nicht wissen, wie eine Metal-Klampfe über ein Marshall-Top an einer FMC Dreiwegebox klingt. Das Ergebnis wäre hier zum Fürchten. Da ist selbst ein Äpfel / Birnenvergleich zu ähnlich... Der EV15L hat ungefiltert einen gewaltigen Präsenzboost, der im Direktvergleich die Vermutung von zu schwachen Bässen aufkommen lässt. Er ist halt nicht linear! Aber komischerweise passt der Frequenzgang perfekt zum Instrument E-Bass... und das ohne EQ-Herumgeschraube. Im Direktvergleich gewinnt psychologisch immer die Box mit den satteren Bässen und Höhen...
Und jetzt erst die völlig unbeliebte Ampeg SVT810... Bass Rolloff schon bei 70Hz, Mittenabsenkung bei 500Hz, "Rotznase" um die 4-5 KHz und darüber gar nix mehr... Und dann fängt sie auch noch schnell an zu komprimieren... Bäh... Im Vergleich zu einer linearen PA-Box hören sie sich einfach nur schrecklich an! Ist so!
Das sind halt klangformende Instrumente... Das sollte man wissen.
Glock geht da ganz andere Wege. Da muss der Sound schon aus dem perfekten Instrument herauskommen und unverfälscht zu Gehör gebracht werden. Die große Bugatti-Anlage konnte ohne Änderunegn auch als hochwertige Beschallungsanlage benutzt werden und hier bei uns in der Gegend gibt es auch Clubs mit Glockenklang-Beschallung (Meister Udo residiert ja auch bei uns im Nachbarkreis).
Ob jemand allerdings mit einem passiven Preci und einem linear eingestellten BassArt-Stack glücklich wird, ohne irgendwelche Treterchen dazwischen zu haben, sei dahingestellt.
Die Behauptung, ein EV wäre veraltetes Zeug, halte ich für daneben. Vor allem in so einem Zusammenhang " naja, vor 20 Jahren gab's halt nix besseres..."
Und heute? Was ist besser geworden? Man hat die Membranen schwerer gemacht, um VAS zu reduzieren, damit die Gehäuse kleiner werden können. Die Schwingspulen wurden verlängert, um Xmax zu erhöhen. Die Antriebe wurden stärker und haben eine viel höhere Temperaturbelastung... damit man den erheblich schlechter gewordenen Wirkungsgrad wenigstens durch Watt ausgleichen kann.
Es gibt heute keinen 15" mehr, der wirklich ohne Unterstützung durch einen Mitteltöner auskommen kann.
Geniale Erfindungen wie die Nawi-Membrane werden nicht mehr gebaut... zu teuer. Es hat seit dem EV15L und dem JBL E130 kein Chassis mehr gegeben, was einen derat hohen Wirkungsgrad (n=6%) erreicht hat. Was Effizienz angeht, sind sie heute noch State Of The Art.....
Ich habe eher das Problem, dass ich die Bässe etwas wegdrehen muss... Und ich habe nur ne einzelne 15L im Einsatz. Mein Sound geht auch eher in die rockige Richtung, aber es macht auch immer wieder Freude, wie knackig da auch noch nen Drop D oder sogar Drop C rüberkommt und zwar in Lautstärken, die mir vom Drummer böse Blicke einhandeln.
Diese ganze Diskussion mit Gitarrenspeakern, z.B. dem V30 halt ich hier für völlig unangebracht. Klar, für Bass taugt der nix, aber ich möchte nicht wissen, wie eine Metal-Klampfe über ein Marshall-Top an einer FMC Dreiwegebox klingt. Das Ergebnis wäre hier zum Fürchten. Da ist selbst ein Äpfel / Birnenvergleich zu ähnlich... Der EV15L hat ungefiltert einen gewaltigen Präsenzboost, der im Direktvergleich die Vermutung von zu schwachen Bässen aufkommen lässt. Er ist halt nicht linear! Aber komischerweise passt der Frequenzgang perfekt zum Instrument E-Bass... und das ohne EQ-Herumgeschraube. Im Direktvergleich gewinnt psychologisch immer die Box mit den satteren Bässen und Höhen...
Und jetzt erst die völlig unbeliebte Ampeg SVT810... Bass Rolloff schon bei 70Hz, Mittenabsenkung bei 500Hz, "Rotznase" um die 4-5 KHz und darüber gar nix mehr... Und dann fängt sie auch noch schnell an zu komprimieren... Bäh... Im Vergleich zu einer linearen PA-Box hören sie sich einfach nur schrecklich an! Ist so!
Das sind halt klangformende Instrumente... Das sollte man wissen.
Glock geht da ganz andere Wege. Da muss der Sound schon aus dem perfekten Instrument herauskommen und unverfälscht zu Gehör gebracht werden. Die große Bugatti-Anlage konnte ohne Änderunegn auch als hochwertige Beschallungsanlage benutzt werden und hier bei uns in der Gegend gibt es auch Clubs mit Glockenklang-Beschallung (Meister Udo residiert ja auch bei uns im Nachbarkreis).
Ob jemand allerdings mit einem passiven Preci und einem linear eingestellten BassArt-Stack glücklich wird, ohne irgendwelche Treterchen dazwischen zu haben, sei dahingestellt.
Die Behauptung, ein EV wäre veraltetes Zeug, halte ich für daneben. Vor allem in so einem Zusammenhang " naja, vor 20 Jahren gab's halt nix besseres..."
Und heute? Was ist besser geworden? Man hat die Membranen schwerer gemacht, um VAS zu reduzieren, damit die Gehäuse kleiner werden können. Die Schwingspulen wurden verlängert, um Xmax zu erhöhen. Die Antriebe wurden stärker und haben eine viel höhere Temperaturbelastung... damit man den erheblich schlechter gewordenen Wirkungsgrad wenigstens durch Watt ausgleichen kann.
Es gibt heute keinen 15" mehr, der wirklich ohne Unterstützung durch einen Mitteltöner auskommen kann.
Geniale Erfindungen wie die Nawi-Membrane werden nicht mehr gebaut... zu teuer. Es hat seit dem EV15L und dem JBL E130 kein Chassis mehr gegeben, was einen derat hohen Wirkungsgrad (n=6%) erreicht hat. Was Effizienz angeht, sind sie heute noch State Of The Art.....
Aber diese Doppel 15"/2"-PA-Moster, wie sie damals von EV, RH. Klotz oder Hitec.Audio gebaut wurden, das waren live und open air schon richtige Waffen!
